Kinderfest lockt am 11. Juli zur Selfkantbahn, aus az-web

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Kreis Heinsberg. Zum 19. Mal steigt am Sonntag, 11. Juli, bei der Selfkantbahn das große Kinderfest. Dann gehört die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder ganz den kleinen und großen Kindern.
Für die jungen Fahrgäste gibt es von 10 Uhr bis 17 Uhr am Bahnhof in Gangelt-Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn. Viele Attraktionen warten auf die Gäste, zum Beispiel ein Schminkstand, eine Hüpfburg, ein altes Kinderkettenkarussell, eine Tombola mit vielen schönen Preisen und jede Menge Spiele.
Dazu kommen Mal- und Bastelstände und in der Thevis-Mühle gegenüber dem Bahnhof Schierwaldenrath gibt es einen Kindertrödelmarkt.
Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Geschehens: Die kleinen …

Kurzentschlossen kaufte Kazuko Suzuki aus Zentraljapan während der 13. Hauptversammlung der Öchsle Bahn AG eine Aktie und wurde damit zur 2000. Aktionärin der gemeinnützigen Aktiengesellschaft. Ansonsten blickten die Anteilseigner am Samstag, 19. Juni, in der Kapfhalle in Ochsenhausen auf ein Rekordjahr zurück.

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13. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG:

Gute Nachrichten für die Aktionäre

KREIS BIBERACH (tf) – Kurzentschlossen kaufte Kazuko Suzuki aus Zentraljapan während der 13. Hauptversammlung der Öchsle Bahn AG eine Aktie und wurde damit zur 2000. Aktionärin der gemeinnützigen Aktiengesellschaft. Ansonsten blickten die Anteilseigner am Samstag, 19. Juni, in der Kapfhalle in Ochsenhausen auf ein Rekordjahr zurück.

Der Vorsitzende der Öchsle-Bahn AG, Joachim Trapp, und Landrat Dr. Heiko Schmid, der die Aktionärsversammlung als Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnten 84 Aktionäre, die 76 Prozent der Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste begrüßen. Auch viele japanische Gesichter, darunter Katsuaki Suzuki, Präsident der japanisch-deutschen Gesellschaft in Gunma, befanden sich im Saal. Wie Trapp mitteilte, stellen 17 Anteilseigner aus dem asiatischen Inselstaat die größte Gruppe unter den ausländischen Öchsle-Aktionären.
Die erfreulichste Zahl präsentierte Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft: 50.897 Fahrgäste waren 2009 mit der Museumsbahn gefahren und sorgten damit für einen Besucherrekord. Auch sonst war die Versammlung von guten Nachrichten geprägt. Joachim Trapp berichtete von der im Frühjahr abgeschlossenen Teilstreckensanierung bei Reinstetten sowie dem Neubau des Ochsenhauser Kreisverkehrs, welcher vom Öchsle durchfahren wird. Als nächsten Schritt plant die AG die Sanierung des letzten verbleibenden Schienenabschnitts auf der Gemarkung Ochsenhausen. Für diese drei Kilometer veranschlagte Trapp Kosten von 1,2 Millionen Euro, wofür erst wenige Tage zuvor ein 50-prozentiger Landeszuschuss genehmigt worden war. Ein Meilenstein für viele Öchslefreunde war der Rückkauf der Diesellok V51-903 aus Spanien im vergangenen Jahr. Inklusive versichertem Transport wendete die Aktiengesellschaft hierfür 75.000 Euro auf. Trapp berichtete, dass sich mittlerweile eine Arbeitsgruppe mit der Restaurierung der Lok beschäftige, die bereits über 500 ehrenamtliche Arbeitsstunden dafür eingesetzt habe. Verzögerungen durch aufwändige Ersatzteilanfertigungen musste Trapp bei der Hauptuntersuchung der Dampflok 99788 „Berta“ einräumen, welche nun 2011 wieder dampfen soll. Weiterhin in Planung sei die Neugestaltung des Bahnhofs in Warthausen.
Details aus der Bilanz der AG für 2009 erläuterte dann Wirtschaftsprüferin Karen Schön. Sie konnte bei einer Bilanzsumme von 2,883 Millionen Euro einen Gewinn von 2200 Euro feststellen.
Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer berichtete, dass der Jahresverlust mit 237.800 Euro auf Vorjahresniveau gehalten worden sei. Ansonsten blickte Schust auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiter das Öchsle an 90 Tagen dampfen ließen. Bei einer Bilanzsumme von 844.653 Euro konnte die Betriebsgesellschaft 229.170 Euro Umsatzerlöse verbuchen.
Abzustimmen hatten die Aktionäre dann über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die ohne Gegenstimmen erfolgte.
Alle Redner machten mehrfach deutlich, dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Das Öchsle als eingetragenes Kulturdenkmal sei dies jedoch wert. Landrat Schmid bedankte sich in diesem Zusammenhang für die Kontinuität der politischen Unterstützung von Kreisräten und den beteiligten Gemeinden. Besonders hob er die ehrenamtliche Leistung des Öchsle-Schmalspurbahnvereins hervor: „ohne dieses „Ärmelaufkrempeln“ wäre das Öchsle nicht darstellbar“.
Unterhaltsamer als in den vergangenen Jahren war das diesmalige Rahmenprogramm gestaltet: eine japanische Volkstanzgruppe aus Maebashi, Verlosungen und eine Schätzfrage sorgten für Kurzweil. Zur musikalischen Begleitung spielten die „Trausberg Musikanten“.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG hat 2000 Aktionäre aus zwölf Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen.

Text: Thomas Freidank (tf)

Die Führungen für kleine und für große Leute bei der Selfkantbahn erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. , aus az-web

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Kreis Heinsberg. Die Führungen für kleine und für große Leute bei der Selfkantbahn erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sind mittlerweile fester Bestandteil des Angebots und tragen wesentlich dazu bei, die Dampf-Museumseisenbahn zum lohnenden Familienausflugsziel zu machen.
«Ist das aber heiß», sagt Benedikt beeindruckt, als er vom Führerstand der Dampflok wieder herunterklettert. «Der Heizer schippt da echte Kohle rein, damit die Lok auch richtig Dampf macht.» Zusammen mit einer bunten Schar weiterer Kinder zwischen drei und 13 Jahren nimmt der Knirps an der Selfkantbahnführung teil.
«Die Kinder sollen nicht einfach nur mit der Dampfeisenbahn fahren. Sie sollen die Eisenbahn anfassen, den Qualm riechen, hören, wie die Lok sich anstrengt, spüren, wie so ein Wagen in Schwung kommt. Und sie dürfen sich ruhig ein bisschen die Finger mit Kohlestaub dreckig machen», meint Michael Detscher, der …

Mit der Dampflok auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken., aus Die Presse

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index.do?_vl_backlink=/home/leben/reise/index.do

Roger Zilling und Sebastian Fischer schreien sich während der Arbeit andauernd an. Nicht, dass sie ständig streiten würden: An ihrem Arbeitsplatz ist es einfach so laut, dass sie sich anders nicht verständigen können. Die beiden arbeiten auf dem Führerstand einer alten Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen (HSB): Zilling als Lokführer, Fischer als Heizer.
Das tonnenschwere Dampfross schnauft, keucht und faucht mit ohrenbetäubender Lautstärke. Durch die starken Vibrationen klappert und wackelt im Führerhaus alles hin und her, was nicht niet- und nagelfest ist: Ölkännchen, Ketten, Schraubenschlüssel.
In den Waggons hingegen genießen die Passagiere die abwechslungsreiche Aussicht und das Gefühl, in einer anderen Zeit zu reisen. Manche stehen auf den offenen Plattformen am Ende der Waggons und lassen sich genussvoll die …

Sachsen-Anhalt: Modernisierte Reisezugwagen der HSB übergeben

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Mit einem symbolischen Roll-Out präsentierten die Harzer Schmalspurbahnen heute im Beisein von Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, im Werk Wernigerode-Westerntor die ersten anläßlich einer Hauptuntersuchung umfassend modernisierten Reisezugwagen.
Angenehm modernes Reisen in historisch-traditionellem Ambiente wird nun in insgesamt 22 neu gestalteten Reisezugwagen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) möglich. Heute übergab der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Karl- Heinz Daehre, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Verkehrs Industriesysteme GmbH (VIS), René Koch, und dem HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener die in Halberstadt frisch hauptuntersuchten Wagen symbolisch dem Verkehr.
In den vergangenen sechs Monaten wurden 22 Reisezugwagen der HSB bei dem leistungsfähigen Unternehmen VIS in der Harzregion einer planmäßigen Hauptuntersuchung unterzogen. Neben den notwendigen Arbeiten aufgrund der eisenbahnrechtlichen Vorschriften wurde das äußere Erscheinungsbild der Wagen aufgefrischt. Neben einer neuen Farbgebung erhielten die Wagen teilweise neue Türen und Radsätze. Bei 14 Wagen wurde das bisher seit 1984 verwendete Innenausstattungsmaterial mit „Sprelacart“ – (Kunststoff) – Wänden und Kunstledersitzbezügen nun auch gegen moderne und ansprechende Materialien in warmen Holz- und Rottönen getauscht. Erste Erfahrungen dazu wurden seit 2006 in den ersten vier probeweise neu ausgestatteten Reisezugwagen gesammelt.
Weiche Sitzbezugsstoffe, ein rutschhemmender Fußbodenbelag, moderne Beleuchtungselemente und praktische Gepäckablagen gestalten das Reisen im historischen Ambiente der HSB nun erheblich angenehmer. Robuste kleine Ablagetische aus Holz jeweils direkt an jeder Sitzgruppe dienen nicht nur der Ablage von Reiseutensilien, sondern informieren zusätzlich auch mittels eingravierten Streckennetzes über den Verlauf der drei Schmalspurbahnen im Harz. Neue Lautsprecher in den Wagen verbessern die Akustik des GPS-gesteuerten Fahrgastinformationssystems.
Mit den heute durch Minister Dr. Daehre symbolisch an die HSB übergebenen Wagen stehen den Fahrgästen der Harzer Schmalspurbahnen nun insgesamt 34 neu gestaltete Reisezugwagen für die täglichen Fahrten in den Dampfzügen zur Verfügung. Weitere Wagen werden zukünftig bei den jeweiligen Hauptuntersuchungen nachgerüstet. Reiseerlebnisse in der so genannten „Holzklasse“ wie zu „Omas Zeiten“ sind bei der HSB jedoch nach wie vor bei Sonderfahrten in verschiedenen Wagen des historischen Oldtimer-Zuges möglich.
Der älteste Wagen der nun neu gestalteten Reisezugwagen mit der Nummer 900-480 wurde bereits 1926 gebaut, die jüngsten Wagen stammen aus dem Jahre 1992. Zehn der nun modernisierten Wagen waren vor ihrem langjährigen Einsatz im Harz bereits bei anderen Schmalspurbahnen und mit der kleineren Spurweite von nur 750 mm unterwegs. Der Wagen 900-521 beispielsweise wurde 1932 als gedeckter Güterwagen in Bautzen für die 750mm-Spurweite gebaut und erst 1959 zum Reisezugwagen auf Meterspur umgebaut (Pressemeldung HSB, Fotos Kai Michael Neuhold, www.kmn-network.de, 03.06.10).