Sprachbarrieren abbauen bei der Moorbahn, aus Hamburger Abendblatt

https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article234424139/Sprachbarrieren-abbauen-bei-der-Moorbahn.html

Bad Bramstedt. „Die deutsche Sprache zu erlernen, ist das Wichtigste“, sagt Abdulrahman Matar. Der #Flüchtlingskoordinator der Stadt Bad Bramstedt weiß, wovon er spricht. Der Syrer flüchtete 2013 aus seiner Heimat, hat einen Job bei der Lebenshilfe gefunden und eine Familie gegründet. Nach vielen Kursen spricht er außer Arabisch einwandfreies Deutsch. Weil Matar selbst erlebt hat, welche Bedeutung die Sprache für die Integration hat, arbeitet er an einem ungewöhnlichen Projekt: Er möchte Flüchtlingsfrauen dafür begeistern, gemeinsam ehrenamtlich auf dem Gelände der Moorbahn zu arbeiten, sich dabei zwanglos zu unterhalten und dabei mit Hilfe von Vermittlern die deutsche Sprache zu lernen.

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Kreisbahn „Rosa“: Rückkehr einer Legende? – Quelle: https://www.shz.de

https://www.shz.de/lokales/landeszeitung/kreisbahn-rosa-rueckkehr-einer-legende-id21088412.html

Es ist ein kühner Plan, aber Andreas Knopf aus Brammer will ihn umsetzen. Die alte Rendsburger Kreisbahn, besser bekannt als „#Rosa“ soll wiederbelebt werden. Nicht als ein Museumszug, sondern als eine moderne Ergänzung zum Öffentlichen Personennahverkehr und vor allem eine Ausflugsbahn – gefördert durch EU-Mittel. Mit dieser Idee möchte er potenzielle Unterstützer, wie die Bürgermeister entlang der geplanten Streckenführung gewinnen.

„Das kann eine super Sache für die Region werden“, erzählt Knopf über sein Projekt, „es wäre nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, sondern fördert auch den sanften Tourismus“. Denn eine Schmalspurbahn braucht nur sehr wenig Platz. Bei der geplanten Spurbreite von 600 Millimetern wäre die gesamte Trasse nicht viel breiter als ein Graben. „Das ist mir wichtig, dass sich die Bauern keine Sorgen machen über die Landabgabe. Die soll so gering wie möglich gehalten werden.“ Und auch ansonsten soll die Umwelt nur gering belastet werden: Auf den Zügen sollen Akku-Lokomotiven ohne Abgase und schadstoffreduzierte Motorlokomotiven zum Einsatz kommen. Das Thema Schmalspurbahn ist für Knopf mehr als ein spontaner Gedanke. Der 56-Jährige fuhr bereits auf Loks in Wales und Rumänien, sammelte Erfahrungen mit der „#Feldbahn“ im nordrhein-westfälischen Scherembeck und betreibt die „#Oskar-Alexander-Kurbahn“ in Bad Bramstedt, die für Knopf ein erster Schritt ist, die Schmalspurbahnen wiederzubeleben.

Stephan Lubomierski von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis sieht für ein solches Projekt noch Hürden, die übersprungen werden müssen. So müsste die Flächenerwerb geklärt und sicherlich Partner mit ins Boot …