Eine Tour mit der historischen Eisenbahn durch Walsrode, Ostern fährt die Böhmetal-Kleinbahn wieder. In Hollige West sind Ostereier für die Kinder versteckt., aus Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article207288835/Eine-Tour-mit-der-historischen-Eisenbahn-durch-Walsrode.html

Walsrode.  Wer gerne in alten Zeiten schwelgt, erinnert sich sicherlich noch an die "Wilde Erika". Hierbei handelt es sich keineswegs um eine Dame, sondern um die Feldbahnanlage in Wörme bei Handeloh.

In Walsrode ist sie jetzt wieder auferstanden. Zusammen mit der Lok "Willem" bestreitet sie seit dem vergangenem Jahr den Betrieb zwischen den "böhmischen Heidedörfern" Altenboitzen und Hollige. Die Strecke wurde von der Böhmemetalbahn gekauft und zu einer Feldbahnspur umfunktioniert. Eine Tour in dem Vehikel ist ein ganz besonderes Erlebnis, denn die Bahn fährt auf der schmalsten Spur (600 mm), die in Deutschland bei öffentlichen Eisenbahnen jemals zugelassenen war. Besucher können erleben, wie Loks und Waggons rangiert, Weichen verschlossen, Straßen gequert, Telefone bedient, Güter umgeschlagen, Post transportiert …

Information: www.boehmetal-kleinbahn.de und
Telefon 0152/215 58 560

Osterhase fährt Bahn Wer am Sonntag mit den Dampfzügen ins Zittauer Gebirge unterwegs ist, den erwartet ein besonderer Gast – und für die Kinder gibt’s eine Überraschung. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/osterhase-faehrt-bahn-3356819.html

Zittauer Gebirge. Am Ostersonntag will der Osterhase auch mit den Dampfzügen der Zittauer Schmalspurbahn fahren. Um 11 Uhr startet er mit seinem Helfer am Zittauer Bahnhof nach Oybin und wird dann auf den Strecken der Schmalspurbahn unterwegs sein. Für die Kinder, die ihn entdecken, hat er laut Soeg eine Überraschung dabei.

Mit dem Zug um 15.58 Uhr ab Oybin beendet er in Zittau seine Schicht. Zeitgleich beginnt mit den Osterfeiertagen bei der Schmalspurbahn die …

 

Weitere Infos unter 03583540540 und www.soeg-zittau.de

Selfkantbahn rollt ab Ostersonntag wieder los, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/selfkantbahn-rollt-ab-ostersonntag-wieder-los-1.1323906

Gangelt. Kreischender Stahl, schwarzer Ruß, lärmende Maschinen: Wenn die Selfkantbahn wieder losrollt, ist das für Eisenbahnfreunde aus der Region und darüber hinaus einer der schönsten Tage im Jahr. Und das Gute daran ist, dass dieser Tag am Sonntag ist, seit jeher wird das altehrwürdige Stahlross ja zum Osterfest in Betrieb genommen.

Dieses Mal allerdings kamen den Machern bei ihren Vorbereitungen Probleme in die Quere – die allerdings, so viel vorweg, bereits recht elegant behoben worden sind. Die Selfkantbahn nämlich kann aktuell nur zwischen den Haltepunkten Schierwaldenrath und Stahe verkehren. Grund hierfür, teilt das Team mit, sei ein „nicht ordnungsgemäß abgewickeltes Plangenehmigungsverfahren für den Umbau des Bahnhofs Gillrath“.

Technisch bestehe also kein Hindernis, das Problem sei rein formaler Natur. Maßnahmen, den Mangel zu beheben, seien bereits in die Wege geleitet, bis Ostersonntag und Ostermontag freilich ist aber nichts mehr zu machen. Die Formalität hat somit rund 900 Meter von der …

Serbien: Sargan 8 – auf der Schmalspurbahn durch das westserbische Gebirge, aus openpr.de

http://www.openpr.de/news/896653/Sargan-8-auf-der-Schmalspurbahn-durch-das-westserbische-Gebirge.html

baut in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, erhielt diese Zugstrecke ihren Namen aufgrund der Trassenführung in Form einer „8“, die gewählt wurde, um die große Höhendifferenz zu überwinden. Nach Einstellung der Zugverbindungen in den 70er Jahren, konnte eine Teilstrecke von rund 15 Kilometern 1999 als Museumsbahn wieder eröffnet werden. In den Sommermonaten verkehren dort nach Fahrplan regelmäßig Züge auf der bosnischen Spurweite von #760 mm zwischen dem kleinen Ort Mokra Gora mit seinem hübsch restaurierten Bahnhofsgebäude, in dem sich auch ein kleines Hotel befindet, und Sargan Vitasi. Über 20 Tunnel und 10 Brücken und Viadukte überquert die „Sargan 8“ auf der landschaftlich sehr reizvollen Strecke die serbischen Gebirgszüge. Vom Bahnhof in Jatare oder der eigens für Touristen angelegten Aussichtsplattform an der höchsten Stelle der 8er Schleife bietet sich den Fahrgästen ein atemberaubender Blick über die Landschaft.

Go East Reisen, der Hamburger Osteuropa- und Asienspezialist, der schon Reisen mit der Transsibirischen Eisenbahn, der Polarbahn und Bahnrundreisen durch China und Usbekistan im Programm hat, hat sein Angebot um Reisen zur berühmten Museums-Schmalspurbahn …

Harz: Brockenbahnhof ist jetzt offizielle Sonderstempelstelle der Deutschen Post AG Harzer Schmalspurbahnen läuteten das Jubiläumsjahr „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ ein, aus HSB

Wernigerode – Der höchste Berg des Harzes ist heute um eine außergewöhnliche Attraktion reicher geworden: Im Brockenbahnhof der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) gibt es jetzt einen Sonderstempel der Deutschen Post AG, der alle dort aufgegebenen Postkarten und Briefe mit einem Bahnmotiv ziert. Stilgerecht traf der Stempel an diesem Tag mit dem „Quedlinburger Brockenexpress“ auf dem Gipfel ein. Die Fahrt des Sonderzuges war gleichzeitig der Auftakt des Jubiläumsjahres „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ der Harzer Schmalspurbahnen. An Bord war mit Dr. Karl-Heinz Daehre auch der ehemalige Verkehrsminister des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Viele haben sich bereits auf ihn gefreut, nun ist er da: Der neue Sonderstempel der Deutschen Post AG, der nicht nur die Herzen der Philatelisten aus aller Welt höher schlagen lässt. Mit einem charakteristischen Motiv der dampfenden Brockenbahn ziert er seit heute alle Postkarten und Briefsendungen, die in der HSB-Verkaufsstelle im Brockenbahnhof aufgegeben werden. Und er trägt damit den Harz sowie seine beliebte Dampfeisenbahn als „Botschafter“ buchstäblich in alle Welt. Ermöglicht wurde diese weitere Attraktion durch die langjährige gute Zusammenarbeit von HSB und Deutscher Post AG. Bereits im Jahre 2012 erschien in millionenfacher Auflage das Sonderpostwertzeichen „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“, welches auch heute noch weltweit versendet wird.

 

Seinen Weg zum Bestimmungsort auf dem Brocken legte der neue Poststempel stilgerecht mit dem „Quedlinburger Brockenexpress“ zurück. Dieser war am heutigen Morgen anlässlich des 10-jährigen Geburtstages der Strecken-verlängerung von Gernrode nach Quedlinburg aufgebrochen und legte einen ersten Halt in Gernrode ein. Hier überreichte ein historischer „Postbote“ die außergewöhnliche „Fracht“ für den Brockenbahnhof an HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener. Ein denkwürdiger Moment, dem neben Manfred Diwinski, ehemals Bürgermeister der Stadt Harzgerode und Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, auch der ehemalige Verkehrsminister Sachsen-Anhalts, Dr. Karl-Heinz Daehre, als Teilnehmer der Sonderfahrt beiwohnten. Beide hatten damals maßgeblich den am 4. März 2006 eröffneten und 8,5 km langen Streckenneubau nach Quedlinburg initiiert.

Nach einer rund 100 km langen Reise über die Selketal-, die Harzquer- sowie die Brockenbahn erreichte der gut gefüllte Dampfsonderzug mit seinem besonderen Beförderungsgut den 1.125 Meter hoch gelegenen Brockenbahnhof. Frisch eingetroffen in der dortigen HSB-Verkaufsstelle kam der Sonderstempel auch schon gleich für die erste offiziell versendete Postkarte zum Einsatz. Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert, der ebenfalls Aufsichtsratsvorsitzender der Bahn ist, ließ es sich nicht nehmen, eine Grußbotschaft nach Neustadt an der Weinstraße, der Partnerstadt Wernigerodes, zu versenden. Am 30. März wird die HSB dort im Rahmen der einwöchigen „HSB on Tour“ durch die europäischen Großstädte Amsterdam, Antwerpen, Brüssel und  Paris mit einer Dampflokomotive für mehrere Stunden zu Gast sein.

 

Neben der Würdigung der nunmehr 10-jährigen Anbindung Quedlinburgs an ihr Streckennetz läutete die HSB mit der diesjährigen Fahrt des „Quedlinburger Brockenexpresses“ sowie der Einrichtung der offiziellen Sonderstempelstelle der Deutschen Post AG auch ihr Jubiläumsjahr „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ ein. Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnert das kommunale Bahnunternehmen an die Wiederaufnahme des Personenverkehrs zum Brocken vor einem Vierteljahrhundert. Damit wurden am 15. September 1991 entscheidende Weichen für die touristische Entwicklung des Harzes und der Schmalspurbahnen gestellt. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen des Jubiläumsjahres sind im Internet unter www.hsb-wr.de sowie telefonisch unter 03943/558-0 erhältlich.

Herausgeber:

Harzer Schmalspurbahnen GmbH

Friedrichstraße 151

38855 Wernigerode

Tel. 03943 558 117

Fax 03943 558 112

pressestelle@hsb-wr.de

 

www.hsb-wr.de

info@hsb-wr.de

Oschatz: Sachsen spendiert neue Schwellen für Mügelner Döllnitzbahn, aus LVZ

http://www.lvz.de/Region/Oschatz/Sachsen-spendiert-neue-Schwellen-fuer-Muegelner-Doellnitzbahn

Bei den sächsischen Schmalspurbahnen rollt es. Im Vorjahr wurden über eine Million Fahrgäste befördert – 50000 davon bei der #Döllnitzbahn. Die Strecke zwischen Oschatz und #Mügeln kann in diesem Jahr weiter saniert werden. Sachsen spendiert dafür 427 000 Euro.

Mügeln/ Dresden. Die Döllnitzbahn hat in dieser Woche einen Förderbescheid vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr erhalten. Das Unternehmen erhält demnach rund 427 000 Euro Fördermittel vom Freistaat Sachsen für die „weitere Teilinstandsetzung der Infrastruktur der Döllnitzbahn  im Abschnitt Bahnhof Naundorf bis Bahnhof Oschatz“. Nach Angaben des Landesamtes entspricht die Summe 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben der Döllnitzbahn für dieses Projekt.

„Wir sind froh und erleichtert, dass wir diese Zusage so zeitig im Jahr bekommen haben“, betonte Eisenbahnbetriebsleiter Lutz Haschke. Das versetze das Unternehmen in die Lage, die Baumaßnahmen tatsächlich in den Sommerferien abzuwickeln. Das habe man zwar in den vergangenen Jahren auch geplant, aber leider nie umsetzen können, da der Bescheid deutlich später eintraf. Man arbeite nun daran, die für den Fördermittelantrag erstellten Planunterlagen zu präzisieren, so dass man die Aufträge ausschreiben könne. Der nun bevorstehende Bauabschnitt werde die Beteiligten vor weniger große Herausforderungen stellen als der zuletzt abgearbeitete. „Es gibt in diesem Bereich nur zwei Bahnübergänge, wovon einer eine Kreuzung mit einem Feldweg ist“, erläuterte Lutz Haschke. Daneben würden die Brücke über den Schrebnitzbach nahe des Heizhauses in Mügeln sowie eine Reihe von Durchlässen erneuert. Schotter und Schwellen würden ausgetauscht, ohne etwas an Lage und Geometrie der Strecke zu verändern.

Die 427 000 Euro für 2016 seien das vierte Förderpaket des Freistaates für die Döllnitzbahn. Bisher sei die Infrastruktur des Bahnunternehmens in den Bereichen #Nebitzschen-Altmügeln, zwischen Mügeln und #Glossen sowie zuletzt zwischen …

Zittau: Schmalspurbahn bekommt neue Lok-Werkstatt Etwa eine Million Euro wird in den Hallenbau der Soeg in Zittau investiert. Zu Historik Mobil 2017 ist die Eröffnung geplant. Bahn und Mitarbeiter profitieren davon. aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/schmalspurbahn-bekommt-neue-lok-werkstatt-3346318.html

Fast unbemerkt sind ein paar Schandflecke auf dem Gelände am Zittauer Hauptbahnhof hinter dem Heizhaus verschwunden. Zu DDR-Zeiten dienten die mehr oder weniger großen Gebäude mal als Lok-Werkstatt für die Deutsche Reichsbahn. Danach blieben sie ungenutzt und sind zusehends verfallen. Nun haben sie Platz gemacht für ein neues Projekt der Sächsisch-Oberlausitzer-#Eisenbahngesellschaft (#Soeg).

Da, wo im Moment noch eine Baugrube klafft, wird bald eine Lok-Werkstatt für die Zittauer Schmalspurbahn gebaut. Etwa eine Million Euro werden dafür investiert. Mit 75 Prozent fördert der Freistaat Sachsen das Projekt und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) gibt 15 Prozent dazu. Der Selbstbeteiligungsanteil der Soeg beträgt dennoch 100 000 Euro. Soeg-Geschäftsführer Ingo Neidhardt hätte die Lok-Werkstatt auch gern weiter vorn im Gelände gebaut. Aber das ging nicht. Das Gelände gehört entweder der Bahn oder der insolventen Bahnbetriebswerk Zittau GmbH. „Das Gelände, wo wir jetzt bauen, ist das einzige, was uns gehört“, sagt er.

Der Neubau ist eine Erweiterung der bestehenden Zittauer Lok-Werkstatt im Lokschuppen und bringt für die Soeg einen großen ökonomischen Vorteil. Hierin sollen nach dem sächsischen Werkstattkonzept künftig die Loks der Zittauer Schmalspurbahn ihre Zwischenuntersuchungen erhalten. Ähnlich wie beim Auto müssen auch Lokomotiven regelmäßig zur TÜV-Kontrolle. Die Hauptuntersuchungen sind dabei alle sechs Jahre fällig. Die Züge der Soeg werden in Meiningen durchgecheckt. Für die zudem aller drei Jahre notwendigen Zwischenuntersuchungen müssen die Loks aber nach dem Werkstattneubau nicht mehr dorthin. Die können dann in Zittau stattfinden. Das spart Zeit und Geld. Und mit Eisenbahnbetriebsleiter Uwe Jachmann hat die Soeg noch einen Mitarbeiter in ihren Reihen, der diese Untersuchung sogar selber ausführen kann.

Etwa zwölf mal 23 Meter misst die neue Lok-Werkstatt. Sie verfügt dann über eine Arbeitsgrube, einem 15-Tonnen-Kran und über genügend Abstellfläche. Zusätzlich werden neben der Halle noch circa zehn mal zehn Meter große …

Selfkantbahn: Erkelenz Mit der Selfkantbahn in den Frühling, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/mit-der-selfkantbahn-in-den-fruehling-aid-1.5824266

Volldampf voraus: Die historischen Züge der letzten schmalspurigen Kleinbahn in NRW starten in die neue Saison. Mit atemberaubenden 20 km/h geht es an jedem Sonn- und Feiertag durch den schönen Selfkant.

Am Ostersonntag (27. März) und Ostermontag (28. März) startet die Selfkantbahn mit Volldampf zu einer Reise in den Frühling. Nach der Winterpause dampfen die historischen Züge der letzten schmalspurigen Kleinbahn in NRW an jedem Sonn- und Feiertag bis Ende September durch die Landschaft des Selfkantgebietes. Wenn die Züge mit ihren teils über 120 Jahre alten Wagen mit atemberaubenden 20 km/h zwischen Geilenkirchen-Gillrath (an der B 56) und Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs sind, können die Fahrgäste die Beschaulichkeit des Reisens auf dem Lande wie zu Omas Zeiten genießen. Fast alles ist wie früher: der nostalgische Bahnsteig, die fauchende Dampflokomotive vor dem Zug, die Personenwagen mit ihren hölzernen Bänken, die Schaffner in ihren Uniformen mit der Lochzange, mit der sie die Fahrkarten aus Pappe "knipsen" und das Läuten der Lok vor den Bahnübergängen.

Zwei Dampflokomotiven ziehen an den beiden Ostertagen ab 10.30 Uhr abwechselnd die Züge im Stundentakt über die Strecke. Der jeweils letzte Zug, ein historischer Dieseltriebwagen, fährt um 17.35 Uhr ab Schierwaldenrath und um 17.55 Uhr ab Gillrath. Die Dampfzüge sind bewirtschaftet und man kann sich unterwegs im Buffetwagen für die Reise stärken.

Im Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste in der großen Fahrzeughalle eine einzigartige Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken …

Kohlfurth: Saisonstart der Museumsbahn ist nach Diebstahlserie ungewiss, aus wz.de

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/stadtteile/cronenberg/saisonstart-der-museumsbahn-ist-nach-diebstahlserie-ungewiss-1.2141192

Die wiederholten Fälle bringen die Organisatoren finanziell in Bedrängnis. Hinter dem Starttermin steht ein Fragezeichen.

Kohlfurth. Noch steht sie still, doch am 10. April sollte die Museumsbahn wieder durch die Kohlfurth rollen. Der Fahrplan steht bereits, dennoch ist ungewiss, ob der Schaffner auch das Signal zur Abfahrt geben kann. Eine ganze Serie von Diebstählen hatte die Bahn zuletzt ausgebremst und den Trägerverein finanziell in Bedrängnis gebracht.

„Wir können noch nicht sagen, ob die Saison wie geplant starten kann“, sagt der erste Vorsitzende. Zu den konkreten Schäden und den Kosten, die dem Verein dadurch entstanden sind, möchte er sich bewusst nicht äußern. „Wir wollen keine schlafende Hunde wecken.“

Zuletzt hatten sich Metalldiebe zwischen dem 15. und 16. Februar an den Oberleitungen zu schaffen gemacht und in der Nähe der Haltestelle Manuelskotten rund 400 Meter Kabel entwendet. Den reinen Sachwert schätzte der Vereinsvorstand auf 6000 Euro, den Gesamtschaden allerdings wesentlich höher.

Im November und Dezember vergangenen Jahres hatten bisher unbekannte Täter sich bereits an der Strecke der historischen Bahn zu schaffen gemacht. Beim ersten Versuch entstand ein Gesamtschaden von 50 000 Euro, beim zweiten Mal kam den Dieben jemand in die Quere und sie ließen die Beute liegen. Dennoch bezifferten die Vereinsvertreter die Kosten auf 20 000 Euro.

Der jüngste Vorfall hat auch die Bemühungen des Vereins gebremst, die Leitungen durch künstliche DNA künftig für Diebe weniger attraktiv zu machen. „In Absprache mit der Polizei möchten wir uns zu den weiteren Sicherungsmaßnahmen …

Fichtelbergbahn: Mehr Fahrgäste bei der Fichtelbergbahn, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/sachsen/mehr-fahrgaeste-bei-der-fichtelbergbahn-3341548.html

Oberwiesenthal. Die Fichtelbergbahn hat das vergangene Jahr mit einem Fahrgästerekord abgeschlossen. 248 000 Mal wurde die von Dampfloks gezogene Schmalspurbahn zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal im vergangenen Jahr genutzt, wie die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG) am Montag mitteilte. „Ein neues Rekordjahr mit einer Steigerung von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagte SDG-Geschäftsführer Roland Richter. Besonders beliebt seien Themen-Touren wie „Kräuterzauber – hochprozentig“ oder die „Dampf- und Räuchertour“ gewesen.

50 Veranstaltungen seien für dieses Jahr geplant. Höhepunkt sei das Eisenbahnfest Anfang …