Sachsen: Der Lößnitzdackel ist barrierefrei

http://www.lok-report.de/ Die Fahrt mit der #Lößnitzgrundbahn ist jetzt für Fahrgäste mit Rollstuhl einfacher geworden. Zwei Lifte helfen in die Wagen der Schmalspurbahn und auch wieder hinaus. „Das ist eine große Erleichterung sowohl für die Fahrgäst e als auch das Personal“, sagte Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der Sä chsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Bisher helfen immer die Lokführer und Zugbegleiter beim Ein- und Aussteigen.“ Die Lifte werden zukünftig an den beiden wichtigsten Bahnhöfen, Rade beul Ost und Moritzburg, stationiert.

Jährlich nutzen rund 100 Fahrgäste im Rollstuhl die historische Bahn zwischen Radebeul Ost und Radeburg. In die neuen Rollstuhllifte haben die SDG und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) rund 14.500 Euro investiert. Barrierefreie Mobilität spielt im Gebiet des VVO eine große Rolle: So haben die Unternehmen und der Verbund gemeinsam mit Förderung durch den Freistaat in den vergangenen Jahren große Summen in neue Busse und Bahnen sowie barrierefreie Haltestellen und Bahnhöfe investiert. Auch die historischen Verkehrsmittel sind, soweit dies technisch möglich ist, mit in das Konzept eingebunden. Die Unternehmen und der Verbund informieren auf den Internetseiten zu Ausflügen mit den Bergbahnen, den zwei Schmalspurbahnen sowie der Kirnitzschtalbahn: Technische Daten wie Türbreiten oder Einstiegshöhen sowie die Möglichkeit der Anmeldung und der pers önlichen Information stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lößnitzgrundbahn ist nach der Porzellanma nufaktur Meißen die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit im Landkreis. Im vergangen en Jahr fuhren 234.000 Gäste auf schmaler Spur von Radebeul nach Moritzburg und Radeburgl (Pressemeldung VVO, 12.12.14).

Kranenburg-Grafwegen Mit der Kleinbahn durch den Reichswald, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/mit-der-kleinbahn-durch-den-reichswald-aid-1.4725657 Kranenburg-Grafwegen. Von 1917 bis 1945 durchquerte eine Dampflok den Forst vom Pfalzdorfer Bahnhof bis zum Genneper Weg. Eine Erinnerungsstätte wurde an der Endstation im Rahmen eines deutsch-niederländischen Projekts neu gestaltet. Seit einigen Wochen bietet sich dem Reichswaldwanderer an der Nordwestecke der Abteilung (Jagen) 61 ein neues Bild: Größer und ansprechender wird hier wieder an die einstige Endstation der Kleinbahn erinnert, die von 1917 bis 1945 dem Holztransport zwischen Pfalzdorf und der holländischen Grenze diente, allerdings in den Endjahren beider Weltkriege für militärische Zwecke genutzt wurde. Eine ansehnliche Informationstafel mit einem kurzen Abriss der Bahngeschichte gibt in zwei Sprachen sowie mit einigen Fotos (Lok „Moritz“ und Arbeiter) Auskunft über ihren Bau, ihren Weg und ihr Schicksal. Daneben steht eine Holzimitation der Waldbahn-Lokomotive, die – Max und Moritz genannt – als eiserne, Benzol schluckende Dampfrösser die Loren und Kippwagen durch den Busch zogen. Neu gestaltet wurde der ganze Bereich der Endstation. Diese liegt dicht neben dem Schnittpunkt des C-Gestells (so nennt man die breiteren von der Grenze in Südost-Richtung laufenden Wege) mit dem Genneper Weg. Wo dieser sich mit dem von der B 504 kommenden und nach Grafwegen führenden Kartenspielerweg kreuzt, geht man ihn in Richtung …

„60 Jahre Brockenlok“ – Jubiläum wird in 2015 mit Foto-Sonderfahrten gewürdigt

www.hsb-wr.de Wernigerode – Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im kommenden Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe 99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren den zahlenmäßig größten Anteil am heute insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflokbestand der HSB. Gleichsam sind die markanten „Riesen“ nicht nur die jüngsten Dampflokomotiven auf Harzer Gleisen, sie gehören auch zu den letzten in Deutschland überhaupt gebauten Vertretern ihrer Spezies. Die Geburtsstunde der „Brockenlok“ lag im Nachkriegsdeutschland. Die Deutsche Reichsbahn (DR) hatte 1949 den Betrieb auf der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn übernommen und begann aufgrund des Fahrzeugmangels und der Überalterung des Fuhrparks rasch mit der Entwicklung neuer Dampflokomotiven. Gänzlich neu war dieser Ansatz indes nicht, denn schon vor dem zweiten Weltkrieg hatte die vormalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) ähnliche Überlegungen angestellt. Der im Sommer 1950 durch die Wiederaufnahme des Brockenverkehrs nochmals erhöhte Fahrzeugbedarf forcierte das Vorhaben und so erhielt der „VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg“ (LKM) noch im Herbst desselben Jahres den Auftrag zum Entwurf leistungsfähiger Maschinen. Zu dieser Zeit wurde bereits der Begriff „Brockenlok“ durch das Technische Zentralamt der DR (TZA) geprägt. Der Bauauftrag wurde dann 1952 erteilt, wobei sich die Konstruktion in technisch verbesserter Hinsicht an die Einheitslokomotiven 99 221 – 99 223 anlehnte. Mit der 99 222 (Baujahr 1931) verfügt die HSB übrigens noch heute über das letzte – und einsatzfähige – Exemplar dieser Vorbild- Baureihe. Ende Januar 1955 traf dann mit der 99 232 die erste „Brockenlok“ fabrikneu in Wernigerode ein. 99 231, die numerisch erste Lok der Reihe, wurde im März 1955 noch auf der Leipziger Frühjahrsmesse präsentiert. Die Auslieferung der kompletten Serie 99 231 – 99 247 war 1956 abgeschlossen. Allerdings mit Ausnahme der 99 236 und 99 237, die ihren Dienst auf Verfügung der DR werksfrisch bei der Schmalspurbahn Eisfeld – Schönbrunn (Kr. Hildburghausen) in Thüringen antraten. Der Einsatz der „Brockenloks“ auf der Harzquer- und Brockenbahn für den Personen- sowie Güterverkehr konnte jedoch erst gegen Ende 1956 erfolgen. Intensive Erprobungen hatten zuvor zu notwendigen Änderungen an der Gleisinfrastruktur sowie konstruktiven Änderungen am Fahrwerk dieser bislang schwersten Lokomotiven auf Harzer Gleisen geführt. In den Folgejahren wurden weitere „Brockenloks“ nach Eisfeld, zum Teil mit einem Umweg über die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf, umgesetzt. Ab 1961 standen im Harz insgesamt 13 Maschinen zur Verfügung, in Eisfeld verblieben die 99 231, 99 235, 99 236 und 99 237. Erst nach Stilllegung der dortigen Strecke war der Bestand ab 1974 erstmals vollständig im Harz vorhanden. Zwischenzeitig hatten die Loks ihre noch heute gültigen EDV-Bezeichnungen 99 7231 – 7247 erhalten. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer Ölfeuerung für Aufsehen. Die Ölkrise sowie technische Probleme führten aber schon 1981/82 zu einem raschen Rückbau auf Rostfeuerung. Alle „Brockenloks“ gingen am 01. Februar 1993 mit der Betriebsaufnahme der HSB in das Eigentum des noch jungen Unternehmens über, welches zwischen 2004 und 2012 insgesamt zehn Exemplare mit neuen Rahmen und Zylindern für weitere Einsatzjahre ertüchtigte. Die harten Belastungen – insbesondere durch den Güterverkehr – hatten im Laufe der vielen Einsatzjahre zu vermehrtem Verschleiß an den Loks geführt. Neben Unikaten der Baujahre 1897 bis 1939 prägen die markanten „Riesen“ auch heute noch das Erscheinungsbild der beliebten Dampfeisenbahn auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz und stehen bei Enthusiasten aus aller Welt hoch im Kurs. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums ihrer Indienststellung wird die HSB im kommenden Jahr mehrere Foto-Sonderfahrten durchführen. Dabei werden die „Brockenloks“ an den Wochenenden 18./19. April, 16./17. Mai sowie 13./14. Juni vor verschiedenen Zuggarnituren auf den Strecken der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist am 17. April eine Foto-Aufstellung mehrerer „Brockenloks“ in Wernigerode vorgesehen. Informationen zu den Fahrten sind telefonisch unter 03943-5580 sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich. Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Die „Brockenlok“: Seit 60 Jahren prägen die bulligen Kraftpakete das Bild der Schmalspurbahnen im Harz. 99 7232-4, hier bei der Ausfahrt aus Drei Annen Hohne, traf im Januar 1955 als erste ihrer Art im Harz ein. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Spezialisten reißen Stahlbrücke Grunenburg ab, aus solinger-tageblatt.de

http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Spezialisten-reissen-Stahlbruecke-Grunenburg-ab-00ff661b-1420-433f-934b-18ae80c8abc6-ds MÜNGSTEN Die Brücke, auf der früher eine Schmalspurbahn die Wupper überquert hat, steht nicht mehr. Die Stahlbrücke Grunenburg ist abgerissen worden. Die Brücke, auf der früher eine Schmalspurbahn die Wupper überquert hat, liegt jetzt in dem Gewässer. Das teilt die Stadt am Freitag mit. Eigentlich sollte die Brücke in der kommenden Woche durch eine sogenannte Schneidsprengung abgerissen werden. Statiker stellten jedoch fest, dass die gesamte Konstruktion zu instabil war. Um die Gefahr eines unkontrollierten Einsturzes zu bannen, ist die Brücke jetzt mithilfe von Schneidbrennern abgetrennt und in die Wupper abgelassen worden. Die Brücke wird nun voraussichtlich bis Ende der kommenden Woche zerlegt und dann entsorgt. Die Brücke wurde als Stahlbogenfachwerkkonstruktion im Jahr 1891 errichtet, vermutlich von der Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn. Sie verband von 1892 bis 1923 die Ortschaft Grunenburg mit Müngsten, befahren von einer Schmalspurbahn. Anfangs diente sie ausschließlich dem Güterverkehr, vorwiegend der Versorgung des Wasserwerks …

Sauerländer Kleinbahn – Nikolauszüge ausverkauft, aus Lokalkompass.de

http://www.lokalkompass.de/balve/vereine/sauerlaender-kleinbahn-nikolauszuege-ausverkauft-d496952.html Herscheid: Elsetalstra | Die an den beiden kommenden Wochenenden stattfindenden Nikolaus-Sonderzüge bei der Sauerländer Kleinbahn in Herscheid-Hüinghausen sind restlos ausverkauft. Im Moment sind die fleißigen Helfer des Nikolaus dabei alles für die vier Fahrtage mit den insgesamt 15 Zügen herzurichten. Die Arbeiten erstrecken sich von der festlichen Dekorierung der Wagen, über die Dekorierung und Herrichtung der Wagenhalle für die Besucher sowie über viele andere Tätigkeiten die aber alle zum Gelingen dieser Fahrten notwendig sind. Im Internet kann unter Facebook (man muß dort nicht registriert sein um die Seite der kleinbahn besuchen zu können) die Arbeiten der Helfer beobachtet. Unter diesem Link kommt man direkt auf die Seite mit den entsprechenden Berichten zu den Sonderfahrten mit dem …