Zittau: Boahnl-Stillstand wegen maroder Schwellen drohte: Rettung mit Geldspritze, aus Sächsische

20.10.2023

https://www.saechsische.de/zittau/lokales/schmalspurbahn-zittau-boahnl-sanierung-schwellen-jonsdorf-schienenersatzverkehr-5922218-plus.html

Zwischen Bertsdorf und Jonsdorf ist der Zustand der Strecke katastrophal, Zvon und Verkehrsministerium lassen Zusatzmittel zur Sanierung fließen. Ab Montag ist Schienenersatzverkehr.

Ein zum Teil marodes Schienennetz ist das Sorgenkind der Zittauer Schmalspurbahn – ganz besonders auf dem Streckenast zwischen Bertsdorf und Jonsdorf. Dort sind etwa kurz vor dem Bahnhof Jonsdorf die Schwellen so verrottet, dass die Züge aus Sicherheitsgründen nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen. Die Schmalspurbahn hätte diese Schäden gerne längst behoben. Allein: es fehlte am nötigen Geld. Aus ihren normalen Mitteln kann das Boahnl jährlich nur 250.000 Euro für Streckensanierungen aufwenden – gebraucht würden insgesamt Millionen. Jetzt gab es eine unplanmäßige Geldspritze vom Verkehrsverbund Zvon und dem Verkehrsministerium. Damit kann viel mehr saniert werden als vorgesehen – und auch noch früher. Deshalb gibt’s ab Montag zwischen Bertsdorf und Jonsdorf nur Schienenersatzverkehr.

Zittau: Fahren bald weniger „Bimmelbahnen“ ins Zittauer Gebirge?, aus SZ

12.03.2023

https://www.saechsische.de/zittau/lokales/bimmelbahn-soeg-schmalspurbahn-dampfloks-5830876-plus.html

Wenn die Schmalspurbahn keine zusätzlichen Zuschüsse bekommt, gilt ab April ein Sparfahrplan. Der Betreiber ist aber optimistisch. Auch, weil er eine „Zeitenwende“ einläutet.

Den Anblick einer solchen qualmenden, mit Kohlefeuerung ausgestatteten Lok, wird es bei der Zittauer Schmalspurbahn in Zukunft weniger geben.

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Ein Brandbrief für das „Boahnl“, aus Sächsische

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Kaum Einnahmen durch Corona, CO2-Steuer, #Tariferhöhung – die Zittauer Schmalspurbahn stand vor großen Problemen. Jetzt gibt es eine Lösung.
Aufatmen bei der Zittauer Schmalspurbahn. „Wir hatten zwei große, schwierige Baustellen, die jetzt geklärt werden konnten“, berichtet Ingo Neidhardt. Zumindest erst einmal für zwei Jahre. Und damit meint der Geschäftsführer der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nicht die schwere Zeit, wegen des eingeschränkten Betriebes durch die Corona-Pandemie.
„Da sind wir 2020 noch mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt er. Zwar hat die Schmalspurbahn im vergangenen Jahr etwa 200.000 Euro weniger an Fahrgeld eingenommen, aber dieser Verlust konnte durch den #ÖPNV-Rettungsschirm von Bund und Freistaat und durch den Verzicht auf geplante Investitionen ausgeglichen werden. Am Ende kam 2020 sogar noch ein Jahresabschluss mit einer „schwarzen Null“ heraus. Auch, weil die Soeg die bei ihr bestellten 58.000 Fahrkilometer geleistet hat und dafür auch vom Besteller, dem Verkehrsverbund Zvon, das volle Geld erhielt. Das Boahnl – wie die Schmalspurbahn auch genannt wird – ist nämlich, als es zwischenzeitlich wieder ging, mehr gefahren.

In diesem Jahr sieht das jedoch anders aus. Nur 20 Prozent der geplanten Fahrgeldeinnahmen sind bisher erreicht worden. „Damit können wir nicht leben“, sagt Ingo Neidhardt. Und das ist längst nicht das einzige …

Waldeisenbahn: Gute Laune trotz beschlagener Scheiben aus SZ

https://www.saechsische.de/weisswasser/lokales/gute-laune-trotz-beschlagener-scheiben-5308868.html

Auf den Strecken nach Kromlau sowie auf der Tonbahn rollten am „Komm’Rum-Tag“ letztmals in diesem Jahr die Züge der Waldeisenbahn Muskau.

#Weißwasser. 1966 warb die damalige Deutsche Bundesbahn mit dem Slogan „Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ um die Gunst der Fahrgäste. Dieser Spruch trifft heute noch auf die Eisenbahner der schmalen Spur zu. Trotz des trüben Wetters und des Dauerregens stellten sie am „Komm’Rum-Tag“ des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien GmbH (#ZVON) zwei Züge zur Fahrt in den Kromlauer Park sowie auf der Tonbahn zum schweren Berg bei Weißwasser bereit.

Auf die Minute pünktlich starteten die Züge in kurzem Abstand am Freitag um 10 Uhr in der Abfahrtsstelle Weißwasser. In einem der Wagen, fahrend auf der Strecke entlang des Tagebaus Nochten, verbreitet eine fidele Reisegruppe gute Laune trotz der miesen Witterungsbedingungen. Durch die beschlagenen Scheiben winken sie den am Bahnsteig Zurückbleibenden zu. Für die Familien Schneider aus Reichenbach sowie Schneider/Martin bildet der Dauerregen keinen Grund, auf die rund dreistündige Fahrt …

Zittau: Schmalspurbahn schnauft weiter, aus alles-lausitz.de

https://www.alles-lausitz.de/schmalspurbahn-schnauft-weiter.html

Zittau. Der öffentliche Personennahverkehr der Zittauer Schmalspurbahn wird vorerst unverändert durchgeführt – die #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft erfüllt damit weiterhin ihren Verkehrsvertrag. Nach Abstimmung mit dem Zweckverband Oberlausitz- Niederschlesien wurde bestätigt, dass eine Betriebsunterbrechung nur angezeigt ist, wenn es im jeweiligen Gebiet eine Quarantäne geben sollte oder die verfügbaren gesunden Mitarbeiter für einen sicheren Betrieb nicht mehr ausreichen.

Beides ist bei der Sächsisch Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft, Stand 18. März, nicht der Fall gewesen.
Seitens der Bundes- und Landesregierung gibt es ebenfalls keine Anordnung zur Einschränkung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Züge der Zittauer Schmalspurbahn verkehren planmäßig bis 3. April im Fahrplan der Nebensaison. Die Hauptsaison beginnt regulär ab 4. April.

In Abstimmung mit dem ZVON ist zusätzlich vereinbart worden, dass wegen des momentan geringeren touristischen Anteils in Zittau auf den #Dampfbetrieb verzichtet wird und dafür seit 18. März …

Sächsische Verkehrsverbünde bieten Entdeckertouren an, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/saechsische-verkehrsverbuende-bieten-entdeckertouren-an_aid-8173945

Bautzen. Die Waldeisenbahn Muskau und die Zittauer Schmalspurbahn können am 6. April zu Schnupperpreisen getestet werden. Denn an diesem Tag ist der Komm’Rum Tag des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien (#Zvon). Der benachbarte Verkehrsverbund Oberelbe lädt zum Entdeckertag.

Mit Bus, Zug und Straßenbahn können Fahrgäste am Freitag, 6. April, zwischen Bad Muskau, Oybin, Altenberg und Großenhain umherfahren. Und das zu Schnupperpreisen. Zusätzlich können sie bei zahlreichen Ausflugszielen einen besonderen Tag erleben. Dafür hat der Zvon viele touristische Partner gewonnen.

So gibt es freien Eintritt und kostenlose Teilnahme an Führungen in Burg und Kloster Oybin. Der Rodelpark Oberoderwitz lockt mit Freifahrten. Vergünstigungen gibt es bei den um 11 und um 14 Uhr auf dem Bautzener Hauptmarkt startenden Stadtführungen ebenso wie im Naturschutz-Tierpark Görlitz und in den städtischen Museen Zittau. Weitere Partner für den Komm’Rum Tag sind das Schlesische Museum zu Görlitz und die Kulturinsel Einsiedel. Kostenfreie Familienwanderungen durch das Naturschutzzentrum Oberlausitzer Bergland starten um 10 und 12 Uhr am Bahnhof Neukirch Ost.

Die Zittauer Schmalspurbahn (SOEG) veranstaltet von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Lok- und Wagenwerkstatt. Stündlich beginnen Führungen. Die Züge fahren wie an einem Wochenende der Hauptsaison.

Bei der Waldeisenbahn Muskau können zum Schnupperpreis von zwei Euro die Gäste im Dampfsonderzug zwischen Weißwasser und Bad Muskau mitfahren. Der Museumsbahnhof öffnet seine Werkstatt und die Waldeisenbahner verraten alles über ihre Arbeit.
Auch im Nachbarverbund ist am 6. April was los: Der Verkehrsverbund Oberelbe (#VVO) lädt zum VVO-Entdeckertag. Bei Vorlage des Entdeckertagstickets (eine Familientageskarte) können die Gäste kostenfrei mit den Dresdner Bergbahnen (#Standseil- und Schwebe­bahn) unterwegs sein oder zu ermäßigten Preisen auf der Stadtrundfahrt Meißen, mit der #Lößnitzgrundbahn, der Weißeritz­talbahn und der Kirnitzschtalbahn. Außerdem ist der #Fahrradbus auf Tour im …

Einblicke für Eisenbahnfreunde Zum „Komm rum“-Tag des Zvon am Freitag öffnet die Zittauer Schmalspurbahn ihre Türen., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/einblicke-fuer-eisenbahnfreunde-3663813.html

Die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nutzt den diesjährigen „#Komm rum“-Tag des Verkehrszweckverbandes Zvon diesen Freitag, um wieder zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. „Im Drei-Zug-Betrieb und damit im Stundentakt erreichen Besucher die geöffneten Ausstellungen an den Bahnhöfen Kurort Oybin, Bertsdorf und Zittau-Süd“, teilt Alfred Simm vom Marketingbereich der Soeg mit. Zu einer Baustellenbesichtigung der erweiterten Lokwerkstatt sowie zu einem Blick in die Wagenwerkstatt wird mit dem Triebwagen VT 137 322 geladen. Der verkehrt nach Angaben von Simm im Pendelverkehr zwischen dem Bahnhof Zittau und der Wagen- beziehungsweise Lokwerkstatt. „Ein neu gestalteter Trilex-Triebwagen, der viele Besucher in den Naturpark Zittauer Gebirge locken wird, steht ebenso zur Besichtigung bereit“, berichtet der Soeg-Mitarbeiter. An der Wagenhalle hat der Veranstalter eine Kinder-Eisenbahn und ein Imbissangebot.

Während am Bahnhof Zittau, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, Besichtigungen und Führungen in der Lokwerkstatt, Wagenhalle sowie des Trilex-Triebwagen angeboten werden, öffnet im Bahnhof Zittau-Süd das Stellwerk, genauso wie im Bahnhof Bertsdorf. Dort erhalten Besucher zusätzlich einen Einblick in den Lokschuppen. Im Bahnhof Oybin hingegen öffnet das Schmalspurbahnmuseum im Güterschuppen. Für den gesamten Tag gilt der Wochenend-Fahrplan der Hauptsaison

Zum „Komm rum“-Tag des Zvon an dem Freitag kann jeder zum Schnupperpreis die Angebote der Verkehrsunternehmen …

Per Sonderfahrt zur Wagenwerkstatt des Boahnl Beim ersten Tag der offenen Tür der Schmalspurbahn haben sich am Freitag viele Besucher in den Werkstätten, an Bahnhöfen und bei der Geschäftsführung umgesehen. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/per-sonderfahrt-zur-wagenwerkstatt-des-boahnl-3361872.html

An ihren Besuch bei der Zittauer Bimmelbahn werden sich Anett und Ingo Effenberger mit ihrem Sohn Richard aus Nürnberg noch lange erinnern. Schließlich hat sich die kleine Familie, nachdem sie sich auf dem Gelände der Schmalspurbahn am Zittauer Hauptbahnhof umgesehen hat, im Soeg-Kundenbüro noch eine Fototasse gekauft. Sohn Richard freute sich darüber sehr. Währenddessen drängten am Bahnsteig vor dem Kundenbüro schon die Menschen in den Dieseltriebwagen der Zittauer Schmalspurbahn, um zur Lokwerkstatt, zur Wagenwerkstatt und zur Wagenhalle der Schmalspurbahn gebracht zu werden. Dafür pendelte der Triebwagen am Freitagnachmittag regelmäßig über den Bahnhofsplatz.

Keine Frage: Die Zittauer Schmalspurbahn ist beliebt und hat Fans in nah und fern. Wer das bisher nicht geglaubt hat, der konnte sich gestern vom Gegenteil überzeugen – beim Tag der offenen Tür des Bahnunternehmens. Die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) hatte anlässlich des diesjährigen „Komm rum“-Tages des Verkehrszweckverbandes Zvon zum ersten Mal zu einem solchen Tag eingeladen und dafür auch an allen Bahnhöfen die Türen geöffnet, sei es am Hauptbahnhof mit Werkstätten und Kundenbüro oder am Zittauer Vorstadtbahnhof, wo unter anderem die Geschäftsführung oder das Lager des Verlags SBB-Medien zu finden sind. An allen Stationen standen außerdem Soeg-Mitarbeiter bereit, um bei Führungen die einzelnen Betriebsteile zu erläutern.

Vor allem konnten die Besucher aber die Technik von Loks bis Waggons der Zittauer Schmalspurbahn in Augenschein nehmen. Und eben selbst nutzen: „Gleich bei der ersten Fahrt mit dem Dieseltriebwagen vom Bahnhof zur …

Die Schmalspurbahn lüftet ihre Geheimnisse Am Freitag stellen sich Verkehrs- Unternehmen vor. Mitorganisator Alfred Simm sagt, warum sich ein Besuch bei der Eisenbahn lohnt. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/die-schmalspurbahn-lueftet-ihre-geheimnisse-3359180.html

Zittau. Die Sächsisch-#Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nutzt den diesjährigen „Komm rum“-Tag des hiesigen Verkehrszweckverbandes Zvon am 1. April, um zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Alfred Simm vom Marketingbereich der Soeg erzählte im SZ-Gespräch, was die Besucher dort alles erwartet.

Herr Simm, die Soeg öffnet erstmals ihre Betriebstüren. Wie kam es dazu?

Die Zittauer Schmalspurbahn beteiligt sich seit einigen Jahren am „Komm rum“-Tag des Zvon. Im vorigen Jahr ist uns aufgefallen, dass viele Leute ein großes Interesse an unserem Unternehmen und den Fahrzeugen haben. Darum haben wir uns überlegt, in diesem Jahr einen Tag der offenen Tür bei der Soeg zu veranstalten. Bis zur Idee, diesen Tag mit dem „Komm rum“-Tag zu verbinden, war es dann nicht mehr weit.

Was können die Besucher beim Tag der offenen Tür der Soeg erleben?

An diesem Tag sind erstmals verschiedene Arbeitsorte der Schmalspurbahn öffentlich zugänglich. Von 13 bis 17 Uhr ist es möglich, den Soeg-Mitarbeitern über die Schulter zu schauen. Unter anderem können die Lokwerkstatt, die Wagenwerkstatt und das Kundenbüro am Hauptbahnhof sowie der Bahnhof Zittau-Vorstadt mit den Büros der Geschäftsführung und dem Lager von SBB-Medien besichtigt werden. Wir bieten den Gästen auch Führungen durch die entsprechenden Räumlichkeiten an.

Abends findet dann in der Zeit von 17 bis 22 Uhr ein musikalisches Programm in der Wagenhalle am Zittauer Hauptbahnhof statt. Für Kinder steht dort übrigens auch ein kleines …

 

Zum „Komm rum“-Tag am 1. April kann jeder einen Tag zum Schnupperpreis die Verkehrsunternehmen in der Region testen. Die Tickets zum Preis von 3,50 Euro (plus Historik-Beitrag bei der Soeg) können für beliebig viele Fahrten mit Bus, Zug und Tram eingesetzt werden und sind bis 4 Uhr des Folgetages im von-Verbundgebiet gültig.

www.zvon.de