Sorgenkind Schmalspurbahn Der Bau geht gut voran. Aber wie sollen künftig die Fahrten bezahlt werden? Die Antworten der Politiker., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/sorgenkind-schmalspurbahn-3494480.html

Dippoldiswalde. Die Bauarbeiten an der Schmalspurstrecke im Weißeritztal zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf machen täglich sichtbare Fortschritte. Die Arbeitszüge rollen inzwischen schon bis Schmiedeberg, wie Ralf Kempe, der örtliche Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft informierte. Es gibt keine Zweifel mehr, dass noch diesen Herbst die ersten Züge bis nach Kipsdorf hochdampfen können. Aber bisher weiß keiner, wie oft und wann diese Züge dampfen werden. Ein Fahrplan ist noch nicht bekannt. Wer jetzt seine Weihnachtsfeier plant und dabei gerne eine Zugfahrt nach Kipsdorf ins Programm einbauen will, steht auf dem Schlauch. Auch Reiseunternehmen, die jetzt über ihren Planungen für die nächste Saison sitzen, wissen nicht so recht weiter. Können Sie ihre Gäste hoch und runter mit dem Zug fahrenlassen? Müssen Sie diese in Kipsdorf mit dem Bus abholen? Alles Fragen, für die eine Antwort überfällig ist.

Teilweise hängen auch bestehende Angebote auf der Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde in der Luft. So ist in der Diskussion, dass der 15-Uhr-Zug von Dippoldiswalde zurück nach Freital wegfällt. Daran hängt aber Braumeisters Dampfzug, eine Sonderaktion, die gut angenommen wird. Deren Teilnehmer haben in der Regel noch das Museum in Dippoldiswalde besucht und in der Stadt noch etwas gegessen und getrunken. „Damit fehlen der Stadt zwischen 1 000 und 1 400 Besucher im Jahr“, schätzt der Dippoldiswalder Oberbürgermeister Jens Peter (Freie Wähler), der sich dabei auf Zahlen aus dem …

Unter Dampf Beim 12. Schmalspurbahn-Festival können die Besucher am Wochenende wie in königlichen Zeiten reisen. Auch DDR- Fernsehlieblinge sind mit dabei., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/unter-dampf-3492990.html

Moritzburg/#Radeburg/#Radebeul. Die historische Uniform passt Paul Kuropka wie angegossen. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern vom Traditionsbahn Radebeul e.V. wird er am Wochenende die Besucher des zwölften Schmalspurbahnfests in die längst vergangene Zeit der #Königlich-Sächsischen Staatseisenbahn entführen.

„Wir sind an allen Tagen mit etwa 20 Leuten im Einsatz. Für uns ist das Fest stets der Höhepunkt der Saison“, sagt der 29-Jährige. Wie in jedem Jahr steht der Traditionszug auf seiner Fahrt gen Moritzburg und Radeburg auch diesmal unter einem speziellen Motto. „Unsere Wahl ist in diesem Jahr auf die historische Landwirtschaft gefallen. Aus diesem Grund werden auf den zusätzlich zu den Salonwagen angehängten Güterwaggons unter anderem alte Pflüge zu sehen sein“, so Kuropka. Gezogen wird der Zug aus dem Jahr 1900 von der grünen Lokomotive der Baureihe IV K der Radebeuler Traditionsbahn.

Ansonsten ist jeweils eine weitere Lok der Baureihe IV K und der Baureihe VII K im Einsatz, die Wagen aus den Siebzigern und der Gegenwart bewegen. Während des Wochenendes haben die Eisenbahnfans die Wahl zwischen 48 Abfahrten. Auf einigen ist als Attraktion Old Shatterhand (13.13 Uhr und 15.49 Uhr ab Radebeul-Ost, 13.50 Uhr ab Moritzburg) mit an Bord. Bis zu vier Kinder unter 14 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.

Wem diese Dosis an lebendiger Geschichte noch nicht ausreicht, der hat im Radeburger Bahnhof die Gelegenheit, eine Ausstellung über die Entstehung der #Schmalspurbahn zu besichtigen, die seit 1883 von Radebeul-Ost durch den #Lößnitzgrund, entlang der Weinberge, vorbei an Schloss Moritzburg bis ins Zillestädtchen …

Rettungskräfte proben Unfall bei Harzer Schmalspurbahn, aus Thüringer Allgemeine

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/blaulicht/detail/-/specific/Rettungskraefte-proben-Unfall-bei-Harzer-Schmalspurbahn-1516188020

Silberhütte. Mit dem Einsatzstichwort „#Bahnunfall mit mehreren Verletzten“ wurden acht Freiwillige Ortsfeuerwehren alarmiert.
Aus Dankerode, Harzgerode, Güntersberge,Königerode, Neudorf, Schielo, Straßberg undSiptenfelde kamen die Einsatzkräfte am Sonntag zusammen. Es handelte sich hierbei nicht um einen echten Einsatz, sondern um eine groß angelegte Einsatzübung.

Simuliert wurde ein Bahnunfall der HSB, welcher im Waldhof in Silberhütte realitätsnah inszeniert wurde. "Bei dem Szenario wurde besonders darauf geachtet, dass es so gut wie möglich realen Bedingungen entspricht", erklärte der stellv. Stadtwehrleiter, Patrick Jentsch. Die Grundidee dazu hatte der Stadtwehrleiter a.D. Bernd Korn bereits im vergangenen Jahr. Im Einsatz wirkten rund 80 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehren der Stadt Harzgerode und 10 Helfer des technischen Hilfswerkes mit. Neben den Helfern waren auch 10 Mitarbeiter der HSB mit dem Notfallmanager und dem Bereitschaftsteam dabei. Weitere Rettungskräfte vom Rettungsdienst wurden durch die Leitstelle Harz in Bereitschaft alarmiert.

Durch die Stadtfeuerwehr wurde Vollalarm für alle Einheiten der Ortsfeuerwehren der Stadt Harzgerode ausgelöst. Da sich Einsatzkräfte des THW OV Quedlinburg bei einer Ausbildungsveranstaltung in der Nähe befanden, wurden diese …

Bahnhofsfest lockt wie jedes Jahr zahlreiche Besucher an Zufriedene Gesichter bei Organisatoren und Gästen, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Bahnhofsfest-lockt-wie-jedes-Jahr-zahlreiche-Besucher-an-_arid,10524778_toid,168.html

Ochsenhausen sz Der „Tag des offenen Denkmals“ verbunden mit dem zehnten Bahnhofsfest der „Öchsle Schmalspurbahn“ hat am Sonntag wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern angezogen. Besondere Aufmerksamkeit erregte die ehemalige Öchsle-#Dampflok 99651.

Sie war im Juni in ihre alte Heimat zurückgekehrt (die SZ berichtete). 37 Jahre lang gehörte die kleine Lok zum täglichen Anblick in ihrer oberschwäbischen Heimat. Heute nach 45 Jahren in der Fremde wurde sie beim Bahnhofsfest von vielen Gästen bestaunt.

Beim Anblick des original Öchsles wurden bei älteren Besuchern Erinnerungen geweckt, so sagte eine Dame zu ihrem Mann: „Karle kannst du dich noch erinnern, wie wir jeden Tag mit diesem Zügle nach Biberach gefahren sind?“ „Ja und der Lokführer Kilian hat geschimpft, weil wir spät dran waren“, antwortete der Gatte. „Er hat aber immer gewartet und gegrinst, zehn Minuten Verspätung waren damals kein Problem.“ Nicht nur dieser Zug war eine Attraktion. Insgesamt vier Dampfloks sowie ein kompletter Zug mit originalen Personen- und Gepäckwagen waren zu sehen.

Doch es ging nicht nur ums Anschauen, man konnte den Zug auch im Betrieb erleben. Gezogen wird er von der denkmalgeschützten #Ur-Öchsle-Lok #99633 aus dem Jahr 1899, die im vergangenen …

NERESHEIM/DISCHINGEN Historische Fahrten mit Bus und Bahn Fahrten in urigen Zügen bietet der Verein Härtsfeld-Museumsbahn am Sonntag an. Auch in einem Oldtimer-Bus kann man auf Reisen gehen., aus swp.de

http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Historische-Fahrten-mit-Bus-und-Bahn;art1223023,3999570

Neresheim und Dischingen: Zum Ferienende kann man am Sonntag, 11. September, bei der #Härtsfeld-Museumsbahn in den urigen Zügen der „#Schättere“ auf Fahrt von Neresheim hinab zur Sägmühle gehen.

Dazu kann von 11 bis 17 Uhr das ehemalige Bahnhofsgebäude in Dischingen besichtigt werden. Dort blieb der Fahrkartenschalter erhalten, an dem seinerzeit die „Billettle“ erworben werden konnten und im ehemaligen Warteraum hängen noch die Fahrpläne von 1972. Um das Bahnhofsgebäude bis hinein in den Garten wird eine Modellbahnanlage nach dem Vorbild der einstigen Härtsfeldbahn zu bewundern sein.

Von der Sägmühle nach Dischingen und zurück kann man ganz historisch in einem Oldtimerbus reisen, der im Anschluss zu den Museumszügen verkehrt. Die Abfahrt der Züge am Bahnhof Neresheim ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr. Auf dem Bahnhofsgelände lockt die Neresheimer Stadtkapelle und ihre Jugendkapelle mit einer Stadthocketse mit akustischen und geschmacklichen Genüssen.

Vor der Abfahrt der Züge kann das Härtsfeldbahn-Museum im 1. Stock des Bahnhofs Neresheim besucht werden und beim Wasserfassen der Dampflok zugeschaut werden. Fahrräder und Kinderwagen werden in den Güterwagen kostenfrei mitgenommen.

Historischer Hintergrund: Die alte Härtsfeldbahn von Aalen über Neresheim bis Dillingen/Donau erschloss von 1901 bis zu ihrer Stilllegung 1972 das Härtsfeld auf der östlichen Schwäbischen Alb. Nach Stilllegung der „Schättere“ wurden die Gleisanlagen vollständig demontiert und die Fahrzeuge verschrottet, an andere …

„25 Jahre Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken“ am 17. September in Wernigerode: Großes Kinder- und Familienfest mit vielen Attraktionen und Sonderpreis zum Brocken Noch Tickets für historische Jubiläumsfahrt zum höchsten Harzgipfel erhältlich

 www.hsb-wr.de

Wernigerode – Als Höhepunkt ihres Jubiläumsjahres „25 Jahre Volldampf in
Freiheit“ lädt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) am 17. September zum
großen Kinder- und Familienfest in Wernigerode ein. Anlässlich des 25.
Geburtstages der Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken wird am
Westerntor-Bahnhof sowie auf dem Ochsenteichgelände ein buntes
Familienprogramm geboten. Darüber hinaus verkehren zwei Sonderzüge zum
höchsten Harzgipfel. Zudem gilt an diesem Tag für alle Fahrten hierher ein
vergünstigter Sonderpreis in Höhe von nur 25,00 Euro.
Zur großen Freude zahlloser Bahnfreunde und Urlauber schnaufen seit über 129
Jahren täglich die Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen durch das nördlichste
Mittelgebirge Deutschlands. Für die meisten Brockenbesucher gilt es heute als
selbstverständlich, den Gipfel per Bahn zu erklimmen. Doch das war nicht immer
so. Für über dreißig Jahre lag der Berg ab 1961 im Zentrum einer
unüberwindbaren Grenze, die sich quer durch den europäischen Kontinent zog. Der
Gipfel war für alle Menschen in Ost und West unerreichbar, auch die beliebte
Brockenbahn durfte keine Passagiere mehr befördern. Umso größer war die
Freude, als die Öffnung der politischen Grenzen die Wiederaufnahme des
Personenverkehrs ermöglichte. Am 15. September 1991 fuhren die ersten Züge
wieder hinauf zum höchsten Harzgipfel. Zehntausende jubelten damals entlang
der Strecke.
Ein bedeutendes historisches Ereignis, nicht nur für Bahnfreunde, sondern
insbesondere auch für die Harzregion. Nur zwei Monate später erfolgte die
Gründung der HSB, der Weg zu einem der größten Tourismusmagneten war
geebnet. Zur Erinnerung an diese wichtige Weichenstellung vor 25 Jahren wird die
HSB am 17. September ein großes Kinder- und Familienfest am Bahnhof
Wernigerode Westerntor veranstalten. Unter dem Motto „25 Jahre Volldampf in
Freiheit“ verwandeln sich der Bahnhof sowie das angrenzende
Ochsenteichgelände von 10:00 bis 18:00 Uhr in eine bunte Festmeile mit vielen
Attraktionen für Groß und Klein. So wird die beliebte Kindereisenbahn der HSB
dampfend ihre Runden drehen und eine riesige Hüpf-Lok mit Anhängern zum
ausgelassenen Toben einladen. Neben vielen weiteren Spielmöglichkeiten zählen
u. a. auch ein Segway-Parcours sowie verschiedene Modellbahnausstellungen zu
den Attraktionen des Festes. In der Fahrzeugwerkstatt der HSB werden tagsüber
zahlreiche Führungen angeboten, und zwischen den Bahnhöfen Wernigerode und
Wernigerode Westerntor wird mehrmals der historische Triebwagen „T1“ aus dem
Jahre 1933 pendeln. Verschiedene Informations- und Souvenirstände ergänzen
das Angebot, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Eine weitere Besonderheit des Festes stellt die nachmittägliche Finalrunde des
Harzer Tourismusverbandes e. V. (HTV) zur Ermittlung des „Harz-Experten 2016“
dar. Bereits seit drei Monaten sucht der HTV in Form eines Online-Quiz den
diesjährigen Champion. Auf der Festbühne werden jetzt die zehn besten
Kandidaten gegeneinander antreten und Fragen zu Sehenswürdigkeiten,
Freizeiteinrichtungen, Geschichte, Flora, Fauna und Besonderheiten des Harzes
beantworten. Zu den musikalischen Höhepunkten des Tages zählen die „Rock
Devilz“ mit feinstem Melodic Rock und die Band „Chili Berlin“ mit Country- und
Oldiesongs. Als Stargast wird am Nachmittag Diana Maria Krieger auf der
Festbühne erwartet.
Wie vor 25 Jahren werden auch wieder zwei historische Dampfsonderzüge zum
Brocken verkehren. Im Goethesaal der Brockenherberge wird anschließend eine
offizielle Feierstunde in Anwesenheit des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo
Ramelow sowie Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel stattfinden. Der
erste Sonderzug mit Ehrengästen wird dabei kurz nach seiner Abfahrt gegen
12:30 Uhr eine symbolische „Mauer“ am Bahnhof Wernigerode Westerntor
durchfahren. Gemeinsam werden diesen ganz besonderen Höhepunkt des Festes
der große Chor des Wernigeröder Stadtfeld-Gymnasiums und die Band „Rock
Devilz“ musikalisch im Sinne von „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ begleiten.
Für den zweiten Sonderzug, der um 12:53 Uhr ab Wernigerode öffentlich zum
Brocken fahren wird, sind derzeit noch Tickets erhältlich. Zu den Leistungen dieser
außergewöhnlichen Sonderfahrt zählen neben einer Sitzplatzgarantie ein
Jubiläumstrunk und Dampfsekt zur Begrüßung sowie eine Erbsensuppe inklusive
Freigetränk auf dem Brocken. Im Reisepreis von 25,00 Euro ist auch eine
fachkundige Reiseleitung eingeschlossen. Mittels moderner Übertragungstechnik
kann die offizielle Feierstunde im Goethesaal mitverfolgt werden. Die Rückkehr ist
um 20:30 Uhr in Wernigerode vorgesehen.
Und noch eine weitere, ganz besondere Überraschung hält die HSB für den 17.
September parat: Für alle Brockenfahrten, egal von welcher Station im 140,4 km
langen Streckennetz, gilt an diesem Tag – in Anlehnung an das Motto des
Jubiläumsjahres – ein symbolischer Preis für die Hin- und Rückfahrt in Höhe von
nur 25,00 Euro.
Im Zusammenhang mit dem großen Kinder- und Familienfest der HSB werden der
Straßenzug „Unter den Zindeln“ sowie der hier befindliche Parkplatz vom 16.
September um 07:00 Uhr bis zum 19. September um 12:00 Uhr gesperrt.
Informationen rund um die Festveranstaltung sowie Tickets für den Sonderzug
sind bei der HSB online unter www.hsb-wr.de, telefonisch unter 03943/558-0
sowie an allen Verkaufsstellen erhältlich.

Selfkantbahn: Erntedankfest hat Tradition, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-erntedankfest-hat-tradition-1.1443308

KREIS HEINSBERG. Das traditionelle Herbstfest steht bei der Selfkantbahn am Wochenende 24. und 25. September auf dem Terminkalender. Zuckerrüben und Dünger, Kartoffeln und Kisten: Was heute der Lkw transportiert, wurde früher mit der Bahn befördert. Um daran zu erinnern, zeigt die einzige erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in NRW im Bahnhof Schierwaldenrath Rangierbetrieb mit historischen Güterwagen.

Anschließend wird der Transport durch Güterzüge auf der Schiene demonstriert, wie er noch vor 60 Jahren das Bild der rheinischen Kleinbahnen in den ländlichen Gebieten geprägt hat. So wird an diesen beiden Tagen bei der Selfkantbahn die Vergangenheit wieder lebendig.

In der großen Fahrzeughalle und auf den Gleisanlagen am Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste die Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen. Auf dem Bahnhofsgelände und in der Fahrzeughalle in Schierwaldenrath können regionale Produkte gekauft werden. Da gibt es Obst, Gemüse, Honig, selbst ­gemachte Marmeladen und Liköre sowie andere Spezialitäten.

Außerdem werden angeboten: Schmuck, Kunstgewerbe, Eisenbahnartikel, Stofftaschen, Strickwaren, Natur- und Badeseifen und Fotoarbeiten. Auf dem Bahnsteig am #Wasserkran werden Fensterbilder, Bleiverglasungen und …

Ausstellung „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ öffnet ab 15. September ihre Pforten im Wernigeröder Harzmuseum

www.hsb-wr.de

Historisches Eröffnungsdatum erinnert an die Wiederaufnahme des
Personenverkehrs zum Brocken
Wernigerode – „25 Jahre Volldampf in Freiheit“, so lautet nicht nur das Motto des
laufenden Jubiläumsjahres der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), sondern
auch der Titel einer Ausstellung zur mittlerweile 25-jährigen Geschichte des
Bahnunternehmens. Ab 15. September wird die Präsentation für ca. vier Wochen
im Wernigeröder Harzmuseum zu sehen sein. Ein historisches Eröffnungsdatum,
denn an diesem Tag wurden vor einem Vierteljahrhundert die Signale für die
heutige Tourismusattraktion auf „grün“ gestellt.
Nicht nur für Bahnhistoriker, sondern insbesondere auch für die Menschen in der
Harzregion ist der 15. September 1991 ein ganz besonderes Datum. Nach rund
dreißig Jahren grenzbedingten Stillstands wurde an diesem Tag unter dem Jubel
zehntausender Einheimischer, Urlauber und Eisenbahnfreunde der
Personenverkehr zum Brocken wieder aufgenommen. Mit diesem herausragenden
Ereignis, das seinerzeit die lang gehegten Träume vieler Menschen in Ost und
West wahr werden ließ, wurden die Weichen für die heutigen Harzer
Schmalspurbahnen gestellt. Mit rund 1,1 Mio. jährlichen Besuchern sind diese
einer der größten Tourismusmagneten der Harzregion sowie der neuen
Bundesländer. Nur zwei Monate später, am 19. November 1991, erfolgte die
Gründung der HSB durch die Kommunen, Städte und Landkreise entlang des heute
140,4 km umfassenden Streckennetzes. Auf diesem werden täglich noch so viele
Dampflokomotiven wie bei weltweit kaum einer anderen Bahn eingesetzt.
Unter dem Motto „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ blickt das Unternehmen in
diesem Jahr daher nicht nur mit vielfältigen Veranstaltungen, sondern auch mit
einer ganz besonderen Ausstellung auf das vergangene Vierteljahrhundert zurück.
Diese wird am 15. September, genau 25 Jahre nach der Wiederbelebung der
Brockenbahn, ihre Pforten in Wernigerode öffnen. Um 19:00 Uhr werden Andreas
Heinrich, stellvertretender Bürgermeister der „Bunten Stadt am Harz“, und HSB-

Geschäftsführer Matthias Wagener im Rathaussaal des Wernigeröder Rathauses den offiziellen Startschuss geben. Musikalisch wird die öffentliche Veranstaltung durch die „Spinnesänger“ begleitet. Anschließend wird die Ausstellung in den Räumen des Harzmuseums zur Besichtigung freigegeben. Dort wird sie bis zum 15. Oktober täglich außer sonntags von jeweils 10:00 – 17:00 Uhr zu sehen sein. Die einzigartige Ausstellung wurde in diesem Jahr schon im EU-Parlament in Brüssel, in der Berliner Landesvertretung Sachsen-Anhalts sowie im Rathaus der Welterbestadt Quedlinburg einem breiten Publikum präsentiert. Auf insgesamt 22 Fotostellwänden gibt sie illustrative und unterhaltsame Einblicke in die Geschichte der HSB, wobei auch bislang unveröffentlichte Fotos gezeigt werden. Verdeutlicht wird dabei auch die Wandlung von der einst staatlich verwalteten Bahn zu einem modernen touristischen Dienstleister. Verschiedene bahntypische Exponate ergänzen diese einzigartige „Zeitreise“ von der politischen Wende im Jahre 1989 bis in die heutigen Tage. Die Ausstellung wird auch am 17. September zugänglich sein. An diesem Tag veranstaltet die HSB anlässlich des 25. Geburtstages der Wiederaufnahme des Personenverkehrs zum Brocken ein großes Kinder- und Familienfest am Bahnhof Wernigerode Westerntor. Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Vom 15. September bis 15. Oktober im Wernigeröder Harzmuseum zu Gast: Die Ausstellung „25 Jahre Volldampf in Freiheit“.

In Pölzig Erinnerung an legendäre Kleinbahn, aus otz.de

http://gera.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/In-Poelzig-Erinnerung-an-legendaere-Kleinbahn-1515156470

Knapp 70 Jahre war der Bahnhof in #Pölzig als solcher in Betrieb. Mittlerweile ist dort ein Museum, das die Geschichte der Kleinbahn abbildet, die dort hielt. Zum Tag des offenen Denkmals hat es geöffnet.

Pölzig. Wie sie die Geschichte der Gera#Meuselwitz#Wuitzer-Eisenbahn (#GMWE) am Leben erhalten, darüber berichten die Vereinsmitglieder der Interessengemeinschaft IG GMWE – Pölziger Bahnhof. Das nächste Mal hat das Museum des Vereins im Pölziger Bahnhof am Sonntag zum Tag des offenen Denkmals geöffnet.

Zu sehen ist alles, was an Gerätschaften und anderen historischen Exponaten noch übrig ist. "Wir wollen die Erinnerung an die Kleinbahn erhalten", erzählt Ingo Giebner, Eisenbahnfreund, Vereinsmitglied und Bürgermeister von Hirschfeld. "Die Leute aus dem Dorf, die sich noch an die Bahn erinnern, werden immer weniger." Giebner kennt die Bahn noch aus Kindertagen, er ist selbst mitgefahren. "Mein Bruder war Heizer auf der Lok", sagt er.

Das Pölziger Bahnhofsgebäude wurde 1900 erbaut. Der Eisenbahnverkehr auf der Strecke Gera-Pforten–Wuitz– Mumsdorf wurde 1901 aufgenommen. Bis 1969 fuhr die Kleinbahn regelmäßig Personen und Güter – zuerst Kohle aus Meuselwitz nach Gera, später Kies. Nachdem die Gleisanlagen durch ein Unwetter 1969 zerstört worden waren, wurde die Bahn stillgelegt – etwas früher als …

Kleine Bürstenbäumchen ziehen am Gleis die Blicke auf sich 800 Besucher sind am Wochenende mit Sachsens ältester Schmalspurbahn gefahren. Und außerdem rückte noch ein altes Handwerk in den Fokus., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/SCHWARZENBERG/Kleine-Buerstenbaeumchen-ziehen-am-Gleis-die-Blicke-auf-sich-artikel9623775.php

Schönheide/#Stützengrün. Das #Bürstenfest ist aus Schönheide und Stützengrün nicht mehr wegzudenken. Am Wochenende hat Sachsens #älteste Schmalspurbahn die Besucher dabei bereits zum 17. Mal von Dorf zu Dorf gefahren.

Matthias Büttner, Betriebsleiter der Museumsbahn als Mit-Veranstalter, erinnert sich: "Anfangs war alles nur eine fixe Idee." Entstanden sei sie am Mittagstisch der Flügelradfreunde im Lokschuppen kurz vor der Jahrtausendwende. "Wir wollten Handwerks- und Verkehrsgeschichte miteinander verbinden." Beim Bürstenfest gelingt dies. Denn bereits vor zwei Jahrhunderten wurden in der Region Bürsten in mühevoller Handarbeit gefertigt. Dazu benutzte man das Holz des nahen Waldes und Tierborsten als Abfälle in den Fleischereien – und verknüpfte beides. Hausierer beförderten die "borstige Ware" in Rucksäcken und auf Schubkarren aus den vielen kleinen Werkstätten von Ort zu Ort.

Als die Herstellung in die Manufakturen und Fabrikhallen wechselte, kam eine Anbindung ans Schienennetz gerade recht. 1893 wurde die erste sächsische Schmalspurbahn, die zunächst nur Wilkau-Haßlau und Saupersdorf verband, bis nach Stützengrün und Schönheide verlängert. Das vereinfachte den Transport von Rohstoffen, aber auch den Versand fertiger Bürsten, Besen und Pinsel. Teilweise geschah dies sogar über Gleisanschlüsse, die direkt bis in die großen Betriebe führten. Zudem gelangten mit der Bahn bald hunderte Arbeiter täglich in die Fabriken und wieder nach Hause.

"Damit entwickelte sich unsere Region nach vorn", so Matthias Büttner. "Und das würdigen wir nun alljährlich mit unserem Fest." Denn neben beiden Gemeindeverwaltungen sind auch mehrere …