Rügen: Neuer Bahnhof für Sellin

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Großer Bahnhof für die kleine Station in Sellin Ost. Ein Bagger ist schon angefahren, ein Bauzaun trennt das Gelände vom Bahnsteig, Techniker und Ingenieure kommen mit großen Zeichnungen. Darauf ein neues Abfertigungsgebäude. Die Rügensche BäderBahn (RüBB) hat Bürgermeister, Projektanten und Baufirmen am Montag, den 20. Juli 2009 (14:30 Uhr) zum ersten Spatenstich geladen.
Eigentlich hat Sellin Ost schon ein Bahnhofsgebäude. Wie vielerorts stand es über die Jahre leer und verkam. Der Landkreis Rügen entschied sich 1998, das Gebäude einer anderen Nutzung zuzuführen, und verkaufte es. Seitdem beherbergt es die Gaststätte „Kleinbahnhof“. Deren Eigentümer, Janine Bachmann und Jirka Tröger, erwarten sich davon weitere Impulse bei der Gestaltung der Außenanlagen, um den touristischen Ansprüchen des Ostseebades Sellin noch besser gerecht zu werden.
Der Fahrgastwechsel in Sellin hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, so Matthias Kley, kaufmännischer Leiter der RüBB. Sellin ist nach Binz die Nr. 2 bei den Fahrgastzahlen. Die Anlagen entsprechen aber schon lange nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Es gibt keine Unterstell-möglichkeiten, wenn es mal regnet, und auch keine Toiletten. Der Verkauf der Fahrkarten erfolgt aus einem alten Güterwagen heraus. Nach dem Willen der RüBB soll sich das nun grundlegend ändern.
Der neue Betreiber des Rasenden Roland hat sich ausdrücklich nicht für ein modernes Gebäude aus Stahl und Glas entschieden, sagt Reyk Höhne vom gleichnamigen Ingenieur-Büro in Bergen, welches die Projektierung übernahm. Das neu zu errichtende Gebäude orientiert sich an historischen Vorbildern der Region, wird ein Fachwerkbau mit Ziegeln und in seinen Formen und Konturen dem Bäderstil des Ostseebades sowie dem angrenzenden alten Bahnhof gerecht.
Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf etwa 125.000 EUR. Die Verantwortlichen bei der RüBB haben in Schwerin einen Förderantrag gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Solange will man beim Rasenden Roland aber nicht warten. Noch in dieser Saison möchte die Rügensche BäderBahn den „neuen Bahnhof“ für den Fahrgastverkehr eröffnen (Pressemeldung Rügensche BäderBahn, 21.07.09).

Lok 7 der Mansfelder Bergwerksbahn verstärkt als 99 4011-5 die Rügensche BäderBahn

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Als ersten Neuzugang auf dem Triebfahrzeugsektor verzeichnet die Rügensche BäderBahn (RüBB) die Lok 7 der ehemaligen Mansfelder Bergwerksbahn.
Bei dieser Maschine handelt es sich mit ca. 400 PS um eine leistungsstarke Lokomotive, die ursprünglich für Rangierarbeiten und den schweren Güterzugdienst auf dem Netz der Mansfelder Bergwerksbahn entwickelt, bei Orenstein & Koppel in den dreißiger Jahren hergestellt und in der Größenordnung von sechs Stück eingesetzt wurde.
Bei der RüBB erhält der Neuzugang die Betriebsnummer 99 4011-5 und fügt sich damit ins Nummernschema der vorhandenen Schmalspurbahnlokomotiven ein. Vor dem Betriebsstart beim „Rasenden Roland“ wurde die Lok im erzgebirgischen Jöhstadt komplett technisch begutachtet und repariert. Nach der Überführung auf die Insel Rügen wurde Lok 99 4011-5 vom örtlichen Werkstattpersonal weiter aufgerüstet und für den Betrieb auf der Insel fit gemacht. Hierzu gehören u.a. der Einbau des Zugfunks für die betriebliche Verständigung, die Installierung der Infrarotsensoren zur Bedienung der Bahnschranken, die Umrüstung- bzw. Anpassung des Kupplungssystems und die Ausrüstung mit Sitzen für Heizer und Lokführer.
Mit dem Neuzugang wird der Bestand betriebsfähiger Fahrzeuge des „Rasenden Rolands“ erhöht und somit die Möglichkeit geschaffen, dass die „geborgten“ Loks aus Sachsen wieder zurückgegeben werden konnten. Vom Eigentümer wurde der Pressnitztalbahn die Möglichkeit des Erwerbs eingeräumt. Bis hierüber abschließend entschieden wird, wird das Fahrzeug gemietet (Pressemeldung Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Fotos Steve Ittershagen, 15.10.08).

Rasender Rügen-Roland verschnaufte in O’thal, aus sz-online

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artikel.asp?id=1883985

Verkehrte Welt im Reich der Bimmelbahnen: Während sich auf Rügen Abertausende Touristen mit einer Dampflok der Fichtelbergbahn über die Insel rollen lassen (Morgenpost berichtete), macht der echte „Rasende Roland“ Urlaub in Oberwiesenthal.
OBERWIESENTHAL – Auf Rügen war die 55 Jahre alte Dampflok (Modell: 99784) seit vergangenem Herbst nicht mehr im Einsatz. „Das Triebwerk war kaputt. Vor Ort hatten wir nicht die Möglichkeiten, das zu reparieren“, sagt Harald Gau (37), der für die Pressnitztalbahn als Betriebsleiter auf Rügen arbeitet.
Darum wurde die Lok im Frühjahr zu den sächsischen Spezialisten gebracht. „Seit zwei Monaten haben wir am Rasenden Roland gearbeitet. Viele Ersatzteile mussten wir uns einzeln anfertigen lassen“, erklärt Hans-Thomas Reichelt (43), Betriebsleiter der Fichtelbergbahn. Gestern stand sie endlich wieder unter Dampf. Allerdings war es ein kostspieliges Unterfangen, den Rasenden Roland …

Rügen: Kleinbahn und Weiße Flotte legen Kombi-Ticket neu auf, aus Ostseezeitung

http://www.ostseezeitung.de/online-extras_zusatzinfo.phtml?
SID=bae7fc327edd804ec9bf5c0ff50d7b4e&Param=DB-Beitrag&ID=900451

Putbus (OZ) Der „Rasende Roland“ beteiligt sich wieder am Kombi-Ticket mit der Weißen Flotte. Das gab die Kleinbahn gestern bekannt.

Allerdings können die Züge derzeit nicht bis Lauterbach verkehren, um den direkten Anschluss zum Schiff herzustellen. Stattdessen wird zwischen Putbus und dem Hafen eine auf der Straße verkehrende Bahn eingesetzt, die noch eine Stadtrundfahrt durch die alte Residenzstadt ermöglicht.

Rund 5000 Urlauber hatten im vergangenen Jahr …

Rügen: Mecklenburg-Vorpommern: Zittauer Schmalspurbahn hilft beim Rasenden Roland

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Am 17. März 2008 wurden die ersten drei Personenwagen von insgesamt vier der Zittauer Schmalspurbahn nach Rügen überführt. Eine Lokomotive und der vierte Personenwagen folgen am Mittwoch den 19. März 2008. Bei der Lokomotive handelt es sich um 99 787 aus der Babelsberger Neubauserie, Baujahr 1957. Die Personenwagen mit den Nummern 970-268, 970-278, 970-257 und 970-476 wurden in den Jahren ab 2001 modernisiert und können für einen kurzen Zeitraum bei der Zittauer Schmalspurbahn entbehrt werden.
Die Zittauer Schmalspurbahn hilft mit einem kompletten Zug der sächsischen Pressnitztalbahn aus, welche seit Februar 2008 auch den Rasenden Roland auf der Insel Rügen betreibt. Diese Fahrzeughilfe ist nur durch den ständigen Einsatz des Museumszuges und langfristiger Anmietung von Fahrzeugen des Interessenverbandes der Zittauer Schmalspurbahnen e.V. möglich geworden.
Somit werden auch in Zittau die mit dem ZVON vertraglich vereinbarten Leistungen ohne Abstriche erbracht. Mit der Pressnitztalbahn GmbH unterstützt die SOEG mbH einen langjährigen, zuverlässigen Vertragspartner (Pressemeldung SOEG, 21.03.08).

Rügen: Kleinbahn nimmt Fahrplan-Verkehr zwischen Göhren und Binz auf, aus ad-hoc-news.de

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/15963975/
Kleinbahn+nimmt+Fahrplan+Verkehr+zwischen+G&oumluehren+und

Elf Wochen nach der Stilllegung des «Rasenden Roland» auf der Insel Rügen ist am Dienstag der fahrplanmäßige Bahnbetrieb zwischen Göhren und Binz durch die sächsische Pressnitztalbahn wieder aufgenommen worden. Nach einer entsprechenden Probefahrt verkehre die Kleinbahn ab sofort wieder im Zwei-Stunden-Takt zwischen den Ostseebädern.
Göhren (ddp-nrd). Elf Wochen nach der Stilllegung des «Rasenden Roland» auf der Insel Rügen ist am Dienstag der fahrplanmäßige Bahnbetrieb zwischen Göhren und Binz durch die sächsische Pressnitztalbahn wieder aufgenommen worden. Nach einer entsprechenden Probefahrt verkehre die Kleinbahn ab sofort wieder im Zwei-Stunden-Takt zwischen …

Pressnitztalbahn mbH: Start auf Rügen mit Vorbereitungen für Übergangsverkehr

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Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat vertreten durch die landeseigene Verkehrsgesellschaft (VMV) die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) mit der Vorbereitung und Durchführung eines Übergangsverkehrs beauftragt. Die PRESS hat dazu in den vergangenen Tagen mit mehreren Schwerlasttransporten und Lkw Schmalspurfahrzeuge aus Sachsen und Ausrüstungen auf die Insel Rügen gebracht. Erstes Fahrzeug aus Jöhstadt im Erzgebirge war am Mittwoch in Putbus die „199 008-4“, eine Diesellokomotive für den Rangierdienst. Es folgten Gepäck- und Reisezugwagen der Fichtelbergbahn aus Oberwiesenthal. Noch in dieser Woche wird eine Dampflokomotive, „99 773“, der Sächsischen Dampfbahngesellschaft (SDG) in Göhren erwartet.
Der Übergangsverkehr mit eigenem Equipment wird notwendig, da die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Aufnahme eines regulären Betriebes nach dem Verkehrsvertrag nicht gegeben sind. Unter anderem sind Personal, Fahrzeuge und Anlagen noch nicht auf die Pressnitztalbahn als neuen Betreiber übergegangen.
Rügens Landrätin Kerstin Kassner zeigte sich sichtlich erleichtert. „Mit dem Übergangsverkehr heben wir den Stillstand beim Rasenden Roland auf. Ich bin sicher, dass alle Beteiligten jetzt schnell die noch offenen Punkte abarbeiten und wir den angestrebten Betreiberwechsel vollziehen können.“ Die Züge der Pressnitztalbahn sollen ab Ostern auf der Insel Rügen, vorerst auf dem Abschnitt Binz – Göhren verkehren. Auch die schrittweise Erweiterung des Verkehrsumfangs bis nach Putbus ist bereits in Planung (Pressemeldung Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, 14.03.08).

Rügen: Mecklenburg-Vorpommern: Ab Ostern soll der „Rasende Roland“ fahren

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Noch sind nicht alle Rechtsstreitigkeiten mit dem bisherigen Betreiber der Rügenschen Kleinbahn „Rasender Roland“ hinsichtlich der Übertragung der Anlagen und Fahrzeuge an den Landkreis Rügen geklärt. Der Fahrbetrieb ab Ostern soll nach intensiven Gesprächen aber gewährleistet sein.
Um der im Frühling wachsenden Verkehrsnachfrage zumindest teilweise gerecht zu werden, haben das Verkehrsministerium und der Landkreis Rügen mit dem neuen Betreiber Pressnitztalbahn vereinbart, dass spätestens ab 21.03.2008 ein Übergangsbetrieb zwischen Binz und Göhren mit einem eigenen Zug und eigenem Personal des sächsischen Verkehrsunternehmens durchgeführt wird. Die Pressnitztalbahn bringt in diesen Tagen die Fahrzeuge per Tieflader aus Sachsen auf die Insel Rügen.
Bis eine Einigung über die Anlagen und Fahrzeuge mit dem Alteigentümer erzielt ist, soll der eingeschränkte Verkehr aufrecht erhalten werden.
Nach der im Februar 2008 rechtskräftig erfolgten Vergabe der Schienenpersonennahverkehrsleistungen des „Rasenden Rolands“ an die Eisenbahn-Bau und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH konnte der Fahrbetrieb bisher noch nicht wieder aufgenommen werden (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 14.03.08).

Rügen: Mecklenburg-Vorpommern: Ab Ostern soll der "Rasende Roland" fahren

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Noch sind nicht alle Rechtsstreitigkeiten mit dem bisherigen Betreiber der Rügenschen Kleinbahn „Rasender Roland“ hinsichtlich der Übertragung der Anlagen und Fahrzeuge an den Landkreis Rügen geklärt. Der Fahrbetrieb ab Ostern soll nach intensiven Gesprächen aber gewährleistet sein.
Um der im Frühling wachsenden Verkehrsnachfrage zumindest teilweise gerecht zu werden, haben das Verkehrsministerium und der Landkreis Rügen mit dem neuen Betreiber Pressnitztalbahn vereinbart, dass spätestens ab 21.03.2008 ein Übergangsbetrieb zwischen Binz und Göhren mit einem eigenen Zug und eigenem Personal des sächsischen Verkehrsunternehmens durchgeführt wird. Die Pressnitztalbahn bringt in diesen Tagen die Fahrzeuge per Tieflader aus Sachsen auf die Insel Rügen.
Bis eine Einigung über die Anlagen und Fahrzeuge mit dem Alteigentümer erzielt ist, soll der eingeschränkte Verkehr aufrecht erhalten werden.
Nach der im Februar 2008 rechtskräftig erfolgten Vergabe der Schienenpersonennahverkehrsleistungen des „Rasenden Rolands“ an die Eisenbahn-Bau und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH konnte der Fahrbetrieb bisher noch nicht wieder aufgenommen werden (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 14.03.08).

Rügen: Erzgebirger schicken Eisenbahn nach Rügen, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de//NACHRICHTEN/
REGIONALES/1245799.html

Ex-Betreiber des „Rasenden Roland“ blockiert die Fahrzeuge
Jöhstadt. Der Rasende Roland wird ein Erzgebirger. Als diese Schlagzeile vor einem Monat gedruckt wurde, ahnte niemand, dass sie sich bald im doppelten Sinne bewahrheiten würde. Die Preßnitztalbahn aus Jöhstadt im Erzgebirge hatte damals gerade die Kulteisenbahn auf der Insel Rügen übernommen. Nun ist eine weitere Bedeutung hinzugekommen: Wenn der Rasende Roland ab kommenden Montag wieder unter Dampf steht, wird der Zug von einer erzgebirgischen Lokomotive gezogen und zum Teil aus erzgebirgischen Waggons bestehen.
Der Grund: Der frühere Betreiber der Rügener Schmalspurbahn weigert sich, seine Loks und Wagen an die Preßnitztalbahner zu übergeben. Er streitet sich mit dem Landkreis Rügen um den …