Fürstenfeldbruck: Immer am Zug, aus Süddeutsche

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Heinz Dietmar Ebert hat sein Leben der Eisenbahn gewidmet – das 1983 erbaute Feldbahnmuseum in #Fürstenfeldbruck bezeichnet er als sein Lebenswerk. Die Faszination für Züge wurzelt in Eberts Kindheit in der DDR: Züge waren für ihn seit jeher mit der Sehnsucht nach Freiheit verbunden. „Ich wollte mich damals immer in die Bahn setzen und abhauen“, erzählt er. Als er in Fürstenfeldbruck auf das heutige #Museumsgrundstück stieß, war hier alles verwahrlost. Der Verein hat über beinahe vierzig Jahre mühevoll alles Instand gesetzt, dabei wurde die Arbeit von Malern, Holzarbeitern, Schweißern, Elektrikern und Schreinern benötigt. Der ehemalige Besitzer war froh, das „Gerümpel“ loszuwerden, die alten Teile konnten für einen Schrottpreis erstanden werden. Heute steht hier das einzige direkt neben einem Bahnhof gelegene Bahnmuseum, auch als einzig technisches Museum in der Gegend.

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Hier hebt das Waldenburgerli Richtung Osten ab, aus telebasel.ch

Hier hebt das Waldenburgerli Richtung Osten ab

Nach 140 Jahren geht die schmalste Schmalspurbahn der Schweiz in Rente. Nun wird sie verladen und tritt in Kürze ihre Reise in die Slowakei an.

Ihre letzte Fahrt ist bereits einige Tage her. Nun wird die Waldenburgerbahn sorgfältig verladen und an den Auhafen in Muttenz gebracht. In den kommenden zwei Tagen werden zehn von insgesamt 17 Waggons in ihr Zwischenlager gebracht – die restlichen sieben folgen am 29. und 30. April 2021. Sobald der Rhein-Donau-Kanal wieder offen ist, werden sie dann verschifft und in ihre neue Heimat Slowakei gebracht.

Der neue Besitzer freut sich riesig auf die neue Bahn. «Die Fahrzeuge sind sehr gut für unsere Bahn in der Slowakei. Wir haben eine kleine Eisenbahn in der Mittelslowakei und das waren die Waldbahnen für den Holzbetrieb. Jetzt kommt die neue Etappe. Die Bahn gibt uns die Möglichkeit für einen regelmässigen Betrieb und für unsere Leute im Tal», so Ales Bilek, Direktor #Čiernohronská železnica- zu Deutsch Schwarzgranbahn.

«Waldenburgerli» hatte weltweit viele Interessenten
Das die Baselbieter Bahn nun in die Slowakei geschickt wird, sei eine Herzensangelegenheit. «Wir hatten weltweite Interessenten. Das weiteste kam aus Madagaskar, wo sich Bahnen für unsere Fahrzeuge interessiert haben. Wir haben uns schlussendlich für die Slowakei entschieden weil das Projekt, welches uns vorgelegt und vorgestellt wurde aus unserer Sicht eine sehr hohe …