Stadler liefert die ersten Schmalspur-Wasserstoffzüge für Italien, aus Stadler

20.07.2023

https://www.stadlerrail.com/media/pdf/2023_0720_medienmitteilung_wasserstoffz%C3%BCge%20f%C3%BCr%20italien_de.pdf

Die italienischen Bahnbetreiber Azienda Regionale Sarda Trasporti (#ARST) und Ferrovie della Calabria (#FdC) haben Stadler den Zuschlag über zwei Rahmenvereinbarungen erteilt. Diese umfassen die Lieferung und Wartung von 10 #Wasserstoffzügen für ARST in Sardinien und 15 ähnlichen
Fahrzeugen für FdC in Kalabrien. Stadler ist damit der erste Zughersteller der Welt, der Schmalspur-Wasserstoffzüge fertigt. Zudem liefert Stadler nach dem FLIRT H2 für den amerikanischen Personenverkehr nun erstmals auch #Wasserstoffzüge nach Europa. Als ersten Abruf der Rahmenvereinbarung unterzeichneten ARST und FdC heute in Rom zwei Verträge mit Stadler über
die Lieferung der ersten zwölf Wasserstoffzüge. Je sechs sollen an die beiden italienischen Unternehmen gehen.

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Schweizer Hersteller steht zu Zillertaler „Wasserstoffbahn“, aus Salzburger Nachrichten

30.06.2023

https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/schweizer-hersteller-steht-zu-zillertaler-wasserstoffbahn-141279580

In der Diskussion um das derzeit in Tirol heiß diskutierte Zillertaler Projekt „#Wasserstoffbahn“ gibt es eine weitere kleine Wendung: Die für Wasserstoffgarnituren in Frage kommende Schweizer Herstellerfirma Stadler steht offenbar doch eindeutig hinter dem Projekt. „Wir waren immer der Überzeugung, dass der Wasserstoffzug für das Zillertal im Rahmen der Wasserstoffmodellregion die richtige Lösung ist“, teilte Marketing- und Vertriebschef Ansgar Brockmeyer mit.

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Schweiz: Erneuerte Waldenburgerbahn steht kurz vor ihrer Eröffnung, aus Bluewin

01.12.2022

https://www.bluewin.ch/de/newsregional/nord/erneuerte-waldenburgerbahn-steht-kurz-vor-ihrer-eroeffnung-1502922.html

Am 11. Dezember wird nach sieben Jahren Planung und Bau die neue Waldenburgerbahn auf der 13 Kilometer langen Strecke zwischen Waldenburg BL und Liestal ihren Betrieb aufnehmen. Mit Kosten von 345 Millionen Franken für die Infrastruktur wurde das Budget um 8 Prozent überschritten.

Andreas Büttiker, als BLT-Direktor neuer Herr über die einst eigenständige Waldenburgerbahn, nannte am Donnerstag an einer Medienkonferenz drei Hauptgründe für die seiner Ansicht nach «akzeptable» Budgetüberschreitung: Neben einer ausserordentlichen Bauteuerung hätten unvorhergesehene Zusatzaufwendungen in Sachen Hochwasser- und Grundwasserschutz sowie der hohe Zeitdruck zu Mehrkosten von 25 Millionen Franken geführt.

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Weltpremiere im Zillertal: Stadler Rail liefert Wasserstoff-Züge nach Österreich, aus Luzerner Zeitung

https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/stadler-rail-faehrt-auf-wasserstoff-ab-ld.1021485

Für die Tiroler Zillertalbahn baut Stadler fünf Triebzüge. Diese werden mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bestückt. Die umweltfreundlichen Schmalspur-Fahrzeuge sollen die veraltete Dieselflotte ersetzen.
Es ist ein Auftrag, wie er nicht alle Tage hereinkommt. Und Stadler darf sich als Pionier fühlen. Die Zillertalbahn hat beim Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer fünf Triebzüge bestellt. Darüber hinaus besteht eine Option auf drei weitere Fahrzeuge. Das Besondere: Die Züge für die Tiroler Schmalspurbahn mit einer Spurweite von #760 Millimetern werden mit Wasserstoff betrieben.

Die Zeit drängt: Der erste Zug soll bereits 2020 im Probebetrieb rollen. Ab dem Winterfahrplan 2022 will die Zillertalbahn dann als erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff verkehren, wie Helmut Schreiner sagt, in der Geschäftsleitung zuständig für die Technik. Die neuen Stadler-Fahrzeuge sollen die Dieselflotte ersetzen, die teils noch aus den 1980er-Jahren stammt. Das Beschaffungsvolumen beträgt inklusive des Baus einer Anlage zur Herstellung des Wasserstoffs 80 Millionen Euro.

Umwelfreundlich, bequemer und schneller

Dank der Umstellung wird die Zillertalbahn ab Ende 2022 komplett CO₂-frei fahren. Damit fällt die Emission von 2160 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases weg, und die Bahn spart im Jahr 800'000 Liter Diesel, was etwa 30 Tanklastwagen entspricht. Die Energiekosten sollen sich insgesamt halbieren. Für die Passagiere bedeutet das neue Rollmaterial, dass sie künftig bequemer und schneller reisen. Die neuen Züge sollen je 250 Plätze haben, fast doppelt so viel wie die alten Kompositionen (130), und sie sollen 80 statt 70 km/h schnell sein. Die Fahrzeit auf der 32 Kilometer langen Strecke der Zillertalbahn zwischen Jenbach und Mayrhofen soll von 55 auf …