Mit dem NDR Kamerateam und Volldampf zum Ottiliae-Schacht, aus NDR

12.09.2023

https://www.ndr.de/wuensch_dir_deinen_ndr/Wuensch-Dir-Deinen-NDR-Ein-Kamerateam-zu-Besuch-im-Oberharz,kamerateam130.html

Bei der Publikumsaktion „Wünsch Dir Deinen NDR“ konnten sich Interessierte für einen Besuch oder eine Aktion bewerben. Ein NDR Kamerateam war zu Besuch beim Verein „Pro Dampf“ in Clausthal-Zellerfeld im Oberharz.

Wer „Fabian“ erblickt, muss sofort an Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der #Lokomotivführer“ denken. Denn „Fabian“ sieht aus wie die kleine Dampflok#Emma“ aus dem Kinderbuch. Nur dass dieses dampfende Schmuckstück nicht in Lummerland zu Hause ist, sondern in Clausthal-Zellerfeld im Oberharz und schon 1914 in Kassel von der Firma Henschel gebaut wurde. Und der Lokführer nicht Lukas heißt, sondern Gunther. Gunther Heider ist der stolze Inhaber der Lokomotive des Typs „#Fabian“ und der 1. Vorsitzende des Vereins „Pro Dampf“.

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Moorbahn Bad Bramstedt Flüchtlinge werden zu Hobby-Eisenbahnern, aus kn-online.de

http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Moorbahn-Bad-Bramstedt-Fluechtlinge-werden-zu-Hobby-Eisenbahnern

Seit 1998 sorgt Andreas Knopf mit einer Handvoll aktiver Mitstreiter dafür, dass ein Stückchen Bad Bramstedter Technik-Kultur erhalten bleibt: Unermüdlich kümmern sie sich um die Moorbahn. Jetzt helfen auch vier Flüchtlinge ehrenamtlich mit.
Bad Bramstedt
. Die Hobby-Eisenbahner bemühen sich, die Schmalspurbahn, die jahrzehntelang Moor für die Behandlung der Patienten der Rheumaklinik dorthin geschafft hat, in Schwung zu halten.

Doch die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit hält sich sehr in Grenzen. Umso mehr freuen sich die Hobbyeisenbahner, dass sie drei afghanische und einen syrischen Flüchtling fürs Ehrenamt gewinnen konnten. In mehreren Abschnitten lernen die ausländischen Mitbürger alle Tätigkeiten, die mit diesem Hobby verbunden sind. Das fängt mit einfachsten Arbeiten wie der Gleisreinigung an. Auch der Gleisbau, die Instandsetzung von Gleisen, Loks und Loren stehen auf dem Programm. Später sollen die Helfer auch eine Lok fahren können.

Andreas Knopf hatte eine ähnliche Erfahrung 2003 bei einem längeren Aufenthalt in Wales gemacht. „Ich beherrschte die Sprache nicht. Deshalb habe ich mir eine Moorbahn gesucht, dort mitgeholfen und dabei die Sprache gelernt“, erinnert er sich. Ähnliches erhofft er sich für seine neuen Schützlinge. „Ich habe keine Berührungsängste, ich war schließlich selbst einmal Ausländer in …