Nach Unfall untersuchen Experten die Lokomotive Schaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro – Unikat wurde aufwändig aufgearbeitet, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1246046568872&openMenu=987490165154&
calledPageId=987490165154&listid=994342720546

EISLEBEN/MZ. Der Schock sitzt noch tief bei den Mitgliedern des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn (MBB). Die Lok Nummer 20 wurde am Samstag bei einem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn schwer beschädigt, als sie dort als Gastlok auf der einspurigen Strecke mit einem zweiten Traditionszug zusammenstieß (die MZ berichtete).
„Diese Lok ist für uns eine ganz besondere“, sagt der MBB-Vorsitzende Thomas Fischer. Das Fahrzeug wurde als Schrott in Estland aufgekauft. Es diente dort als stationärer Dampferzeuger. In mühevoller Kleinarbeit haben Vereinsmitglieder in Zusammenarbeit mit den Experten der Malowa-Werkstätten die Lok wieder hergerichtet. „Sie musste komplett aufgearbeitet werden“, so Fischer. Ob die Nummer 20 nach dem Unglück noch zu retten ist, das ist nach Fischers Worten offen. In einer Spezialwerkstatt in Oberwiesenthal werden seinen Worten nach die Schäden von …

Nach Schmalspurbahn-Unglück: Viele Verletzte aus Krankenhaus entlassen Bergung der verkeilten Lokomotiven schwierig – Unfallursache offen, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
THEMA_DES_TAGES_REGIONAL/1582412.html

Radebeul. Beim Zusammenstoß zweier Schmalspurbahnen bei Radebeul sind am Samstagabend 52 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Zu den Leichtverletzten zählen nach Polizeiangaben auch sieben Kinder unter zehn Jahren. Die Strecke der Lößnitzgrundbahn bleibt vorläufig gesperrt. Am Sonntag wurden die Waggons abtransportiert, die Bergung der beiden ineinander verkeilten Lokomotiven gestaltet sich jedoch schwierig.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend auf eingleisiger Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad. Warum die beiden Dampfloks ineinander fuhren, ist unklar. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsleiters der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), Mirko Froß, waren beide Züge auf der kurvenreichen Strecke mit einer Geschwindigkeit von …

Böllerschüsse zu Ehren der Plauener Parkeisenbahn, aus Vogtland Anzeiger

http://www.vogtland-anzeiger.de/
Vogtland_Anzeiger/index.php?
menuid=27&reporeid=1332

Am Samstag war Aktionstag mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) Plauen. Ein buntes Programm wurde dafür organisiert. Extra aus Radebeul kam der Kinderzirkus, der nicht nur Kinder mit seinem Auftritt begeisterte. Auch das Kindertheater des DKSB Plauen, unter Leitung von Schauspielerin Ute Menzel, bekam viel Applaus für ,,Das Märchen vom Salz“. 13 junge Schauspielerinnen und Schauspieler zeigten dabei ihr Talent.
Ab und an knallte es so richtig auf der Festwiese. Der Militärhistorische Verein Leubsdorf rückte mit einer echten Kanone an. Über ein Dutzend Mitglieder gehören dazu, die hauptsächlich bei historischen Treffen wie zum Besipiel am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig ihre Auftritte haben. 1806 und 1813 ist die Zeit, die sie vorrangig nachstellen.
Anhand von Bilmaterial und Museen wurden die Uniformen von Mitgliedern selbst …

Erzgebirgsbahn und Parkeisenbahn Chemnitz werden enger zusammenarbeiten

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ssat/ssat20090820a.html

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet / Drei Parkeisenbahner beginnen Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn

(Leipzig/Chemnitz, 20. August 2009) Die Chemnitzer Parkeisenbahn und die mittelständische Bahntochter Erzgebirgsbahn haben heute in Chemnitz eine Kooperationsvereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Demnach unterstützt die Erzgebirgsbahn den Fahrbetrieb der Parkeisenbahn sowie die Pflege und den Erhalt der stationären Anlagen mit Sach-, Arbeits- und finanziellen Leistungen. Ziel der Kooperation ist es, Jugendliche über die freiwillige Freizeitbeschäftigung bei der traditionsreichen Parkeisenbahn für das System Eisenbahn zu begeistern und somit mittel- und langfristig qualifizierten und motivierten Nachwuchs für eine Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn zu gewinnen.

„Bereits in der Vergangenheit haben wir eng mit der Parkeisenbahn zusammengearbeitet und die Ausbildung der jungen Parkeisenbahner fachlich unterstützt. Wir freuen uns, dass mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres erstmals drei Parkeisenbahner eine Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn aufnehmen“, machte Lutz Mehlhorn, Chef der Erzgebirgsbahn, heute während der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages deutlich. Die Azubis werden eine dreijährige Ausbildung zum Eisenbahner im Betrieb bzw. zum Gleisbauer absolvieren und haben gute Chancen, nach bestandener Prüfung einen Arbeitsplatz bei der Erzgebirgsbahn zu erhalten.

Auch die Vertreter der Parkeisenbahn hoben die besondere Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Erzgebirgsbahn bei der Berufsorientierung der jungen Parkeisenbahner hervor: „Die Parkeisenbahn Chemnitz ist weit mehr als eine touristische Einrichtung. Kinder und Jugendliche lernen bei uns bereits viele Facetten des Eisenbahnbetriebs kennen und sorgen im Team selbst dafür, dass die Parkeisenbahn immer sicher und pünktlich im Chemnitzer Küchwald unterwegs ist. Da ist es sehr hilfreich, dass die kleinen Parkeisenbahner durch praktische Einsätze und Exkursionen bei der Erzgebirgsbahn auch Einblicke in den echten Eisenbahnbetrieb gewinnen können“, so Reinhard Storch, Technischer Geschäftsführer der Parkeisenbahn Chemnitz.

Fakten zur Parkeisenbahn Chemnitz und zur Erzgebirgsbahn:

Die Chemnitzer Parkeisenbahn (www.parkeisenbahn-chemnitz.de) wurde am 13. Juni 1954 – damals noch als Pioniereisenbahn – offiziell eröffnet. Viele junge Parkeisenbahner absolvierten später eine Berufsausbildung bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn und machten so ihr Hobby zum Beruf. Die Kooperation mit der Erzgebirgsbahn soll an diese Tradition anknüpfen.Die Erzgebirgsbahn (EGB) mit Sitz in Chemnitz wurde 2002 als mittelständisches Unternehmen unter dem Dach der Deutschen Bahn gegründet. Sie beschäftigt gegenwärtig rund 250 Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Betrieb der täglich 150 Züge auf dem 217 Kilometer langen Streckennetz sorgen. Sie tragen zudem Verantwortung für die Instandhaltung der Gleisanlagen, der rund 220 Bahnübergänge, 282 Brücken, 608 Durchlässe und vier Tunnel. Außerdem sind sie verantwortlich für 74 gepachtete Bahnhöfe und Haltepunkte. Mehr zur Erzgebirgsbahn unter www.bahn.de/erzgebirgsbahn.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Parkbahn fährt auf der Erfolgsspur 3000 Passagiere am „Freie Presse“-Familientag – Kleine Züge beförderten dieses Jahr schon fast 100.000 Gäste, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/CHEMNITZ/1564498.html

Chemnitz. Rund 3000 Passagiere hat der „Freie Presse“-Familientag am Sonntag der Parkeisenbahn beschert. „Das ist Wahnsinn, sonst hätten wir bei dieser Hitze höchstens 200 bis 300 Fahrgäste gehabt“, freute sich Reinhard Storch, der Chef der Attraktion im Küchwald.
Auch Matthias Dietel, Vorsitzender des Parkbahn-Fördervereins, ist hochzufrieden. Fast 100.000 Kinder und Erwachsene stiegen dieses Jahr schon in die kleinen Züge ein. Er sieht deshalb gute Chancen, dass bis zum Saisonende 130.000 Fahrgäste erreicht werden – das wäre Rekord.
Doreen Rudolph steigt mit ihren Kindern Joyce und Jolina aus dem Zug. „Uns gefällt es hier sehr gut“, sagt die Chemnitzerin. „Wir wohnen in der Nähe und sind fast jedes Wochenende im Küchwald. Man spürt, dass die Kinder und Jugendlichen ihren Dienst bei der Parkbahn mit Begeisterung versehen.“
Ebenso denkt Nicole Hölzel, die mit ihren Sohn Lance unterwegs ist. „Die Parkbahn …

Parkbahn fährt auf der Erfolgsspur 3000 Passagiere am "Freie Presse"-Familientag – Kleine Züge beförderten dieses Jahr schon fast 100.000 Gäste, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/CHEMNITZ/1564498.html

Chemnitz. Rund 3000 Passagiere hat der „Freie Presse“-Familientag am Sonntag der Parkeisenbahn beschert. „Das ist Wahnsinn, sonst hätten wir bei dieser Hitze höchstens 200 bis 300 Fahrgäste gehabt“, freute sich Reinhard Storch, der Chef der Attraktion im Küchwald.
Auch Matthias Dietel, Vorsitzender des Parkbahn-Fördervereins, ist hochzufrieden. Fast 100.000 Kinder und Erwachsene stiegen dieses Jahr schon in die kleinen Züge ein. Er sieht deshalb gute Chancen, dass bis zum Saisonende 130.000 Fahrgäste erreicht werden – das wäre Rekord.
Doreen Rudolph steigt mit ihren Kindern Joyce und Jolina aus dem Zug. „Uns gefällt es hier sehr gut“, sagt die Chemnitzerin. „Wir wohnen in der Nähe und sind fast jedes Wochenende im Küchwald. Man spürt, dass die Kinder und Jugendlichen ihren Dienst bei der Parkbahn mit Begeisterung versehen.“
Ebenso denkt Nicole Hölzel, die mit ihren Sohn Lance unterwegs ist. „Die Parkbahn …

Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen nimmt weiter Fahrt auf

http://www.lok-report.de/

Im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen Historik Mobil gab heute der Vorsitzende des Vereines zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB), Dr. Andreas Winkler, den Startschuss für das das erste Regionalbüro der „Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen“. Im Beisein des Schirmherrn, des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, übergab er dazu ein entsprechendes Büroschild an den Geschäftsführer der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG), Ingo Neidhardt.
Winkler dankte der SOEG für ihr herausragendes Engagement, mit dem das Team daran arbeitet, neben dem Kerngeschäft Zittauer Schmalspurbahn die gesamte Region zu vermarkten. „Nur wer so über den Tellerrand schaut, erkennt die Potenziale, die der Tourismus bei uns bietet“, sagte der VSSB-Vorsitzende am Bahnhof Bertsdorf.
Der VSSB als ideeller Träger dieser neuen Ferienstraße engagiert sich für eine Stärkung der sächsischen Tourismuswirtschaft unter Nutzung der Attraktionen links und rechts der Schmalspurbahnen. „Wir haben tolle Angebote in allen Regionen, die wir mit diesem Projekt gemeinsam vermarkten können. Das schafft unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie und sorgt gleichzeitig für eine höhere Wertschöpfung im ländlichen Raum“, erläuterte Winkler.
Das Büro Ostsachsen/Oberlausitz wird seinen Sitz im SOEG Kundenzentrum am Zittauer Bahnhof haben und soll regionaler Ansprechpartner sein für alle, die sich an der Dampfbahn-Route beteiligen wollen. „Nach diesem Vorbild werden in den nächsten Monaten weitere Anlaufstellen folgen. Nur mit einer sachsenweiten Präsenz erreichen wir unser Ziel, den Freistaat insgesamt als Reiseziel zu vermarkten und die Anbieter bestmöglich zu vernetzen“, so Winkler (Pressemeldung Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. – VSW, 01.08.09).

Parkeisenbahn Plauen fährt mit guter Bilanz, aus vogtland-anzeiger

http://www.vogtland-anzeiger.de/
Vogtland_Anzeiger/index.php?
menuid=27&reporeid=1011

Plauen – Das erste halbe Jahr 2009 ist herum. Zeit, um Bilanz zu ziehen. Auch für die Plauener Parkeisenbahn und dessen Förderverein. Und siehe da: Von Krise ist dort noch nicht viel zu spüren. 16 000 Besucher kamen bis zum 30. Juni ins Syratal, wie der Verein bekannt gab.
Damit könnte der Besucher-Rekord aus dem Vorjahr sogar getoppt werden. 2008 kamen 32 000 Besucher. Die Hoffnung ist berechtigt, denn es folgen noch einige Höhepunkte. Einer kommt schon im August. Dann feiert die Parkeisenbahn, die einst Pioniereisenbahn hieß, ihren 50. Geburtstag. In der Festwoche vom 22. bis 30. August wird so einiges los sein. Michael Hochmuth, der Betreiber Parkeisenbahn, hat sich für die Woche viel ausgedacht.
So wird es im zweiten Halbjahr ein …

Sachsen: Neubau der I K ist Bravourstück bürgerschaftlichen Engagements

http://www.lok-report.de/

Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) tauft heute Abend in Radebeul die neu gebaute Schmalspur-Dampflokomotive „I K Nummer 54“. Erstmals nach ihrer Rekonstruktion wird das traditionsreiche Modell ein kurzes Stück auf der Schiene fahren. „Ein solches Meisterwerk sächsischer Ingenieurskunst wieder aufs Gleis zu setzen, ist ein Gewinn für den ganzen Feistaat, touristisch wie auch ideell. Aus circa 4.400 Einzelteilen ist die Lokomotive in rund dreieinhalb Jahren dank vieler Helfer gebaut worden. Dass der Neubau der I K allein durch Spenden und bürgerschaftliches Engagement bewerkstelligt werden konnte, ist ein echtes Bravourstück“, sagte Ministerpräsident Tillich und dankte stellvertretend für alle Unterstützer Bodo Finger und Dr. Andreas Winkler von der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft, die das Projekt maßgeblich initiiert haben. Mehr als 80 Unternehmen aus Sachsen und anderen Bundesländern sowie 250 Spender waren am Entstehen der historischen Lok beteiligt. „Ihnen allen gilt unser Dank und unsere Anerkennung, sie alle haben zum Erhalt eines Stückes sächsischer Schmalspurbahngeschichte beigetragen“, so Tillich.
Schmalspurlokomotiven des Typs I K fuhren bereits im Jahr 1881 auf den Königlich-Sächsischen Schienen. Bis 1892 wurde die dreifach gekuppelte Tenderlokomotive hergestellt. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Sächsischen Schmalspurbahnen beschloss der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. 2006 den Neubau der Dampflok. „Die I K ist eine wahre Legende unter den Sächsischen Dampflokomotiven. Sie erinnert an ein wichtiges Stück Industrie- und Eisenbahngeschichte. Im 19. Jahrhundert hat sie die Industrialisierung in Sachsen vorangetrieben. Für den Tourismus ist die Schmalspurbahn damals wie heute ein Aushängeschild. Umso mehr freut es mich als Schirmherr des Projekts ‚Dampfbahnroute Sächsische Schmalspurbahnen’, die I K 127 Jahre nach ihrer ersten Lieferung heute feierlich zu übergeben“, erklärte der Ministerpräsident anlässlich der Taufe der I K. Die Loklegende soll im Wechsel auf allen schmalspurigen Strecken und Bahnhöfen in Sachsen unterwegs und ausgestellt sein. Außerdem sind Gasteinsätze auf der Insel Rügen, in Nordbrandenburg und in Baden-Württemberg möglich.
Weitere Informationen
• Die Schmalspurbahn wird zu neuem Leben erweckt
• Video „Die Endmontage der Schmalspurlok sä. 1K-No. 54“ (Pressemeldung Sächsische Staatskanzlei, 06.07.09).

Eins K: Weiche soll Vogtland und Erzgebirge wieder verbinden

http://www.lok-report.de/

Der Zweckverband öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ÖPNV) unterstützt das Projekt „Dampfbahn-Route“ der Sächsischen Schmalspurbahnen. Das hat am Dienstag (30.06.09) ÖPNV-Geschäftsführer Karlheinz Meinel dem Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen versichert. Dafür soll am Bahnhof Muldenberg eine Weiche eingebaut werden, um die vorhandene Regelspurstrecke nach Schönheide-Ost mit dem Vogtlandnetz zu verknüpfen.
Anlass war die Willkommenstour der nachgebauten ersten sächsischen Schmalspurlok „I K Nr. 54“ durch Vogtland und Westerzgebirge. Die „I K Nr. 54“ machte Station in Klingenthal, Muldenberg, Morgenröthe-Rautenkranz, Wilzschhaus /Schönheide-Süd, Carlsfeld, Stützengrün, Rothenkirchen und der Brauereigutshof Wernesgrün. Überall wurde die Lok auf ihrem Tieflader begleitet von begeisterten Eisenbahnfans mit Kameras und Fotoapparaten. Unter anderem rollte die Lok auch an der Vogtland Arena mit der modernsten Großschanze Europas vorbei. Am Bahnhof Muldenberg wurde dann die Tafel für den Einbau der Weiche enthüllt.
Karlheinz Meinel betonte, dass der ÖPNV-Verbandsrat bereits beschlossen hat, das Projekt Schmalspurbahn zu unterstützen. Wenn die entsprechenden Verträge unterschrieben sind, soll mit dem Einbau der Weiche begonnen werden. Dadurch sind dann Vogtland und Westerzgebirge wieder wie vor Jahrzehnten durch Schienen miteinander verbunden. „Das Projekt entspricht unserem Ziel, Nahverkehr und Tourismus immer enger miteinander zu verknüpfen“, betonte Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und ÖPNV-Vorsitzender, „dazu gehört auch, dass Einwohner und Besucher, Fahrten mit Bus oder modernen Zügen und Touren in Dampflok gezogenen Schmalspurbahn miteinander verbinden können.“
Doch nicht nur beim Ausbau des Schienennetzes helfen Vogtländer. Auch beim Bau der Schmalspur-Dampflok haben sie mitgewirkt. Die Firmen manroland Plauen, Behr Industrie Reichenbach und Bender Industriebedarf Rodewisch halfen in den letzten drei Jahren, bei der Planung und Fertigung der mehr als 4.400 Einzelteile. „Wir danken den vielen Unterstützern und Spendern, die dieses einmalige Projekt möglich machen“, sagte Andreas Winkler, Vorsitzender des Vereins zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen (VSSB).
Die Willkommenstour der „Eins K“ rollt noch bis Sonntag durch Sachsen, endet mit der feierlichen Einweihung des Nachbaus der ersten Schmalspur-Dampflok am Bahnhof Radebeul Ost (Pressemeldung ÖPNV Vogtland, Fotos Gunther Brand, Dampflok015, 01.07.09).

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