Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Planeinsätze für NWE T3

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Aufgrund der diesjährigen Hauptuntersuchungen an den Neubau-Triebwagen 187 016 – 019 (Baujahr 1999) setzt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) derzeit den ansonsten ausschließlich für Sonderzugeinsätze vorgehaltenen Schlepptriebwagen 187 025 (Baujahr 1939) gelegentlich im Planverkehr ein.
Der äußerlich als „T3“ im dunkelroten Design der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) verkehrende Schlepptriebwagen wird dabei sporadisch von Wernigerode aus vor den Zugpaaren 8901/8902 (Wernigerode ab 7:10 Uhr) sowie 8905/8906 (Wernigerode ab 16:10 Uhr) nach Eisfelder Talmühle und zurück, zusammen mit einem Personenwagen, eingesetzt.
Der T3 ist heute als letzter der drei ursprünglich von der NWE in den Jahren 1935 bis 1939 beschafften Schlepptriebwagen (T1 – T3) erhalten. Nach dem 2. Weltkrieg in das Nummernschema der Deutschen Reichsbahn als VT 137 566 eingereiht wurde das Fahrzeug seit Mitte der 1960´er Jahre nur noch als Hilfsgerätewagen in Arbeitszügen eingesetzt und im Jahre 1977 abgestellt.
Die betriebsfähige Aufarbeitung wurde erst im Jahre 1993 durch die HSB bei der MaLoWa (Benndorf) mit einer äußerlichen Herrichtung als „NWE T3“ in Auftrag gegeben. Zwei Jahre später war der bei Eisenbahnfreunden sehr beliebte Triebwagen dann wieder einsatzbereit und bekam nach technischen Problemen im Jahre 1999 eine neue Motorenanlage.
Die nächsten Planeinsätze des historischen Schlepptriebwagens erfolgen voraussichtlich am 28.04. (8901/8902) sowie am 10.05.2007 (8901/8902) (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 28.04.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Besuch aus Wales

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Vom 19. bis zum 22. April 2007 waren dreißig Eisenbahner der ältesten Eisenbahngesellschaft der Welt – der 1832 gegründeten Ffestiniog an Welsh Highland Railways (FR/WHR) in Wales – zu Gast bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). Unter sachkundiger Begleitung von HSB-Personalen waren sie dabei am vergangenen Wochenende in ihrer typischen walisischen Eisenbahnerkleidung in zahlreichen Planzügen auf dem gesamten Streckennetz zwischen Wernigerode, Quedlinburg, Nordhausen und dem Brocken unterwegs.
Schon von weitem waren die mit dem Gastpersonal besetzten HSB-Züge an den mit walisischen Fahnen geschmückten Dampflokomotiven zu erkennen. Die in diesen Zügen als Lokomotivführer, Heizer oder Zugbegleiter tätigen Gäste unterstützten mit großem Einsatz und viel persönlichem Engagement die Mitarbeiter der HSB. So fanden sich die Waliser Lokführer sehr schnell auf den Harzer Dampflokomotiven zurecht und konnten die gegenüber ihren heimischen Maschinen vergleichsweise gewaltigen Loks problemlos bedienen, ohne dass dabei für die Fahrgäste ein Unterschied feststellbar war. Lediglich für die walisischen Lokheizer bedeutete das Kohleschippen auf den Harzlokomotiven eine ungewohnte körperliche Anstrengung, werden doch die heimischen Maschinen mit Heizöl betrieben. Für die Zugbegleiter stellte die Sprachbarriere teilweise zwar eine Herausforderung im Einsatz dar, jedoch reiste in allen betreffenden Zügen auch stets ein Übersetzer mit.
Unter den zahlreichen Museumseisenbahnen Großbritanniens ist die FR von Porthmadog nach Blaneau Ffestiniog (www.festrail.co.uk) nicht nur eine der ältesten, sondern auch die längste. Die ehemals dem Schieferbergbau dienende 600 mm-Schmalspurbahn wird derzeit sogar mit der im Wiederaufbau befindlichen WHR verbunden und erfährt damit fast eine Verdoppelung der bisherigen Streckenlänge auf 65 km.
Die mittlerweile sehr guten Beziehungen zur HSB hatten ihren Anfang, als vor über zehn Jahren im Rahmen einer privaten Reise die ersten Kontakte geknüpft wurden. Im Laufe der nachfolgenden Jahre fanden viele gegenseitige private Besuche von Lokführern, Heizern und Zugbegleitern aus Wales bei der HSB und umgekehrt statt (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 27.04.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Lokführer, Heizer und Zugbegleiter aus Wales zu Gast

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In der Zeit vom 19. bis zum 22. April 2007 sind 30 Lokführer, Heizer und Zugbegleiter der ältesten Eisenbahngesellschaft der Welt – der 1832 gegründeten Ffestiniog an Welsh Highland Railways (FR/WHR) in Wales – zu Gast bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB).
Unter sachkundiger Begleitung der Personale der HSB werden sie am Samstag, den 21., und Sonntag, den 22. April in ihrer typischen walisischen Eisenbahnerkleidung auf dem gesamten Streckennetz unterwegs sein. Besonders hervorzuheben sind an beiden Tagen folgende Fahrtstrecken und Abfahrtzeiten, bei denen je ein Lokführer, Heizer und Zugführer die Harzer Eisenbahner verstärken:
• 09:10 Uhr Wernigerode – Brocken
• 12:40 Uhr Wernigerode – Brocken
• 10:14 Uhr Nordhausen – Wernigerode
• 10:31 Uhr Quedlinburg – Hasselfelde
• 13:02 Uhr Hasselfelde – Quedlinburg
• 14:40 Uhr Wernigerode – Nordhausen
Der Besuch aus Wales resultiert aus guten Kontakten zwischen Mitarbeitern der HSB und den walisischen Eisenbahnern, die bereits vor über zehn Jahren im Rahmen einer privaten Reise geknüpft worden sind. Im Laufe der nachfolgenden Jahre fanden viele gegenseitige private Besuche von Lokführern, Heizern und Zugbegleitern aus Wales bei der HSB und umgekehrt statt. Im Jahre 2003 erfolgte dann sogar eine offizielle Einladung an die Harzer Eisenbahner nach Wales. Zehn Mitarbeiter der HSB waren daraufhin im Rahmen eines „German Weekends“ ein Wochenende lang ebenfalls als Lokführer, Heizer und Zugbegleiter auf schmaler Spur in Wales tätig. Natürlich boten sich hierbei auch viele Gelegenheiten zum Fachsimpeln und zur weiteren Vertiefung persönlicher Kontakte.
Die freundschaftlichen Beziehungen zur FR / WHR wurden beim letztjährigen Besuch der HSBGeschäftsleitung in Wales mittlerweile nun auch offiziell bestätigt. Die Geschäftsführer der beiden Eisenbahngesellschaften, Paul Lewin und Matthias Wagener, unterzeichneten am 17. September 2006 vor historischer Kulisse im Bahnhof von Porthmadog eine offizielle Partnerschaftsurkunde zwischen beiden Gesellschaften. Ziel dieser Vereinbarung ist es, den Wissens- und Informationsaustausch in allen Angelegenheiten des Eisenbahn- und Tourismuswesens zum gegenseitigen Nutzen zu stärken.
In Großbrittannien, dem „Mutterland der Eisenbahn“, fuhren Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur die ersten Eisenbahnen, sondern es entwickelte sich dort sehr frühzeitig ein bewusster Umgang mit dem technischen Erbe, indem wertvolle Sachzeuge der Eisenbahnentwicklung vor dem Schneidbrenner bewahrt wurden. So findet man heute auf den britischen Inseln eine Vielzahl interessanter Museumseisenbahnen. Eine der ältesten – und von der Streckenlänge die größte – ist hierbei die in Wales verkehrende Ffestiniog Railway (FR) von Porthmadog nach Blaneau Ffestiniog, die auf den Gleisen einer ehemals dem Schieferbergbau dienenden Bahn verkehrt. Derzeit wird diese Bahn mit der Welsh Highland Railway verbunden und erfährt damit fast eine Verdoppelung der bisherigen Streckenlänge.
Sicherlich werden nach diesem Wochenende viele interessante und neue Eindrücke zum Gepäck der Rückreise gehören. Letztendlich tragen diese Kontakte dazu bei, daß die jeweilige Bahn im Partnerland an Bekanntheit gewinnt und somit neue Besucherpotentiale erschlossen werden. Das Aufeinandertreffen der „Ältesten der Welt aus Großbritannien“ und der „Größten unter den Kleinen aus Deutschland“ ist sicherlich nicht der letzte gegenseitige Besuch. Jeder, der als Fahrgast Interesse an einem ersten Kennenlernen der britischen Freunde hat, ist natürlich besonders auch an diesem Wochenende bei den Harzer Schmalspurbahnen herzlich willkommen (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 18.04.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Neuer Kalender 2008 erhältlich

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Es ist soweit: Der neue Original-Kalender der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) für das Jahr 2008 ist erschienen und wird ab Ostern erhältlich sein.
In stimmungsvollen Fotoimpressionen werden die Dampfzüge beim Durchfahren der verschiedenen Jahreszeiten beobachtet sowie zahlreiche Einblicke in die vielen Facetten und technischen Details des rollenden Denkmals „Harzer Schmalspurbahnen“ gegeben. Aber auch der harte Job der Männer, die noch heute zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter auf den alten Dampflokomotiven ihrer täglichen Arbeit nachgehen, sowie die vielfältigen Veranstaltungen der HSB und die einzigartigen Harzlandschaften wurden in eindrucksvollen Bildern vor allem von Rosi Radecke sowie Guido Anacker und Ronald Kappel „abgelichtet“.
Der für das Jahr 2008 in völlig neuem Gewand gestaltete Original-Kalender der HSB wartet zudem erstmals mit der doppelten Anzahl von Bildern auf. Alle Kalenderseiten enthalten nunmehr zwei Fotos, wobei alle Illustrationen auf der Schlussseite in eingehenden Texten beschrieben werden. Neuartig ist auch die grafische Gestaltung des Kalendariums in Form eines bahntypischen „Perlenschnurfahrplans“.
Für nur 12,00 € wird der neue Jahreskalender ab Gründonnerstag in allen Verkaufsstellen der HSB sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich sein (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH)

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Abnahmefahrt der zurückgekehrten 99 7239-9

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Am 16.03.2007 kehrte die Dampflokomotive 99 7239-9 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) nach einer im Dampflokwerk Meiningen erfolgten Hauptuntersuchung auf einem Straßentieflader nach Wernigerode zurück. Nach einer gut vierjährigen Abstellzeit steht die Maschine somit nun wieder für Einsätze auf dem HSB-Streckennetz zur Verfügung.
Um die zwischenzeitlich im Lokschuppen von Benneckenstein witterungsgeschützt abgestellte Lokomotive wieder in Betrieb nehmen zu können, waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten im Meininger Werk erforderlich. Insbesondere mussten dabei der Fahrzeugrahmen sowie die Dampfzylinder vollständig erneuert werden.
Die 99 7239-9 gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn in den Jahren 1954 – 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg für das Schmalspurnetz im Harz gelieferten und heutzutage als „Brockenlok“ bekannten Dampflokomotiven. Im Jahre 1956 mit der Werksnummer 134016 gebaut ist sie mittlerweile die vierte Dampflokomotive der HSB mit neuem Rahmen und neuen Zylindern. Als erste wurde die 99 7232-4 (LKM, 1954/134009) bereits im Jahre 2004 entsprechend ausgerüstet. Es folgten zwischenzeitlich dann noch die 99 7240-7 (LKM, 1956/134017) sowie die 99 7245-6 (LKM, 1956/134022).
Starke Belastungen durch die bis 1990 durchgeführten Güterverkehre mit Rollwagen, die bogen- und steigungsreichen Harzstrecken sowie das zunehmende Alter führten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Schäden und Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen der Lokomotiven. Um die mit ihren 700 PS sehr leistungsstarken Zugpferde auch zukünftig einsetzen zu können, musste daher eine Lösung gefunden werden. In Zusammenarbeit mit den Fachleuten der HSB sowie einem Ingenieurbüro wurde im Dampflokwerk Meiningen die komplette Erneuerung der alten Rahmenkonstruktion entwickelt. Im Gegensatz zum Originalrahmen kommen dabei jedoch moderne Fertigungsverfahren sowie hochwertige Werkstoffe mit wesentlich höherer Festigkeit zum Einsatz. Der neue Rahmen sowie die neuen Dampfzylinder sind vollständig als Schweißkonstruktion ausgeführt und bilden eine konstruktive Einheit.
Auf das äußere Erscheinungsbild der markanten und harztypischen Maschinen haben die Erneuerungen jedoch keinen Einfluss. Nur der absolute Experte wird Neu und Alt anhand bestimmter Details unterscheiden können. Nach derzeitigem Planungsstand werden in den nächsten Jahren noch sechs weitere Brockenloks einer entsprechenden „Verjüngungskur“ unterzogen. Eine Ausweitung der Arbeiten auf alle siebzehn Lokomotiven dieser Baureihe wird jedoch nicht erfolgen.
Die HSB als Eigentümer und Betreiber des seit mehr als 30 Jahren ausgewiesenen technischen Denkmals wird auch in Zukunft den Reisenden eine attraktive Mischung aus Technikgeschichte und Naturerlebnis vermitteln.
Die 99 7239-9 absolvierte am 29.03.2007 erfolgreich ihre Abnahmefahrt und steht somit für den Betriebsdienst wieder zur Verfügung. Dagegen müssen die Lokomotiven 99 7236-5 (LKM, 1955/134013) am 08.04.2007 sowie die 99 7238-1 (LKM, 1956/134015) am 12.04.2007 wegen Ablaufs ihrer Untersuchungsfristen abgestellt werden (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 30.030.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Auf Schiene & Rad durch´s Selketal

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hält ab dem 01. April 2007 wieder das gemeinsam mit der Stadtinformation Harzgerode und dem Fahrradverleih Meyer aus Ballenstedt veranstaltete Angebot „Auf Schiene & Rad durch´s Selketal“ bereit. Wie bereits im vergangenen Jahr können sowohl Gäste des Harzes als auch Einheimische das romantische Selketal mit der kombinierten Zug- und Fahrradtour einen ganzen Tag lang erkunden und neben der einzigartigen Landschaft auch die kulturhistorisch interessante Harzregion näher kennenlernen.
Die beliebte Kombitour kann beispielsweise an den Bahnhöfen in Quedlinburg, Bad Suderode oder Gernrode begonnen werden. Mit dem Zug der HSB geht es von hier aus zunächst durch das schroff und wildromantisch verlaufende Tal der Selke bis hinauf nach Mägdesprung. Im dortigen Carlswerk stehen dann Touren- und Trekkingräder des Fahrradverleihs Meyer gegen ein geringes Entgelt für die Fahrgäste bereit. Anschließend kann über individuell gestaltbare Routen talwärts nach Quedlinburg zurück geradelt werden, wo die Fahrräder am Kiosk des Bahnhofs bis spätestens 19:00 Uhr wieder abzugeben sind. Eine eigens für das Kombiangebot erstellte Broschüre gibt zudem wertvolle Tourentipps und enthält eine Übersicht über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Selketals. Darüber hinaus gibt sie Empfehlungen rund um den neu eröffneten Selketal-Stieg sowie über die gastronomischen Einrichtungen entlang der befahrenen Radelrouten.
Fahrkarten für die tägliche Tour sind in Quedlinburg im Dampfladen Nr. 7 am Markt, in der Bahnhofs-Agentur sowie in den Zügen der HSB erhältlich. Ein Zustieg ist aber auch an allen Unterwegsbahnhöfen und Haltepunkten möglich. Informationen rund um das Kombiangebot sind im Internet unter www.hsb-wr.de, telefonisch beim HSB-Kundenservice unter 03943-558153 oder bei der Stadtinformation Harzgerode unter 039484-32420 erhältlich (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 29.03.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Auf Schiene & Rad durch´s Selketal

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hält ab dem 01. April 2007 wieder das gemeinsam mit der Stadtinformation Harzgerode und dem Fahrradverleih Meyer aus Ballenstedt veranstaltete Angebot „Auf Schiene & Rad durch´s Selketal“ bereit. Wie bereits im vergangenen Jahr können sowohl Gäste des Harzes als auch Einheimische das romantische Selketal mit der kombinierten Zug- und Fahrradtour einen ganzen Tag lang erkunden und neben der einzigartigen Landschaft auch die kulturhistorisch interessante Harzregion näher kennenlernen.
Die beliebte Kombitour kann beispielsweise an den Bahnhöfen in Quedlinburg, Bad Suderode oder Gernrode begonnen werden. Mit dem Zug der HSB geht es von hier aus zunächst durch das schroff und wildromantisch verlaufende Tal der Selke bis hinauf nach Mägdesprung. Im dortigen Carlswerk stehen dann Touren- und Trekkingräder des Fahrradverleihs Meyer gegen ein geringes Entgelt für die Fahrgäste bereit. Anschließend kann über individuell gestaltbare Routen talwärts nach Quedlinburg zurück geradelt werden, wo die Fahrräder am Kiosk des Bahnhofs bis spätestens 19:00 Uhr wieder abzugeben sind. Eine eigens für das Kombiangebot erstellte Broschüre gibt zudem wertvolle Tourentipps und enthält eine Übersicht über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Selketals. Darüber hinaus gibt sie Empfehlungen rund um den neu eröffneten Selketal-Stieg sowie über die gastronomischen Einrichtungen entlang der befahrenen Radelrouten.
Fahrkarten für die tägliche Tour sind in Quedlinburg im Dampfladen Nr. 7 am Markt, in der Bahnhofs-Agentur sowie in den Zügen der HSB erhältlich. Ein Zustieg ist aber auch an allen Unterwegsbahnhöfen und Haltepunkten möglich. Informationen rund um das Kombiangebot sind im Internet unter www.hsb-wr.de, telefonisch beim HSB-Kundenservice unter 03943-558153 oder bei der Stadtinformation Harzgerode unter 039484-32420 erhältlich (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 29.03.07).

Harzer Schmalspurbahner streiken für mehr "Kohle", aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/
lokales/wernigerode/
?sid=489eb5e400401130573a61a0be36e7a3&em_cnt=260031

Erstmals in der 15-jährigen Unternehmensgeschichte der Harzer Schmalspurbahnen GmbH fand gestern ein Warnstreik statt. In Gernrode, Nordhausen und Wernigerode wurden für eine Stunde alle Züge gestoppt. Die HSB ’ ler fordern mehr Lohn.
Wernigerode. “ Warnstreik “ steht gestern Vormittag auf der Anzeigetafel von Gleis 1 am Westerntor geschrieben. Der Zug, ab 9. 14 Uhr zum Brocken, muss eine dreiviertelstündige Zwangspause einlegen. Die Gewerkschaft der Lokführer und Transnet haben zum Warnstreik aufgerufen. An die 60 Beschäftigte der Harzer Schmalspurbahnen, Schlosser, Gleisbauer, Zugschaffnerinnen, Heizer, Lokführer, auch Verwaltungsmitarbeiter beteiligen sich am einstündigen Arbeitskampf.
1,9 oder 4,5 Prozent ? Diese Spanne macht den Streit der Tarifparteien für die Lohnerhöhungen der 280 Harzbahner aus. In Geld ausgedrückt : Monatlich 38 oder 100 Euro mehr Lohn, brutto. Das heißt, davon sind Steuern und Beiträge abzuziehen. Die Gewerkschafter aus …

Harzer Schmalspurbahner streiken für mehr „Kohle“, aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/
lokales/wernigerode/
?sid=489eb5e400401130573a61a0be36e7a3&em_cnt=260031

Erstmals in der 15-jährigen Unternehmensgeschichte der Harzer Schmalspurbahnen GmbH fand gestern ein Warnstreik statt. In Gernrode, Nordhausen und Wernigerode wurden für eine Stunde alle Züge gestoppt. Die HSB ’ ler fordern mehr Lohn.
Wernigerode. “ Warnstreik “ steht gestern Vormittag auf der Anzeigetafel von Gleis 1 am Westerntor geschrieben. Der Zug, ab 9. 14 Uhr zum Brocken, muss eine dreiviertelstündige Zwangspause einlegen. Die Gewerkschaft der Lokführer und Transnet haben zum Warnstreik aufgerufen. An die 60 Beschäftigte der Harzer Schmalspurbahnen, Schlosser, Gleisbauer, Zugschaffnerinnen, Heizer, Lokführer, auch Verwaltungsmitarbeiter beteiligen sich am einstündigen Arbeitskampf.
1,9 oder 4,5 Prozent ? Diese Spanne macht den Streit der Tarifparteien für die Lohnerhöhungen der 280 Harzbahner aus. In Geld ausgedrückt : Monatlich 38 oder 100 Euro mehr Lohn, brutto. Das heißt, davon sind Steuern und Beiträge abzuziehen. Die Gewerkschafter aus …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Besuch aus dem Sudan

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Am 16.03.2007 erhielt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) Besuch vom afrikanischen Kontinent. Dr. Hamza Mohamed Fadlabi, Generaldirektor der Sudan Railways Corporation, und sein Vorstandsteam ließen sich von den Experten der HSB die Verladevorgänge von normalspurigen Güterwagen auf schmalspurige Rollböcke an der Verladeanlage in Nordhausen vorführen.
Die Delegation der sudanesischen Staatseisenbahn befindet sich derzeit in Begleitung ihrer Beratungsfirma Dornier Consulting auf Deutschland- und Europareise, um an verschiedenen Orten Anregungen für den Bau einer neuen Bahnverbindung zwischen Port Sudan und der Hauptstadt Khartoum zu sammeln. Derzeit muss sich das afrikanische Land entscheiden, ob die zukünftige Bahnstrecke in der bislang verwendeten Schmalspurweite von 1.067 mm oder in der europäischen Normalspur von 1.435 mm ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang stehen unter anderem technische Lösungsmöglichkeiten für Schnittstellen zwischen Normal- und Schmalspurbahnen im Fokus, um im Falle einer normalspurigen Ausführung eine Verknüpfung zum bestehenden Schienennetz zu gewährleisten.
Gerade in diesem Bereich verfügt die HSB über einschlägige und langjährige Erfahrungen. Um den im Hartsteinwerk Unterberg gewonnenen Schotter auf durchgehendem Schienenwege zu den europäischen Kunden des Werkes befördern zu können, setzt die HSB bereits seit 1998 auf moderne Technik. Normalspurige Güterwagen werden in Nordhausen auf schmalspurige Rollböcke des kommunalen Unternehmens verladen und können so dem bei Eisfelder Talmühle liegenden Steinbruch zugeführt werden. Nach seiner Beladung wird der Zugverband anschließend von einer schmalspurigen Lokomotive der HSB nach Nordhausen zurück gefahren, um dort auf der eigens hierfür errichteten Verladeanlage wieder auf Gleise der europäischen Normalspur zu gelangen. Mithilfe dieser Logistik transportierte die HSB allein im Jahre 2006 gut 100.000 Tonnen des in Unterberg abgebauten Schotters auf der Schiene nach Nordhausen.
Dr. Fadlabi und die Vorstandsmitglieder der sudanesischen Staatsbahn zeigten sich von der Demonstration der Verladevorgänge und den fachkundigen Erläuterungen der anwesenden HSB-Experten sehr beeindruckt. „Wir haben sehr wertvolle Erkenntnisse für unser Projekt gewonnen und danken den Harzer Schmalspurbahnen für die wegweisende Demonstration ihrer modernen Logistik“ wertete der sudanesische Bahnchef den Besuch in einem abschließenden Statement (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 17.03.07).