Afrika-Lok der Selfkantbahn wird am „Tag der Schiene“ getauft – Aus Togo geholt, aus Nachrichten aus dem Kreis

Kreis Heinsberg. Bei der Selfkantbahn wird am Samstag, 17. September, die aus Togo zurückgeholte, originale Lok der Geilenkirchener Kreisbahn aus dem Jahr 1955 getauft. Den 16.und 17. September hat die Bundesregierung zum „Tag der Schiene“ ausgerufen. An diesen beiden Tagen sind zahlreiche Veranstaltungen bundesweit bei Herstellern und Eisenbahnen vorgesehen, um das mediale Interesse auf den schienengebundenen Verkehr flächendeckend zu lenken. Im Verbund mit dem Bundesverband der Museums- und Touristikbahnen wird das Kleinbahnmuseum Selfkantbahn auch diesem Ruf folgen und die Gelegenheit nutzen, die Diesellokomotive V11 offiziell in Betrieb zu nehmen und durch politische Vertreter taufen zu lassen. Die originale Diesellokomotive „V 11“ der Selfkantbahn mit einem offiziellen Namen versehen werden.

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Öchsle-Schmalspurbahn-Verein erhält Dieter Junker Preis 2017, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Oechsle-Schmalspurbahn-Verein-erhaelt-Dieter-Junker-Preis-2017-_arid,10767582_toid,168.html

Ochsenhausen sz Der mit 3500 Euro dotierte Dieter-Junker-Preis 2017 der Stiftung Deutsche Eisenbahn ist dem #Öchsle-Schmalspurbahn-Verein für sein Projekt „#Stuttgart 21“ verliehen worden. Mit diesem hatten die Eisenbahnfreunde den ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagen „21 Stg“ von 1891 in 3500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden restauriert und 2014 wieder einsatzfähig gemacht.

Der Preis wird seit 2013 alle zwei Jahre zugunsten gemeinnütziger Projekte zum Erhalt alter Eisenbahnen im Bereich Nahverkehr und Nebenbahnen vergeben. Stiftungsbotschafter Wolfgang Löckel von der Stiftung Deutsche Eisenbahn überreichte ihn bei einer Tagung des Verbands Deutscher Museums- und Touristikbahnen in Münsingen an Andreas Albinger, stellvertretender Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurbahnvereins.

Der nun preisgekrönte Wagen gehört gemeinsam mit der Ur-Öchsle-Lok 99 633 von 1899, die seit 2015 wieder dampft, zu dem originalen württembergischen Zug der Öchsle-Museumsbahn. Bis es soweit war, mussten umfangreiche Arbeiten sowohl am Fahrwerk als auch am Aufbau gemacht werden: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Das Dach wurde erneuert, Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens …