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ILFELD (jf). Am 12. Juli 1897 fuhr der erste Zug der Harzquerbahn von Nordhausen nach Ilfeld. Zur 110. Wiederkehr dieses besonderen Tages feierten die Ilfelder am Sonnabend ein Bahnhofsfest.
Die Macher und die Besucher waren schnell zu unterscheiden. Die einen litten unter der Hitze. Die anderen genossen das herrliche Sommerwetter.
Auch Kerstin Jesse wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die meisten Besucher brachten Durst mit. Da hatte die Wirtin alle Hände voll zu tun. Vor anderthalb Jahren hauchte sie dem leer stehenden Bahnhof neues Leben ein. Und die tapfere Frau hat einen langen Atem. Das beweist sie alltäglich in ihrem Lokal „Zum Quirl“. Das unterstrich die 42-Jährige aber auch am Samstag beim Ilfelder Bahnhofsfest, als sie mit tatkräftiger Männer-Hilfe keinen Gast durstig ließ. Trotz der über 30 Grad im Schatten.
Es gab noch heißere Arbeitsplätze als den Getränkewagen. Beim Braten der …