„Hein Schüttelborg“ im Schnee

http://www.lok-report.de/

„Hein Schüttelborg“ ist nicht eingefroren – im Gegenteil. Mitte Dezember hatten wir eine letzte Fahrt im ersten Schnee unternommen, die ausgesprochen gut verlief. Auch die anschließenden Begehungen ergaben, daß wir bis heute hätten fahren können und sogar Busersatzverkehr hätten anbieten können – doch leider hatten wir unsere Fahrzeuge just danach für die fällige Hauptuntersuchung vorbereitet. Da wir z.Zt. alle Fahrzeuge dieser Untersuchung unterziehen, waren keine Betriebsbereit.
Das werden wir künftig ändern, so daß wir bei einem ähnlichen Wintereinbruch auch „Busersatzverkehr“ anbieten können.
Für die Untersuchung der Fahrzeuge suchen wir noch Sponsoren und Spender.
Die DB AG besteht nach wie vor darauf, 200 m zwischen dem Lokschuppen und der Strecke zu räumen – dann müssen wir mit dem Hubschrauber unsere Fahrzeuge vom Lokschuppen zur Strecke und zurück transportieren. Das werden wir dann sicherlich auch medienwirksam organisieren! Es handelt sich um einen reinen Racheakt, da ich als Geschäftsführer nicht so gehandelt habe, wie der „große Bruder“ es erwartet hat. Eigentlich eine peinliche Situation für DB Netz AG. Als die KLBG noch Infrastrukturbetreiber von Süderbrarup – Kappeln war, hatten wir unsere Zustimmung zum dortigen Anschlußvertrag zurückgezogen, da von DB Netz AG Gleise übertragen werden sollten, die von der DB Netz AG schon an den Kreis Schleswig-Flensburg abgetreten worden sind. Der neue Betreiber, die Angelner Eisenbahn Gesellschaft UG hat sich übrigens unserer Meinung angeschlossen – nur gegen die neue Gesellschaft und den Geschäftsführer Herrn Schiller kann die DB Netz AG nichts ausrichten – also setzt sie bei uns den Hebel an.
Am 17.2. wird die Entscheidung des Amtsgerichtes in Eutin in dieser Sache erwartet. Wir sehen dem gelassen entgegen – auf den Betrieb der Bahn wird diese Entscheidung keine Auswirkungen haben, sie wird unsere Arbeit lediglich erst einmal erschweren. Die Kündigungsfrist für das Lokschuppengelände ist 9 Monate – Zeit genug, einen neuen an anderer Stelle zu bauen.
Interessant ist, daß hier schon der zweite Fall in Schleswig-Holstein vorliegt, bei dem DB Netz AG oder eine DB- Tochtergesellschaft einer gemeinnützigen Einrichtung das Leben schwer macht: In Neumünster wurde den Rendsburger Eisenbahnfreunden der Lokschuppen gekündigt, nachdem diese eine Dampflok von der DB erworben hatten (Carsten Recht, Carsten Recht KLBG gGmbH, 12.02.10).

Malente: Feld- und Kleinbahn Betriebs gGmbH

http://www.lok-report.de/

Es hat uns schlichtweg die Sprache verschlagen, was seit Juni hier in Malente abgelaufen ist, doch nun lichten sich die Nebel:
Am 2.6. hat der Bürgermeister der Gemeinde Malente die Strecke Bad Malente – Bruhnskoppel feierlich eröffnet. Am 4.6. war der Geschäftsführer zu einer nichtöffentlichen Sitzung eingeladen, bei der es eigentlich um einen Zuschußantrag in Höhe von 3.000 EUR ging, um eine Druckluftbremse einbauen zu können. Am 19.6. bekam die KLBG – nachdem der Gf am 18.6. für 3 Wochen in Urlaub gefahren war – eine Ordnungsverfügung mit einem sofortigen Vollzug ins Haus. Damit war der KLBG die Beförderung von Personen auf dem Gleis untersagt. Eine detaillierte Begründung gab es nicht. Am 22.6. erhielt die Gemeinde per Mail eine „Einschätzung“ nach Eisenbahnrecht vom EBA aufgrund von 32 dort vorgelegten Digitalfotos, die dann als Begründung herhalten mußten. Unser Anwalt legte Widerspruch ein, der jedoch keine aufschiebende Wirkung hatte. Kurz vor dem Urlaub des Bürgermeisters gab es nach Rückkehr des Gf noch einen Termin, bei dem die Gemeinde erklärte, daß sie nur handeln würde, wenn ein Gericht sie dazu zwingt.
Daraufhin wurde der Anwalt gewechselt und eine Klage gegen den sofortigen Vollzug beim Verwaltungsgericht Schleswig eingereicht. Zum 19.8. wurde dann die Deutsche Privatbahn GmbH als Eigentümer der Strecke zu einem Gespräch beim Bürgermeister eingeladen. Der Gf der KLBG kam dann – rein zufällig – mit. Bei diesem Gespräch stellte sich dann heraus, daß die Gemeinde die Bahnhofstraße „kostengünstig“ umzubauen gedenke und die Kleinbahn schlichtweg im Wege sei. Auch für eine Trinkwasserleitung waren die Gleise im Wege. „Zufall“ war, daß DB Netz AG das Gelände bis zum Lokschuppen gekündigt hatte und zum Ende August die Rückgabe forderte.
Nach Darstellung der rechtlichen Situation wurde den Beteiligten klar, daß die von ihnen angestrebte „einfache Lösung durch Aushungern der KLBG“ leider nicht so funktionierte. Es wurde von Seiten der Gemeinde erklärt, daß man nun hoffe, das Gericht würde sehr schnell entscheiden. (Die Gemeinde hätte auch den sofortigen Vollzug aufheben können, als klar war, daß jedes andere Unternehmen auf der Strecke mit den gleichen Fahrzeugen fahren könne, da dieser nur gegen die KLBG
gerichtet war).
Am 21.8. sollte das Verwaltungsgericht entscheiden, vertagte aber, da es einen „Gütetermin am 19.8. gegeben haben soll und man nicht wisse, was dabei herausgekommen ist“. Zu diesem „Gütetermin“ war jedoch die KLBG nie eingeladen worden.
In der kommenden Woche will das Verwaltungsgericht entscheiden. Da es sein könnte, daß sowohl DB Netz AG als auch die Gemeinde unsere Gleise nach dem 28.8. eigenmächtig entfernen werden, bitten wir Sie, u.U. auch vor Ort zu sein (Carsten Recht, www.fkbg.de, 22.08.09).

Ärger um Hein Schüttelborg

http://www.lok-report.de/

Nachdem überraschend zum 20.06. per Ordnungsverfügung von der Gemeinde Malente der Betrieb der Kleinbahn „Hein Schüttelborg“ untersagt wurde, ist am 22.6. aufgrund von 32 Digitalfotos eine Einschätzung durch den LfB erfolgt, obwohl dieser ausdrücklich erwähnte, dass er nur aufgrund von Fotos keine Beurteilung geben könne. Da der Geschäftsführer in Urlaub war und keinen Zugang zu den Akten hatte, musste ein Rechtsanwalt die Angelegenheit übernehmen.
Da sich nichts tat und auch dem Widerspruch nicht stattgegeben wurde, hat ein von uns beauftragter Sachverständiger die Gleisanlage beurteilt. Mit Datum vom 24.07.2009 wurde in dem Gutachten die Sicherheit der Gleisanlage für den vorgesehenen Betrieb bescheinigt. Auch die Fahrzeuge sind wiederum für ein Jahr ohne größere Mängel abgenommen worden.
Trotzdem wurde die Ordnungsverfügung nicht aufgehoben und seitens der Widerspruchsstelle die Klage beim Verwaltungsgericht angeregt. Diese Klage wurde in diesen Tagen eingereicht. Da es sich um eine einstweilige Verfügung handelt, dürfte in den nächsten Wochen mit einer Entscheidung zu rechnen sein.
Sehr ärgerlich war, daß am vergangenen Wochenende ein Sonderbus eingesetzt werden mußte, um die Besucher der Immenhof-Festspiele dorthin zu bringen und auch wieder abzuholen. Die in Bruhnskoppel am Hotel stattgefundenen Spiele hatten über 1.000 Besucher an drei Tagen, die größtenteils den Zug von „Hein Schüttelborg“ nutzen wollten. Eine Busverbindung dorthin gibt es nicht.
Da man im vergangenen Jahr schon diese Spiele verhindern konnte, wurde in diesem Jahr die Erreichbarkeit unterbunden.
Unsere Truppe war dann am Sonntag zum Erfahrungsaustausch nach Bad Orb gefahren, wo man herzlich empfangen wurde. Im völlig überfüllten Zug von Wächtersbach mit Anschluß aus Bad Malente konnten wir dann endlich wieder eine Fahrt mit einem 600-mm-Zug genießen.
Sollte das Gericht gegen unseren Antrag entscheiden, rechnen wir dieses Jahr nicht mehr mit einer Betriebsaufnahme und werden sofort wieder unsere Konzession als EIU und auch als EVU beantragen.
Ab wann und ob im nächsten Jahr dann Betrieb durchgeführt werden kann, wird dann in den Sternen stehen (Carsten Recht, www.fkbg.de, 28.07.09).

Gemeinde legt “Hein Schüttelborg” still, aus ostholstein.mediaquell

http://ostholstein.mediaquell.com/2009/06/22/
gemeinde-legt-hein-schuettelborg-still-8943/

Wegen massiver Sicherheitsbedenken selbst der Streckeneigentümerin Deutsche Privatbahn hat die Gemeinde Malente mit Ordnungsverfügung unter Anordnung des sofortigen Vollzuges die Kleinbahn „Hein Schüttelborg“ still gelegt. Es hat sich herausgestellt, dass deren Betrieb von niemanden – weder vom Eisenbahnbundesamt noch dem Land Schleswig-Holstein – genehmigt worden ist. Die Gemeinde hält sich dafür am allerwenigsten zuständig. Dabei war der Betrieb erst vor einem Monat zwischen Malente und Brunskoppel aufgenommen worden – mit Bürgermeister Koch als Ehrengast…
Um die Zukunft der 1890 eröffneten – landschaftlich überaus reizvollen – Eisenbahnstrecke von Bad Malente nach Lütjenburg sah es lange Zeit nicht gut aus. 1976 war hier der Personenverkehr, 1996 auch der zuletzt nur noch für die …

Feld- und Kleinbahn Betriebs gGmbH: Eisenbahninfrastruktur Malente-Lütjenburg

http://www.lok-report.de/

Die FKBG hat am 01.11.2008 die Konzession bis 2058 als EIU für die Strecke Malente-Lütjenburg in 600 mm Spur erhalten. Die Pläne für den ersten Abschnitt Malente – Bruhnskoppel sind fertig und werden jetzt eingereicht.
Bei der Wiederinbetriebnahme der Schranke am Bahnhof Bad Malente haben wir Probleme, da es die Antriebe und die Steuerung nicht mehr gibt. Schlechtestenfalls müssen 100.000 EUR in die Erneuerung fließen, was wir natürlich gern vermeiden würden. Als Alternative ist uns auch eine Seilzugbetätigte Vollschranke lieb. Wer uns also helfen kann, der sei Willkommen!
Ab Januar werden unsere Lokführer die Ausbildung zum Führerschein Klasse 2 absolvieren und somit ab Ostern zur Verfügung stehen.
Unsere Gleisrotte ist derzeit mit dem Abbau der dritten Schiene zwischen Bad Malente und Eggersdorf (Malente Nord) beschäftigt.
Da der Schifffahrtsbetreiber angekündigt hat, daß er im Jahre 2009 nur noch Di bis So fahren wird und ab 2010 den Schiffsverkehr auf dem Kellersee ganz einstellen will, haben wir den Bau des Landungssteges in Holsteinische Schweiz auf 2009 vorgezogen. Insbesondere für die Gruppen für die Jugendherberge wollen wir einen Kombifahrschein auflegen, der Bahnfahrt und Schiffahrt bis zur Fischerei (ca. 800 m von der JH entfernt) beinhaltet. Wir hoffen, daß die „Luise“ uns auf diese Weise noch einige Zeit erhalten bleibt, da die Fahrt auf dem Kellersee mit zu den schönsten Fahrten gehört („Immenhof“, Born der Luise etc.).
Eine Zitterpartie wird noch die rechtzeitige Fertigstellung der Waggons werden (die DIEMA-Lok hat bereits eine Luftdruckbremse und muß nur eine HU nach ESBO haben), damit wir Ostern überhaupt fahren können. Unsere beiden OMZ werden dann wohl abgestellt werden müssen oder auf dem Baugleis ab Bruhnskoppel unterwegs sein. 2009 nur mit einer Lok!
Unsere Truppe ist sehr motiviert und es haben sich schon drei neue Lokführeranwärter gemeldet. Von den weiteren Teilnehmern aus Plön/Lütjenburg erwarten wir ähnliches Interesse (Carsten Recht, www.fkbg.de, 06.12.08).

Feld- und Kleinbahn Betriebs gGmbH: Hein Schüttelborg und Kappeln – Süderbrarup

http://www.lok-report.de/

Für die FKBG und ihre 600-mm-Schmalspurbahn bricht ein neues Zeitalter an: Für die Strecke Malente-Lütjenburg wird die FKBG im November eine Konzession als EIU erhalten und zwar als Schmalspurbahn in 600 mm Spurweite! Damit wird sowohl der Draisinen- als auch der Feldbahnbetrieb nicht mehr möglich sein. Mit dem neuen Besitzer soll ein 10jähriger Pachtvertrag geschlossen werden.
Für den Betrieb bedeutet das, daß die FKBG auch als EVU auf 600 mm Spurweite tätig werden wird.
In Zusammenarbeit mit dem Technikmuseum in Prora und einigen Parkeisenbahnen werden nach ESBO und BOP abgenommene Fahrzeuge eingesetzt werden. Alle vorhandenen Fahrzeuge müssen nach und nach eine HU nach den Vorgaben des EBA erhalten und mit einer Druckluftbremse versehen werden. Bedingt durch die vielen nicht gerade wenig vom Straßenverkehr benutzten Bahnübergänge bedeutet das auch eine erhöhte Sicherheit beim Bahnbetrieb. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird bei 25 km/h liegen. Damit wird Lütjenburg in einer Stunde zu erreichen sein.
Damit im kommenden Jahr der Betrieb nicht unterbrochen werden muß, wird zunächst eine Diema DS 90 ex Bundeswehr (Laboe) mit Druckluftbremse die Züge führen. Die zwei vorhandenen Personenwagen sollen eine Druckluftbremse erhalten und der in Finkenwerder aufzuarbeitende Wagen zunächst eine Durchleitung erhalten.
Zwischen Malente und Eggersdorf wird die dritte Schiene entfernt und die äußere Schiene des Normalspurgleises nebst Befestigung auf 600 mm verschwenkt. Dabei soll dann auch gleich das Gleis mindestens bis Bruhnskoppel – wünschenswert ist Benz – auf 600 mm umgebaut werden.
Mit Unterstützung durch die Argen Ostholstein und Plön, die gemeinnützige Diakonische Gesellschaft, die Gemeinden Malente und Lütjenburg und auch die Kreise Ostholstein und Plön kommt der Ausbau langsam in Fahrt.
Für den Materialtransport hat eine Ns 1 nebst drei Kipploren den Weg von einer Abfallbeseitigungsgesellschaft bei Preetz nach Malente gefunden. Die genauen Daten der Lok und ein Foto werden auf Wunsch nachgereicht.
In den nächsten Monaten (der Betrieb Malente-Eggersdorf wird am 25.10. eingestellt) werden von Montag bis Mittwoch Bauzüge zunehmend auf der Strecke unterwegs sein. Den Restbetrieb bis Gremskamp muß der Triebwagen bewerkstelligen, da die Personenwagen zur HU abgeholt werden sollen.
Nach drei Jahren der Unsicherheit rückt das Ziel, auf Schmalspur Lütjenburg zu erreichen, greifbar näher.
Langfristig ist geplant, eine HF 130 C einzusetzen. Auch Fahrzeuge, die bei den Parkeisenbahnen (auch Dampfloks)zugelassen sind und über eine Druckluftbremse verfügen, können wohl künftig auch in Malente verkehren.
Betrieblich ist im Sommerhalbjahr vorgesehen zwei bis drei Zugpaare bis Lütjenburg zu führen und im Winterhalbjahr an jedem Samstag mindestens ein Zugpaar verkehren zu lassen. Aus den sechs Hochbordwagen und fünf geschlossen Güterwagen wird nach deren Restaurierung und Abnahme auch ein respektabler Güterzug zusammengestellt werden können. Für die Fahrrad- und Kanumitnahme stehen im kommenden Jahr schon 4 Hochbordwagen zur Verfügung. Alle Züge werden Anschluß an die Züge Lübeck – Kiel, die Schiffe Bosau-Plön-Malente, Kellerseeschifffahrt und die Busse in Holsteinische Schweiz, Benz, Kletkamp und Lütjenburg bis und ab Hohwacht haben.
Die FKBG hat ebenfalls Interesse an der Übernahme der Infrastruktur Billstedt – Glinde bekundet. Gemeinsam mit dem Anschließer REB Koops soll die Strecke, auf der beachtliche Mengen Güter für den Recyclingbetrieb befördert werden, weiterbetrieben werden. Wann es zur Übergabe der Infrastruktur von der AKN auf die FKBG kommen wird, ist noch nicht abzusehen (Carsten Recht, www.fkbg.de, 18.10.08).

Bad Bramstedt: Die Moorbahn wird komfortabler, aus abendblatt.de

http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/15/859081.html

Andreas Knopf und seine Kollegen vom Förderverein Deutsche Feldbahn bereiten sich auf die neue Saison vor.
Von Wolfgang Klietz

Bad Bramstedt –
Die Freunde der Bramstedter Kurbahn bereiten sich auf die neue Saison vor. Bis zu den ersten Fahrten dieses Jahres am 20. April bringen Andreas Knopf und seine Kollegen vom Förderverein Deutsche Feldbahn Loks und die Strecke durchs Bramstedter Moor in Schuss. Bis zum ersten öffentlichen Fahrtag sollen weitere Wagen umgebaut werden, die in Knopfs Werkstatt in Lübeck stehen. Künftig sollen die Wagen mehr Komfort und Sicherheit bieten. Außerdem wird älteren Menschen und Behinderten der Einstieg erleichtert. „Ich will mich künftig auf die Kurbahn konzentrieren“, sagt Knopf, der sich schweren Herzens von seiner bundesweit …

Malente: Kleinbahn und Discounter sind sich nicht im Weg, aus Kieler Nachrichten

http://www.kn-online.de/artikel/2315920

Lütjenburg – Carsten Recht ist zuversichtlich, dass sein Projekt nicht unter der aktuellen Planung für die Bebauung des Lütjenburger Bahnhofgeländes leiden wird. „Die Kleinbahn wird von Malente bis nach Lütjenburg fahren, voraussichtlich schon im kommenden Jahr“, erklärte er in einem Gespräch mit der KN.
Von der gerade erst öffentlich gewordenen Konzeption, dass am Bahnhof (wie berichtet) ein Aldi-Markt angesiedelt werden soll, sei er zwar völlig überrascht worden. Gespräche mit dem Investor Timm Barnstedt hätten aber schnell ergeben, dass jetzt lediglich eine Umplanung erforderlich sei, stellte der Geschäftsführer der Feld- und Kleinbahn Betriebsgesellschaft gGmbH (FKBG) klar. „Wir wollten eigentlich das alte Bahnhofsgebäude und die angrenzende …

Malente: Bahn fährt als „Hein Schüttelborg“, aus Kieler Nachrichten

http://www.kn-online.de/artikel/2306092

Malente – Der Förderverein der Malenter Museumsbahn hat auf einer Sitzung mit Manfred Gebert einen neuen Vorsitzenden gewählt und den Nostalgiezug offiziell von „Klein Lüttenborg“ in „Hein Schüttelborg“ umbenannt. Man habe lange nach einem witzigen Namen gesucht, und die Idee stamme laut Gebert von einem Fahrgast.
Geberts Stellvertreter ist Dr. Horst Neumann, Kassenwart wurde Jürgen Schmahle. Den Wechsel im Vorstand begründete Gebert mit vereinsinternen Unstimmigkeiten, die man zunächst klären müsse.
Als ein großes Projekt plant der Förderverein für den 26. Juli einen Talentwettbewerb. Gesucht werden musikalische Talente, die vor einem …

Malentes Kleinbahn feiert Geburtstag, aus Lübecker Nachrichten

http://www.ln-online.de/artikel/2223236

Malente – Gründe, zu feiern, hatten die Freunde der Malenter Schmalspurbahn in der vergangenen Zeit so einige. Die Ankunft der neuen Diesellok „Willem“ zum Beispiel. Und dass derzeit – allerdings nur leihweise – in Malente eine echte Schmalspur-Dampflok unterwegs ist, das auch etwas nicht Alltägliches.
Ein besonders guter Grund zum Feiern ist aber das zehnjährige Jubiläum der gemeinnützigen Feld- und Kleinbahngesellschaft (FKBG). Und dieses wird von heute bis Sonntag mit einem Festprogramm begangen.
Los geht es heute um15.35 Uhr mit der Abfahrt des Zuges von …