Parkeisenbahn: Betonpfeiler-Anschlag auf Parkeisenbahn, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/CHEMNITZ/1346828.html

Unbekannte blockieren Gleise – Spaziergänger entdecken Hindernisse

Chemnitz. Die Parkeisenbahn im Küchwald ist am Wochenende knapp einer Katastrophe entgangen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten Unbekannte die 2,3 Kilometer lange Strecke an mehreren Stellen mit Baumstämmen, Ästen und sogar einem Betonpfeiler blockiert. Aufmerksamen Spaziergängern war es zu verdanken, dass die Bahn nicht in eines der Hindernisse krachte. Sie alarmierten die Verantwortlichen des Vereins, daraufhin wurden alle Fahrten umgehend gestoppt.
„Wenn ein Zug mit den Baumstämmen oder dem Betonpfeiler kollidiert wäre, hätte er durchaus entgleisen können“, sagte ein Parkeisenbahner am Sonntagabend der „Freien Presse“. Die bis zu 140 PS starken Triebwagen beschleunigen die Züge …

Fehlende Aktualisierung des Blogs

Sehr geehrte Leserschaft,

auf Grund diverser Gründe wird es mir in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sein, diesen Blog aktuell zu halten.
Ich verspreche, dass es in der ersten Septemberwoche wieder los geht und hoffe, Sie dann wieder in meinem Blog begrüßen zu können.
Ich bitte im Voraus um Ihr Verständnis und freue mich auf den September.

Ralf Müller

Rumänien: Touristen-Waldbahn Moldovita vom Hochwasser zerstoert

http://www.lok-report.de/

Bei den schweren Hochwassern vom 26.07.2008 wurde auch die Touristen-Waldbahn Moldovita schwer in Mitleidenschaft gezogen:
• KM 1,3: Gleise verworfen (40m)
• KM 1,4: Bahndamm weggespuelt (10m)
• KM 2,0: Bahndamm weggespuelt, Gleise zerstoert (30m)
• KM 2,6: Gleise verworfen (30m)
• KM 2,8 – 3,2 Gleise und Bahndamm komplett weggespuehlt
• KM 3,6 – 3,85 Gleise und Bahndamm komplett weggespuehlt.
Damit wurden auch 250m des erst im Maerz auf der alten Trasse mit privaten Schienen und Stahlschwellen neu aufgebauten Streckenabschnittes 3,6-4,0 komplett zerstoert.
In Eigenregie wurde begonnen, die leichteren Schaeden bis KM 2,8 wieder in Stand zu setzen, um den Touristenverkehr wieder aufnehmen zu koennen. Am 13.8. wurde auf der noch befahrbaren Strecke bis KM 1,3 ein Sonderzug fuer Schweizer Eisenbahnfreunde in Bewegung gesetzt.
Fuer die groesseren Zerstoerungen ab km 2,8 wird die Hilfe des Landkreises Suceava benoetigt, wofuer derzeit leider noch keine Zusagen erlangt werden konnten.
Wir ersuchen die Leser um Spenden fuer den Verein, welcher die Aufbauarbeiten durchfuehrt: Asociatia pentru pastrarea liniilor inguste din Romania, Str. uzinei Nr. 1, RO-337200 Criscior, Bankverbindung: Banca Comerciala Romana, B-dul republicii Nr. 3, RO-335200 Brad, IBAN: RO08RNCB 016109884213 002, BIC: RNCBROBU, Zahlungszweck: Moldovita (Georg Hocevar, www.cfi.ro, 15.08.08).

Ferienland Crispendorf: Märchenwochenende

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Vom 16.08. bis 17.08.2008 findet jeweils von 10 bis 18 Uhr das Märchenwochenende im Ferienland Crispendorf statt. Lebende Märchenfiguren säumen die Umgebung der Ferienlandeisenbahn, welche an beiden Tagen auf den Schienen unterwegs ist. Rotkäppchen und Co begleiten die großen und kleinen Fahrgäste auf der 20 minütigen Rundfahrt über den 2,1 km langen Schienenstrang.
Als besondere Attraktionen für unsere kleinen und jung gebliebenen Gäste steht eine Hüpfburg, die Carrera-Autorennbahn und vieles mehr zur Verfügung. Die im Ferienland grasenden Pferde laden alle Pferdefreunde zu einer Runde auf ihrem Rücken über die Wiesen und Wege ein. Für die Technikfans reist am Samstag Nachmittag die Polizei an und präsentiert verschiedene Messtechniken. Also Vorsicht an alle Autofahrer vor den Blitzern im Ferienland!
Am Sonntag dagegen ist der Rettungsdienst zu Besuch und zeigt verschiedene Varianten der Lebensrettung. Aber auch andere technische Fahrzeuge werden auf euch warten! Und für die, denen das alles zu heiß ist, sorgt das Freibad für eine kühle Erfrischung. Für das leibliche Wohl wird wie immer auch bestens gesorgt (Pressemeldung Ferienland Crispendorf, www.ferienlandcrispendorf.de, 14.08.08).

Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth: Jubiläum am Wochenende

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Bereits 35 Jahre ist es her, dass der erste Zug der Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth mit Lok 1 – „Mölm“ und drei selbstgebauten Personenwagen zur ersten Runde um das Ausflugslokal am Postdamm startete. Aus diesem Anlass wartet das Eisenbahn-Museum am kommenden Wochenende (16. und 17. August) mit einem umfangreichen Sonderzugprogramm auf.
Am Samstag verkehren die Museumszüge von 14.00 bis 18.00 Uhr im Zweizugbetrieb mit wechselnden Lokomotiven, zusätzlich kommen historische Güterzüge zum Einsatz. Von 18.00 bis 21.00 Uhr finden dann die beliebten Mondscheinfahrten statt.
Am Sonntag, 17. August, dampfen durchgehend von 10.27 bis 18.00 Uhr bis zu vier Züge über das Schienenrund durch die ostwestfälische Landschaft. Zum Einsatz kommen dabei bis zu sechs Dampflokomotiven. Um 14.00 Uhr findet eine Parade aller betriebsfähigen Lokomotiven vom Kleinbahnhof zum Bahnhof Postdamm statt. Als besonderen Höhepunkt freuen sich die Mitglieder des Vereins einen Neuzugang im Fahrzeugpark vorstellen zu dürfen – Dampflok „Nicki+Frank S“ kehrt nach 25 Jahren wieder nach Gütersloh zurück. Die feierliche Wiederinbetriebnahme der als Nr. 4 eingereihten Lokomotive erfolgt am Sonntag um 11.00 Uhr.
Bereits von 1980 bis 1983 gehörte diese 1941 von Henschel in Kassel gebaute Schlepptender-Lokomotive zum Bestand der Gütersloher Kleinbahn. Ursprünglich als Heeresfeldbahnlok im Zweiten Weltkrieg gebaut, verschlug es die Lok 1945 nach Österreich zur Bregenzerwaldbahn, bei der sie in Diensten der Österreichischen Bundesbahn stand. Nach ihrer Abstellung 1952 dauerte es über 30 Jahre bis wieder ein Feuer im Kessel der Lok brannte. Von 1983 bis 1988 gehörte die Lok zum Bestand der Baden-Württembergischen Jagsttal-Museumsbahn. Nach deren Stillegung und einem zwei Jahre dauernden Einsatz in Österreich, kehrte die Lok 1993 nach Deutschland zurück und war bis Anfang 2008 auf der Insel Rügen beim „Rasenden Roland“ im Einsatz.(Florian Rauh, Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e.V., www.dkbm.de, 12.08.08).

Neuer, alter Großkunde für Pinzgaubahn, aus orf.at

http://salzburg.orf.at/stories/299366/

Beim Warentransport bekommt die Pinzgaubahn nach der Übernahme durch die Salzburg AG einen alten Großkunden zurück: Der Kunststoffhersteller Senoplast bringt seinen Werksverkehr wieder auf die Schiene.
„Habe seinerzeit sogar für Erhalt der Pinzgaubahn demonstriert.“ Firmenchef Klepsch „sehr froh“
Nach dem Neustart der Bahn unter der Salzburg AG und zahlreichen Investitionen sei nun der Zeitpunkt gekommen, vom Lastwagen-Werksverkehr wieder auf die Schiene umzustellen. Das kündigte Senoplast-Chef Wilhelm Klepsch bei der 50-Jahr-Feier seiner Firmengruppe am Wochenende an. Die Senoplast-Zentrale in Piesendorf steht ja direkt neben der Bahnstrecke, 1998 stellten die ÖBB aber den Güterverkehr als „unrentabel“ ein.
„Ab Mitte September geht’s wieder los: Ich bin sehr froh, ich habe …

In historischen Zügen und Bussen übers Härtsfeld getuckert, aus Schwäbische Post

http://www.schwaebische-post.de/365731/

Eisenbahnromantik, historische Straßenfahrzeuge, Miniaturdampfbahn, bewirtschafteter Lokschuppen, Info- und Souvenierstände und dazu reichlich Sonnenschein – auf dem Neresheimer Bahnhofsgelände herrschte am Wochenende Hochbetrieb bei der „Neresheimer Bahnhofshocketse“.
Viele auswärtige Nummernschilder stachen am Sonntag ins Auge. Gerald Stempel, Härtsfeld-Museumsbahn-Mitglied seit rund zwölf Jahren, wundert sich nicht. „Für Eisenbahnfreunde ist das was Besonderes“, meint er. Die historische Dampflok Schättere – oder auch Liesele genannt – dampfte im Wechsel mit dem Dieseltriebwagen T 33 durch die idyllische Sommerlandschaft im Egautal bis zum derzeitigen Endbahnhof Sägmühle.
„Bitte jetzt einsteigen“ – damit meinte Gerald Stempel nicht die Erlebnisfahrt mit den Museumszügen: Noch mehr in der Nostalgie schwelgen konnte man mit einer Fahrt wie in alten Zeiten mit den Oldtimer-Bussen, die ebenfalls …

Österreich: Waldviertler Schmalspurbahnen

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Seit Einstellung des letzten Planverkehrs (Gmünd – Groß Gerungs vor 7 Jahren) veranstaltet die NÖVOG ( Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft) spezielle Sonderfahrten sowohl auf dem Südast nach Groß Gerungs, als auch auf dem Nordast nach Litschau, wo in Alt Nagelberg Anschluß an die Züge des WSV (Waldviertler Schmalspurverein) nach Heidenreichstein besteht.
Die NÖVOG setzt abwechselnd die Dampflok 399.01 (Baureihe Mh) sowie die 2095.12 in nostalgischer Lackierung ein, bzw. ist als Reserve auch noch die 2095 014 vorhanden. Als Fuhrpark dienen die zahlreichen nostalgischen 2-achsigen ÖBB Personenwagen mit offener Plattform, so wie ein 4-achsiger ÖBB Personenwagen.
Derzeit sind zur Verstärkung auch zwei Leihwagen der Mariazellerbahn in Gmünd. Besonders beliebt sind auch die Fahrten am Mittwoch, wo mit der 2095.12 beide Streckenäste befahren werden. Näheres unter www.noevog.at bzw. www.waldviertlerbahn.at.
Im Bild links die 2095.12 auf der Fahrt am Nordast von Litschau nach Gmünd in der Haltestelle Schönau, so wie auf dem Südast zwischen Gmünd und Groß Gerungs nächst dem Bahnhof Steinbach-Groß Pertholz. (Thomas Oberkalmsteiner, 08.08.08).

Österreich: GmP auf der Murtalbahn

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Die 760 mm-spurige Murtalbahn der Steiermärkischen Landesbahn (StLB) verbindet die Bundesländer Steiermark und Salzburg. Der Planbetrieb wird heute mit modernen Dieseltriebwagen abgewickelt. Dennoch haben sich am Betriebsmittelpunkt in Murau einige Raritäten erhalten. Bekannteste Lok der Bahn dürfte wohl die Dampflok „Stainz“ sein, die als LGB-Modell auf Gartenbahnen rund um den ganzen Globus vertreten ist. Sie ist aber derzeit leider nicht einsatzfähig.
Weniger bekannt dürfte dagegen die private Fahrzeugsammlung des Schweizer Eisenbahnfreundes Dr. Markus Strässle sein, die ebenfalls in Murau beheimatet ist. Zu seiner Sammlung gehören die betriebsfähige Diesellok VL 7 (Gmeinder 3143/1940), ex StLB ex Nassauische Kleinbahnen; die baugleiche Diesellok VL 4 (Gmeinder 3990/1942), ex StLB, ex Papierfabrik Rechberg; der Packwagen F 954, ex SKGLB; der Hochbordwagen K 555; der Güterwagen G 165, sowie die abgestellten Niederbordwagen Jhn 316 und Jhn 354. Ein besonderes „Schmankerl“ ist dazu noch ein Schienenmotorrad der Marke Puch.
Mit den betriebsfähigen Fahrzeugen und einem Personenwagen der StLB verkehrte jetzt ein Fotozug im Stil eines GmP’s über die Strecke. Bei traumhaften Wetter ging es zunächst von Murau nach St.Lorenzen ob Murau und dann nach Triebendorf. Unterwegs sorgten zahlreiche Fotohalte für gute Stimmung unter den Fahrgästen und zeigten, dass die Murtalbahn immer einen Besuch wert ist. Ein Dank galt auch dem Engagement des Eigentümers, ohne den diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre
(Jörg Seidel, 08.08.08).

Österreich: Erster neuer Steuerwagen der SLB Pinzgauer Lokalbahn eingetroffen

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Vom slovakischen Hersteller ZOS Vrutky kommend traf am 5. August 2008 der erste neue Steuerwagen der SLB Pinzgauer Lokalbahn in Zell am See Tischlerhäusl ein. Der unter der Fabrik Nr. VR-19-2007-B4-01 produzierte SLB VSs 101 wurde mittels zweier Autokräne vom Straßentieflader abgeladen um dann vom VTs 12 in seine neue Heimat zur Kompletierung gezogen zu werden.
Der VSs 101 entspricht weitgehend den typengleichen Fahrzeugen für die Zillertalbahn. Der Einsatz im Planverkehr ist für Herbst 2008 vorgesehen. In den nächsten Wochen werden weitere zwei Steuerwagen und zwei Mittelwagen aus der Slovakei im Pinzgau erwartet (Gunter Mackinger, 08.08.08).