Wilsdruffer zeigen spektakuläre Technik, Dampfloks, Oldtimer und Funktechnik haben ihre Fans., aus Sächsische Zeitung

24.04.2023

https://www.saechsische.de/wilsdruff/wilsdruff-zeigen-technik-dampflos-oldtimer-funktechnik-funkturm-5850143-plus.html

Dampfloks, Oldtimer und Funktechnik haben ihre Fans. Deshalb wird es 2024 eine Neuauflage des Techniktreffs geben.

Technik, die begeistert. In Wilsdruff gibt es eine ganze Menge davon. Davon konnten sich Technikbegeisterte am Wochenende beim ersten Techniktreff überzeugen. An mehreren Orten im Stadtgebiet präsentierten Vereine historische Technik – von Funktechnik, über Dampfmaschinen, Dampfloks bis hin zu historistischen Fahrzeugen. Da waren spektakuläre Exponate dabei…

248 Seiten Schmalspurbahngeschichte, aus sz-online.de

https://www.saechsische.de/wilsdruff-meissen-eisenbahngeschichte-wunderwald-wagner-5164287.html

Zwei Eisenbahnexperten haben akribisch genau den Bau der Strecke Wilsdruff #Meißen-Triebischtal in einem Buch nachgezeichnet. Und das mit vielen Fotos.

Über die Entwicklung der Schmalspurbahn Wilsdruff – Meißen Triebischtal ist ein neues Buch erschienen. Geschrieben und herausgegeben wurde es von den Eisenbahnexperten Wolfram Wagner und Peter Wunderwald unter dem Titel „Die Schmalspurbahn Wilsdruff – Meißen Triebischtal und die große #Heeresfeldbahnübung im Meißner Land 1909“.

„Anfangs war die Strecke Bestandteil der in den Jahren 1909 bis 1911 eröffneten Linie Wilsdruff – #Gärtitz“, sagt Wunderwald. Diese erschloss ein vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Deshalb wurde diese bereits in den Jahren 1966 bis 1969 eingestellte Strecke im Volksmund auch als #Rübenbahn bezeichnet. Das Buch schildert auf 248 Seiten detailgetreu die Geschichte dieser einzigartigen Schmalspurbahn.

Gut drei Viertel der 165 Farb- und 164 Schwarzweißbilder sind …

Eine fast vergessene Schmalspurbahn, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/eine-fast-vergessene-schmalspurbahn-artikel10462142

1899 fuhren die ersten Züge von Nossen nach Wilsdruff, Anfang der 1970er Jahre die letzten. Trotzdem sind nicht alle Spuren der Eisenbahn in der Region verschwunden.
Nossen/Reinsberg. Rostig und schütter ist sie geworden, die alte #Fachwerkbrücke über die Freiberger Mulde. Aus Ritzen wachsen dürre Bäume und Sträucher auf ihr. Modrige Balken stapeln sich an einem Ende und verwehren gemeinsam mit einem wackligen Zaun so gut es geht den Zugang. Klapprige Eisengitter und schmutzige Autoreifen liegen verstreut. Ein kläglicher Anblick, und dennoch hat sich das Bauwerk einen Rest von Stolz bewahrt, als würde es wissen, dass es einer der letzten Zeugen einer vor 46 Jahren zu Ende gegangenen Ära ist.
Wer auf der Staatsstraße 195 zwischen Reinsberg und Siebenlehn unterwegs ist, übersieht das technische Denkmal schnell. Zu versteckt liegt es abseits der befahrenen Wege. Die Schienen sind zwar lange abgebaut, aber es ist trotzdem erkennbar, dass hier einst Züge über den Fluss rollten. Sie kamen aus Freital-Potschappel und hielten kurz hinter der Brücke am Bahnhof Obergruna-Bieberstein. Von diesem existiert nur der alte #Güterschuppen. Alle anderen Gebäude hat man in den 1980er Jahren …

„Alte Dame“ stürzte auch schon kopfüber den Bahndamm hinunter Die Lok mit der Nummer 99 715, die auf der Strecke der Preßnitztalbahn unterwegs ist, wird 90 Jahre alt. Der Oldtimer hat einiges erlebt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Alte-Dame-stuerzte-auch-schon-kopfueber-den-Bahndamm-hinunter-artikel9859400.php

#Jöhstadt. Sie ist ein richtiger Veteran. Dabei ist sie weder müde noch altersschwach. Im Gegenteil: Die bullige Dampflok aus der Familie der sächsischen VI K kommt auf der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt oftmals dann zum Einsatz, wenn lange Personenzüge über die reizvolle Strecke geschleppt werden müssen. Schließlich hat der Dampfer weit über 400 PS. Am Samstag und Sonntag ist der kräftige Oldtimer anlässlich seines 90. Geburtstages zu den Fahrtagen auf der Museumsbahn Jöhstadt unterwegs.

Dabei handelt es sich bei der 1927 gebauten Maschine eigentlich um einen sogenannten Nachbau der VI K. 47 solcher Loks waren in den 1920er-Jahren in Kassel, Karlsruhe und in der "Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann", in Chemnitz gebaut worden. Seit August 2004 ist das gute Stück mit der Nummer 99 715 auf der Preßnitztalbahn im Einsatz. Allerdings handelt es sich nicht um ein vereinseigenes Fahrzeug. Eigentümer ist die "GbR 99 715 Wilsdruff".

Erst 2003 war das Gefährt in Meiningen wieder instand gesetzt worden. Denn 1974 verlosch das Feuer im Kessel der Lokomotive für längere Zeit. Von da an fristete sie bis 1991 in Radebeul als Denkmal ihr Dasein. Danach war sie weiterhin nicht betriebsfähig bei verschiedenen Eisenbahnvereinen zu Gast. Ihre goldenen Zeiten erlebte die reichlich 42 Tonnen schwere Maschine vor allem auf dem #Wilsdruffer #Schmalspurnetz vor den Toren …