Neuer Kinder-Bahnhof entsteht in Oybin Bei der 12. Historik Mobil wird der Abenteuerspielplatz eröffnet. Gesucht wird noch ein Name., aus sz-online.de

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Oybin. Derzeit wird noch fleißig am Kinder-Bahnhof in Oybin gewerkelt. Aus Holz entstehen Waggons und auch der Bahnhof Bertsdorf ist als Modell bereits erkennbar. Es werde die Zittauer Schmalspurbahn in klein, beschreibt Soeg-Geschäftsführer Ingo Neidhardt den Kinder-Bahnhof. Bis zum 3. August soll der neue Abenteuerspielplatz direkt neben dem Oybiner Bahnhofsgebäude fertig sein. Im Rahmen der 12. Historik Mobil ist die feierliche Übergabe geplant, wie der Soeg-Chef ankündigt.
Mit dem Kinder-Bahnhof will die Soeg den Tourismus im Zittauer Gebirge weiter stärken. Damit soll die Verweildauer der Gäste im Bahnhof Oybin erhöht werden, erklärt Neidhardt. Gleichzeitig sei es auch eine weitere Attraktion für den Ort. Bereits im Vorjahr hatte die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft ein neues touristisches Angebot präsentiert: die Ferienwaggons. Das Konzept sei voll aufgegangen, meint Ingo Neidhardt. Die Ferienwaggons sind schon bis Mai 2019 ausgebucht.
Bisher sind sie am Bahnhof Oybin zu finden, künftig könnten sie aber auch eine gewisse Zeit am Jonsdorfer Bahnhof stehen, da es dort etwas ruhiger und entspannter zugehe, sagt der Soeg-Chef. „Wo sie mehr angenommen werden , stehen sie später öfter“, fügt er hinzu. Gegebenenfalls könnte auch ein Waggon in Oybin verbleiben und einer in Jonsdorf stehen, sagt Neidhardt.

Der Soeg-Chef hofft, dass der Kinder-Bahnhof ebenso ein Erfolg wird wie die Ferienwaggons. Bei der Eröffnung am 3. August darf natürlich der Nachwuchs nicht fehlen. Für die Kleinen ist der Spielplatz schließlich gedacht. Die Soeg bringt dafür extra einen Kinderzug auf die Gleise, der 17.05 Uhr in Zittau startet und die Kinder mit ihren Begleitern nach …

Leipziger Parkeisenbahn feiert Geburtstag Wer sich am Leipziger Auensee entspannen und die Landschaft genießen möchte, der kommt zumindest in den Sommermonaten an der Parkeisenbahn nicht vorbei., aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipziger-parkeisenbahn-feiert-Jubilaeum100.html

Wer sich am Leipziger Auensee entspannen und die Landschaft genießen möchte, der kommt zumindest in den Sommermonaten an der Parkeisenbahn nicht vorbei. Immer mit an Bord: Familien, Kinder, Schaulustige und Spaziergänger. Aber auch die freiwilligen Helfer, die das Projekt Parkeisenbahn in Leipzig am Leben erhalten.

Am 5. August 1951 drehte sie Punkt 14 Uhr ihre erste Runde: die Parkeisenbahn in Leipzig. Das ist fast 65 Jahre her, doch seither hat sich kaum etwas verändert, weiß Betriebsleiter Thomas Borzutzki: "1986 wurden die alten Wagen gegen neue getauscht. 1995 ist die blaue Akkulok dazugekommen. Die Dampflok ist aber noch die gleiche. Nur äußerlich hat sie sich etwas verändert. Aber das Grundkonzept ist das von 1925." In dem Jahr wurde die alte Liliputlokomotive in München gebaut.

Die Route der Parkeisenbahn hat sich ebenfalls nicht verändert. Von Anfang April bis Ende Oktober dreht sie wochentags sowie an Sonn- und Feiertagen ihre Runden um den Auensee. Die 1,9 Kilometer lange Strecke schafft die Bahn in rund zehn Minuten. Es gibt einen Bahnhof mit Kiosk und Bretzelbäckerei sowie drei Haltepunkte, an denen die Fahrgäste aus- und zusteigen können.

Kleine Helfer am Bahnsteig

Auch heute spielen Kinder und Jugendliche noch ein große Rolle auf der kleinen Bahn, denn sie sind die Parkeisenbahner. Fahrkartenkontrolle, Überwachung der Züge, Service – das alles fällt in den Aufgabenbereich der freiwilligen Helfer. In den Anfangsjahren haben das die Pioniere der DDR übernommen. Denn die Parkeisenbahn wurde damals nach …