Loklegende D4 kehrt zum „Vulkan-Expreß“ zurück, aus Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.

13.10.2023

https://www.lok-report.de/news/deutschland/museum/item/44688-loklegende-d4-kehrt-zum-vulkan-express-zurueck.html

Der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. (#IBS) ist ein besonderer Coup gelungen: Die ursprüngliche Stammlok des 1977 eingeführten „#Vulkan-Expreß’“ kehrt nach über 36 Jahren aus der Schweiz zurück ins Brohltal!

Die formschöne, bei der Brohltalbahn als „D 4“ bezeichnete Diesellok, die 1958 bei MaK in Kiel als Einzelstück gebaut wurde, kam 1972 von der Kreisbahn LeerAurichWittmund ins Brohltal und unterstützte fortan die 1965/66 angeschafften und noch heute vorhandenen Diesellokomotiven D1 bis D3 im seinerzeit noch regen #Schienengüterverkehr.

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Historischer Zug im Kreis Heinsberg, Selfkantbahn mit Sommerprogramm, aus Rheinische Post

05.07.2023

https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/kreis-heinsberg-selfkantbahn-mit-sommerprogramm_aid-93164621

Kreis Heinsberg · Die einzig verbliebene Schmalspurbahn in NRW bietet zusätzliche Mittwochstermine an. Was es während der Sommermonate noch zu entdecken gibt.

Ferienzeit ist Ausflugszeit – das spürt auch die Selfkantbahn im Kreis Heinsberg. Sie zählt zu den beliebtesten Attraktionen, die der Landkreis zu bieten hat und ist darüber hinaus eine echte #Rarität. Noch bis zum 9. August bietet die einzig verbliebene Schmalschurbahn in ganz Nordrhein-Westfalen zusätzlich zu den Wochenendfahrten auch Mittwochstouren an. Gefahren wird mit einem historischen Triebwagen, wie er bis zur Einstellung des Personenverkehrs auf der im Volksmund „#Heggeströöper“ genannten Geilenkirchener Kreisbahn, der Hausbahn der heutigen Museumseisenbahn Selfkantbahn, im Einsatz war. Bei großem Fahrgastandrang verkehrt ein Zug mit historischen Personenwagen und der Diesellok V22. Im Linienbetrieb ist die Bahn schon lange nicht mehr unterwegs.

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Herbstfest bei der Selfkantbahn : Mit Volldampf in den Herbst, aus rp-online.de

https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/mit-volldampf-in-den-herbst_aid-45535267

Schierwaldenrath Bei der Selfkantbahn im Kreis Heinsberg findet am letzten September-Wochenende das Herbst- und Erntedankfest statt. Dabei wird die alte Diesellokomotive „V11“ der Geilenkirchener Kreisbahn wieder in Betrieb genommen. Per #Mühlenexpreß geht es zu den Windmühlen.

Zuckerrüben und Dünger, Kartoffeln und Kisten – alles, was heute der Lkw transportiert, wurde früher mit der Eisenbahn befördert. Die Selfkantbahn, die einzige noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, erinnert an diese Zeit und zeigt im Bahnhof Schierwaldenrath den Rangierbetrieb mit historischen Güterwagen. Anschließend wird der Transport durch Güterzüge auf der Schiene demonstriert, wie er noch vor 60 Jahren das Bild der rheinischen Kleinbahnen in den ländlichen Gebieten geprägt hat. So wird am Samstag und Sonntag, 28. und 29. September, während des Herbst- und Erntedankfestes bei der Selfkantbahn die Vergangenheit wieder lebendig.

In der großen Fahrzeughalle und auf den Gleisanlagen am Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste die Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks …

Kreisbahn „Rosa“: Rückkehr einer Legende? – Quelle: https://www.shz.de

https://www.shz.de/lokales/landeszeitung/kreisbahn-rosa-rueckkehr-einer-legende-id21088412.html

Es ist ein kühner Plan, aber Andreas Knopf aus Brammer will ihn umsetzen. Die alte Rendsburger Kreisbahn, besser bekannt als „#Rosa“ soll wiederbelebt werden. Nicht als ein Museumszug, sondern als eine moderne Ergänzung zum Öffentlichen Personennahverkehr und vor allem eine Ausflugsbahn – gefördert durch EU-Mittel. Mit dieser Idee möchte er potenzielle Unterstützer, wie die Bürgermeister entlang der geplanten Streckenführung gewinnen.

„Das kann eine super Sache für die Region werden“, erzählt Knopf über sein Projekt, „es wäre nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, sondern fördert auch den sanften Tourismus“. Denn eine Schmalspurbahn braucht nur sehr wenig Platz. Bei der geplanten Spurbreite von 600 Millimetern wäre die gesamte Trasse nicht viel breiter als ein Graben. „Das ist mir wichtig, dass sich die Bauern keine Sorgen machen über die Landabgabe. Die soll so gering wie möglich gehalten werden.“ Und auch ansonsten soll die Umwelt nur gering belastet werden: Auf den Zügen sollen Akku-Lokomotiven ohne Abgase und schadstoffreduzierte Motorlokomotiven zum Einsatz kommen. Das Thema Schmalspurbahn ist für Knopf mehr als ein spontaner Gedanke. Der 56-Jährige fuhr bereits auf Loks in Wales und Rumänien, sammelte Erfahrungen mit der „#Feldbahn“ im nordrhein-westfälischen Scherembeck und betreibt die „#Oskar-Alexander-Kurbahn“ in Bad Bramstedt, die für Knopf ein erster Schritt ist, die Schmalspurbahnen wiederzubeleben.

Stephan Lubomierski von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis sieht für ein solches Projekt noch Hürden, die übersprungen werden müssen. So müsste die Flächenerwerb geklärt und sicherlich Partner mit ins Boot …

Unbeschränkte Betriebsgenehmigung für die Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/unbeschraenkte-betriebsgenehmigung-fuer-die-selfkantbahn-1.1968388

KREIS HEINSBERG. In den ersten Jahren der Selfkantbahn lag die Betriebsführung des Eisenbahnbetriebes noch in den Händen der Kreiswerke Heinsberg (#KWH), welche die Nachfolge der Geilenkirchener Kreisbahn angetreten hatte.
1972 gründete der Förderverein der Selfkantbahn – die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS) – eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Touristenbahnen im Rheinland (#TBR), die bald darauf die kaufmännische und technische Verantwortung für den Eisenbahnbetrieb der IHS übernahm. Alle Arbeiten wurden von den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der IHS erledigt. 1973 bekam die noch junge TBR ihre erste #Betriebsgenehmigung für die Kleinbahnstrecke von #Gillrath nach #Schierwaldenrath, doch diese Genehmigungen …

Auf den Spuren der Bleckeder Kreisbahn, aus landeszeitung.de

Auf den Spuren der Bleckeder Kreisbahn

Karze. Was der Mensch nicht erhält, verfällt. Das an sich ist zwar keine neue Erkenntnis, führt mitunter aber zu tiefer Bestürzung: „Es ist ja schl immer, als ich dachte“, sagt Leo Demuth angesichts des abgebrannten und dadurch vollkommen zerstörten #Güterschuppens in Karze. Bis vor 100 Jahren hielten dort noch regelmäßig Züge, jetzt ist das kleine Gebäude verkommen – nicht das einzige Opfer seiner Zeit.
Auf die Spuren der alten Bleckeder Kreisbahn hat sich der ehemalige Berufsschullehrer und begeisterte Bahnfreund heute mit Leidenschaftskollege Konrad Bäumer gemacht, gemeinsam wollen die beiden die Relikte der ehemaligen Verbindung zwischen Dahlenburg und Echem suchen und sich von ihrem Zustand überzeugen. Was sie genau erwartet, wissen die beiden nicht, denn eins ist klar: Der Denkmalschutz ist in Sachen Bleckeder Kreisbahn nie aktiv geworden.

Zwei Jahre zwischen Projektantrag und Jungfernfahrt

Im Jahr 1894 hatte die Verwaltung an der Elbe beschlossen, einen Schienenverkehr zur Erschließung seines Gebietes zu bauen, waren die Menschen dort bis dato doch lediglich an die Verbindung zwischen Lüneburg und Büchen sowie Dahlenburg nach Dannenberg angeschlossen. Entgegen der Ideen der einflussreichen Salzstädter, Bleckede direkt mit der größeren Stadt im Westen zu verzahnen, favorisierte der Kreisrat im Osten allerdings eine ganz andere Variante.
Vom Dahlenburger Ortsteil Lemgrabe aus sollte der Zug über Tosterglope und die Bleckeder Ortsteile nach Wendewisch und dann weiter über Lüdersburg nach Echem fahren. Insgesamt 47,25 Kilometer sollte die Strecke messen, 17 Stationen an ihrem Weg liegen und 1,12 Millionen Mark kosten: Keine zwei Jahre lagen zwischen Projektantrag und Jungfernfahrt – ein Zeitrahmen, von dem Politik und Verwaltung heute nur träumen können. Doch nicht jeder Schnellschuss führt zum …

Iserlohner Heimatgeschichte auf Schienen Iserlohner Kreisbahn, aus wochenkurier.de

http://www.wochenkurier.de/archiv/2015/05/10/iserlohner-heimatgeschichte-auf-schienen/

Iserlohn. Die Iserlohner Kreisbahn (#IKB), bis 1942 #Westfälische Kleinbahnen AG (#WKAG), umfasste in ihrer Blütezeit ein Netz von gut 50 Kilometer elektrischen Meterspurstrecken, teils #Straßenbahn, teils Kleinbahn. Die beiden Autoren Rolf Löttgers und Wolfgang R. Reimann beschreiben die äußerst komplizierte Struktur. Im Mittelpunkt ihres Buchs stehen die sechs sehr unterschiedlichen Straßenbahnlinien der IKB und ihre Fahrzeuge. Drei dieser Linien benutzten Kleinbahngleise, die „3“ zur Iserlohnerheide die Iserlohner Güterbahn, die „5“ und „6“ die Strecke der Kleinbahn Westig-Ihmert-Altena. Jede der sechs Linien hatte ihre Besonderheiten.
Zeitreise mit Bildraritäten
Ein Drittel des Buches ist der Stammlinie 1 von Hohenlimburg – Iserlohn – Westig – Hemer gewidmet, die mit ihren fast 20 km Länge das Rückgrat des IKB-Liniennetzes bildete. Mehr als hundert Bilder vermitteln eine Vorstellung vom abwechslungsreichen Streckenverlauf und den vielfältigen Zugbildungen namentlich in den frühen 1950er Jahren. Ausführlich befasst sich das Buch auch mit den wenig bekannten Außenlinien Richtung Nachrodt – Einsal, Niederhemer – Höcklingsen und Sundwig – Deilinghofen sowie mit der Linie zur …

Von Hohenlimburg nach Hemer und Altena – Die Geschichte der Iserlohner Kreisbahn, DGEG-Medien Hövelhof, Preis 39,80 Euro, ISBN 978-3-937189-86-4.