Jagsttalbahn: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.
Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.
Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem …

Baden-Württemberg: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.

Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.

„Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem an anderer Stelle sichtbare Fortschritte machen und zeigen, dass wir es können.“ Und so konzentrierten sich die Jagsttalbahnfreunde erst einmal auf die Restaurierung des Bahnhofsgeländes in Dörzbach. Das Ergebnis der bisherigen Arbeiten konnte nun am Sonntag im Rahmen eines Bahnhofstages besichtigt werden.

Für Besucher geöffnet waren dabei das frisch renovierte Stationsgebäude mit seinen Ausstellungsräumen, der Lokschuppen mit Werkstatt, sowie das Reparaturhaus.

Zusätzlich konnten mit den Dieselloks halbes Jagsttalkrokodil, Stoppelhopser und Götz, sowie dem Triebwagen VT303 und der zur Aufarbeitung vollständig zerlegten Dampflok „Kunigunde“ verschiedene historische Schienenfahrzeuge genauestens in Augenschein genommen werden. Eine dieser Loks soll möglichst schnell zumindest auf dem Bahnhofsgelände fahren können, so die Hoffnung Rothenhöfers.

Theoretisch wäre dies bereits heute möglich, da sich auch im Bereich der Gleisanlagen einiges getan hat. In der Praxis steht jedoch vor der Aufnahme eines Vorführbetriebes die Abnahme der Gleisanlagen und der Fahrzeuge durch das Eisenbahnbundesamt. Und so dürften die ersten Loks kaum vor 2009 aus ihrem Schuppen rollen.

Bis es soweit ist, gehen die Arbeiten am Musterpräsentations-Bahnhof Dörzbach unvermindert weiter. Auch nach dem vorläufigen Aus für die Strecke nach Krautheim hat der Bahnhof keineswegs an Bedeutung verloren. So ist er mit seiner überdurchschnittlich gut ausgestatteten Werkstatt im Hinblick auf die geplante Ersatzstrecke Widdern-Jagsthausen als Reparaturstützpunkt mit Rangiermöglichkeit unverzichtbar.

Denn eben diese zweite Baustelle der Jagsttalbahnfreunde, die Wiederinbetriebnahme des Streckenabschnittes Widdern-Jagsthausen, macht ebenfalls Fortschritte.

Der politische Wille ist vorhanden und wurde mehrfach bekundet. Alleine tragfähige Gemeinderatsbeschlüsse zur Sanierung stehen noch aus. Wodurch sich die Bemühungen des Vorsitzenden Rothenhöfer und seines Teams etwas im Kreis drehen, da die Finanzierung erst auf verbindlichen Beschlüssen aufgebaut werden kann – und umgekehrt.

Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde der Streckenabschnitt im vergangenen Jahr durch ein großes Helferteam freigelegt und wird derzeit zwecks Kostenermittlung von einem Ingenieurbüro vermessen.

Bis es dann an die Wiederherstellung und Inbetriebnahme der Strecke geht, dürfte jedoch ebenfalls noch etwas Zeit vergehen. rs

Weitere Bahnhofstage finden am 1. Juni, 6. Juli, 3. August und 7. September, sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September statt.

Öchsle: Züge sind seine größte Leidenschaft, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/
gemeinden/200804250361.html

Elektrische Leitungen baut er, Dampflok fährt er auch, er versorgt hilfsbedürftige Menschen als „Helfer vor Ort“ und ist als Kommandant der Feuerwehr immer an vorderster Front. Langweilig wird es dem 52-jährigen gelernten Elektromontagemeister und Familienvater Martin Jobke sicher nie.
GRÜNKRAUT (sz) Bereits als Kind und in frühester Jugend reizte den mittlerweile 52-jährigen Martin Jobke das Zügle fahren. Durch seinen Freund Herbert Glatz, dessen Vater Bahnhofsvorstand in Weißenau war, hatte er schon als Kind Gelegenheit, Züge und speziell damals noch Dampflokomotiven aus der Nähe kennenzulernen. Ein Onkel, der Lokomotivführer war, förderte das Interesse weiter und natürlich gab es auch eine Modelleisenbahn zu Hause. Bis heute hat ihn die Leidenschaft für das Dampflok fahren nicht losgelassen.
Im Bregenzer Wald lernte er das Dampflok fahren. Die Ausbildung erfolgte …

Jagsttatbahn: Bahnhofstage in Dörzbach

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Die Aktiven des Jagsttalbahnfreunde e.V. laden zu den Dörzbacher Bahnhofstagen herzlich ein. Erster Termin ist am Sonntag, den 4. Mai 2008. Von 13 bis 17 Uhr werden das renovierte Stationsgebäude mit unserem Ausstellungsraum, der Lokschuppen mit Werkstatt und das Reparaturhaus zur Besichtigung geöffnet sein.
Folgende Fahrzeuge können besichtigt werden: Diesellok V22-02 “halbes Jagsttalkrokodil”, Triebwagen VT303, Diesellok V22-03 “Stoppelhopser”, Diesellok HF130C “Götz”, der frisch aufgearbeitete Flachwagen 754, der Wagen 111 sowie unsere zerlegte Dampflok 24 “Kunigunde”.
Informationen zu den aktuellen Arbeiten in der Werkstatt, zum weiteren Aufbau der Gleisanlagen und zum aktuellen Stand der Wiederinbetriebnahmebemühungen erhalten Sie aus erster Hand! Kalte Getränke und Kaffee werden erhältlich sein.
Weitere Bahnhofstage finden an den Sonntagen 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September 2008 statt (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e.V., www.jagsttalbahn.de, 25.04.08).

Mannheim: Landesmuseum für Technik und Arbeit: Ab dem 6. April fährt die Feldbahn durch den Park

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Vom 6. April bis zum 26. Oktober 2008 dreht die Feldbahn im Park des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim ihre Runden. An allen Sonn- und Feiertagen zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ist die Schmalspurbahn im Einsatz. Museumsbesucher, aber auch Spaziergänger und Ausflügler aus dem Luisenpark können an den zwei Haltestellen vor dem Museumseingang und am östlichen Rand des Parkgeländes zusteigen. Die Mitfahrt ist kostenlos, Spenden sind möglich.
Die Feldbahn aus dem Jahr 1964 versah einst als Transportmittel in einer Ton- und Ziegelfabrik in der Nähe von Wiesloch ihren Dienst. Nun ist der Museumspark unterhalb des Luisenparks bereits im dritten Sommer in Folge ihr Revier. Die vier Lorenwagen wurden eigens umgebaut, so dass jetzt Besucher auf ihnen Platz nehmen können. Eine Fahrt auf der knapp einen Kilometer langen Strecke dauert etwa 15 Minuten. Fahrten finden bei sommerlichen wie kühlen Temperaturen statt – nur bei Regen bleibt die Feldbahn sicherheitshalber im Depot (Pressemeldung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, 01.04.08).

Öchsle Schmalspurbahn startet in die Saison

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Am 1. Mai und dem ersten Maiwochenende ist es wieder soweit: die Öchsle Museumsbahn startet mit ihren regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison. Am darauffolgenden Pfingstsonntag und Muttertag sind besonders die Mütter eingeladen: sie fahren an diesem Tag umsonst mit der historischen Schmalspurbahn.
„Im Frühjahr ist eine Dampfzugfahrt durch die blühenden Wiesen und Rapsfelder Oberschwabens besonders schön“, sagt Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn. Wer sich am 1. Mai gern aufs Fahrrad schwingt, dem empfiehlt Schust ebenfalls, den Ausflug mit dem Dampfross zu verbinden und verrät: „Fahrräder werden im Öchsle kostenlos mitgenommen“. Wer Lust hat, kann auch auf dem ausgeschilderten Radweg entlang der Schmalspur-Strecke radeln und dabei die historische Bahn durch die Landschaft schnaufen sehen.
Eine besondere Zeitreise ist jedoch die Fahrt mit dem Zug selbst. Zum Saisonstart ist die 81 Jahre alte Lok 99 716 „Rosa“ im Einsatz, die die detailgetreu restaurierten Wagen vorüber an den original erhaltenen Bahnhöfen zieht und Jung und Alt in die Pionierzeit der Eisenbahn versetzt. Auf der rund einstündigen Fahrt über 19 Kilometer bleibt auch Zeit für eine kleine Erfrischung oder Stärkung im historischen Restaurationswagen. Dort, wie auch als Lokführer, Heizer und Schaffner, arbeiten, nach entsprechender Ausbildung, Mitglieder des Vereins Öchsle Schmalspurbahn e.V.
Einen weiteren Blick in frühere Zeiten ermöglicht das „Museum der Waschfrauen“, das am 4. Mai in einem Nebengebäude des Bahnhofs Ochsenhausen eröffnet wird. Die hauswirtschaftliche Ausstellung wurde von den „Ochsenhausener Waschfrauen“ in liebevoller Eigenarbeit zusammengestellt und ist künftig während der Öchsle-Saison von Mai bis Oktober sonntags von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet.
In diesem Jahr fällt Muttertag auf den Pfingstsonntag. Das Öchsle ist deshalb auch ein besonderer Tipp für den diesjährigen Pfingstausflug, denn: „Alle Mütter fahren an diesem Tag kostenlos im Öchsle“, kündigt Geschäftsführer Schust an. Auch ein kleiner Blumengruß wird für die Mütter vorbereitet.
Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, www.oechsle-bahn.de, 27.03.08).

Stuttgart: Mit Volldampf unterwegs zu neuen Rekorden, aus Stuttgarter Wochenblatt

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/
page/detail.php/1669063

KILLESBERG – Die historische Kleinbahn im Höhenpark Killesberg nimmt wieder Fahrt auf: Werner Koch, eröffnete die diesjährige Saison. Seit Karfreitag fährt die Kleinbahn in Normalbetrieb. Bei der Eröffnung dabei waren die Förderer und Kooperationspartner der Kleinbahn, Dr. Peter Höflinger, kaufmännischer Vorstand und Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), sowie Uwe Brodbeck und Bernd Nusch vom Förderverein der Kleinbahn. Die SSB unterstützt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt, das seit 2007 Betreiber der Kleinbahn ist, beim Aufbau eines weiteren Haltepunktes.
Darüber hinaus macht die SSB für die Kleinbahn Werbung auf …

Karlsruhe: Schlossgartenbahn erwacht aus Winterschlaf, aus ka-news.de

http://www.ka-news.de/karlsruhe/
news.php4?show=ros2008313-242G

Karlsruhe – Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen nimmt die besonders bei Kindern beliebte Schlossgartenbahn ab Karfreitag, 21. März, 11 Uhr, wieder ihren Betrieb auf. Ob der Dampfzug „Greif“ auch pünktlich am langen Oster-Wochenende seine Runden dreht, ist nach Angaben der Verkehrsbetriebe (VBK) wegen einer noch nicht völlig abgeschlossenen umfassenden Instandsetzung des Tenders der Dampflok allerdings noch fraglich.
Nach der Rückkehr aus der Werkstatt wird „Greif“ an Sonn- und Feiertagen den Kurs hinter dem Karlsruher Schloss befahren. Die Schlossgartenbahn fährt samstags von 13 bis 19 Uhr und sonntags von …

Wieslocher Feldbahnmuseum startet mit neuen Attraktionen in die Saison 2008

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Rechtzeitig am 1. Mai öffnet das Feldbahnmuseum in Wiesloch bei Heidelberg seine Tore. Von 10.00-17.00 Uhr herrscht dann wieder reger Betrieb am alten Lokschuppen in den Weinäckern. Auch in der Eisenbahn-Saison 2008 gibt es wieder vieles zu entdecken. Die Grubenbahnabteilung wurde um einen begehbaren Schaustollen erweitert, der an die regionale Bergbautätigkeit erinnert. An den Besuchertagen kann die kleine Schaustollenanlage nun bergmännisch befahren werden. Auf Anfrage werden auch Sonderführungen angeboten.
Rund herum, geht es auf der neu erstellten Drehscheibe des Museums. Selbst schwere Lokomotiven können hier mühelos per Hand gedreht werden. Für Technikbegeisterte ist das Museum auch am 01. Juni, 07. September, 05. Oktober sowie am 07.Dezember geöffnet. Besonderes Highlight in diesem Jahr ist die Veranstaltung „Schichtwechsel“ mit Maschinenvorführungen am 01. Juni. Von Mai bis Oktober ist der historische Feldbahnlokschuppen immer von 10.00-17.00 Uhr geöffnet. Am 07. Dezember überrascht der Nikolaus von 13.00-17.00 Uhr die Kinder im Museum.
An allen Öffnungstagen werden Führungen angeboten und findet Fahrbetrieb statt. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Kommen, schauen und Industriegeschichte entdecken – die Feldbahner in Wiesloch freuen sich auf Ihren Besuch!
Das Feldbahnmuseum „In den Weinäckern“ liegt verkehrsgünstig nur 10 Geh-Minuten vom DB- und
S-Bahnhof Wiesloch-Walldorf entfernt oder ist mit dem PKW über die neue B 3, Abfahrt Wiesloch-West, Richtung REWE-Frischelager, erreichbar. Weitere Museumsinformationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.feldbahnmuseum-wiesloch.de (Feldbahn- u. Industriemuseum Wiesloch e.V., Fotos Rafael Dreher, 14.03.08).

Öchsle: Wenn Berta zum „TÜV“ muss

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Laut Fahrplan ist für die Öchsle-Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen nun Winterpause. Hinter den Kulissen haben die Verantwortlichen jedoch alle Hände voll zu tun, um die historische Bahn für den Saisonbeginn im Frühjahr fit zu machen.
Auf den ersten Blick scheint die 30 Tonnen schwere Dampflok 99788 „Berta“, ohne Achsen und Räder, wie von Geisterhand im Lokschuppen in Warthausen zu schweben. Die 51 Jahre alte „Berta“ hat die Pflege nötig: bevor sie wieder über die 19 Kilometer lange Schmalspurstrecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen darf, muss sie eine Hauptuntersuchung bestehen. Für die Dampflok ist dieser „TÜV“ alle acht Jahre fällig. „Da die Kesselanlage erst vor zwei Jahren überholt wurde, sind dort nur wenige Arbeiten nötig“, erklärt Bechter. Umso mehr macht sich der Zahn der Zeit am Fahrwerk bemerkbar: Radreifen und Lager sind eingelaufen, Bolzen verrostet, der Rahmen muss vermessen und gerichtet werden.
Nur wenige Arbeiten, die Spezialwerkzeuge erfordern, haben die Eisenbahnfreunde aus der Hand gegeben. Trotz der umfangreichen Arbeiten, die von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich in ihrer Freizeit geleistet werden, ist die Hauptuntersuchung auch ein finanzieller Kraftakt, den die gemeinnützige Öchsle-Betriebsgesellschaft auf sich nehmen muss. „Rund 80.000 Euro haben wir für diese Aktion eingeplant“, umreißt Geschäftsführer Klaus-Peter Schust den beachtlichen Gesamtumfang von Bertas „TÜV-Rechnung“.
Dabei ist die Dampflok nicht das einzige Sorgenkind: Entlang der Öchsle-Strecke ist Vereinsvorsitzender Martin Jopke mit seinen Helfern mit Sanierungsarbeiten beschäftigt. Die wichtigste Baustelle ist am Haltepunkt in Sulmingen. Dort drohte der Bahndamm abzurutschen. „Das Gleis hatte sich bereits um drei Zentimeter verschoben“, berichtet Jopke.
Damit die Arbeiten rund ums Öchsle fachgerecht ausgeführt werden können, sind die beruflichen Qualifikationen der Vereinsmitglieder gefragt. Viele sind Industriemechaniker, wie Bechter, oder kommen aus anderen technischen und handwerklichen Berufen. Es gibt aber auch Helfer aus ganz anderen Berufsfeldern, etwa Verwaltungswirte und Lehrer. „Wir haben für alle Arbeit“, betont Bechter. Besonders wichtig ist ihm die Anleitung der jugendlichen Mitarbeiter, denen er Grundfertigkeiten und Erfahrungen vermitteln möchte. „Wer hier mitarbeitet, hat für einen späteren technischen Beruf einen Riesen-Vorsprung“, ist er sich sicher. Hinzu komme das Erfolgserlebnis, wenn das Öchsle im Frühjahr wieder mit Fahrgästen durch Oberschwaben dampft. „Schließlich soll Berta am Ende nicht nur technisch tip-top sein, sondern auch wieder schön aussehen“, formuliert Bechter den Anspruch der Eisenbahnfreunde für die Museumsbahn.
Wer beim Öchsle mitarbeiten oder beim Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. hineinschnuppern möchte, kann sich mit Benny Bechter unter Telefon 0170/ 238 7850 in Verbindung setzen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de, (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Thomas Freidank, 29.02.08).