Gera: Uwe Fischer leitet jetzt Wald-Eisenbahn-Verein, aus Thüringischer Landeszeitung

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Gera (OTZ). Zur Jahreshauptversammlung des Geraer WaldEisenbahn-Vereins am vergangenen Wochenende konnte der alte und neue Geschäftsführer Hans-Joachim Lassmann auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken.
Mit 31 203 Fahrgästen wurde zwar nicht die Passagierzahl des Vorjahres erreicht, aber das war auch der um 22 Tage kürzeren Fahrsaison geschuldet. „Wir wollen überdies nicht jedes Jahr verkünden müssen, dass die Zukunft der Parkeisenbahn am seidenen Faden hängt“, fuhr Lassmann fort, der daran erinnerte, dass die 37 000 Bahnfreunde im Jahr 2005 gewiss darum so zahlreich herbeiströmten, weil damals nicht sicher war, ob die Bahn im Martinsgrund die kommende Fahrsaison erleben würde.
Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Gera wurden Anfang 2006 die …

Zugspitzbahn: Schwarze Zahlen bleiben Träumerei

http://www.merkur-online.de/regionen/garmisch/
art2804,770736.html?fCMS=0b1e8da9da516c4600d4aeec565d07c5

Vorstands-Duo rechnet auch für die nächsten Jahre mit Defiziten
Garmisch-Partenkirchen – Nach wie vor gilt die Bayerische Zugspitzbahn als größtes Sorgenkind der Marktgemeinde. Zwar hat die BZB, fast zu 100 Prozent in kommunalem Besitz, in den vergangenen Jahren beachtliche Sanierungserfolge erzielt. So schrumpfte das Minus in den Jahresbilanzen von sechs Millionen Euro auf heuer vermutlich 700 000 bis eine Million. Doch schwarze Zahlen bleiben auch künftig Träumerei – jedenfalls unter den aktuellen betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In einem Tagblatt-Gespräch erkären die BZB-Chefs Peter Huber und Wotan Lichtmeß das finanzielle Dilemma und werben für Solidarität mit dem traditionsreichen Bergbahnunternehmen: „Der Ort muss sich zur BZB bekennen.“
Die Zukunftsprognose : „Ein realistisches Ziel wäre es, in guten Jahren unter einem Defizit von 500 000 Euro zu bleiben und in schlechten Jahren unter einer Million“, sagt Lichtmeß, der sich nach dem Rauswurf von Ulrich Reinhardt erneut als Interims-Vorstand um die Finanzen kümmert.
Die Begründung für das Dauer-Minus: Die Zugspitzbahn steckt in der Schuldenfalle. Sie zahlt jährlich über zwei Millionen Euro an Zinsen sowie Leasingraten für Anlagen, die die Gemeindewerke vorfinanziert haben. Insbesondere die Banken verdienen mit der BZB gutes Geld. Sie beurteilen das Unternehmen gerne als Risikobetrieb und verlangen hohe Zinssätze – und das, obwohl sie wissen, das hinter der BZB die solvente Gemeinde steht. „Umschuldungen sind aus vertraglichen Gründen nur in kleinen Schritten möglich“, bedauert Lichtmeß. Zur Entlastung betreibt die BZB mit den Gemeindewerken ein gemeinsames „Cashmanagement“ – dadurch muss die Zugspitzbahn Tagesgeld nicht zu schlechten Konditionen von den Banken aufnehmen.
Die Alternativen : Denkbar wäre eine erneute Eigenkapitalaufstockung, die Technik-Chef Huber bereits vor dem Bau der Hausbergbahn gefordert hatte. „Aber dafür ist bei der Gemeinde kein Geld da“, weiß Lichtmeß. „Deshalb müssen wir strikt an unserem Sparkurs festhalten“, sagt Huber. Wobei diesem Grenzen gesetzt sind. So komme ein weiterer Personalabbau nicht in Frage, betonen beide BZB-Chefs. Schließlich sei die Zahl der Mitarbeiter bereits von 315 auf 260 gesenkt worden. „ Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, da können wir keine weiteren Stellen mehr streichen“, sagt Lichtmeß. Auch die Stilllegung weiterer Lifte sei nicht vermittelbar.
Die Verkaufs-Debatte : Lichtmeß warnt vor einem Verkauf unter Wert. Schließlich müsste ein potenzieller Investor ja auch die alten Schulden aus der Fusion mit der Wankbahn-AG übernehmen. Außerdem bestehe die Gefahr, so Huber, dass sich ein neuer Besitzer lediglich für die wirtschaftlich lukrativen Gebiete interessiere – also vor allem für die Zugspitze. Eine engere Zusammenarbeit mit Partnern, etwa der Familie Dengg von der Tiroler Zugspitzbahn, sei allerdings vorstellbar, betonen die beiden Vorstände.
Der Kosten-Vergleich : Defizite sind nie schön. Aber andere kommunale Einrichtungen fahren auch Miese ein. „Das Alpspitz-Bad macht jährlich eine Million Euro Verlust – bei 180 000 Besuchern“, weiß Huber. Dagegen zähle die BZB eine Million Gäste. „Ohne die Zugspitzbahn wäre der Tourismus-Ort tot. Das sollten nicht nur Gemeinderäte, sondern auch Vermieter und Hoteliers bedenken.“

Öchsle: Stadler testet Zahnradtriebwagen Diakofto – Kalavryta auf dem Öchsle

http://www.lok-report.de/

Stadler Bussnang AG hat auf der Öchslebahn in Warthausen die dynamische Inbetriebsetzung der neuen Zahnradbahn für Griechenland erfolgreich durchgeführt. Die griechische Staatsbahn OSE hat 2004 vier dieselelektrische Zahnrad-Triebzüge für einen Lieferwert von 34.8 Mio. CHF bestellt. Die neuen dreiteiligen Touristenzüge werden auf dem Peloponnes auf der Bahnlinie von Diakofto nach Kalavryta eingesetzt. Die OSE nimmt die neue Fahrzeuggeneration voraussichtlich im Frühling 2008 in Betrieb.
Auf der bestehenden Zahnradbahn im Norden des Peloponnes mit einer Streckenlänge von 22,3 km wird das bestehende, über 40 Jahre alte Rollmaterial erneuert. Die Bahnanlage mit extremer Schmalspur von nur 750 mm Spurweite führt vom prächtig gelegenen Küstenort Diakofto hinauf ins Berg- und Wandergebiet Kalavryta. Mit Dieseltraktion überwinden die Touristenzüge über 3 Zahnstangenabschnitte 700 m Höhendifferenz.
Stadler Bussnang AG hat die neuen leichten Zahnrad-Triebzüge für diese weltweit einzigartige Schmalspurstrecke mit sehr geringen Achslasten massgeschneidert gebaut. Der dieselelektrische Antrieb ist aufgeteilt in reine Zahnradantriebe und reine Adhäsionsantriebe, welche auch in den Zahnstangenabschnitten ihren Zugkraftanteil ausüben. Das Fahrzeug wird exakt an das Profil der schmalen, niedrigen Tunnel zwischen Tälern, Brücken und Schluchten angepasst.
Da die Zahnradstrecke auf dem Peloponnes für Fahrversuche noch nicht bereitsteht, fand die dynamische Inbetriebsetzung mit dem ersten der vier bestellten Zahnrad-Triebzüge auf der Öchslebahn statt. Vom 22. Januar bis Ende Februar 2007 wurden auf der Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ auf der Strecke Warthausen – Ochsenhausen (Baden-Württemberg) diverse Testfahrten und Typentests im Adhäsionsbereich durchgeführt. Am Ende der Testphase fand die erfolgreiche technische Prüfung für die Typenzulassung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) sowie durch OSE statt.
Der Transport des ersten Zahnrad-Triebzuges nach Diakofto erfolgt Mitte März 2007. Anschliessend findet die Übernahme der Fahrzeuge durch die OSE in Griechenland statt. Die endgültige Inbetriebsetzung der Fahrzeuge erfolgt voraussichtlich im Frühling 2008 – nach Fertigstellung der Zahnstangenabschnitte.
Die Transportkapazität ist dank mehr Sitzplätzen sowie höherer Geschwindigkeit gegenüber den bestehenden, in die Jahre gekommenen Zügen gesteigert. Darüber hinaus verfügen die neuen Stadler Züge über eine Klimaanlage und einer guten Rundsicht, was den Fahrkomfort für die Passagiere verbessert.
Die Firma Stadler ist im traditionellen Sinn Anlagebauer und Nischenanbieter und stellt die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden in den Vordergrund. Stadler hat 1998 mit einem Betriebsübernahmevertrag von Adtranz (Daimler Chrysler) aus dem Nachlass der ehemaligen Firmen SLM und BBC/ABB das mechanische und elektrische Zahnradbahn-Know-how übernommen und seither stark ausgebaut. Stadler konnte in den letzten zehn Jahren über 20 Zahnradbahnaufträge im In- und Ausland erfolgreich abwickeln. Stadler ist im Bereich Zahnradbahnen weltweit führend. Es handelt sich um eine ideale Ergänzung zu den Aktivitäten im Bereich des Regional- und S-Bahn-Verkehrs (Pressemeldung Stadler, Fotos Reinhard Reiss, www.reissweb.net, 03.03.07).

Frankfurter Feldbahnmuseum: Kohls Lok dampft im Rebstockpark, aus rhein-main.net

http://www.rhein-main.net/sixcms/
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Bockenheim. Wie gemalt steht die kleine Lok auf den Gleisen, der grün-schwarze Lack glänzt. Eine Augenweide ist die 1909 bei Orenstein & Koppel in Berlin gebaute Dampflok und eine Rarität dazu. Sie ist die einzige Gelenklokomotive der Bauart Mallet, die auf deutschen Gleisen der Spurweite 600 Millimeter zu sehen ist. Viel Mühe kostete es die Feldbahner, ihren neuen Star von Java wieder nach Deutschland zu holen. Morgen kann die Lok erstmals nach ihrer Restaurierung beim Fahrttag im Frankfurter Feldbahnmuseum bewundert werden.
Dass die Lok heute wieder fährt, sei vor allem das Verdienst seines …

Öchsle: Mit einem Brunftschrei startet die Testfahrt, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/biberach/stadt/
200703031038.html

WARTHAUSEN/MASELHEIM – Das Schweizer Unternehmen Stadler hat die Testversuche seines neuen, für Griechenland bestimmten Zahntriebwagens auf der Öchsle-Strecke erfolgreich beendet. Auf der Abschlussfahrt zwischen Warthausen und Maselheim waren die 120 Fahrgäste aus aller Welt von Laufruhe und Komfort der Bahn beeindruckt.
Diese Testfahrt hat Martin Jopke aus Grünkraut, in einem seiner Nebenberufe Lokführer und Heizer auf der Öchsle-Dampflok „Rosa“, besonders genossen. Der begeisterte Bahner habe sich bei seinem Job als Triebwagenführer geschickt angestellt und sei nach einer kurzen Einweisung gleich losgefahren, sagt Peter Fehr, technischer Projektleiter von Stadler. Dass er die griechischen Beschriftungen im Führerstand nicht …

Langeoog: Inselbahn Langeoog: Güterverkehr auf dem Prüfstand

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Der Güterverkehr auf der Inselbahn geht ständig zurück. Ein immer grösserer Teil der Fracht wird als rollende Ladung in Lkw-Anhängern transportiert und vom Hafen mit Elektrokarren direkt zum Empfänger gezogen. Auch Massengüter wie Kies kommen bereits im Lkw-Anhänger auf die Insel. Da die Kassen der Inselgemeinde klamm sind stehen alle Bereiche auf dem Prüfstand.
Um Kosten zu sparen denkt die Schiffahrt längerfristig an die Aufgabe des Güterverkehrs auf der Inselbahn und an die vollständige Umstellung auf rollende Ladung. Dadurch kann das Umschlagspersonal eingespart werden und die Güter sind witterungsgeschützt unterwegs. Demnächst lässt die Inselschiffahrt zwei eigene Lkw-Anhänger bauen um das neue Frachtkonzept zu testen. Ein Zeitpunkt für die Umstellung wird erst nach Abschluss der Testphase festgelegt. In diesem Jahr gibt es bei der Inselbahn noch keine Änderungen.
Wer Fotos vom Umschlag der Güter mit dem Kran vom Frachtschiff auf die Inselbahn und Beförderung mit dem Zug machen will hat dazu noch reichlich Gelegenheit. Güterverkehr auf der Inselbahn gibt es abhängig Einsatz der Frachtschiffe an Werktagen unterbrochen von einer längeren Mittagspause ab zirka …

Harz: Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Update für Stellwerke

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Ohne Beeinträchtigung des Zugverkehrs wechselte die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar die Software für ihre elektronischen Stellwerke in Wernigerode und Schierke aus. Gemeinsam mit der Fa. Siemens waren die Mitarbeiter der HSB-Fachabteilung Leit- und Sicherungstechnik bis zum frühen Morgen mit den Umstellungsarbeiten beschäftigt.
Der Zugverkehr der HSB zwischen Wernigerode und dem Brocken wird bereits seit 2002 mit Hilfe modernster Computertechnik überwacht und gesteuert. Der Wechsel der bislang hierfür genutzten Software war mittlerweile erforderlich geworden, um die seit dem Bau des Wernigeroder Altstadtkreisels eingetretenen Änderungen an der HSB-Trasse berücksichtigen zu können. So konnten beispielsweise die für den Stellwerksrechner immer noch existierenden, obwohl bereits vor ein bzw. zwei Jahren aufgehobenen, Bahnübergänge an der Schlachthof- und der Ochsenteichstraße zu den Akten gelegt werden.
Im Zuge der Umstellung versetzten die Mitarbeiter der HSB noch in derselben Nacht im Bereich Wernigerode verschiedene Signale, um die Zug- und Rangierfahrstraßen an die neue Software anzupassen und somit eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Gleislängen zu ermöglichen. Am frühen Vormittag nahm die HSB ihren Zugverkehr dann ab 7:10 Uhr wieder planmäßig auf (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 02.03.07).

Harz: Verkehrsminister Daehre informiert sich über bevorstehende Baumaßnahmen am HSB-Bahnsteig in Quedlinburg, aus newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=4307

Ab Anfang März beginnt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im Quedlinburger Bahnhof mit der Sanierung des gemeinsam mit der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH genutzten Mittelbahnsteiges der DB Station & Service AG.
Anlässlich des bevorstehenden Maßnahmebeginns besichtigte der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Karl-Heinz Daehre, am gestrigen Tage die künftige Baustelle. Im Zuge der vom Land Sachsen-Anhalt finanzierten Maßnahme werden neben der Erhöhung der Kundenfreundlichkeit auch die Vorgaben des Denkmalschutzes mit beachtet. So bleiben das Bahnsteigdach und die historischen Fußgängertunnelabgänge …

Öchsle: Stadler: Probefahrten mit OSE-Triebwagen auf dem Öchsle

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Auf der Musemsbahn Warthausen – Ochsenhausen „Öchsle“ in Oberschwaben finden derzeit Probefahrten mit einem für die OSE- Schmalspurstrecke Diakopto – Kalavrita gebauten Triebwagen statt. Der Triebwagen BDmh 2Z 4A/12 3107 wurde von der Firma Stadler in der Schweiz gebaut.
Nachdem auf der ebenfalls in 750-mm-Spur- weite gebauten Waldenburgbahn in der Schweiz auf Grund des dichten Zugverkehrs keine derartigen Probefahrten möglich sind, fiel die Wahl für die Probefahrten auf das Öchsle. Unter anderem finden auch Bremsversuchsfahrten mit 60 km/h statt. Diese Fahrten sollen noch bis Mitte März andauern (Markus Rabanser, 21.02.07).

Rittersgrün: Parkbahn erhält rollenden Zuwachs, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
LOKALES/SCHWARZENBERG/820422.html

Im April wird ein weiterer Waggon in Dienst gestellt

Schwarzenberg (fp). Rittersgrün. Ab sofort verfügt die Parkbahn am Sächsischen Schmalspurbahn-Museum in Rittersgrün über einen geschlossenen Personenwagen. Den haben Mitglieder des Museumsvereins in den vergangenen drei Monaten gebaut.
„Mehr als 600 Stunden haben wir dazu gebraucht“, so Stephan Horn, Leiter des Vereins Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün. Das Vorhaben, besonders das Fahrgestell, ist über das Programm „Leader plus“ gefördert worden. Der Wagen ist kein Phantasiegebilde, sondern wurde …