Bahnhofsfest Mügeln

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Zum Bahnhofsfest in Mügeln möchte der FV Wilder Robert am 06. und 07.10.07 wieder zahlreiche Besucher begrüßen. Geboten werden neben den Dampf- und Dieselzugfahrten auch Fahrten mit Fotogüterzügen auf dem Bahnhof Mügeln, sowie eine Fotoausstellung über den Streckenabschnitt Wermsdorf-Neichen im Güterboden. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt (Frank Hofmann, FVWR, 03.10.07).

Weißeritztalbahn: Älteste deutsche Schmalspurbahn vorm Wiederaufbau, aus Sächsische Zeitung

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1618126

Das Regierungspräsidium Dresden hat am heutigen Donnerstag 17,9 Millionen Euro für die Wiederherstellung der Trasse zwischen Freital und Dippoldiswalde freigegeben.

Fünf Jahre nach der verheerenden August-Flut gibt es jetzt grünes Licht für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn. Das Regierungspräsidium Dresden hat am heutigen Donnerstag 17,9 Millionen Euro für die Wiederherstellung der Trasse zwischen Freital und Dippoldiswalde freigegeben. Wie die Behörde weiter mitteilte, setzt sich die Summe aus Mitteln des Bundes-Fluthilfefonds und Regionalisierungsmitteln für den öffentlichen Nahverkehr zusammen. Die Strecke muss deshalb mindestens 20 Jahre lang als Teil des öffentlichen Personenverkehrs betrieben werden. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von knapp zwölf Monaten.
Der Förderbescheid steht unter dem Vorbehalt einzelner noch ausstehender Genehmigungen, die zivil- und …

Waldeisenbahner in Weißwasser feiern die «Diana», aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
seenland/Hoyerswerda;art1060,1761834

Etwa 1200 Besucher kamen zum diesjährige Waldeisenbahn-Fest in Weißwasser, so das Fazit. «Wir sind recht zufrieden mit dem Verlauf. Am Samstag hat uns ja der Regen einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht» , so Kartenverkäufer Stein. Das diesjährige Fest war der 95-jährigen Dampflok «Diana» gewidmet.
Das Fest war für das erste September Wochenende bestellt. Da wird dann eben auch gefeiert und gedampft, egal, was Petrus davon hält. Ein richtiger Eisenbahn-Fan lässt sich davon doch nicht erschüttern! Und so waren die Züge wie im Fahrplan ausgewiesen auch auf den Strecken nach Kromlau und Bad Muskau unterwegs. Auch die 95-jährige «Diana» hielt es nicht im Lok-Schuppen. Frank Hoffmann durfte am Sonnabend ihr Lok-Führer sein.
Das Geburtstagskind hatte dabei alle Personenzüge auf der Bad Muskauer Strecke bespannt. Insgesamt waren gleich drei Dampfloks zu erleben, auf einer waren …

Historische Westsächsische Eisenbahnen: Tag der offenen Tür Carlsfeld mit 99 606

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Am kommenden Wochenende 1./2. September gibt es wieder Volldampf zu erleben. Bei der Museumsbahn Schönheide „steigt“ das 8. Schönheider Bürstenfest und am Lokschuppen Carlsfeld findet der diesjährige Tag der offenen Tür statt – wie auch bereits in den letzten Jahren anlässlich der Carlsfelder Kirmes. Im Rahmen dieser kleinen Veranstaltung gibt es zu erleben:
– Präsentation der IV K 99 606 des VSSB vor dem Lokschuppen Carlsfeld / Foto- bzw. Filmmöglichkeit
– Souvenirangebot
– Imbiss (Kaffee und Kuchen) sowie nicht zuletzt
– unstressigere Kontakt- und Gespächsmöglichkeiten mit vielen FHWE-Mitgliedern als wie beim I. WCd-Festival.
Der Besuch lohnt sich insbesondere im Zusammenhang mit einem Besuch der Fahrtage der Museumsbahn Schönheide anlässlich des 8. Schönheider Bürstenfestes. Der Tag der offenen Tür ist dieses Jahr die einzige öffentliche Bahnveranstaltung des FHWE in Carlsfeld. Insgesamt wird es am kommenden Wochenende also wiederum vier IV K-Maschinen entlang der ehemaligen WCd-Linie zu erleben geben, und zwar 99 516, 99 582, 99 585 in Schönheide sowie 99 606 in Carlsfeld.
Auf den Schmalspurgleisen zwischen Schönheide und Stützengrün verkehren zwei Dampfzüge nach einem geänderten Fahrplan im Dreiviertel-Stunden-Takt. Während des 30-min. Aufenthaltes im Bahnhof Stützengrün kann die dort ansässige Firma „Hochmuth Spezialbürsten“ besichtigt und den Bürstenmachern über die Schulter geschaut werden. Sehenswert und liebevoll eingerichtet ist auch das Schönheider Heimat- und Bürstenmuseum. Neben historischen Zeitzeugen wird dort der traditionelle Handeinzug gezeigt. Ein Pendelbus bringt Sie anschließend wieder zur Museumsbahn, wo das Drehen von Flaschenbürsten vorgeführt wird.
Zum Mittag nehmen die drei Dampfloks des Vereins 99 516, 99 582 und 99 585 vor dem Lokschuppen Aufstellung zur Lokparade. Doppeltraktion, Führerstandsmitfahrten und Bahnpostbeförderung mit Sonderstempel stehen auch noch auf dem Programm. Am Sonntag lädt eine Bastelstraße am Bahnhof Schönheide alle Kinder ein.
Das Programm auf einen Blick:
• Zweizugbetrieb im 45-Minuten-Takt mit 99 516 und 99 582:
– Bahnpostbeförderung mit Sonderstempel im Packwagen
– Zugkreuzungen im Bahnhof Neuheide
– Führerstandsmitfahrten (zwischen Stützengrün und Stützengrün-Neulehn)
– für Foto- u. Videofans: Lokparade mit 99 516, 99 582, 99 585 (gegen 12.30 Uhr) Doppeltraktion des letzten Zuges
– Begegnung von Oldtimern der Straße u. Schiene (So. gegen 14.00 Uhr am Bf. Neuheide)
• Bahnhof Schönheide Mitte:
– kostenlose Vorführung des Bürstenmacherhandwerks
– Verkauf von Besen, Bürsten, Pinseln
– Pendelbus zum Schönheider Heimat- und Bürstenmuseum
– Imbiss / Eisstand
– Souvenirstand / kleine „Bimm“-Ausstellung
– So.: 11.00-18.00 Uhr Bastelstraße 15.00 Uhr Modenschau „schicker Strick“ mit anschließendem Verkauf
• Bahnhof Stützengrün:
– kostenlose Betriebsbesichtigung der Fa. „Hochmuth Spezialbürsten“ mit Werksverkauf
– Gulaschkanone
• Heimat- und Bürstenmuseum:
– Ausstellung zur Geschichte des Bürstenmacherhandwerks mit Vorführungen (gesonderter Eintritt)
– Pendelbus zum Bf. Schönheide
– So.: 13.00 Uhr Start der Oldtimerrundfahrt am Rathaus gegen 14.00 Uhr begegnen sich Oldtimer der Straße und Schiene am Bf. Neuheide
Schulanfänger mit Zuckertüte fahren kostenlos mit (Holger Drosdeck, Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V., www.museumsbahn-schoenheide.de, 31.08.07).

Sachsen: Verkehrsvertrag sichert Schmalspurbahnbetrieb Zittau bis 2023

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Im Rahmen des Festivals „HistoricMobil“ ist am 10.08.07 der neue Verkehrsvertrag zwischen der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG) und dem Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) unterzeichnet worden.
Der Vertrag bildet die Grundlage für Verkehr der Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge für den Zeitraum vom 1.1.2009 bis 31.12.2023 auf den Strecken:
?? Zittau – Olbersdorf – Kurort Oybin sowie
?? Bertsdorf – Kurort Jonsdorf
Dr. Georg Janetzki Geschäftsführer des ZVON sagte dazu: „Die Zittauer Schmalspurbahn und damit der Schienenpersonennahverkehr auf diesen Strecken hat eine außerordentlich hohe touristische Bedeutung für die gesamte Region. Mit diesem langfristigen Vertrag wird der Betrieb der Zittauer Schmalspurbahn als ein besonderes Kulturgut langfristig gesichert sowie eine hohe Planungssicherheit für das Verkehrsunternehmen und dessen Beschäftigte geschaffen.“
Der Vergabe an die SOEG war eine sachsenweite Benchmarkingstudie vorausgegangen. Die SOEG ist demzufolge das wirtschaftlichste und damit kostengünstigste Verkehrsunternehmen in der sächsischen Landschaft der Schmalspurbahnen. Die Studie ergab, dass die SOEG den geringsten Zuschuss aller Betreiber benötigt und dabei den höchsten Kostendeckungsgrad aufweist.
Dieser Fakt ist besonders bemerkenswert, da die SOEG mit der Bedienung der beiden Streckenäste nach den Kurorten Oybin und Jonsdorf das aufwendigste Betriebskonzept zu bewältigen hat und nicht über Synergieeffekte aus dem Betrieb mehrerer Strecken verfügt (Pressemeldung SOEG/ZVON, 18.08.07).

Mahnwache zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn

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Am 12.08.07 soll anlässlich des 5. Jahrestages der Zerstörung der Weißeritztalbahn mit einer Mahmwache um 10.00 Uhr an der Rabenauer Mühle zum Wiederaufbau aufgerufen werden. Im Aufruf der Freiberger Bücherstube heisst es auszugsweise:
„Liebe Mitbürger, in den Abendstunden des 12. August 2002 sowie am Folgetag wurden weite Teile Sachsens von einer noch nicht gekannten Hochwasserwelle heimgesucht. Neben vielen persönlichen Schicksalen, der Zerstörung und Vernichtung privaten Eigentums, wirtschafllichen Schäden an der lnfrastruktur des Öffentlichen Verkehrs sowie Vernichtung wirtschaftlicher Güter im Weißeritzkreis ist auch ein technisches Deukmal von großer regionaler und überregionaler Bedeutung schwer beschädigt wurden.
Die bis zu diesem Zeitpunkt im täglichen Einsatz befindliche dienstälteste und unter Dampf fahrende Schmalspurbahn Deutschlands, als technisches Denkmal deklariert, ist bis zum heutigen Zeitpunkt trotz zahlreicher Proteste, Unterschriftsaktionen und anderen zahlreicher Bekundungen, auch seitens der mehrfach an dieser Stelle anwesenden Politprominenz, mit „goldenem Spaten“ ausgestattet, nicht wieder aufgebaut worden.
Trotz der bekannten Rechtslage, steuerlichen Problematiken und anderen bürokratischen Hindernissen und Personen des öffentlichen Lebens, die ganz offensichtlich die 10 Millionen Euro an Landesmitteln für den Wiederaufbau lieber einsparen möchten, sei an dieser Stelle gesagt: Schluss mit diesen ewigen Versprechungen. Lasst endlich die Bautechnik rollen und uns das 125-jähriige Jubiläum der WTB unter Dampf feiern. Bekunden Sie mit uns den Willen zum Wiederaufbau der Bahn, bringen Sie Freunde, Verwandte und Bekannte zu dieser Mahnwache mit. Wir sind das Volk“ (Freitaler Bücherstube, 04.08.07).

Fichtelbergbahn: SDG: 110 Jahre Fichtelbergbahn Programmänderung

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Die dampfbetriebene Fichtelbergbahn im Oberen Erzgebirge feiert Geburtstag. Am 19. Juli 1897 wurde die Schmalspurstrecke Cranzahl – Oberwiesenthal feierlich eingeweiht und ist heute noch lebendiger Bestandteil sächsischer Eisenbahngeschichte. Anlass für die Fichtelbergbahner, den 110. Geburtstag der rüstigen „alten Dame“ zu feiern.
Es verkehren am 14. Juli zum regulären Fahrplan vier Sonderzüge zu den Zeiten 10.07 Uhr und 16.17 Uhr ab Oberwiesenthal sowie 13.15 Uhr und 17.46 Uhr ab Cranzahl. Bei diesen werden neben den Familien besonders Gäste in historischer Kleidung erwartet. Das Flair der alten Zeiten zahlt sich aus. Im Kostüm wird die Fahrt mit den Sonderzügen der Fichtelbergbahn kostenlos! Der vor einer guten Woche an dieser Stelle angekündigte Sonderzug von Chemnitz nach Cranzahl musste leider mangels Anmeldungen abgesagt werden.
Auf dem Bahnhofsgelände laden die Bahner zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Jeweils zur vollen Stunde von 11.00 bis 16.00 Uhr öffnet die Lokomotivwerkstatt exklusiv für Interessierte kostenlos Ihre Türen. Dem Lokführer kann auf dem Führerstand der Diesellok L45H 083 über die Schulter geschaut werden. Gleichzeitig werden für alle Eisenbahnfans die Führerstandsmitfahrten der Diesellok von 12.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr ein außergewöhnliches Erlebnis sein.
Die Geburtstagsfahrt mit dem Bergfest auf dem Fichtelbergplateau zu verbinden ist lohnenswert. Die Schwebe- sowie Sommerrodelbahn geben gegen Vorlage der Eisenbahnfahrkarte Ermäßigungen.
Es gilt der reguläre Tarif. Alle weiteren Informationen sind bei der Fichtelbergbahn unter der Telefon-Nr. 037348 151-0 bzw. im Internet unter www.fichtelbergbahn.de erhältlich (Pressemeldung SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, 04.07.07).

Historische Westsächsische Eisenbahnen: Wiedereröffnung Schönheide Süd

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Am Freitag, den 22. Juni 2007 fand beim Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. (FHWE) die Wiedereröffnung des Spurwechselbahnhofes Schönheide Süd statt. Wie schon berichtet, traf hierzu am Vortag die IV K 99 574 aus Mügeln in Schönheide Süd ein. In der Nacht von Donnerstag zum Freitag wurde die Maschine angeheizt und am Freitag fand die offizielle, aber nicht öffentlich angekündigte Bahnhofseinweihung statt. Damit stand bzw. steht im Bahnhof Schönheide Süd erstmals seit 1979 wieder eine Schmalspurlok unter Dampf!
Zu den geladenen Gästen, die den Weg nach Schönheide Süd gefunden hatten gehörten u.a. Vertreter zahlreicher anderer sächsischer Eisenbahnvereine und -firmen, der Landrat des Landkreises Aue-Schwarzenberg Herr Matko, der Bürgermeister von Schönheide Herr Trommer, der 1. Vorsitzendes des Vereins zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., (VSSB) Herr Dr. Winkler und der Bevollmächtigte für Bahnaufsicht des Freistaates Sachsen Herr Dr. Henkel. Letzterer übergab dem FHWE auch die Betriebsgenehmigung für die Gleisanlagen in Schönheide Süd.
Nachdem der Verein noch am Vormittag kräftig an „allen Ecken und Enden herum werkelte“ und zahlreiche Restarbeiten erledigt wurden, trafen ab 12.00 Uhr die Gäste ein. Um 12.30 Uhr folgten einige kurze Ansprachen sowie der symbolische Banddurchschnitt mit der offiziellen Eröffnungszugfahrt. Im Empfangsgebäude wartete indes schon das von in der Speisenzubereitung äußerst versierten FHWE-MitstreiterINNEN kreierte Mittagsmahl auf die Gäste. Bei Schaufahrten der 99 574 im Schmalspurbereich, Dieselbetrieb mit Kö und V 10 B im Regelspurbereich sowie Schau-Rollwagenverladungen ging es am Nachmittag weiter. Bis in den Abend klang der Tag in dieser Form aus.
Am Samstag sowie am Sonntag findet im Rahmen des I. WCd-Schmalspurbahn-Festivals 2007 das gleiche Tagesprogramm in Schönheide Süd für die Öffentlichkeit statt. Zusätzlich besteht ein Buspendelverkehr im Stundentakt (bis auf die Mittagspause) nach Schönheide Mitte zur dortigen Museumsbahn. Hier gibt es Zweizugbetrieb im Halbstundentakt (bis auf die Mittagspause) mit 99 516 und 99 582 zu erleben. Museumsbahn Schönheide und FHWE freuen sich über zahlreiche Besucher, nähere Informationen unter www.museumsbahn-schoenheide.de sowie www.fhwe.de (Holger Drosdeck, Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V., Fotos Michael Kapplick, 23.06.07).

Historische Westsächsische Eisenbahnen: Eröffnung Bahnhof Schönheide Süd

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In wenigen Tagen ist es so weit: Der Bahnhof Schönheide Süd wird im Rahmen des I. WCd-Schmalspurbahn-Festivals am Wochenende 23./24. Juni 2007 eröffnet!
Auf den wieder aufgebauten Schmalspurgleisen wird die IV K 99 574 aus Mügeln dampfen. Weiterhin ist geplant, das Aufrollen von Regelspurgüterwagen auf Schmalspurrollfahrzeuge vorzuführen und auf der Regelspur Führerstandsmitfahrten „mit Diesel“ anzubieten. Die Möglichkeit für Führerstandsmitfahrten gibt es natürlich auch auf der Schmalspurdampflok.
Die Eröffnung des Streckenabschnittes Wilzschhaus (Schönheide Süd) – Carlsfeld der WCd-Linie jährt sich im Juni 2007 zum 110. Male. Für die Fotofreunde hat der FHWE sich für den Samstag ein besonderes Highlight ausgedacht. Wenn es dunkel geworden ist, werden die Dampflok und das Empfangsgebäude im Rahmen einer Nachtfotoaktion angestrahlt. Parallel dazu wird es auf der Museumsbahn Schönheide an diesem Wochenende Zweizugbetrieb mit den beiden Dampflokomotiven 99 516 und 99 582 geben. Um die fehlenden Schienen zwischen Schönheide Mitte und Schönheide Süd „zu überbrücken“ wird es wie schon im Oktober 2006 einen Buspendelverkehr als Schienenersatzverkehr geben.
Ausführlichere Informationen sowie weitere Fotos zum I. WCd-Schmalspurbahn-Festival 2007 sind auf den Internetseiten der beiden Veranstalter zu finden: www.fhwe.de und www.museumsbahn-schoenheide.de. Auf www.fhwe.de gibt es zudem eine aktuelle Bildergalerie mit über 30 aktuellen Aufnahmen von den in den letzten Wochen fertig gestellten Anlagen des Bahnhofs Schönheide Süd zu sehen (u.a. neuer Wasserkran, neue Rollwagen usw.)
Wir würden uns freuen, Sie zum I. WCd Schmalspurbahn-Festival begrüßen zu dürfen (Pressemeldung Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V., Fotos Karl Wolf, Sammlung HGW, Mike Robeck, Siegmar Pilz, 19.06.07).

SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH – BVO Bahn GmbH startet mit neuem Namen in die Zukunft

http://www.bvo.de/bahn/

(PM) Mit Wirkung vom 9. Mai 2007 trägt die BVO Bahn GmbH einen neuen Namen: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, kurz SDG.
„Aufsichtsrat und Geschäftsleitung haben sich für die Umbenennung der Gesellschaft entschieden, um den Zweck und den Wirkungskreis des Unternehmens deutlicher nach außen zu transportieren“, informiert der Geschäftsführer Roland Richter. Das Unternehmen ist Betreiber von drei sächsischen Schmalspurbahnen, die im täglichen Verkehr mit Dampflokomotiven befahren werden: Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn und nach erfolgtem Wiederaufbau auch auf der Weißeritztalbahn. Mit dem neuen Namen wird der mittlerweile erreichten gesamtsächsischen Bedeutung der Firma Rechnung getragen. „Wir bringen damit zum Ausdruck, dass sich unsere Gesellschaft der Geschichte und der Tradition der Eisenbahnen in Sachsen bewusst ist, aber auch für Weiterentwicklung und Investitionen im Einklang mit Pflege dieses einzigartigen Kulturgutes steht“, so Richter weiter. Der tägliche Betrieb der Schmalspurbahnen wird durch die Bestellung dieser Leistungen seitens der Verkehrsverbünde Mittelsachsen (VMS) und Oberelbe (VVO) sichergestellt.
Der neue Name wird sich auch in der Außendarstellung bemerkbar machen. Es gibt ein neues Logo in den Farben Sachsengrün und Schwarz. Alle Waggons wurden bereits umbeschriftet und tragen das neue Logo. Der blau-gelbe Rhombus der BVO Bahn GmbH gehört nun der Vergangenheit an.

Die BVO Bahn GmbH wurde 1997 als 100%iges Tochterunternehmen der BVO Verkehrsbetriebe Erzgebirge GmbH gegründet, da diese mit der Betriebsführung für die Eisenbahnstrecke Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal (Fichtelbergbahn) betraut wurde. Seit der Aufnahme der Betriebsführung der Fichtelbergbahn im Jahr 1998 unternahm das Unternehmen gemeinsam mit dem Landkreis Annaberg und maßgeblicher finanzieller Unterstützung des Freistaates Sachsen sowie des Verkehrsverbundes Mittelsachsen große Anstrengungen zur Sanierung der Streckeninfrastruktur, um den Fahrbetrieb langfristig zu erhalten. Verschiedenste Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenfreundlichkeit wurden umgesetzt, in deren Ergebnis eine stetige Steigerung der Fahrgastzahlen registriert werden konnte. Die Erfolge und Erfahrungen, die das Unternehmen beim Betrieb der Fichtelbergbahn vorweisen kann, befähigten die BVO Bahn GmbH im Juni 2004 zur Übernahme der Strecke der Lößnitzgrundbahn (Radebeul Ost – Moritzburg – Radeburg). Im Herbst 2004 folgte die Weißeritztalbahn (Freital-Hainsberg – Dippoldiswalde – Kurort Kipsdorf). Die Umsetzung des Wiederaufbaus, der durch das Hochwasser zerstörten Strecke, steht derzeit an.

In enger Zusammenarbeit mit den Verkehrsverbünden Oberelbe (VVO) und Mittelsachsen (VMS) ist es der SDG Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH gelungen, die historischen Schmalspurbahnen in die bestehenden Nahverkehrskonzepte zu integrieren sowie als touristische Attraktion auf dem sächsischen Reisemarkt zu etablieren.