Romantische Zugfahrten: Mit Dampf durch den Herbst Entspannt zurücklehnen, dem Schnaufen einer historischen Dampflok lauschen und die Aussicht auf idyllische Landschaften genießen, aus Reisereporter

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Mit der Fichtelbergbahn zur höchstgelegenen Stadt
Die Fichtelbergbahn dampft vom Spurwechselbahnhof Cranzahl mit etwa 25 Stundenkilometern durch das romantische Erzgebirge nach Oberwiesenthal, Deutschlands höchstgelegener Stadt (914 Meter Höhe).

Die Fahrt dauert mit Zwischenstopps in Unterneudorf, Neudorf, Vierenstraße, Kretscham-Rothensehma, Niederschlag, Hammerunterwiesenthal und Unterwiesenthal etwa eine Stunde. Von den Bahnhöfen können Fahrgästinnen und Fahrgäste zu Wanderungen aufbrechen oder Ausflüge unernehmen, zum Beispiel in ein Tiergehege mit Erlebniswelt, in das Suppenmuseum und in eine Schauwerkstatt zur Räucherkerzenherstellung. Kurz vor dem Ziel überquert der Zug das spektakuläre Hüttenbachviadukt – eine 110 Meter lange Stahlbrücke.

Von Oberwiesenthal führt die „Schwebebahn“, Deutschlands älteste Seilbahn, zum Gipfel des Fichtelberges.

Mit dem „Rasenden Roland“ über die Insel Rügen
Der „Rasende Roland“ dampft bereits seit 125 Jahren über den Südosten die Insel Rügen. Von „rasen“ kann bei einer Fahrt mit der dampflokbetriebenen Schmalspureisenbahn aber nur augenzwinkernd die Rede sein. Sie verbindet mit gemütlichen 30 km/h das Ostseebad Göhren mit Putbus und hält unterwegs in Binz, Sellin und Baare. Im Sommer fährt die Kleinbahn auch nach Lauterbach Mole.

Im Fuhrpark stehen sechs Dampflokomotiven bereit, darunter auch ein historischer Traditionszug für gelegentliche Sonderfahrten. Der „Rasende Roland“ ist eine beliebte Attraktionen bei Inselgästinnen und ‑gästen und zugleich fester Bestandteil des Nahverkehrsnetzes…

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