Lok 11 auf zweiter Probefahrt Letzte kleine Mängel müssen noch behoben werden, aus mz-web.de

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Benndorf – Thomas Fischer ist zufrieden. „Die Lok 11 hat ihre zweite Probefahrt absolviert“, sagt der Vereinsvorsitzende der Mansfelder Bergwerksbahn. Lediglich noch einige kleine Mängel müssen ihm zufolge beseitigt werden, bis die #generalüberholte historische Dampflok wieder in Betrieb genommen werden kann. So gilt es beispielsweise noch, ein Entwässerungsventil nachzujustieren, wie er erklärt. Wann die Lok 11 wieder offiziell Passagiere befördert, konnte Fischer allerdings noch nicht genau sagen. „Wir hoffen, dass das bald wieder möglich sein wird. Vielleicht Mitte April“, meinte er.

Der Verein ist in dieser Hinsicht wie viele andere Anbieter von touristischen Angeboten von der weiteren Entwicklung der Pandemie und den sich daraus ergebenden Regelungen abhängig. So mussten die Mitglieder bereits wie im vergangenen Jahr ihre traditionellen und bei Familien sehr beliebten Osterfahrten schweren Herzens absagen.

#Generalüberholung der Lok 11
Wenn schließlich die Lok 11 wieder zwischen Benndorf und Hettstedt pendelt, dann darf sie das wieder für die nächsten acht Jahre. Nach Ablauf dieser Frist wird erneut eine turnusmäßige Generalüberholung der historischen Technik fällig. Die Lok 11 stammt aus dem Jahre 1939. Sie wurde damals von der Firma #Orenstein & Koppel an …

85 Jahre im Dienst – Molli-Loks sind unverwüstlich 1933 wurden drei Loks vom Hersteller Orenstein & Koppel bei der Kleinbahn Molli in den Dienst gestellt. Sie sind bis heute die schnellsten dampfgetriebenen Kleinbahn-Loks in Deutschland., aus Ostseezeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/85-Jahre-im-Dienst-Molli-Loks-sind-unverwuestlich

#Kühlungsborn, . 85 Jahre ununterbrochen im Einsatz – und noch immer so fit wie am Tag der Inbetriebnahme: Die Rede ist von den drei Lokomotiven der Mecklenburgischen #Bäderbahn Molli mit den Nummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. Gebaut wurden sie im Auftrag der Deutschen Reichsbahn bereits 1932 im Berliner Werk des Lokomotiven- und Maschinen-Herstellers Orenstein & Koppel. „Bis Anfang Februar 1933 erfolgte schrittweise die Endabnahme der drei Loks und ihre Inbetriebnahme auf unserer Strecke.

Die 99 2321-0 war zuerst an der Reihe – am 5. Januar 1933“, berichtet Jan Methling, stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter der Bäderbahn Molli und einer besten Kenner der Molli-Geschichte.

Die drei Loks sind bis heute unter den Kleinbahn-Dampfloks in Deutschland mit ihrem vergleichsweise großen Raddurchmesser von 1100 Millimetern Unikate. „Die großen Treibräder und die 460 PS Maschinenleistung ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Das ist bis heute Rekord unter den deutschen Kleinbahn-#Dampfloks“, so Methling. Der noch auf einen anderen technischen Aspekt des großen Raddurchmessers verweist: Große Räder müssten weniger drehen als kleine, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen. Das schone die Radlager. So etwas mache aber nur Sinn auf einer Flachlandstrecke, da es sich mit kleinen Rädern besser klettern lasse.

„Die drei Loks wurden von Orenstein & Koppel extra für unsere Strecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn West – damals noch Ostseebad Arendsee – konzipiert“, stellt er fest. Warum es 1932/33 zur Neuanschaffung von gleich drei neuen Loks gekommen sei – darüber …