Tag der Schiene – Hinter den Kulissen der Selfkantbahn, aus Selfkantbahn

02.09.2023

Zum bundesweiten Tag der Schiene am Samstag, den 16. September 2023, lädt die Selfkantbahn alle Interessierten herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Von Gleisbau über Werkstatt, dem Betriebsdienst auf der Lok oder im Zug bis zum Catering – alles steht offen, um die Selfkantbahn hautnah zu erleben. Dabei haben Besucher die Gelegenheit, nicht nur die historische Eisenbahn selbst zu erkunden, sondern auch die Menschen kennenzulernen, die sie am Laufen halten.

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Die Selfkantbahn fährt nun endlich wieder unter Dampf, aus Aachener Zeitung

10.04.2023

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/die-selfkantbahn-faehrt-nun-endlich-wieder-unter-dampf_aid-88270991

Durch Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und anderen Ersatzteilen fand der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht statt. Doch an diesem Osterwochenende ist die alte Haspe wieder unterwegs.

„Was gibt es denn Neues bei der #Selfkantbahn“, war die locker gemeinte erste Frage zur Saisoneröffnung bei der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS). „Wir sind eine Museumsbahn, da gibt´s nix Neues“, war die schlagfertige Antwort von einem der Männer, die rund um die erste Tour am Dampfzug ihren Dienst taten. Dabei war ja selbst das schon etwas Neues: die Dampflok, es ist die Haspe, fährt wieder. Am Ende waren es große Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und bei anderen Ersatzteilen, die dafür sorgten, dass der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht stattgefunden hat und dafür die Dieselfahrzeuge zum Einsatz kamen.

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Waggon muss restauriert werden : Fördergeld für Gangelter Selfkantbahn, aus rp-online.de

https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/15000-euro-vom-lvr-foerdergeld-fuer-die-selfkantbahn_aid-48995055

Gangelt Die Freude bei der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS) groß, denn die Gäste, die Vorsitzender Bernd Fasel in Gangelt-Schierwaldenrath empfing, kamen nicht mit leeren Händen: Der LVR überreicht einen Förderbescheid in Höhe von 15.000 Euro.

Aus den Händen von Dr. Christiane Leonards-Schippers als Vertreterin des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und im Beisein von Landrat Stephan Pusch und Gangelts Bürgermeister Bernhard Tholen wurde ein Förderbescheid des LVR in Höhe von 15.000 Euro überreicht. Den Förderantrag hatte die IHS gesellt, bearbeitet und beim LVR eingereicht wurde er durch das zuständige Fachamt der Heinsberger Kreisverwaltung.

Ziel ist die Restaurierung des Waggons IHS 119, der im Jahr 1908 in der #Kölner Waggonfabrik AG (vormals Herbrandt & Cie.) für die #Dürener #Dampfstraßenbahn gebaut wurde. Die Herbrandt-Waggons waren bei vielen Kleinbahnen geschätzt und waren damals im Rheinland …

Schrottreif in Togo gefunden : Historische Geilenkirchener Diesellok ist aus Afrika zurück, aus Aachener Nachrichten

https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/heinsberg/selfkantbahn-alte-diesellok-aus-afrika-heimgekehrt_aid-38628637

Die Selfkantbahn ist nicht nur den Freunden der Dampflokfahrten bekannt. Beliebt sind auch die jährlichen Spargel- und Nikolausfahrten. Dass in diesem Jahr aber auch ein langjähriges Projekt zu einem guten Ende gebracht werden soll, ist nur wenigen bekannt und ähnelt in seinem Ablauf einem spannenden Abenteuer.

Wie vieles, was mit der Selfkantbahn zu tun hat, beginnt auch diese Geschichte in den 1950er Jahren. In einem Gespräch berichten die stellvertretende Vorsitzende der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (#IHS), Maike Würdig und der Projektleiter für die Wiederherstellung der Diesellok V11, Thomas Paustenbach, von der Odyssee eben dieser Lokomotive.

Gebaut wurde die Diesellok im Jahr 1955 vom Hersteller #Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln. Dieser Typ löste die alten Dampflokomotiven bei der Geilenkirchener Kreisbahn (#GKB) ab, weil sie unwirtschaftlich geworden waren. Vom ehemaligen Bahnbetrieb der GKB auf der Gesamtstrecke Alsdorf-Tüddern war schon 1949 der Abschnitt Gangelt-Tüddern aufgrund der niederländischen Verwaltung des Selfkants außer Betrieb gegangen. Der Personenverkehr wurde 1953 eingestellt und es blieb nur der #Güterverkehr

Unbeschränkte Betriebsgenehmigung für die Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/unbeschraenkte-betriebsgenehmigung-fuer-die-selfkantbahn-1.1968388

KREIS HEINSBERG. In den ersten Jahren der Selfkantbahn lag die Betriebsführung des Eisenbahnbetriebes noch in den Händen der Kreiswerke Heinsberg (#KWH), welche die Nachfolge der Geilenkirchener Kreisbahn angetreten hatte.
1972 gründete der Förderverein der Selfkantbahn – die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS) – eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Touristenbahnen im Rheinland (#TBR), die bald darauf die kaufmännische und technische Verantwortung für den Eisenbahnbetrieb der IHS übernahm. Alle Arbeiten wurden von den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der IHS erledigt. 1973 bekam die noch junge TBR ihre erste #Betriebsgenehmigung für die Kleinbahnstrecke von #Gillrath nach #Schierwaldenrath, doch diese Genehmigungen …

Eine Fahrt auf schmalen Spuren, aus rp-online.de

https://rp-online.de/nrw/ausflugsziele/ausflugstipps-in-nrw-mit-der-selfkantbahn-durchs-heinsberger-land_aid-23923887

Heinsberg Mit der Selfkantbahn geht es auf historischen Schienen durchs Heinsberger Land. Ehrenamtliche unterhalten die letzte Schmalspur-Kleinbahn in NRW. Die Fahrt ist ein technisches Erlebnis.
Die Hauptattraktion ist 62 Jahre alt, wiegt knapp sieben Tonnen und raucht. „Wow“, sagt ein Junge begeistert, als die Dampflok in den Bahnhof Schierwaldenrath einfährt. Ein älteres Ehepaar zückt die Fotoapparate. Ihre Tickets für die nächste Fahrt haben sie schon griffbereit. Sonntags ist am Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Gangelt viel los. Auf mehr als 100 Jahre alten Schienen tuckert hier die letzte schmalspurige Kleinbahn Nordrhein-Westfalens.

Möglich macht das der Verein Interessensgemeinschaft historischer Schienenverkehr (#IHS), der die Museumsbahn seit fast 50 Jahren betreibt. „Die Geschichte dieser Bahn ist etwas ganz Besonderes“, sagt der Vorsitzende Bernd Fasel. Die sechs Kilometer lange Strecke wurde nämlich bereits 1900 von Dampflokomotiven und Zügen der Geilenkirchener Kreisbahnen befahren – „sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport“. Im Zweiten Weltkrieg wurden Fahrzeuge und Anlagen stark beschädigt, danach stiegen immer mehr Fahrgäste auf Autos um. 1960 wurde der Personenverkehr auf der Strecke endgültig eingestellt.
Das Ende der Kreisbahn war das aber nicht: Immer noch wurden Güter wie Zuckerrüben und Kunstdünger transportiert.  Als eine der wenigen Bahnen in Deutschland, deren Spur nur einen Meter breit ist, fuhr die Kreisbahn noch bis Anfang der 70er Jahre. Schnell gab es Überlegungen, den #Dampflokbetrieb als Museumsbahn aufrecht …

Historische Selfkantbahn nimmt wieder Fahrt auf, aus Aachener Nachrichten

https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/geilenkirchen/historische-selfkantbahn-nimmt-wieder-fahrt-auf-1.1862766

GANGELT. Schnee, Dauerregen, kalte Temperaturen: All das hatten die Wetterfrösche für das Osterwochenende vorhergesagt. Eingetroffen davon ist zum Glück nur wenig. Und gestört hätte es die Freunde der Selfkantbahn, die unter den Segeln der „Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr“ (#IHS) am Wochenende erstmals nach der Winterpause Fahrt aufnahmen, ohnehin nur wenig.

„Wir hatten beim Saisonauftakt auch schon mal Schnee“, erinnert sich Helmut Kommans, stellvertretender Vorsitzender der IHS. „Und bald wird es ohnehin wärmer“, sagt er noch, bevor er im kombinierten Fahrkarten- und Souvenirverkauf direkt an den Schienensträngen im Schierwaldenrather Bahnhof wieder dem Geschäft nachgeht.

Geschäftiges Treiben gab es am Eröffnungswochenende ohnehin. Hier und da wurde noch einmal genau nachgeschaut, ob das „rollende Material“, wie Waggons, Loks und Triebwagen gerne auch genannt werden, den ersten Dienst schadlos antreten können. „Wenn ein Rad erstmal eine Runde gedreht hat, dann klappt es auch wieder“, weiß Jörg Pentz aus Erfahrung. Als Zugführer ist er übrigens nicht derjenige, der vorne in der Lok für Tempo oder dessen passende Drosselung vor der Einfahrt in den Bahnhof sorgt. Zugführer, so erklärt er zwischen zwei Fahrten, kümmern sich um den Zug an sich, um dessen Insassen, regeln die Abfahrt durch Ansagen und sorgen sich um die Reisenden.

Die sind zwar zumindest zum Start am Vormittag des Ostersonntags noch relativ dünn gesät. An der guten Vorbereitung der ehrenamtlichen Eisenbahner ändert das allerdings nichts. Denn sowohl die Loks, wie die in tiefem Grün und Schwarz glänzende und schnaubende „#Haspe“, als auch die Wagen zeigen sich bestens präpariert. Und das eher kühle Wetter mit den gelegentlichen Schauern erweist sich nicht nur als Bote des bevorstehenden sprichwörtlichen Aprilwetters. Bei den niedrigen Temperaturen sieht es fantastisch aus, wenn der Dampf den Zug nach vorne treibt.

Gerade am noch stehenden Objekt, so in den Momenten kurz vor der Abfahrt, wenn das, was aus dem großen Kamin ganz vorne an der „Haspe“ entweicht, sich langsam immer …

Kleinbahnmuseum Selfkantbahn, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/top10-rheinland/kleinbahnmuseum-selfkantbahn-aid-1.6517117

Die Geilenkirchener Kreisbahn war einmal 38 Kilometer lang und diente der Erschließung des ländlich geprägten Raumes. Als 1971 die Schienen aufgrund des Straßenverkehrs nicht mehr gebraucht wurden, fand sich die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS) zusammen und begann, historisch wertvolle Schienenfahrzeuge vor der Verschrottung zu bewahren. Das einzig verbliebene Bahnstück von Schierwaldenrath bis Gillrath ist 5,5 Kilometer lang und wird als Museumsbahn genutzt.
Alternative Abfahrt: Bahnhof Gillrath, Bergstraße 1, 52511 Geilenkirchen. Telefon 02451 66990 (nur an Fahrtagen).
Nicht nur Kinder lieben die gemächliche Reise mit der schnaufenden Dampfeisenbahn. Schöne Angebote sind Sondertermine wie "Pfingstdampf", Spargel- oder …

Selfkantbahn: Mercedes von 1953 rettet den „Osterdampf“, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-mercedes-von-1953-rettet-den-osterdampf-1.1325557

Gangelt/Geilenkirchen. Bei allen Eisenbahnern ist der Begriff „#Schienenersatzverkehr“ eigentlich etwas, das so gar nicht geht. Schließlich wollen sie im Stahlross auf der Stahlschiene von A nach B kommen, egal, wie lang die Wegstrecke auch ist.

Und am allermeisten gilt das, wenn das dampfbetriebene und urige Hobby Saisoneröffnung feiert. Eigentlich.

Doch bei der Selfkantbahn musste es am Osterwochenende nun einmal so sein, am Schienenersatzverkehr führte kein Weg vorbei. „Wegen eines nicht ordnungsgemäß abgewickelten Plan-Genehmigungsverfahrens für den Umbau des Bahnhofs Gillrath darf dieser Bahnhof von den Zügen der Selfkantbahn bis auf Weiteres nicht angefahren werden“, teilte ein leuchtend gelbes Infoschild am Haltepunkt Stahe und am Bahnhof Gillrath mit. „Das hatten wir noch nie“, sagte Günther Steinhauer von den Historischen Bahnfreunden.

Aber Vorschrift ist nun mal Vorschrift, das kennen die mit dem sogenannten Eisenbahngesetz und dem Eisenbahnkreuzungsgesetz bestens bekannten freiwilligen Schienenfreunde nur zu gut.

Schuldzuweisungen blieben aus, dafür schlug die Stunde von Hans Frohn. Denn der Mann aus Würselen ist nicht nur begeistertes Mitglied der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS), die hinter dem Selfkantbahn-Betrieb steht. Er ist auch noch Busfahrer und durfte am Samstag zum Start der Dampfsaison mit einem ganz besonderen Gefährt vorrollen. „Ein Mercedes-Schnauzenbus O3500“, stellte er sein rot- und cremefarben lackiertes Gefährt vor. Die Erstzulassung datiert auf den 13. April 1953, 90 PS aus viereinhalb Litern Hubraum sorgen jederzeit für drehmomentstarkes Fortkommen, wie Frohn weiß. „Der zieht alles weg“, sagt er kurz, nur ein wenig mehr Platz zum Wenden braucht der stilvolle Oldtimer-Bus für immerhin …