Endspurt für den Neubau von Sachsens erster Schmalspurdampflok

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Im Rahmen der diesjährigen Claus-Köpcke-Preisverleihung im erzgebirgischen Jöhstadt ehrte der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) heute mehrere sächsische Unternehmen für ihre Unterstützung beim Bau der Dampflok „I K Nr. 54“.
Das Projekt „Neubau von Sachsens erster Schmalspurloktype“ war im Januar 2006 vom VSSB in Dresden gestartet worden. „Ziel ist es, die I K im nächsten Jahr in Dienst zu stellen. Dann jährt sich der Geburtstag des sächsischen Lokomotivkönigs Richard Hartmann zum 200. Mal, in dessen Maschinenfabrik die I K einst produziert worden war“, sagte Dr. Andreas Winkler, Vorsitzender des VSSB. Der Kessel und das Führerhaus der dreiachsigen Dampflok wurden gleich zu Beginn nachgebaut. In diesem Jahr entstanden weitere wichtige Teile, z. B. viele Steuerungsteile, der Schornstein, der Aschkasten und Gussvorlagen für die Zylinder. Damit steht das Projekt nun vor dem Endspurt. In wenigen Wochen soll die Montage der Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen beginnen.
Projektleiter Jörg Müller bedankte sich heute u. a. bei der Firma Siemens aus Chemnitz, bei DB-Waggonbau Niesky, bei Bombardier Transportation aus Görlitz sowie bei der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.
Der Neubau der Lokomotive findet ohne öffentliche Gelder statt. Unternehmen aus ganz Sachsen steuern mit Geld und Sachspenden zum Gelingen des Projektes bei. Bei der Fertigung der Teile werden in vielen Firmen Auszubildende und Jungfacharbeiter beteiligt. Damit fördert der Neubau sowohl das Image der sächsischen Metall- und Elektroindustrie als auch die Heimatverbundenheit. Kurz vor der Endmontage sind jetzt Spenden zur Fertigstellung der Lokomotive herzlich willkommen, informierte der VSSB.
Vorbild für I K Nr. 54 sind die 44 zwischen 1881 und 1892 in Chemnitz gebauten Dampfloks. Die letzte der Maschinen wurde vor über 40 Jahren verschrottet. Die neue I K soll auf allen erhaltenen sächsischen Schmalspurbahnlinien zum Einsatz kommen. Mit ihrer außergewöhnlichen Form und Geschichte soll sie dazu beitragen, die Fahrgastzahlen auf diesen Strecken zu erhöhen und deren Bekanntheitsgrad als Teil des kulturellen Erbes Sachsens zu erhöhen. (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, www.ssb-sachsen.de, 28.10.08).

Claus-Köpcke-Preis 2008 für Museumsbahn Schönheide

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Bei der heutigen Claus-Köpcke-Preisverleihung 2008 in Jöhstadt erhielt der Verein „Museumsbahn Schönheide“ den vom Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) ausgelobten Hauptpreis in der Kategorie „Bauten/Technik“. Den Preis übergaben Steffen Flath, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises sowie Bodo Finger, Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft.
Der VSSB würdigt mit der Auszeichnung das engagierte ehrenamtliche Wirken der Vereinsmitglieder für die Museumsbahn Schönheide. Seit 15 Jahren bieten sie auf authentischer Strecke Zugfahrten mit historischen Eisenbahnfahrzeugen an. Dazu mussten sie zunächst ein Teilstück der in den siebziger Jahren eingestellten und anschließend von der Deutschen Reichsbahn demontierten Schmalspurbahn von Wilkau-Haßlau über Schönheide nach Carlsfeld wiederaufbauen. Außerdem galt es, originale Lokomotiven und Wagen zu erwerben und fahrbereit zu machen. Derzeit betreiben die Eisenbahnfreunde die knapp vier Kilometer lange Strecke von Schönheide Mitte über Stützengrün Bürstenfabrik nach Stützengrün-Neulehn. Sie ist die einzige schmalspurige Museumsbahn im Westerzgebirge. Ihre Spurweite beträgt 750 mm.
Aktuell haben die Vereinsmitglieder mit der grundlegenden Reparatur einer ihrer Dampflokomotiven und eines Reisezugwagens begonnen. Das Preisgeld soll dazu beitragen, beide Projekte möglichst bald abzuschließen.
Medienpreis: Der Herausgeber der Eisenbahnzeitschrift „Der Preß´-Kurier“, Jörg Müller, und sein Redaktionsteam erhielten den Claus-Köpcke-Preis 2008 in der Kategorie „Medien“. Damit ehrte der VSSB die Freizeitpublizisten für ihre langjährige Arbeit. Seit 1991 erscheint aller zwei Monate ihre A5-große Zeitschrift, die im Schwerpunkt über die Aktivitäten sächsischer Schmalspur- und Museumsbahnen berichtet. Im Frühjahr dieses Jahres erschien das 100. Heft.
Sowohl das Schreiben und Setzen der Texte als auch den Vertrieb des „Preß´-Kuriers“ führen die Eisenbahnfreunde komplett ehrenamtlich aus. Die Vervielfältigung der Zeitschrift übernimmt die Druckerei Biewald im sächsischen Geringswalde bei Rochlitz. Mit einer Auflage von über 2.000 Exemplaren pro Heft ist der „PK“ bundesweit eine der größten Vereinszeitschriften für Freunde historischer Eisenbahnen.
Verschickt wird er an Abonnenten in ganz Europa, gekauft werden kann er in über 50 Bahnhofbuchhandlungen in ganz Deutschland. Damit trägt der „Preß´-Kurier“ maßgeblich zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Sächsischen Schmalspurbahnen bei.
Mit einem undotierten Sonderpreis würdigte der VSSB den Einsatz der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG) und der Firma D-Consult zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn. Am 13. Dezember 2008 soll der erste Abschnitt der Strecke von Freital-Hainsberg nach Dippoldiswalde wieder in Betrieb genommen werden. Über 400 Arbeiter waren in den vergangenen Monaten aktiv, um dort die Hochbauten und Gleisanlagen wieder auf Vordermann zu bringen. Unter anderem galt es, zwei Brücken komplett neu zu bauen und die übrigen Überbauten aufwendig zu sanieren.
Der Claus-Köpcke-Preis wurde heute zum 6. Mal verliehen. Von den über 14 Bewerbern um den Preis nominierte der VSSB in diesem Jahr die IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH „Fichtelbergbahn“ in Oberwiesenthal und den Verein „Museumsbahn Schönheide“ in der Kategorie „Bauten/Technik“. Im Bereich „Medien“ waren neben dem Team des Preß´-Kuriers der niederländische Filmer Ton Pruissen und die Firma WVD Postservice-Partner nominiert. Letztere Firma hat über Post-Modern Briefmarken mit Motiven sächsischer Dampflokomotiven herausgebracht. Mit dem Claus-Köpcke-Preis unterstützt der VSSB das besondere – vor allem ehrenamtliche – Engagement von Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen, die sich dem Erhalt, der Erforschung und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen widmen (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, www.ssb-sachsen.de, 28.10.08).

Weißeritztalbahn fährt Ende des Jahres sechs Mal täglich

www.weisseritztalbahn.com

Erstmals wird es ein Kombiticket für drei Schmalspurbahnen geben

Bevor die Weißeritztalbahn wieder planmäßig zwischen Freital-Hainsberg und
Dippoldiswalde fährt, stehen Fahrplan und Tarif fest. Sechs Zugpaare werden täglich
zwischen 7 Uhr und 21 Uhr alle zwei Stunden planmäßig unterwegs sein. Die erste Fahrt
der Schmalspurbahn startet 7.42 Uhr vom Bahnhof Freital-Hainsberg, 19.40 Uhr verlässt
die letzte Bahn des Tages Dippoldiswalde. Während der 45-minütigen Fahrt von Freital
durch den Rabenauer Grund bis zum Rand des Osterzgebirges macht die
Weißeritztalbahn an sechs Stationen Halt.

Für den Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Michael Geisler ist die
Veröffentlichung des Fahrplans und des Tarifs ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung
Wiedereröffnung der Strecke: „Den Menschen unserer Region liegt der Wiederaufbau der
Weißeritztalbahn sehr am Herzen und auch für den Tourismus ist die Schmalspurbahn ein
Besuchermagnet.“

Ganz neu: Kombiticket für drei Schmalspurbahnen
Erstmals bieten die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) als Betreiber der Strecke
und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) als Besteller dieser Leistungen ein Kombiticket für
alle drei von der SDG betriebenen Schmalspurbahnen an. Das ist im Verbundraum für die
Weißeritztalbahn, die Lößnitzgrundbahn, die zwischen Radebeul Ost und Radeburg fährt
sowie außerhalb des VVO für die Fichtelbergbahn zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal
gültig. Erwachsene zahlen für dieses Ticket, das zu zehn Einzelfahrten berechtigt, 50 Euro,
für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren kostet dieses die Hälfte.

Allgemeines zum Tarif
Für die Weißeritztalbahn gilt ebenso wie für den Lößnitzdackel ein Sondertarif. Je nach
Streckenlänge kostet die einfache Fahrt zwischen zwei und sieben Euro, für die Hin- und
Rückfahrt müssen vier bis 14 Euro gezahlt werden. Familien mit mindestens einem und bis
zu vier Kindern haben beispielsweise bei einer Fahrt von Freital-Hainsberg nach
Dippoldiswalde die Wahl zwischen der Familienkarte, die für eine einfache Fahrt 16 Euro
kostet und der Familientageskarte für 32 Euro. Wie es die Fahrgäste bereits von der
Lößnitzgrundbahn gewohnt sind, fahren auch bei der Weißeritztalbahn
Kindergartengruppen unentgeltlich mit. Kunden, die Inhaber einer gültigen Zeitkarte zum
VVO-Tarif für die Tarifzonen sind, wo die Schmalspurbahnen rollen, können mit ihrer
Zeitkarte auch diese ohne Aufpreis nutzen.
Alle Infos zum neuen Fahrplan und Tarif sind auch im Internet unter
www.weisseritztalbahn.com beziehungsweise www.vvo-online.de oder unter
der VVO-Infohotline 0180-22 66 22 66 abrufbar.

Wieder im Angebot: Sonderfahrten mit der Weißeritztalbahn
Es wird bei der Weißeritztalbahn ebenfalls die beliebten Lokmitfahrten sowie Sonderfahrten
geben. Diese Extra-Angebote zu Veranstaltungen in der Region sind wichtig, um
Aufmerksamkeit für die Bahn zu wecken und neue Fahrgäste zu gewinnen. Auch der VVO
wird sich wie bisher engagieren und dabei mit dem Tourismusbüro Oberelbe Tours
attraktive Erlebnisse rund um die Weißeritztalbahn schaffen. In Zusammenarbeit mit
regionalen Partnern wie dem Deutschen Stuhlbaumuseum Rabenau, der Talsperre Malter
oder dem Lohgerbermuseum Dippoldiswalde starten zahlreiche Zusatzleistungen, wie alle
Beteiligten in einem gemeinsamen Marketingkonzept schon im Vorfeld der
Wiedereröffnung vereinbarten.

Details zur Weißeritztalbahn
Die 1883 fertig gestellte Strecke der Weißeritztalbahn verbindet den Rabenauer Grund,
das Gebiet der Talsperre Maler sowie das Osterzgebirge und gilt durch diese
landschaftliche Vielfalt als eine der schönsten Strecken Deutschlands. Durch das
Hochwasser im August 2002 wurde ein Großteil der Strecke zerstört. Ende des
Jahres 2008 – ein knappes Jahr nach dem Baustart an der Strecke der Weißeritztalbahn –
soll die Schmalspurbahn wieder rollen. Der Wiederaufbau liegt im Zeitplan. Der Großteil
der Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Bevor die Strecke jedoch befahren werden kann,
müssen alle Anlagen durch die Aufsichtsbehörde abgenommen und die Mitarbeiter in der
neuen Technik entsprechend geschult und geprüft werden.

Wie Sie der Anlage entnehmen können, steht der Tarif (Preisstufen 1 bis 4) bereits für die
gesamte Strecke der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf
fest. Die Preisstufe 4 wird jedoch erst mit Inbetriebnahme des zweiten Streckenabschnitts
gültig.

Mirko Froß Hendrik Wagner
Leiter Infrastruktur Pressesprecher
SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)
Weißeritztalbahn
Telefon: 035207 / 89290 Telefon: 0351/ 852 65-40
E-Mail: weisseritztalbahn@sdg-bahn.de E-Mail: presse@vvo-online.de
Internet: www.weisseritztalbahn.com Internet: www.vvo-online.de

Weißeritztalbahn dampft ab Mitte Dezember wieder, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1961645

Der Wiederaufbau ist bald abgeschlossen.

Jetzt ist es offiziell: Die nach der Augustflut 2002 wiederaufgebaute Weiße-ritztalbahn rollt ab 14.Dezember wieder durch den malerischen Rabenauer Grund bei Dresden. „Der Termin ist von allen Seiten bestätigt“, sagte der Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, Roland Richter, der SZ.
Auf der 15 Kilometer langen Strecke werden zwischen Freital und Dippoldiswalde täglich sechs von Dampfloks gezogene Züge in beiden Richtungen fahren.
Nach dem soeben veröffentlichten Tarif wird eine einfache Fahrt zwischen Freital und Dippoldiswalde sieben Euro kosten, Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren zahlen drei Euro.

Drei Bahnen – ein Preis
Zudem bietet die SDG ein Kombiticket an, das 50 Euro kostet und zu …

Saisonabschluss bei der Waldeisenbahn, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
Weisswasser;art13826,2196777

Weißwasser Am ersten Wochenende im Oktober endet bei der Waldeisenbahn Muskau der diesjährige fahrplanmäßige Fahrbetrieb.
Dieser Saisonabschluss ist natürlich wieder den Dampflokomotiven vorbehalten und so wird auf beiden Strecken kräftig Dampf gemacht.
Die in diesem Jahr 80-jährige 99 3317 und die „Diana“ müssen dann sogar drei Tage hintereinander ihre Leistungsfähigkeit beweisen. Bedingt durch den Feiertag verkehren die Züge von Freitag bis Sonntag Iaut Fahrplan. Alle in Weißwasser ankommenden Züge halten dann auch wieder am Museum „Anlage Mitte“. Neben den Exponaten zur Geschichte der Bahn wird dieses Mal die Sonderausstellung unter dem Thema „Was trank man/Mann früher“ gezeigt. Aus Zeitdokumenten erfährt man z.B., wie die Eisenbahner auf das „Verbot des Mitbringens von Schnaps und schnapsähnlichen Getränken in den Dienst“ reagierten oder wie die Lokalzeitung den Heimweg …

Parkeisenbahn: Hilfswelle für Parkbahn rollt an, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/1370920.html

Chemnitz. Das Echo auf die von „Freie Presse“ organisierten Hilfsaktion für die Parkeisenbahn im Küchwald Chemnitz ist groß. „Bislang sind rund 1700 Euro auf das Spendenkonto beim Verein ,Leser helfen‘ eingegangen“, berichtete der kommissarische Chefredakteur Udo Lindner am Freitag nach dem ersten Kassensturz.
Auch die Mitstreiter der Parkbahn sind überwältigt von der großen Unterstützung, die sie in den vergangenen Tagen bereits erfahren haben. Die Touristenattraktion, mit der seit 1954 rund 4,4 Millionen Gäste gefahren sind, war durch eine Serie von 40 Anschlägen schwer getroffen worden. Allein am 13. September entstand an einer Lokomotive ein Schaden von mindestens 25.000 Euro.
Fans der Bahn spenden seither Geld, aber auch Trost: „Macht weiter so!“ – mit …

Anschlag auf Chemnitzer Parkeisenbahn, aus kanal 8

http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?
ID=1095&showNews=277114

Unbekannte Täter haben am Samstagnachmittag die bekannte Lokomotive der Parkeisenbahn aus der Spur gebracht.
Laut Polizei wurde gegen 15.50 Uhr ein starker Ast auf die Gleise gelegt. Der Fahrer der Bahn, die sich gerade in einer Doppelfahrt befand, konnte die Gefahr durch eine Kurve und die schlechte Sichtachse nicht erkennen. Somit fuhr der Zug ungebremst gegen den Baumstamm und kam nach ca. 20 Metern zum Stehen als die Lokomotive entgleiste. Der Zug war zum Unfallzeitpunkt mit ca. 100 Passagieren voll besetzt. Doch zum Glück gab es keine Verletzten, denn durch eine Sicherheitskonstruktion an den Wagons bestand für die Mitreisenden zu keiner Zeit eine Gefahr. Diese Tat war nicht der erste Anschlag auf die Parkeisenbahn in diesem Jahr.

Interview: Reinhard Storch – Geschäftsführer Parkeisenbahn

Doch dies bleiben vorerst nur Vermutungen. Sollte sich der Verdacht …

Zahlreiche Besucher beim Fest der Waldeisenbahn Muskau und Mondscheinfahrt, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/seenland/
Weisswasser-Weisswasser;art13826,2162778

Großer Bahnhof in Weißwasser

Glück gehabt. Zwei Karten gibt’s noch. «Die wurden zurückgegeben» , meint Heiko Lichnok, Geschäftsführer und oberster Betriebsleiter der Gesellschaft zur Betreibung der Waldeisenbahn (WEM) GmbH. Peggy Bisch und Torsten Domröse sind begeistert. «Das Wetter ist gut. Da haben wir uns spontan zur Mondscheinfahrt entschieden» , erzählt das Pärchen aus Weißwasser.
Jetzt sind sie mit dabei – genau wie rund 130 zahlende Fahrgäste. «Damit sind wir wieder einmal ausverkauft» , freut sich Heiko Lichnok. In ein paar Metern Entfernung «macht sich die Dampflok warm» . Qualmen, zischen. Untrügliche Zeichen – gleich beginnt die Mondscheinfahrt.
Rund dreieinhalb Stunden voller Romantik, kleiner Gaumenfreuden und viel Musik. Aber der Reihe nach. Erster Halt: Gablenz-Gora. Zwischenstop für leckere Fettschnitten mit Gürkchen. Auch die «Last-Minute-Kartenbesitzer» Peggy Bisch und Torsten Domröse lassen es sich schmecken: «Bis jetzt gefällt es uns sehr gut.» Aber es wird ja noch besser. Der Stadtchor Weißwasser überrascht die Mondscheinfahrtler mit einer bunten Mischung aus Volks- und Pionierliedern. Eins davon: «Jedermann liebt den Samstagabend» . Stimmt wohl. Aber dieser Freitagabend hat es ebenfalls …

Weißeritztalbahn wird ab Dezember wieder rollen, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1917572

Freital. Die 2002 flutzerstörte Weißeritztalbahn wird im Dezember ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Wiederaufbau der Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde liegt im Zeitplan, sagte gestern Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG). Zunächst wird auf dem 15 Kilometer langen Teilabschnitt ein Zug unterwegs sein, der täglich dreimal hin und her fährt. Der weitere Aufbau bis Kipsdorf ist für 2009/10 geplant.
In wenigen Wochen soll die Finanzierung geklärt sein, sagte Andreas Förster, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe. Das Kostenlimit von 18,7 Millionen Euro für den ersten Teilabschnitt wird aller Voraussicht nach eingehalten werden, hieß es bei der SDG. Vor allem handelt es sich um Fördermittel von …

Freie Fahrt für die Weißeritztalbahn, aus Kanal 8

http://www.kanal8.de/default.aspx?
ID=1770&showNews=267136

Das Hochwasser in Sachsen von 2002 ist noch vielen gut in Erinnerung.

Stark betroffen davon war damals auch die Weißeritztalbahn bei Dresden. Nach langen Jahren des Bangens um das Schicksal der Traditionsstrecke wird es nun bald heißen: Freie Fahrt!
Am 12. und 13. August 2002 zerstört das Jahrhundert-Hochwasser die Gleisanlagen der Weißeritztalbahn auf mehreren Streckenabschnitten. Große Teile der Schmalspurstrecke sind nicht mehr befahrbar, der Betrieb der Bahn wird eingestellt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die massiven Zerstörungen der Strecke lassen zunächst das endgültige Aus für die dienstälteste Schmalspurbahn Sachsens befürchten.
Schon bald setzen sich jedoch Eisenbahnfreunde aus der ganzen Welt für den Wiederaufbau der Strecke ein. Die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn …