Thüringen: Landkreis bleit vorerst in der HSB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Vor dem Kreistag am 28.05.13 stellte Landrätin Birgit Keller in der Diskussion um die weitere Beteiligung des Landkreises in der HSB noch einmal klar: „Unser Ziel ist es, die HSB-Gesellschaft als touristische Attraktion und Partner im ÖPNV zukunftssicher aufzustellen, auch um zu erreichen, mit der HSB mehr Touristen in den Landkreis Nordhausen zu holen. Die Züge dürfen nicht nur hier abfahren, sondern müssen auch hier ankommen. Wir haben viel zu bieten und das wollen wir weiterentwickeln.“ Deshalb hat die Landkreisverwaltung in den Kreistag eine Beschlussvorlage mit dem Ziel eingebracht, den Gesellschaftern und der HSB bis Anfang 2014 Zeit zu lassen, um die Ausrichtung des Unternehmens weiterzuqualifizieren und das Angebot der HSB in und für Nordhausen zu verbessern. „Wir brauchen Zeit, um die HSB wirtschaftlich zu restrukturieren“, sagt Birgit Keller. Nun wolle der Landkreis Nordhausen auch gemeinsam mit verschiedenen Partnern wie dem Südharzer Tourismusverband und dem NUV das kommende Jahr nutzen, um neue Ideen zu entwickeln, um die Potentiale der HSB bestmöglich auszuschöpfen. Im ersten Halbjahr 2014 wird die Landrätin dem Kreistag einen Bericht über die Fortschritte vorlegen. Die Kreisräte werden dann erneut über den Verbleib des Landkreises als Gesellschafter der HSB beraten (Pressemeldung Landkreis Nordhausen, 30.05.13).

HSB: Oberbürgermeister Peter Gaffert neuer Aufsichtsratsvorsitzender

http://www.lok-report.de/ Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat ab dem 01. Juni 2013 einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden: Einstimmig wurde auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung Peter Gaffert, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode von den Aufsichtsratsmitgliedern gewählt. In einer Sondersitzung der Gesellschafter wurde der bisherige Amtsinhaber Landrat Dr. Michael Ermrich feierlich aus dem Amt verabschiedet und aufgrund seiner langjährigen, außerordentlichen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates ernannt. Der vom Land Sachsen-Anhalt in den Aufsichtsrat der HSB entsandte Ministerialdirigent Karl-Hermann Fahsel wurde in den Ruhestand verabschiedet. Peter Gaffert (53) ist bereits seit 2008 Mitglied im Aufsichtsrat der HSB und dort seit 2012 Stellvertreter des Vorsitzenden. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Michael Ermrich an, der zum 31.05.2013 aus dem Amt des Landrates des Landkreises Harz ausscheidet und als Geschäftsführender Präsident zum Ostdeutschen Sparkassenverband wechseln wird. Dr. Ermrich war bereits in seiner Funktion als Landrat des ehemaligen Landkreises Wernigerode in der Zeit von Dezember 1991 bis Ende 1996 und dann mehrfach als Aufsichtsratsvorsitzender und Stellvertreter der Gesellschaft tätig. Auf seine Initiative hin wurde bereits 1991 eine Gesellschaft bürgerlichen Rechtes als Gründungsgesellschaft der HSB ins Leben gerufen, deren Aufgabe der Erhalt des Streckennetzes der Harzquer- , Brocken- und Selketalbahn war und die Übernahme des Betriebes von der damaligen Deutschen Reichsbahn vorbereiten sollte. Mitglieder dieser GbR waren damals bereits alle Landkreise, Anliegerkommunen am Streckennetz sowie die Stadt Quedlinburg, die Gemeinde Tanne und die jetzige Braunlage Tourismus GmbH, die heutigen Gesellschafter der Harzer Schmalspurbahnen GmbH. Herr Dr. Ermrich war auch Sprecher dieser GbR. In den folgenden 22 Jahren hat Herr Dr. Ermrich mit großem Engagement die Entwicklung der HSB außerordentlich positiv beeinflusst und so im Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung immer das Ziel verfolgt, die Schmalspurbahnen in ihrer Gesamtheit zu fördern und zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln. Gestern nun wurde er in einer Sondersitzung der Gesellschafter zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates ernannt. Dieses Amt ist in der Geschichte der HSB erstmals vergeben worden. Ebenfalls wurde das Aufsichtsratsmitglied Karl-Hermann Fahsel, Abteilungsleiter im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt verabschiedet, der seit 2007 im Aufsichtsrat der Gesellschaft tätig war. Er tritt im Sommer 2013 seinen Ruhestand an (Pressemeldung HSB, 31.05.13).

Unterwegs mit der Schättere Neresheimer Museumsbahn fährt an Fronleichnam und am Sonntag , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Unterwegs-mit-der-Schaettere-id25423611.html An Fronleichnam, 30. Mai, und am Sonntag, 2. Juni, verkehren die historischen Züge der Härtsfeld-Museumsbahn: Die 100 Jahre alte Dampflok 12 kommt dabei mit bis zu 125 Jahre alten Wagen zum Einsatz, die Dieseltriebwagenzüge werden mit dem Triebwagen T33 gebildet. So können Ausflüge von Neresheim zur derzeitigen Endstation Sägmühle stattfinden. Vom Endpunkt aus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge in die nähere Umgebung, zum Beispiel zum Härtsfeldsee oder zur Burg Katzenstein. Die Fahrrad- und Kinderwagenbeförderung ist im Fahrpreis inbegriffen, ebenso der Besuch des Härtsfeldbahn-Museums im Bahnhof Neresheim. Die Abfahrt der Züge in Neresheim ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr, Rückfahrt ab der Sägmühle um …Reservierungen für Gruppen sind möglich unter reservierung@hmb-ev.de und telefonisch unter 0172/9117193. Weitere Informationen, auch zu den Ausflugsmöglichkeiten, unter www.hmb-ev.de.

Unterwegs mit der Schättere Neresheimer Museumsbahn fährt an Fronleichnam und am Sonntag , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Unterwegs-mit-der-Schaettere-id25423611.html An Fronleichnam, 30. Mai, und am Sonntag, 2. Juni, verkehren die historischen Züge der Härtsfeld-Museumsbahn: Die 100 Jahre alte Dampflok 12 kommt dabei mit bis zu 125 Jahre alten Wagen zum Einsatz, die Dieseltriebwagenzüge werden mit dem Triebwagen T33 gebildet. So können Ausflüge von Neresheim zur derzeitigen Endstation Sägmühle stattfinden. Vom Endpunkt aus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge in die nähere Umgebung, zum Beispiel zum Härtsfeldsee oder zur Burg Katzenstein. Die Fahrrad- und Kinderwagenbeförderung ist im Fahrpreis inbegriffen, ebenso der Besuch des Härtsfeldbahn-Museums im Bahnhof Neresheim. Die Abfahrt der Züge in Neresheim ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr, Rückfahrt ab der Sägmühle um …Reservierungen für Gruppen sind möglich unter reservierung@hmb-ev.de und telefonisch unter 0172/9117193. Weitere Informationen, auch zu den Ausflugsmöglichkeiten, unter www.hmb-ev.de.

Was ist bei der Selfkantbahn im Juni los?, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/was-ist-bei-der-selfkantbahn-im-juni-los-1.583371 An den ersten vier Sonntagen im Juni (am 2., 9., 16. und 23. Juni) finden die letzten Spargelfahrten mit der Selfkantbahn in diesem Jahr statt. An diesen Tagen können die Besucher eine geruhsame Fahrt in einem historischen Dampfzug der Museumseisenbahn mit einem Spargelessen verbinden. Die Fahrt beginnt in Gillrath oder in Schierwaldenrath. Unterwegs gibt es ein Begrüßungsgetränk im Buffetwagen. Das Spargelmenu wird im Restaurant „Zur Selfkantbahn“ am Bahnhof Schierwaldenrath serviert. Der Spargel kommt frisch aus der Spargelregion Heinsberg auf den Tisch. Das Pauschalangebot umfasst beliebig häufige Fahrten mit den Dampfzügen der Selfkantbahn am Geltungstag. Karten gibt es im im Vorverkauf unter Telefon 0241/82369 in der Geschäftsstelle Aachen oder unter Telefon02454/6962 im Restaurant „Zur Selfkantbahn“ oder unter Telefon 02452/131415 beim Heinsberger …

Diesel-Lok für Brasilien auf Probefahrt im oberen Nagoldtal, aus Schwarzwälder Bote

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-diesel-lok-fuer-brasilien-auf-probefahrt-im-oberen-nagoldtal.027c7a8a-c3d4-46d3-b308-0b9fc8db6f56.html Nagold. Vor 60 Jahren diente die Schmalspurbahn nach Altensteig als Teststrecke für eine der stärksten Schmalspur-Diesellokomotiven der Welt. Im Jahre 1952 gelang es der Maschinenfabrik Esslingen, einen Auftrag über 23 Schmalspur-Diesellokomotiven für die Brasilianischen Bahngesellschaften V.F.R.G.S. und E.F. Leopoldina zu erhalten. Beide Bahngesellschaften waren im Süden Brasiliens angesiedelt. Da der Maschinenfabrik Esslingen lediglich ein 300 Meter langes Werksgleis mit der erforderlichen Spurweite von einem Meter zur Verfügung stand, wurde die erste Lok zur Erprobung der Kurvenläufigkeit und anderer Fahreigenschaften auf die Meterspurstrecke zwischen Nagold und Altensteig verbracht. Dazu wurde die Lok in Esslingen mit normalspurigen Drehgestelle versehen und mit einen Hilfszug aus Tübingen nach Nagold überführt. In Nagold angekommen, wurde die Lok mit vier riesigen „Wagenhebern“ …

Bekenntnis zur Harzer Schmalspurbahn, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Bekenntnis-zur-Harzer-Schmalspurbahn-556296008 Nordhausen. Der Vorstand des Nordhäuser Unternehmerverbandes (NUV) hat sich in jüngster Zeit intensiv mit der Situation innerhalb der Harzer Schmalspurbahnen GmbH auseinandergesetzt. Dazu wurden mehrere Gespräche mit den drei Thüringer Gesellschaftern (Landkreis und Stadt Nordhausen, Gemeinde Harztor) sowie mit Staatssekretärin Inge Klaan und dem Landtagsabgeordneten Egon Primas (beide CDU) geführt. Grundsätzlich gaben alle drei Gesellschafter unbeschadet der bestehenden Probleme ein klares Bekenntnis für die HSB ab, heißt es in einer Pressemitteilung des NUV. Die NUV-Vorständler vertreten die Auffassung, dass die Differenzen zwischen den Gesellschaftern innerhalb der Gesellschaft zu klären seien. Allerdings verstehe man auch das Argument der Landrätin Birgit Keller , dass das kommunale Unternehmen sich in jüngster Zeit etwas zu einseitig in Richtung Sachsen-Anhalt orientiert habe. Der NUV-Vorstand fordert von der Geschäftsleitung der HSB, diesem Trend entgegen zu wirken und mehr Marketingaktivitäten auf dem …

Tausende bei der Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/tausende-bei-der-selfkantbahn-1.579420 Am Pfingstwochenende zeigte sich wieder, warum die Selfkantbahn der große Publikumsmagnet im Kreis Heinsberg ist: Schon am Sonntag kamen bei strahlendem Sonnenschein einige tausend Besucher nach Schierwaldenrath und bekamen auf jeder freien Fläche rund um das Bahnhofsareal irgendetwas geboten. en: „So viele Gäste hatten wir schon lange nicht mehr!“ Das begann schon am frühen Morgen, als es Bahnhofsvorsteher Kommans einfach nicht gelingen wollte, in die Eisenbahneruniform zu steigen. Er war vor allem beim Einweisen der historischen Traktoren, der Oldtimer und der an diesem Tag besonders eingeladenen Blaulicht-Fahrzeuge gefragt. Da hatte Ingrid Hertel, liebevoll die „Kräuterhexe“ genannt, schon angefangen, sich um den umfangreichen Grünbereich auf dem Bahnhofsareal zu kümmern. Kümmern musste sich auch Alan Keef, der mit einem Mechaniker aus England angereist war, um die kleine Dampflokomotive von Wim Pater in Augenschein zu nehmen. Die Keef-Firma hatte das Prachtstück restauriert, und nun waren kleinere …

Sachsen: Denkmalbeirat der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft gegründet

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html „Die sächsischen Schmalspurbahnen sind neben ihrer Funktion als öffentliches Verkehrsmittel Teil des kulturellen Erbes einerseits und beliebte Touriste nziele andererseits“, betonte Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) aus Anlass der Gründung des Denkmalbeirates der SDG. „Der neue Beirat sucht Lösungen, alle denkmalpflegerischen Anforderungen an die Schmalspurbahnen in Einklang zu bringen.“ In dem Gremium haben sich Vertreter von Museen, dem Landesamt für Denkmalschutz, der Bahnaufsicht des Freistaates sowie der SDG und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) zusammen gefunden, um Punkte wie Barrierefreiheit, historisch korrekte Beschilderungen oder Wagengestaltung zu diskutieren. „Die beiden von der SDG betriebenen Schmalspur bahnen im Gebiet des VVO haben im vergangenen Jahr 400.000 Fahrgäste befördert“, sagte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Jeder Besucher hat andere Vorstellungen von den Bahnen: Die einen finden gepflasterte und moderne Bahnsteige für einen täglichen touristisc hen Betrieb notwendig, für andere gehö rt das nicht zu einem historischen Erbe“. Auch die großen Schriftzüge auf den Wagen, die die Namen der Bahnen werbewirksam hervorheben, stören einige Besucher, die die Bahnen als Kulturdenkmal betrachten. Punkte wie diese werden derzeit von dem neuen Gremium aufgenommen. Darüber hinaus wird das Inventar der SDG erfasst und unter denkmalpflegerischen Aspekten beleuchtet. Ziel ist es, bei zukünftigen Bau- und Gestaltungsmaßnahmen frühzeitig den Denkmals chutz und die Öffentlichkeit einzubeziehen. Mitglieder des Denkmalbeirates sind unter anderem Andrea Riedel vom Sächsischen Industriemuseum Chemnitz, Dr. Steffen Henkel, Landesbeauftragter für Bahnaufsicht, Joachim Breuninger vom Verkehrsmuseum Dresden, Dr. Streetz vom Landesamt für Denkmalpflege sowie Richard Neun von der Gesellschaft zur Unterstützung des Verkehrsmuseum Dresden. „Es geht nicht darum, aus unseren Bahnen ein Muse um zu machen, dass die Vergangenheit hinter einem Glaskasten korrekt darstellt“, unterstreicht Roland Richter die Intention des Gremiums. „Wichtig ist es, den Begriff der „Lebendige n Industriekultur“ näher zu beleuchten, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren und unsere Bahnen damit zu noch beliebteren Anziehungspunkten für Einwohner und Besucher des Freistaates zu machen.“ (Pressemeldung VVO, 21.05.13).

Fichtelbergbahn 2,5 Millionen Fahrgäste seit 1998, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/fichtelbergbahn110_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html Die Fichtelbergbahn hat am Mittwoch in Oberwiesenthal den zweieinhalbmillionsten Fahrgast empfangen. Die Ehre wurde der siebenjährigen Alena Kohl aus der Nähe von Weißenfels zuteil, die zurzeit mit ihrer Familie Urlaub im Erzgebirge macht. Die Fichtelbergbahn wurde 1998 von der damaligen BVO Bahn übernommen, die sich 2007 in Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft umbenannte. Das Unternehmen hat seither rund zehn Millionen Euro in die Modernisierung der Schmalspurstrecke zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal investiert. Die Bahn ging 1897 in Betrieb und wird noch immer täglich mit …