Der Nikolaus ist wieder in den Zügen der HSB unterwegs

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In der Vorweihnachtszeit fährt traditionell der Nikolaus auch in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) mit und beschenkt die kleinen und großen Fahrgäste. In diesem Jahr begleitet der Nikolaus am Samstag, 9. Dezember und am Sonntag, 10. Dezember jeweils einen Sonderzug von Wernigerode nach Drei Annen Hohne und zurück. Schon im Zug überrascht er die Fahrgäste mit Leckereien. In Drei Annen Hohne ist im Waldgasthaus und Hotel „Drei Annen“ für die Fahrgäste eine kleine Weihnachsfeier mit Kaffee, Kakao und Weihnachtsgebäck vorbereitet.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag fährt der historische Oldtimerzug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) zum Weihnachtsbrunch auf den Brocken. Die Fahrt mit den über 100 Jahre alten Mallet-Dampflokomotiven wird von einer fachkundigen Reiseleitung begleitet. Jeder Fahrgast erhält ein kleines Begrüßungspräsent. Auf dem Brocken erwartet die Fahrgäste ein Weihnachtsbrunch mit einem harztypischen Spezialitätenbuffet.
Fahrkarten und nähere Informationen gibt es beim Kundenservice der HSB unter Tel. 03943/ 558-153 (montags bis freitags) sowie per Email unter kundenservice@hsb-wr.de (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 14.11.06).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Partnerschaft mit der Ffestiniog Railway Company

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Die Geschäftsleitung der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) war in der Zeit vom 15. bis 18. September 2006 zu Gast in Wales. Auf Einladung des Vorstandes und der Geschäftsführung der Ffestiniog Railway Company wurde dort vor Ort im Rahmen eines interessanten Besuchsprogramms, dass durch den „engagierten Volunteer“ John Bell gestaltet worden war, die Gelegenheit genutzt, Erkenntnisse in den Eisenbahn- und Tourismusbetrieb bei einer der ältesten Museums- und Touristikeisenbahnen der Welt zu gewinnen.
Die bereits seit über 10 Jahren bestehenden guten Kontakte zur Ffestiniog Railway Company wurden nunmehr auch offiziell bestätigt. Diese waren bereits in den letzten Jahren durch private Besuche von Lokführern, Heizern und Zugbegleitern aus Wales bei der HSB aber auch von Mitarbeitern der HSB in Wales aufgebaut worden.
Die Geschäftsführer der beiden Eisenbahngesellschaften, Paul Lewin und Matthias Wagener, unterzeichneten am 17. September vor historischer Kulisse im Bahnhof von Porthmadog eine offizielle Partnerschaftsurkunde zwischen beiden Gesellschaften. Ziel dieser Vereinbarung ist es, den Wissens- und Informationsaustausch in allen Angelegenheiten des Eisenbahn- und Tourismuswesens zum gegenseitigen Nutzen zu stärken. Letztendlich wollen beide Bahnen im Partnerland an Bekanntheit gewinnen und somit auch dadurch neue Besucherpotentiale erschlossen werden.
Zweiter Höhepunkt dieses Besuches in Wales war die intensive Besichtigung der zur Zeit größten Eisenbahnbaumaßnahme in Großbritannien, dem Wiederaufbau von 40 Kilometern verfallener Schmalspureisenbahnstrecke der Welsh Highland Railway, die durch den Nationalpark Snowdonia führt und seit 1937 stillgelegt war. Diese soll bis zum Jahr 2009 mit der Ffestiniog Railway verbunden werden. Bereits seit 2003 sind die ersten zwanzig Kilometer von Caernarfon nach Rhyd Ddu wieder in Betrieb. Die Baumaßnahme würde z. B. von der Dimension her, dem Wiederaufbau, der im Jahre 1963 stillgelegten Strecke der Südharzeisenbahn Walkenried – Braunlage – Tanne entsprechen.
Vorstand und Geschäftsleitung beider Bahnen waren sich darüber einig, dass im Frühjahr 2007 ein entsprechender Gegenbesuch stattfinden soll, bei dem vor Ort bei der HSB im Harz, die gute Kooperation vertieft werden soll, dann wieder mit den interessierten Mitarbeitern aller Abteilungen (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 23.09.06).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Bahnhof Ilfeld erstrahlt in neuem Glanz

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Pünktlich zum Schuljahresbeginn in Thüringen übergab heute die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen der Bürgermeister der Gemeinde Ilfeld, Herr Rene Schröter-Appenrodt und der Geschäftsführer der Nahrverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH (NVS), Herr Volker Heepen, den Bahnhof Ilfeld nach umfangreichen Sanierungsarbeiten offiziell wieder an die Fahrgäste zur Nutzung.
Bereits zum Harzfest im Jahr 2005 wurden am alterwürdigen Ilfelder Bahnhofsgebäude und dem Güterschuppen diverse Verschönerungen durchgeführt. Im März 2006 eröffnete dann die neue Pächterin die Bahnhofsgaststätte mit einer Fahrkartenagentur der HSB. Seit April 2006 wurden nun noch weitere Arbeiten im Umfeld des Bahnhofes durchgeführt: Der Mittel- sowie der Hausbahnsteig wurden auf einer Länge von 120 m komplett saniert und den modernen Erfordernissen für den Schüler-, Berufs- und touristischen Verkehr angepasst, neue Bahnsteigkanten gesetzt, beide Bahnsteige neu gepflastert und ein Blindenleitstreifen eingebracht. Der Zugang von der Straße bzw. vom Bahnhofsvorplatz aus wurde ebenfalls neu gestaltet.
Die Investitionssumme im Jahr 2006 betrug insgesamt 190.000 Euro, wovon die NVS 70.000 Euro bereitgestellte. Die Bauarbeiten wurden von der in Nordhausen beheimateten Firma Leukefeld Tief- und Wegebau GmbH durchgeführt.
Bei der heutigen Einweihung würdigte Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB, vor allem die Unterstützung der NVS bei allen Projekten rund um die ständige Verbesserung des Fahrgastkomforts auf dem Streckenabschnitt der Harzquerbahn zwischen Nordhausen Nord und Ilfeld Neanderklinik. In diesen Dank schloss er auch die Entscheidungsträger der anliegenden Kommunen für Ihre ständige aktive Mitarbeit bei der Umsetzung der diversen Bauprojekte in den letzten Jahren ein. Nach Sanierung des Bahnhofs Niedersachswerfen Ost – ebenfalls im Jahre 2006 – wurde mit der heutigen Übergabe des Bahnhofes Ilfeld nun ein weiterer Meilenstein für ein hohes Qualitätsniveau im ÖPNV des Südharzes gesetzt. Das „Nordhäuser Modell“ hat sich seit seiner Einführung zum Erfolg für alle Beteiligten entwickelt.
Historisches: Bei Gründung der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) 1896 übernahmen die kommunalen Aktionäre eine Dividendengarantie in Höhe von 3,5 % für 20 Jahre für 3,5 Mio. Mark Vorzugsaktien. Auch die Gemeinde Wiegersdorf gehörte zu den kommunalen Aktionären, sie machte ihre Zustimmung zum Gesellschaftsvertrag davon abhängig, dass der Bahnhof den Namen „Ilfeld-Wiegersdorf“ erhält, was dann auch so geschah.
Ab dem Geschäftsjahr 1904/05 leistete die Gemeinde Wiegersdorf jedoch keine Zahlungen mehr. Als Begründung wurde angegeben, daß die Unterschrift des damaligen Gemeindeschulzen unter den Gesellschaftsvertrag der NWE nicht rechtmäßig gewesen war, da ein Ermächtigungsbeschluß des Gemeinderates gefehlt hatte. Die NWE beschloß daher am 25. Februar 1905, den Bahnhof in „Ilfeld“ umzubenennen. Der Wegfall der Zusatzbezeichnung „Wiegersdorf“ wurde am 01. Mai 1905 wirksam (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 30.08.06).

Wenn flirrende Hitze oder klirrende Kälte zum Job gehören, aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokales/
wernigerode/?
sid=ac0ce173d89dc0e50045a0042666cc1d&em_cnt=119422

Wie oft haben Sie sich in den letzten Wochen schon über die drückende Hitze beklagt ? Doch für einige Menschen sind tägliche Hitze oder Kälte ganz normal. Die Harzer Volksstimme besuchte zwei Arbeitnehmer in Wernigerode, die unter extremen klimatischen Bedingungen ihren Job verrichten.
Wernigerode. Hinter dem Eisen lodern die Flammen. Als Uwe Müller die schwere Türe öffnet, flackert ein wahres Fegefeuer gluthell aus dem Bauch der Lokomotive. Es ist der Job von Uwe Müller, dass dieses Feuer …

Sachsen-Anhalt: Aufnahme Regelzugverkehr auf der Strecke Quedlinburg – Gernrode, aus LOK Report

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Genau um 10.31 Uhr erteilten Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt und Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am 26.06.06 gemeinsam den Abfahrtauftrag für den ersten planmäßigen Dampfzug von Quedlinburg aus in das Selketal.
Mit der heutigen Aufnahme des regelmäßigen Zugverkehrs auf dem neu gebauten Abschnitt der Selketalbahn von Gernrode nach Quedlinburg erweitert sich das Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) auf nunmehr 140,4 km. Durch die finanzielle Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt in Höhe von 6,5 Mio. Euro wurde die Verlängerung der Selketalbahn in die Welterbestadt überhaupt erst ermöglicht.
Täglich fahren nun 9 Zugpaare auf der neuen Strecke. Der Fahrpreis für eine einfache Fahrt zwischen Quedlinburg und Gernrode beträgt 3 Euro, eine Fahrt zum Brocken kostet von Quedlinburg wie auch von allen anderen Bahnhöfen der HSB zum Brocken und zurück einheitlich 24 Euro.
Für die Quedlinburger und ihre Gäste ergeben sich seit heute ganz neue Möglichkeiten, Ausflüge in das Selketal auch ohne PKW zu unternehmen. Ausgiebige Wandertouren rund um Alexisbad und Harzgerode sind beispielsweise mit dem täglichen Dampfzug um 10.31 Uhr ab Quedlinburg möglich. Auch der Brocken kann nun in einer Tagestour ab Quedlinburg mit Umsteigen im Bahnhof Eisfelder Talmühle erreicht werden. Die HSB bietet neben dem täglichen Fahrplanangebot auch weiterhin zahlreiche Sonderfahrten ab Quedlinburg an. Schon am 12. August fährt ein Dampfsonderzug von Quedlinburg nach Harzgerode, wo in der St. Marienkirche die schönsten Gedichte von Heinrich-Heine musikalisch dargeboten werden.
Die Idee einer Schmalspurbahn von Quedlinburg aus in den Harz ist nicht neu. Bereits 1880 gab es erste ernsthafte Gedanken, die Stadt Quedlinburg an eine schmalspurige Eisenbahn durch das Selketal bis nach Nordhausen anzubinden. Aus diesen ersten Planungen heraus wurden in veränderter Form 1885 eine regelspurige Eisenbahn von Quedlinburg nach Ballenstedt und 1887 der erste Abschnitt der „Gernrode-Harzgeroder-Eisenbahngesellschaft“ – ein Teilstück der heutigen Selketalbahn – zwischen Gernrode und Mägdesprung eröffnet ohne jedoch Quedlinburg in die Schmalspurbahn mit einzubeziehen (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Harzer Schmalspurbahnen GmbH)

Welterbestadt jetzt mit Schmalspurbahnnetz verbunden, aus Mitteldeutsche Zeitung

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Acht Kilometer lange Neubaustrecke seit Montag im regulären Betrieb

Quedlinburg/MZ/gal. Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) fahren seit Montag fahrplanmäßig von Quedlinburg ab. Nachdem bereits im März mit einem großen Fest die acht Kilometer lange Neubaustrecke zwischen der Weltkulturerbestadt Quedlinburg und Gernrode eingeweiht worden war, fuhr am …

Neues Gleis nach Quedlinburg geht am 26. Juni in Betrieb, aus Sangerhäuser Zeitung

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/
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HSB-Netz umfasst dann 140 Kilometer – Zur Eröffnung fahren alle Gäste kostenlos

Quedlinburg/dpa. Die neue Gleistrasse der Selketalbahn zwischen Gernrode und der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg soll am 26. Juni ans Netz gehen. «Auf dem neuerrichteten 8,5 Kilometer langen Gleis zwischen dem bisherigen Endpunkt Gernrode und der historischen Fachwerkstadt haben wir in den letzten Wochen Bahnübergänge mit Sicherungstechnik ausgerüstet und Signaltechnik installiert», sagte Pressesprecherin Heide Baumgärtner von den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) am Dienstag. Zur Eröffnung dürfen alle Gäste …

99 6101 wieder im Einsatz, aus Eisenbahn-Kurier

http://www.eisenbahn-kurier.de/

(JS) Nachdem die Meterspurdampflok 99 6101 teilweise einen neuen Rahmen erhalten hat, kam sie am 31. Mai aus dem DLW Meiningen in den Harz nach Wernigerode zurück. Am 1. Juni wurde sie früh morgens …

SPIEGEL ONLINE: 10.000 Liter Wasser bis zum Brocken-Gipfel

http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0,1518,409720,00.html

Wilder Robert, Rasender Roland oder Lößnitzdackel verrichten seit über 100 Jahren schnaufend ihren Dienst. Manche der historischen Dampflokomotiven auf Schmalspurgleisen zuckeln noch nach regulären Fahrplänen über Berg und Tal.

Dresden/Binz – Klimatisierte Abteile sind genauso wenig vorhanden wie Steckdosen für den Laptop. Die Sitze lassen sich in der Regel nicht als besonders bequem bezeichnen, und auch bei der sonstigen Ausstattung sucht man modernen Reisekomfort des 21. Jahrhunderts vergeblich. Doch die deutschen Schmalspurbahnen bieten dafür Eisenbahnromantik und Bahnerlebnis pur. Häufig ziehen historische Dampfrösser die in gemächlichem Tempo verkehrenden Züge.
Die große Zeit der Schmalspurbahnen fand in den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts statt. Mit ihnen sollten auch entlegene Gegenden Gleisanschluss für den Personen- und Warenverkehr erhalten. Der engere Schienenstrang war im Bau einfacher und billiger als die Normalspur von 1435 Millimetern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Netze aber nach und nach …

LOK Report: Sachsen-Anhalt: Streckeneröffnung Gernrode- Quedlinburg

http://www.lok-report.de/

Der 4. März 2006 ist ein historischer Tag für die Harzer Schmalspurbahnen. An jenem Tag fuhr nämlich erstmalig ein kohlebefeuerter Dampfzug auf 1000 mm Spur von Gernrode bis in die Welt-Kulturerbe-Stadt Quedlinburg.
Das Streckennetz der HSB mit der Harzquer- und Brocken- sowie der Selketalbahn ist mit der 8,9 Kilometer langen Erweiterung, die Bad Suderode und Quedlinburg-Quarmbeck anbindet, nun auf 140 Kilometer angewachsen. Ab Juni wird es nunmehr möglich sein durchgehende Dampfzüge von Quedlinburg bis hinauf zum Brocken anzubieten. Nach gerade einmal einem Jahr Bauzeit, erster Spatenstich war am 18.04.2005, konnte die Strecke nunmehr feierlich übergeben werden.
Grund genug für die Harzer Schmalspurbahnen GmbH die ersten beiden Sonderzüge in Quedlinburg gebührend zu empfangen. Gegen 19:30 Uhr durchfuhr der Nostalgiezug der HSB ein Lichtermeer aus Bengalischen Feuern. Bei Ankunft am Bahnsteig erhellte ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über der Kulturerbestadt Quedlinburg. Doch schon im Vorfeld fanden auf den Bahnhofsgeländen von Gernrode und Quedlinburg Veranstaltungen mit Fahrzeug-Ausstellungen und vielem mehr statt. Tausende Besucher halfen mit, diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis in der Geschichte der Harzer Schmalspurbahnen zu machen.
Spekulieren dürften wohl schon die Eisenbahnfans auf eine eventuelle Begegnung zweier Dampfzüge zwischen der Schmalspurbahn und der Normalspurbahn. Im Bereich Quedlinburg verlaufen die Gleise ja parallel, so dass es zu interessanten Begegnungen kommen kann.
Die Fotos zeigen den Eröffnungszug mit den beiden Mallets 99 5901 un 99 5902. Wünschen wir der HSB viel Erfolg mit der Neubaustrecke (Dampflok015, Holger Mühlbach, Kai Michael Neuhold, Thomas Splittgerber, 06.03.06).