Radebeul: Schmalspurbahn-Betrieb per Ansage Außer den beiden historischen Loks noch acht Waggons beschädigt , aus Freie Presse

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REGIONALES/1583190.html

Radebeul/Dresden. Während die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnangelegenheiten sich am Montag noch bedeckt zur Ursache des Bahnunfalls am Wochenende in Radebeul hielten, geht ein Dresdner Verkehrsexperte von menschlichem Versagen aus. Wie Ulrich Maschek von der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden der „Freien Presse“ sagte, habe der Zusammenstoß beider Züge auf der Schmalspurstrecke der Lößnitzgrundbahn mit hoher Wahrscheinlichkeit in menschlichem Fehlverhalten seine Ursache. Gegen 14 Uhr gab es am unbeschrankten Bahnübergang in Radebeul bereits einen Unfall. Ein Pkw sei in eine Traditionslok gefahren, als diese die Straße querte. Daraufhin sei die Strecke mehr als zwei Stunden gesperrt gewesen. „Dadurch ist der Sonderfahrplan völlig durcheinandergeraten“, meint Maschek, der als Experte für Sicherheit im Eisenbahnbetrieb gilt und an diesem …

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