Der jüngste Dampflokführer Deutschlands kommt aus Radebeul, aus Sächsische Zeitung

20.05.2023

https://www.saechsische.de/radebeul/lokales/juengster-lokfuehrer-5852730-plus.html

Mit 20 Jahren weiß Kevin Richter schon jetzt, dass er bis zur eigenen Rente beim #Lößnitzdackel bleiben will.

Es ist 19.45 Uhr und die Schicht hat gerade begonnen. Zwölf Stunden liegen vor Kevin Richter, die er allein auf dem #Bahnhofsgelände in Radebeul Ost verbringen wird. Gerade sind noch ein paar Kollegen der Tagschicht da. Sie sitzen im Pausenraum oder duschen. Die lange Schicht mitten in der Nacht schreckt ihn nicht ab. „Bis Mitternacht ist es kein Problem sich wach zuhalten“, sagt er, „schwierig ist es dann so gegen zwei bis drei Uhr.“…

Sachsen: Teure Kohle setzt Dampfeisenbahnen unter Druck, aus Die Zeit

26.01.2023

https://www.zeit.de/news/2023-01/26/teure-kohle-setzt-dampfeisenbahnen-unter-druck?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Sachsens Dampfeisenbahnen ächzen unter enorm gestiegenen Kohlepreisen. Die Folge: Weniger Züge sind auf den Strecken unterwegs und einige Fahrscheine seit Jahresbeginn teurer. Zwar sei Kohle weiter verfügbar, erklärte der Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), Roland Richter, auf dpa-Anfrage. Doch sei ihr Preis stark gestiegen: 2022 im Vergleich zu 2021 auf das Doppelte, gegenüber 2019 sogar auf des Dreifache. «Hinzu kommen noch die zusätzlichen Kosten für die CO2-Besteuerung von 90 Euro pro Tonne Steinkohle.» Voriges Jahr benötigte die SDG nach eigenen Angaben rund 800 Tonnen Kohle pro Bahn.

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PASSAGIER-EINBRUCH BEI DRESDENS SCHMALSPURBAHNEN!, aus Tag24

https://www.tag24.de/dresden/lokales/passagier-einbruch-bei-dresdens-schmalspurbahnen-2280622

Dresden – Große Einbrüche verzeichnen nicht nur Sachsens Hotelbetreiber, sondern auch die Schmalspurbahnen. Die Übernachtungstouristen bleiben wegen der Corona-Beschränkungen derzeit weg – und damit auch viele Fahrgäste.

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ÖPNV Fichtelbergbahn fährt trotz Lockdown planmäßig, aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/annaberg-aue-schwarzenberg/corona-fichtelbergbahn-normaler-fahrplan-100.html

Die Fichtelbergbahn verkehrt auch während des Lockdowns nach ihrem normalen Fahrplan. Nach Auskunft des Geschäftsführers der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, Roland Richter, ist der Grund dafür, dass die Bahn kein touristisches Unternehmen ist. „Wir sind ein Verkehrsunternehmen, haben daher einen #Beförderungsauftrag und den nehmen wir wahr.“ In der Woche wären die Züge fast leer, so Richter weiter. „An den Wochenenden haben wir ein paar mehr Fahrgäste – alles Einheimische.“ Das sei im Moment eine sehr schwierige wirtschaftliche Situation, aber da müsse das Unternehmen ganz einfach durch.

Hohe Verluste bereits 2020
Bereits im letzten Jahr hatte das Unternehmen durch den Lockdown im Frühjahr mit gesunkenen Einnahmen zu kämpfen. Auch damals seien die Fahrgastzahlen stark gesunken, sagt Richter. Der boomende Inlandstourismus im Sommer habe dann für eine Stabilisierung gesorgt, die Verluste aber nicht auffangen können. „Im letzten Jahr war das mehr als eine Millionen Euro.“ Die Summe sei allerdings durch den ÖPNV Rettungsschirm ausgeglichen worden. „Wir hoffen natürlich, dass es für 2021 eine ähnliche …

Nach coronabedingter Pause: Fichtelbergbahn dampft wieder, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/erzgebirge/annaberg/nach-coronabedingter-pause-fichtelbergbahn-dampft-wieder-artikel10810261

Am Samstag nimmt die Bahn ihren Fahrbetrieb wieder auf. Besucher müssen Mundschutz tragen.
Oberwiesenthal. Die Fichtelbergbahn nimmt ihren Fahrbetrieb nach coronabedingter Pause am Samstag wieder auf. Das gilt auch auf zwei weiteren Strecken der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft: bei der #Lößnitzgrund- und der #Weißeritztalbahn. „Fast sieben Wochen stehen die Räder auf den drei SDG-Strecken still. Auch wenn wir die Zwangspause seit dem 28. März mit #Baumaßnahmen so effektiv wie möglich nutzen konnten, freuen wir uns, dass es ab Samstag auf allen Strecken der SDG in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Oberelbe und dem Verkehrsverbund Mittelsachsen wieder nach Fahrplan dampfen wird“, so Geschäftsführer Roland Richter. Allerdings müssten Fahrgäste einiges beachten. So gilt bis auf Weiteres eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Abdeckung …

Fichtelbergbahn: Mehr als eine Viertel Million Fahrgäste, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Fichtelbergbahn-Mehr-als-eine-Viertel-Million-Fahrgaeste-artikel10119548.php

Oberwiesenthal. Die Fichtelbergbahn im Kurort Oberwiesenthal ist nicht nur Deutschlands höchstgelegene Schmalspurbahn – sie ist auch die erfolgreichste der insgesamt drei Schmalspurbahnen in Sachsen, die allesamt unter dem Dach der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft verkehren. 258.000 Fahrgäste konnte deren Geschäftsführer Roland Richter am Donnerstag für das zurückliegende Jahr bilanzieren. Erneut eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Damit  könne das Unternehmen seit einigen Jahren auf stabile Fahrgastzahlen deutlich über der Viertel Million vorweisen. Allein zum Festwochenende anlässlich des 120-jährigen Bestehens der Bahnstrecke zwischen Oberwiesenthal und Cranzahl konnten im August annähernd 10.000 Besucher begrüßt werden. Für dieses Jahr sind insgesamt 56 Veranstaltungen vorbereitet – unter anderem wieder die beliebten thematischen Sonderfahrten.

«Spitzenmonat über das gesamte Jahr war der …

Ansturm auf die Weißeritztalbahn Mit viel Tamtam wird der zweite Bauabschnitt bis Kurort Kipsdorf eröffnet. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/ansturm-auf-die-weisseritztalbahn-3847562.html

Dippoldiswalde. Das Gefühl und die Erfahrung sollten Roland Richter nicht täuschen. Der Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahn- gesellschaft, die neben der Weißeritztalbahn noch die #Lößnitzgrundbahn in Radebeul und die Fichtelbergbahn in Oberwiesenthal betreibt, war zuversichtlich, dass Bahnfans die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands auch nach 15 Jahren Zwangspause nicht vergessen haben. Er war von Anfang an überzeugt: Die Gäste werden auch auf die Strecke ins Ost-erzgebirge abfahren, wenn denn der zweite Bauabschnitt von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf erst einmal fertiggestellt ist. Und er sollte recht behalten.

Seit dem ersten Tag, als die Weißeritztalbahn in diesem Jahr am 17. Juni nach der Flut im August 2002 wieder bis ins Gebirge schnaufte, reißt die Begeisterung nicht ab. Und das, obwohl aus Kostengründen der bisherige Fahrplan eingedampft werden musste. Die Weißeritztalbahn fährt seither nicht mehr sechsmal am Tag zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, sondern verkehrt hier auf dem unteren Abschnitt nur noch dreimal. Dafür fahren zwei der Züge bis hoch nach Kipsdorf auf insgesamt rund 26 Kilometer Länge und zurück. Nachdem Roland Richter bereits im Juli knapp 10 000 Passagiere mehr im Vergleich zum Vorjahr vermelden konnte, hielt der Trend im August an. Und jetzt zum Jahresende kann der Schmalspurbahn-Chef für das Weißeritztal eine tolle Bilanz vorlegen.

Demnach haben sich die Fahrgastzahlen weiter sehr positiv entwickelt. Allein von Juli bis November sind etwa 50 Prozent mehr Reisende im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in die Weißeritztalbahn eingestiegen. Erfreulich dabei ist – und das ist die zweite gute Nachricht –, dass der Gewinn an Besuchern nicht auf …

Weißeritztalbahn hängt noch in der Luft Die Gleisarbeiter sind schon in Kipsdorf. Doch einen Fahrplan gibt’s nicht. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/sachsen/weisseritztalbahn-haengt-noch-in-der-luft-3550028.html

Kipsdorf. Vom Kurzurlaub zurück in den Alltag, in das nasskalte erzgebirgische November-Wetter. Gunther Gericke freut sich trotzdem, wieder in seinem Kipsdorf zu sein. Daheim ist daheim. Zudem: Wenn er sich umguckt, erlebt der Kurort gerade so etwas wie seinen zweiten Frühling. Seit der Flut 2002 musste Ortsvorsteher Gericke mit seinen knapp 300 Einwohnern auf diesen Moment warten. Ein Erlebnis, das den sonst so ruhigen und lebenserfahrenen Mann mit Anfang siebzig geradezu ins Schwärmen bringt. „Es hat wahnsinnig viel Freude gemacht, wie die Strecke der Weißeritztalbahn gewachsen ist“, sagt er. Als jetzt noch die Gerüste am sanierten Lokschuppen fielen, war er begeistert. „Da hat man erst richtig gesehen, wie schön das alles wird.“ Farbenfroh statt mausgraues Bahnhofsambiente.

Vom mausgrauen Bahnhof zum Hingucker in Kurort Kipsdorf

Trotzdem ist er traurig. Die Kipsdorfer hatten fest damit gerechnet, dass ihre geliebte Bimmel zum Weihnachtsmarkt endlich anrollt. Doch daraus wird wieder nichts. Und Roland Richter, der Chef der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, kann auch keine Hoffnung machen, dass dieses Jahr fahrplanmäßig noch ein Zug von Dippoldiswalde bis Kipsdorf fährt. Der Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke ist zwar gut vorangekommen. „Die Gleisarbeiter sind schon in Kipsdorf“, sagt Richter. „Aber wir brauchen noch ein bisschen Zeit.“ Die ist gerade etwas verloren gegangen, weil die Stopfmaschine, welche die Schienen ausrichtet und den Schotter fest rüttelt, kurz schlappmachte. „Deshalb haben wir etwas Verzug“, erläutert Richter. Wenn dann die Gleise liegen, kann aber immer noch nicht sofort ein Zug rollen. Dann müssen die Bahnanlagen hergerichtet werden, und es vergehen weitere vier bis fünf Wochen. „Ein bisschen Bürokratie ist auch dabei“, so der Bahn-Chef. Denn es muss zum Beispiel die Strecke von Fachleuten abgenommen werden. „Deshalb hängt viel vom Wetter ab, wann wir fertig werden. Aber hat es so lange gedauert, kommt es jetzt auf ein paar Wochen auch nicht mehr darauf an.“

Mehr Sorgen macht ihm, wie der Bahnbetrieb zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf funktionieren soll. „Es hängt immer noch am Geld“, so Richter. Zur Erinnerung: Die SDG erhält vom Land für den Betrieb von Weißeritztalbahn und Lößnitzdackel in Radebeul rund …