Von Bremen nach Tarmstedt…, aus Kreiszeitung

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Bremen – Mit der Bahn nach Borgfeld? Ja, das war einmal möglich. Und einiges mehr in Bremen und dem Umland – in diesem Fall auf der Strecke von Bremen nach Tarmstedt. Dort fuhr die Kleinbahn „Jan #Reiners“. Längst gibt es sie nicht mehr, so ist sie heute Thema in unserer Serie „Verschwunden“.

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Kleinbahn Jan Reiners: Mit der Lok von Bremen nach Tarmstedt, aus Weser Kurier

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Vor 120 Jahren ging die Kleinbahn „Jan #Reiners“ in Betrieb – eine kleine Sensation: für die Gründer, weil es endlich geklappt hat mit ihren Plänen, für die Bremer, die mit der Bahn nun das Umland entdecken konnten, und für die Menschen in den Dörfern im Moor, die nun unproblematisch in die Stadt reisen konnten. „Jan Reiners“ fuhr mehr als 50 Jahre meistens unter Dampf vom damaligen Parkbahnhof in Bremen nach Tarmstedt, bevor die Kleinbahn 1956 endgültig stillgelegt wurde.

In unserem neuen Magazin 120 Jahre Kleinbahn „Jan Reiners“ aus der Reihe WK|Geschichte möchten wir Sie mitnehmen auf eine Reise wie vor 120 Jahren. Tauchen Sie ein in die Eisenbahnerwelt der Jahrhundertwende. Das Magazin bietet spannende Reportagen, beeindruckende Bilder, interessante Hintergründe und jede Menge Informationen rund um die legendäre Kleinbahn. Wir haben Menschen besucht, die sich ganz der Schmalspurbahn verschrieben haben, wie einen pensionierten Bremer Schulleiter, der auf seinem Dachboden Streckenabschnitte von „Jan Reiners“ als Modell in der Spur H0 bis zu den Torfkähnen originalgetreu nachgebaut hat. Und wir gehen mit Ihnen auf Tour – zusammen mit dem ADFC stellen wir zwei …

Bremen: Wer erinnert sich? Gesucht: Fotos und Geschichten zu der Jan-Reiners-Bahn, aus Weser Kurier

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-gesucht-fotos-und-geschichten-zu-der-janreinersbahn-_arid,1889916.html

Die Jan Reiners-Schmalspurbahn beförderte zwischen 1900 und 1956 hunderttausende Menschen auf der Strecke von Bremen nach Tarmstedt. Es ging für die einen in die Stadt, für die anderen zum Ausflug aufs Land.

Man schrieb den 4. Oktober 1900, als die Bremisch-Hannoversche Kleinbahn zum ersten Mal von Bremen nach Tarmstedt dampfte. Benannt nach ihrem Erbauer, dem Ökonomierat Jan Reiners, befuhr die Bahn diese Strecke bis 1956 – dann war Schluss. Es waren 56 Jahre, in denen trotz zweier Weltkriege der Betrieb weiter ging, und natürlich gibt es viele Geschichten rund um „Jan Reiners“ – die der WESER-KURIER Ihnen in einem Magazin zum 120. Geburtstag der Kleinbahn erzählen möchte.

Vielleicht haben Sie in alten Fotoalben auch noch Bilder von „Jan Reiners“, oder Sie sind als junger Mensch noch mit der Bahn gefahren und möchten uns davon erzählen? Wir würden uns über ihre Beteiligung freuen! Drucken wir Ihr Bild, bekommen Sie ein Freiexemplar des …

Jan Reiners hat in Lilienthal einen längeren Aufenthalt / Kleinbahn ist beliebt bei Ausflüglern Hier darf die Lok ihren Durst löschen, aus Weser Kurier

http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Hier-darf-die-Lok%C2%A0ihren-Durst-loeschen-_arid,1445894.html

Lilienthal. Für das leibliche Wohl der Fahrgäste wurde auf den meisten Bahnhöfen der Kleinbahn Bremen-#Tarmstedt, besser bekannt als Jan Reiners, bestens gesorgt – auch wo kein richtiges Bahnhofsgebäude stand, sondern nur ein Haltestellenhäuschen, war meistens eine Wirtschaft in der Nähe. In Lilienthal durfte aber auch die kleine tapfere Dampflok etwas für ihren Magen tun. Deshalb werden wir hier einen längeren Aufenthalt einlegen. Zudem ist der Lilienthaler Bahnhof nicht nur die wichtigste Zwischenstation auf der gesamten Strecke, sondern auch, seit wir vom Bremer Parkbahnhof losgefahren sind, der erste, der heute noch vollständig erhalten ist – natürlich abgesehen von den Gleisanlagen.

Die Wümmebrücke wurde ein paar Monate nach Kriegsende wieder aufgebaut, womit der Halt in Trupe und der Fußmarsch über die Franzosenbrücke der Vergangenheit angehörten, jetzt fährt Jan Reiners wieder durch. Am Truper Pfarrhof vorbei geht es zum Lilienthaler Bahnhof. Bevor wir dort einfahren, lässt die Lok noch einen schrillen Warnpfiff ertönen, der den Verkehrsteilnehmern auf der Feldhäuser Straße gilt.

Wie lange wir bisher unterwegs sind? Das hängt davon ab, in welcher Zeitepoche wir uns befinden. Nach dem ersten Fahrplan von 1900, „gültig vom Tage der Betriebseröffnung“, werden vom Bremer Parkbahnhof bis Lilienthal 35 Minuten benötigt. Im Fahrplan vom 1. März 1949 dauert die Fahrt dann zehn Minuten länger, weil sich die Fahrtzeit zwischen Parkbahnhof und Bahnhof Hemmstraße erheblich verlängert hatte. Das lag wohl auch daran, dass in Findorff inzwischen Straßenbahnen verkehrten, mit denen die Kleinbahn sich irgendwie arrangieren musste. Auch von der Hemmstraße bis Horn wurden ein paar Minuten mehr benötigt, zumindest wenn auf der Ausweichstelle an der Munte, die es 1900 noch nicht gegeben hatte, der Gegenzug …