Harzer Schmalspurbahnen GmbH: 120 Jahre Selketalbahn

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Am 07. August ist es auf den Tag genau 120 Jahre her, dass die damalige Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) den ersten Abschnitt der Selketalbahn zwischen Gernrode und Mägdesprung in Betrieb nahm. Die Selketalbahn ist damit die älteste Schmalspurbahn im Harz.
Im Jahre 1905 in Eisfelder Talmühle an die Harzquer- und Brockenbahn angeschlossen bildet sie auch heute noch einen wichtigen Bestandteil des insgesamt 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) und gilt bei Eisenbahn- und Naturfreunden aufgrund ihrer romantischen Streckenführung als Geheimtipp.
Anlässlich ihres 120-jährigen Jubiläums präsentierte die HSB bereits heute am Firmensitz in Wernigerode ein neues Veranstaltungs-Highlight für das Selketal sowie den ganzen Harz, welches gemeinsam mit der Stadt Harzgerode und der Manthey Event GmbH auf die Beine gestellt wurde: „Die Harzschützen – Ein Grusical-Rock-Spektakel“, das am 10. August im Schloss zu Harzgerode uraufgeführt wird und die Zuschauer eine Zeitreise ins Selketal des frühen 17. Jahrhundert erleben läßt.
Die konzertante Handlung des neben „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ bereits zweiten Veranstaltungs-Highlights der HSB spielt im unwirtlichen Selketal des Jahres 1625. Inmitten des dreißigjährigen Krieges bilden die dunklen und verwunschenen Wälder des Selketals für die geschundene Landbevölkerung den einzigen Zufluchtsort vor der Willkür und den Plünderungen der Söldner und des Adels. So flüchten auch Tilmann Ströbling und Ännchen Wohlgeboren in die Wälder und schließen sich dort dem Kreis der „Harzschützen“ an. Einer Gruppe von Widerstandskämpfern, die sich durch Überfälle schon sehr bald Respekt bei der Obrigkeit verschafft. Viele Kriegsjahre gehen ins Land, geprägt durch Überfälle, Verrat und Intrigen aber auch durch Kameradschaft, Liebe und glorreiche Siege, bevor sich in einer großen finalen Schlacht die Harzschützen und der Adel auf Augenhöhe begegnen und um den endgültigen Sieg kämpfen.
Selbstverständlich gehört auch eine nostalgische Fahrt mit dem dampfenden „Harzschützen-Express“ ins Programm, der die Besucher, am 10. August sogar mit einer für das Selketal einmaligen Lokbespannung, von Quedlinburg sowie allen Unterwegsbahnhöfen durch das romantische Selketal zu den jeweiligen Aufführungen nach Harzgerode und zurück bringt. An Bord des Zuges wird jeweils mit einem kurzweiligen Programm für die Unterhaltung der Fahrgäste gesorgt.
HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener würdigte das besondere Jubiläum und blickte zuversichtlich in die Zukunft der Strecke: „Die Selketalbahn ist eng mit der Industrialisierung und touristischen Erschließung des Selketals verbunden. Wir möchten anlässlich ihres 120. Geburtstages ein neues touristisches Highlight auf Dauer im Selketal etablieren, um den Harz und seine Bahn noch attraktiver zu machen. Bereits seit dem Anschluss der Welterbestadt Quedlinburg an das Streckennetz der HSB im vergangenen Jahr hat die Selketalbahn mit 25 % mehr Fahrgästen deutlich an Attraktivität gewonnen.“
Nach der Uraufführung des Grusical-Rock-Spektakels „Die Harzschützen“ am 10. August folgen weitere Veranstaltungen am 11. und 12. August sowie am 14., 15. und 16. September.
Die Karten zum Preis von 29,00 € (Kinder von 6 bis 11 Jahren: 14,50 €) sind ab sofort beim Kundenservice der HSB unter 03943-558153, per E-Mail unter kundenservice@hsbwr.de, im „Dampfladen Nr. 7“ am Quedlinburger Markt, den Fahrkartenausgaben in Gernrode und Alexisbad sowie bei der Stadtinformation Harzgerode unter 039484-32420 erhältlich. Sie beinhalten die Fahrt mit dem „Harzschützen-Express“ sowie den Eintritt für die Aufführung. Für Gäste, die eine individuelle Anreise nach Harzgerode bevorzugen, kosten die Eintrittskarten 20,00 € sowie 10,00 € für Kinder von 6 – 11 Jahren (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 10.07.07).

Fichtelbergbahn: SDG: 110 Jahre Fichtelbergbahn Programmänderung

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Die dampfbetriebene Fichtelbergbahn im Oberen Erzgebirge feiert Geburtstag. Am 19. Juli 1897 wurde die Schmalspurstrecke Cranzahl – Oberwiesenthal feierlich eingeweiht und ist heute noch lebendiger Bestandteil sächsischer Eisenbahngeschichte. Anlass für die Fichtelbergbahner, den 110. Geburtstag der rüstigen „alten Dame“ zu feiern.
Es verkehren am 14. Juli zum regulären Fahrplan vier Sonderzüge zu den Zeiten 10.07 Uhr und 16.17 Uhr ab Oberwiesenthal sowie 13.15 Uhr und 17.46 Uhr ab Cranzahl. Bei diesen werden neben den Familien besonders Gäste in historischer Kleidung erwartet. Das Flair der alten Zeiten zahlt sich aus. Im Kostüm wird die Fahrt mit den Sonderzügen der Fichtelbergbahn kostenlos! Der vor einer guten Woche an dieser Stelle angekündigte Sonderzug von Chemnitz nach Cranzahl musste leider mangels Anmeldungen abgesagt werden.
Auf dem Bahnhofsgelände laden die Bahner zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Jeweils zur vollen Stunde von 11.00 bis 16.00 Uhr öffnet die Lokomotivwerkstatt exklusiv für Interessierte kostenlos Ihre Türen. Dem Lokführer kann auf dem Führerstand der Diesellok L45H 083 über die Schulter geschaut werden. Gleichzeitig werden für alle Eisenbahnfans die Führerstandsmitfahrten der Diesellok von 12.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr ein außergewöhnliches Erlebnis sein.
Die Geburtstagsfahrt mit dem Bergfest auf dem Fichtelbergplateau zu verbinden ist lohnenswert. Die Schwebe- sowie Sommerrodelbahn geben gegen Vorlage der Eisenbahnfahrkarte Ermäßigungen.
Es gilt der reguläre Tarif. Alle weiteren Informationen sind bei der Fichtelbergbahn unter der Telefon-Nr. 037348 151-0 bzw. im Internet unter www.fichtelbergbahn.de erhältlich (Pressemeldung SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, 04.07.07).

Gera: Große hilft kleiner Bahn, aus Ostthüringer Zeitung

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kennung=on4otzLOKStaGera39258&zulieferer=otz&
kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Gera&
auftritt=OTZ&dbserver=1

GVB unterstützt Sanierung der Parkeisenbahn – Auch Zweijähriger gehört zu ersten Spendern
Gera Zur Erhaltung eines Stücks Geraer Eisenbahntradition trägt der Geraer Verkehrsbetrieb (GVB) bei: Das kommunale Unternehmen unterstützt die Modernisierung der Geraer Parkeisenbahn und finanziert zehn neue Gleisschwellen. „Wir fahren schließlich beide auf Schienen, da ist Solidarität gefordert“, begründete GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke das Engagement. „Die Wald-Eisenbahn ist vielen Geraern ans Herz gewachsen und bereichert das Angebot im Tierpark“, so Gantzke weiter. Deshalb beteilige sich der GVB gern an der Spendenaktion zugunsten einer Modernisierung der Schmalspurbahn. „Wir wollen Motor sein, mit unserem Beitrag die Spendersuche vorantreiben.“ Der Geraer Verkehrsbetrieb ist als Pate für zehn Schwellen bislang der größte Einzelspender.
Das Geld für weitere neun Schwellen, jeweils 80 Euro, wurde zumeist …

Historische Westsächsische Eisenbahnen: Wiedereröffnung Schönheide Süd

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Am Freitag, den 22. Juni 2007 fand beim Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. (FHWE) die Wiedereröffnung des Spurwechselbahnhofes Schönheide Süd statt. Wie schon berichtet, traf hierzu am Vortag die IV K 99 574 aus Mügeln in Schönheide Süd ein. In der Nacht von Donnerstag zum Freitag wurde die Maschine angeheizt und am Freitag fand die offizielle, aber nicht öffentlich angekündigte Bahnhofseinweihung statt. Damit stand bzw. steht im Bahnhof Schönheide Süd erstmals seit 1979 wieder eine Schmalspurlok unter Dampf!
Zu den geladenen Gästen, die den Weg nach Schönheide Süd gefunden hatten gehörten u.a. Vertreter zahlreicher anderer sächsischer Eisenbahnvereine und -firmen, der Landrat des Landkreises Aue-Schwarzenberg Herr Matko, der Bürgermeister von Schönheide Herr Trommer, der 1. Vorsitzendes des Vereins zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., (VSSB) Herr Dr. Winkler und der Bevollmächtigte für Bahnaufsicht des Freistaates Sachsen Herr Dr. Henkel. Letzterer übergab dem FHWE auch die Betriebsgenehmigung für die Gleisanlagen in Schönheide Süd.
Nachdem der Verein noch am Vormittag kräftig an „allen Ecken und Enden herum werkelte“ und zahlreiche Restarbeiten erledigt wurden, trafen ab 12.00 Uhr die Gäste ein. Um 12.30 Uhr folgten einige kurze Ansprachen sowie der symbolische Banddurchschnitt mit der offiziellen Eröffnungszugfahrt. Im Empfangsgebäude wartete indes schon das von in der Speisenzubereitung äußerst versierten FHWE-MitstreiterINNEN kreierte Mittagsmahl auf die Gäste. Bei Schaufahrten der 99 574 im Schmalspurbereich, Dieselbetrieb mit Kö und V 10 B im Regelspurbereich sowie Schau-Rollwagenverladungen ging es am Nachmittag weiter. Bis in den Abend klang der Tag in dieser Form aus.
Am Samstag sowie am Sonntag findet im Rahmen des I. WCd-Schmalspurbahn-Festivals 2007 das gleiche Tagesprogramm in Schönheide Süd für die Öffentlichkeit statt. Zusätzlich besteht ein Buspendelverkehr im Stundentakt (bis auf die Mittagspause) nach Schönheide Mitte zur dortigen Museumsbahn. Hier gibt es Zweizugbetrieb im Halbstundentakt (bis auf die Mittagspause) mit 99 516 und 99 582 zu erleben. Museumsbahn Schönheide und FHWE freuen sich über zahlreiche Besucher, nähere Informationen unter www.museumsbahn-schoenheide.de sowie www.fhwe.de (Holger Drosdeck, Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V., Fotos Michael Kapplick, 23.06.07).

Führungen für große und für kleine Leute auf der Selfkantbahn

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Warum fällt die Lok nicht vom Gleis und wie lenkt man eine Eisenbahn? Was passiert mit der Kohle und den Unmengen Wasser, die in die Dampflok gefüllt werden? Brennt da wirklich ein richtiges Feuer drin?
Tausend Fragen, denen die kleinen (und auch größeren) Besucher der Selfkantbahn – im äußersten Westen Deutschlands zwischen Aachen und Mönchengladbach gelegen – jetzt auf den Grund gehen können. Zur „Führung für große und für kleine Leute“, laden die Schierwaldenrather Museumseisenbahner künftig ein- bis zwei mal monatlich ein.
„Es geht uns darum, dass unsere Besucher die Eisenbahn anfassen, riechen und spüren können“ sagt Michael Detscher, der sich wie alle anderen Selfkantbahner in seiner Freizeit für den Erhalt der letzten schmalspurigen Eisenbahn Nordrhein-Westfalens einsetzt. „Es ist eine Sache, die Fahrt mit unseren historischen Zügen zwischen zu genießen und dann nach Hause zu fahren – und es ist etwas ganz anderes, die Hitze des Kohlefeuers in den Loks zu spüren, selbst mal eine Weiche zu stellen und einen Güterwagen von Hand über ein Stück Gleis zu schieben. Uns kommt es darauf an, dass der Funke überspringt, dass unsere jungen Besucher und Besucherinnen die Kleinbahn als lebendige und liebenswerte Geschichte erfahren.“
Die Rechnung scheint aufzugehen. Pascal (10) und Lea (8) aus Düren und Jacob (3) aus Aachen waren bei der letzen sonntäglichen Kinderführung begeistert: „Weiche stellen ist ganz schön schwer“ meint Pascal, „aber mein Papa hat mir geholfen, dann ging’s“. Lea hat es eher die Lok angetan: „Ich weiß jetzt wo der Heizer aufmacht und die Kohlen reinschippt“ erklärt sie fachmännisch. Jacobs Zugang zur historischen Technik ist noch direkter. Der Knirps kann nicht genug davon bekommen, dass aus mehreren Rohren überschüssiges Wasser ausgestoßen wird. Seine ebenso trockene wie eingängige Erklärung: „Die Lok macht Pipi“.
Die Selfkantbahn verkehrt jeden Sonn- und Feiertag zwischen Ostern und Ende September und an den Adventswochenenden zwischen Gillrath und Schierwaldenrath (bei Geilenkirchen). Sie präsentiert sich mit ihren schmuck restaurierten Wagen und den dazu passenden Loks und Triebwagen ebenso als attraktives Ausflugsziel für Familien mit Kindern, wie auch als Eisenbahnmuseum für historisch Interessierte – mit historisch authentischen Zugstämmen der Mittelbadischen Eisenbahn, rheinischer Schmalspurbahnen und der Nordseeinselbahnen.
Die „Führungen für große und für kleine Leute“ finden 2007 statt an folgenden Sonntagen, jeweils mehrfach am Nachmittag: 24. Juni, 08. Juli, 29. Juli, 05. August, 26. August, 02. September, 23. September, jeweils im Bahnhof Schierwaldenrath.
Familien, die aus Gillrath mit der Selfkantbahn anreisen sind gut beraten, nicht gleich mit dem nächsten, sondern erst mit dem übernächsten Zug zurück zu fahren. Nicht nur um genügend Zeit für die Führung zu haben. Auch sonst gibt es auf dem Bahnhof und in Wagenhalle und Lokschuppen viel zu entdecken und die Bahnhofsgaststätte lädt zu einem Eis oder einem Imbiss ein.
Eine Dampfeisenbahn anfassen heißt auch, mit Kohlestaub und Schmierfett in Berührung zu kommen. Wir sind natürlich bemüht, grobe Verschmutzung zu vermeiden – aber am Besten kommen Kinder, die an der Führung teilnehmen möchten, nicht im allerneuesten Sonntagsgewand – damit’s kein Malheur gibt…
Da unsere Museumsbahn und die Kollegen keine Haftung übernehmen können, bitten wir, dass Kinder jeweils von einem Erwachsenen bei den Führungen begleitet werden. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch für Mama, Papa, Opa und Oma noch einiges bei der Selfkantbahn zu entdecken.
Eintritt kosten die Führungen nicht – die Selfkantbahner freuen sich aber immer über eine kleine Spende für den weiteren Ausbau ihres lebendigen Museums (Michael Detscher, Selfkantbahn, www.selfkantbahn.de, 23.06.07).

Selfkantbahn: Führungen für große und für kleine Leute auf der Selfkantbahn

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Warum fällt die Lok nicht vom Gleis und wie lenkt man eine Eisenbahn? Was passiert mit der Kohle und den Unmengen Wasser, die in die Dampflok gefüllt werden? Brennt da wirklich ein richtiges Feuer drin?
Tausend Fragen, denen die kleinen (und auch größeren) Besucher der Selfkantbahn – im äußersten Westen Deutschlands zwischen Aachen und Mönchengladbach gelegen – jetzt auf den Grund gehen können. Zur „Führung für große und für kleine Leute“, laden die Schierwaldenrather Museumseisenbahner künftig ein- bis zwei mal monatlich ein.
„Es geht uns darum, dass unsere Besucher die Eisenbahn anfassen, riechen und spüren können“ sagt Michael Detscher, der sich wie alle anderen Selfkantbahner in seiner Freizeit für den Erhalt der letzten schmalspurigen Eisenbahn Nordrhein-Westfalens einsetzt. „Es ist eine Sache, die Fahrt mit unseren historischen Zügen zwischen zu genießen und dann nach Hause zu fahren – und es ist etwas ganz anderes, die Hitze des Kohlefeuers in den Loks zu spüren, selbst mal eine Weiche zu stellen und einen Güterwagen von Hand über ein Stück Gleis zu schieben. Uns kommt es darauf an, dass der Funke überspringt, dass unsere jungen Besucher und Besucherinnen die Kleinbahn als lebendige und liebenswerte Geschichte erfahren.“
Die Rechnung scheint aufzugehen. Pascal (10) und Lea (8) aus Düren und Jacob (3) aus Aachen waren bei der letzen sonntäglichen Kinderführung begeistert: „Weiche stellen ist ganz schön schwer“ meint Pascal, „aber mein Papa hat mir geholfen, dann ging’s“. Lea hat es eher die Lok angetan: „Ich weiß jetzt wo der Heizer aufmacht und die Kohlen reinschippt“ erklärt sie fachmännisch. Jacobs Zugang zur historischen Technik ist noch direkter. Der Knirps kann nicht genug davon bekommen, dass aus mehreren Rohren überschüssiges Wasser ausgestoßen wird. Seine ebenso trockene wie eingängige Erklärung: „Die Lok macht Pipi“.
Die Selfkantbahn verkehrt jeden Sonn- und Feiertag zwischen Ostern und Ende September und an den Adventswochenenden zwischen Gillrath und Schierwaldenrath (bei Geilenkirchen). Sie präsentiert sich mit ihren schmuck restaurierten Wagen und den dazu passenden Loks und Triebwagen ebenso als attraktives Ausflugsziel für Familien mit Kindern, wie auch als Eisenbahnmuseum für historisch Interessierte – mit historisch authentischen Zugstämmen der Mittelbadischen Eisenbahn, rheinischer Schmalspurbahnen und der Nordseeinselbahnen.
Die „Führungen für große und für kleine Leute“ finden 2007 statt an folgenden Sonntagen, jeweils mehrfach am Nachmittag: 24. Juni, 08. Juli, 29. Juli, 05. August, 26. August, 02. September, 23. September, jeweils im Bahnhof Schierwaldenrath.
Familien, die aus Gillrath mit der Selfkantbahn anreisen sind gut beraten, nicht gleich mit dem nächsten, sondern erst mit dem übernächsten Zug zurück zu fahren. Nicht nur um genügend Zeit für die Führung zu haben. Auch sonst gibt es auf dem Bahnhof und in Wagenhalle und Lokschuppen viel zu entdecken und die Bahnhofsgaststätte lädt zu einem Eis oder einem Imbiss ein.
Eine Dampfeisenbahn anfassen heißt auch, mit Kohlestaub und Schmierfett in Berührung zu kommen. Wir sind natürlich bemüht, grobe Verschmutzung zu vermeiden – aber am Besten kommen Kinder, die an der Führung teilnehmen möchten, nicht im allerneuesten Sonntagsgewand – damit’s kein Malheur gibt…
Da unsere Museumsbahn und die Kollegen keine Haftung übernehmen können, bitten wir, dass Kinder jeweils von einem Erwachsenen bei den Führungen begleitet werden. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch für Mama, Papa, Opa und Oma noch einiges bei der Selfkantbahn zu entdecken.
Eintritt kosten die Führungen nicht – die Selfkantbahner freuen sich aber immer über eine kleine Spende für den weiteren Ausbau ihres lebendigen Museums (Michael Detscher, Selfkantbahn, www.selfkantbahn.de, 23.06.07).

Historische Westsächsische Eisenbahnen: Eröffnung Bahnhof Schönheide Süd

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In wenigen Tagen ist es so weit: Der Bahnhof Schönheide Süd wird im Rahmen des I. WCd-Schmalspurbahn-Festivals am Wochenende 23./24. Juni 2007 eröffnet!
Auf den wieder aufgebauten Schmalspurgleisen wird die IV K 99 574 aus Mügeln dampfen. Weiterhin ist geplant, das Aufrollen von Regelspurgüterwagen auf Schmalspurrollfahrzeuge vorzuführen und auf der Regelspur Führerstandsmitfahrten „mit Diesel“ anzubieten. Die Möglichkeit für Führerstandsmitfahrten gibt es natürlich auch auf der Schmalspurdampflok.
Die Eröffnung des Streckenabschnittes Wilzschhaus (Schönheide Süd) – Carlsfeld der WCd-Linie jährt sich im Juni 2007 zum 110. Male. Für die Fotofreunde hat der FHWE sich für den Samstag ein besonderes Highlight ausgedacht. Wenn es dunkel geworden ist, werden die Dampflok und das Empfangsgebäude im Rahmen einer Nachtfotoaktion angestrahlt. Parallel dazu wird es auf der Museumsbahn Schönheide an diesem Wochenende Zweizugbetrieb mit den beiden Dampflokomotiven 99 516 und 99 582 geben. Um die fehlenden Schienen zwischen Schönheide Mitte und Schönheide Süd „zu überbrücken“ wird es wie schon im Oktober 2006 einen Buspendelverkehr als Schienenersatzverkehr geben.
Ausführlichere Informationen sowie weitere Fotos zum I. WCd-Schmalspurbahn-Festival 2007 sind auf den Internetseiten der beiden Veranstalter zu finden: www.fhwe.de und www.museumsbahn-schoenheide.de. Auf www.fhwe.de gibt es zudem eine aktuelle Bildergalerie mit über 30 aktuellen Aufnahmen von den in den letzten Wochen fertig gestellten Anlagen des Bahnhofs Schönheide Süd zu sehen (u.a. neuer Wasserkran, neue Rollwagen usw.)
Wir würden uns freuen, Sie zum I. WCd Schmalspurbahn-Festival begrüßen zu dürfen (Pressemeldung Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V., Fotos Karl Wolf, Sammlung HGW, Mike Robeck, Siegmar Pilz, 19.06.07).

Mariazellerbahn: Weltkulturerbe – ja oder nein?, aus kurier.at

http://www.kurier.at/nachrichten/
niederoesterreich/82950.php

Mariazellerbahn – Das Land will nicht, dass die Schmalspurbahn Weltkulturerbe wird. Aus Angst vor einer Käseglocke, die keineVeränderung zulässt.
„Natürlich bin ich für Weltkulturerbe“ beteuert Verkehrsplaner Friedrich Zibuschka. „Aber man muss sich auch im Klaren sein, was das bedeutet. Nämlich Glassturz drüber und dann geht nichts mehr.“ Weder Plattformen für Touristen-Fotoshootings im Gebirge, noch veränderte Schrankenanlagen.

Einreichung abgelehnt
Zibuschka lehnte ab, als die Landschaftsschutz-Organisation „Alliance for nature“ anbot, eine Dokumentation für die Einreichung der Mariazellerbahn beim Welterbe-Komittee in Paris zu erstellen. Prompt witterte die SP, er wolle damit in Wahrheit die geplante Umspurung (Talabschnitt auf Normalspurweite) schützen.

Zukunftslösung
Mitnichten, schwört Zibuschka. „Mein Herz hängt nicht daran. Auch wenn wir nicht umspuren, …

Kirchenglocke auf Harzer Schmalspurgleisen, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/12160541/
Kirchenglocke-auf-Harzer-Schmalspurgleisen

Am Sonntag (24. Juni) geht bei der Harzer Schmalspurbahn ein Sonderzug mit einer außergewöhnlichen Fracht auf die Reise. Anlässlich des Straßberger Kirchfestes zur Glockenweihe transportiere der mit einer historischen Dampflokomotive bespannte Zug die für das dortige Gotteshaus bestimmte, knapp eine Tonne schwere Bronzeglocke von Gernrode nach Straßberg, teilte die Harzer Schmalspurbahn (HSB) am Montag in Wernigerode mit. Bereits im Jahre 1925 war auf diesem Wege eine Glocke nach Straßberg befördert worden.
Wernigerode (ddp-lsa). Am Sonntag (24. Juni) geht bei der Harzer Schmalspurbahn ein Sonderzug mit einer außergewöhnlichen Fracht auf die Reise. Anlässlich des Straßberger Kirchfestes zur Glockenweihe transportiere der mit einer historischen Dampflokomotive bespannte Zug die für das dortige Gotteshaus bestimmte, knapp eine Tonne schwere Bronzeglocke von Gernrode nach Straßberg, teilte die Harzer Schmalspurbahn (HSB) am Montag in Wernigerode mit. Bereits im Jahre 1925 war auf diesem Wege eine Glocke …

Quedlinburger Bahnhof ist wieder attraktiver, aus Super Sonntag

http://www.supersonntag-web.de/
scms_show_data.php?mode=detail&category=17&entry=3697

Quedlinburg (and). In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung eröffneten Dr. Hans-Joachim Gottschalk, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), und Ursula Warmus vom Bahnhofsmanagement Magdeburg der DB AG ist am Freitag mit einem symbolischen Akt den fertig sanierten Mittelbahnsteig des Quedlinburger Bahnhofs. Die Bauzeit der vom Land Sachsen-Anhalt in erheblichem Umfang mitfinanzierten und von der HSB im Auftrag der DB Station & Service AG durchgeführten Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung des Bahnhofs der Welterbestadt betrug rund drei Monate. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 450 000 Euro, davon trägt das Land ca. 275 000 Euro das Eisenbahnbundesamt hat Bundesmittel in Höhe von ca. 175 000 Euro beigesteuert. Nach dem jüngst erfolgten Abschluss der Sanierungsarbeiten erstrahlt der Mittelbahnsteig der DB Station & Service AG, welcher gemeinsam von HSB und …