Sächsische I K Nr. 54 nach Triebwerksschaden in Reparatur

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Die Sächsische I K Nr. 54, der durch Spenden, Sponsoren und in zahllosen unentgeltlichen Arbeitsstunden zwischen 2006 und 2009 entstandene Nachbau der ersten sächsischen Schmalspurdampflokomotive hat am 30.03.2013 einen Triebwerksschaden erlitten. Passagiere, das Personal, andere Fahrzeuge bzw. die Gleisanlagen kamen nicht zu schaden. Der Bauprojektleiter der I K Nr. 54, Jörg Müller, führt die Ursache auf die Ermüdung von Material im Bereich der Treibachse zurück. Mehrere beschädigte Teile sind nun neu anzufertigen, damit die Lok anschließend ihren Betrieb fortsetzen kann. Darüber hinaus werden geeignete Maßnahmen zur besseren Baufestigkeit ergriffen. Die Beschädigung auf der linken Triebwerksseite entstand während einer Fahrt zwischen Oschatz und Mügeln. Die für das Osterwochenende mit der Lok geplanten Zugfahrten mussten daraufhin von einer anderen Lok der Döllnitzbahn übernommen werden. Die noch am Wochenende nach Jöhstadt überführte Lok wurde sofort von einer eigens einberufenen Untersuchungsgruppe unter der Leitung des Bauprojektleiters mit Unterstützung von Dampflokexperten weiterer Bahnen begutachtet und der entstandene Schaden analysiert. Nach den Angaben von Jörg Müller hatte sich die Presspassung des Treibzapfens gelöst. „Durch eine Verdrehung des Zapfens veränderte sich die Geometrie in der äußeren Steuerung. Damit hatten die Schwingstangen nicht mehr ausreichend Bewegungsfreiheit, wurden verbogen und anschließend vom Treibzapfen abgeschert.“ Um die Schadensursache endgültig auszuschließen, wurden durch den Chefkonstrukteur und ebenfalls Mitglied der Untersuchungsgruppe, André Dörfelt, geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Bauteilfestigkeit und Betriebssicherheit festgelegt, die im Rahmen der Instandsetzung umgesetzt werden sollen. Dauer und Aufwand für die Instandsetzung sind in den nächsten Tagen mit verschiedenen Werkstätten und Lieferanten abzusprechen. Davon hängt ab, wann die Lok wieder in Betrieb genommen werden kann. VSSB und IG Preßnitztalbahn befinden sich in enger Abstimmung zur technischen und finanziellen Umsetzung. „Ohne heute schon einen genauen Termin benennen zu können, ist der Vorsitzende des VSSB, Dr. Andreas Winkler, überzeugt: „Die I K wird wieder fahren! Wer ein solch einmaliges Projekt realisieren kann, eine historische Dampflok komplett neuzubauen, der kann sie auch reparieren.“ Die Sächsische I K Nr. 54 hat in den über 1.300 Tagen seit ihrer Indienststellung bereits auf zahlreichen Strecken und Stationen in Sachsen und sogar bei einem Besuch in Baden-Württemberg viele tausende Menschen erfreut. Durch die intensive Betreuung der Lok durch das I K-Team konnten bisher alle Einsätze ohne Störungen abgesichert werden. Winkler abschließend: „Wenn viele Menschen, die mit ihr gefahren sind, oder auch die vielen Eisenbahnfotografen, einen kleine Spende geben, werden bald die benötigten Mittel für eine Reparatur zusammen sein.“ (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, Interessengemeinschaft Preßnitztalbahnm 08.04.13).

Großer Bahnhof für Kh 101 im Zillertal

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Zwischen 1924 und 1930 baute Krauss/Linz drei leistungsstarke Schmalspurlokomotiven der Achsfolge E. Als Bezeichnung wurde Kh – nach dem ersten Einsatzort (Kühnsdorf = K) + Heißdampf (h) gewählt. Die erste Lok dieser Baureihe beschafften die Bundesbahnen (zunächst Kh 1, später 499.01), es folgten zwei Loks bei den Steiermärkischen Landesbahnen (Kh 101 und Kh 111). Bis heute sind alle drei Loks dieser Baureihe erhalten geblieben. 499.01 bei der Gurktal Museumsbahn, Kh 101 bei den Steiermärkischen Landesbahnen – betreut vom Club U 44 für die Strecke Weiz – Birkfeld und Kh 111 beim Club 760. Lediglich die Kh 101 ist seit Jahrzehnten die einzige betriebsfähige Vertreterin dieser mächtigen Schmalspurbaureihe. Nach langjährigen Einsätzen in der Oststeiermark war es an der Zeit die Lok einer umfassenden Aufarbeitung zu unterziehen. Der Club U44 nahm diese Bürde auf sich und beauftrage die äusserst kompetente Werkstätte der Zillertalbahn mit den erforderlichen Arbeiten. Nach einer internen Abnahmefahrt am 18. März 2013 konnten sich Schmalspur-und Dampflokfreunde aus Österreich, Deutschland und der Schweiz am 6. April 2013 über den einmaligen Einsatz der schmucken „Steirerin“ im Tiroler Zillertal freuen. Problemlos traktionierte die Kh 101 den Sonderzug von Jenbach nach Mayrhofen und zurück. Höhepunkt war sicherlich die – noch nie vorher praktizierte – Parallelfahrt mit einem zweiten Dampfzug zwischen Kaltenbach-Stumm und Aschau. In der KW 15 wird die Kh 101 mittels des SLB Schmalspurtransportwagens nach Weiz zurückkehren. Die – als Aushilfe für die Feistritztalbahn – in Weiz stationierte Zillertalbahn Lok 2 “ Zillertal“ (Bj.1900; Krauss/Linz) kehrt im Gegentransport zunächst nicht nach Tirol zurück, sondern wird die nächste Zeit im Salzburger Pinzgau als zweite betriebsfähige Dampflok (SLB U2) eingesetzt werden (Foto Gunter Mackinger, 08.04.13).

Nordhausen. Um den Haushalt zu sanieren, will die Nordhäuser Kreisverwaltung als Gesellschafter bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) aussteigen. , aus Thüringer Allgemeiner

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Landratsamt-will-aus-Harzer-Schmalspurbahn-aussteigen-1557104435 Das wäre der erste Austritt seit der Gründung im Jahr 1991. „Die HSB plant Investitionen, in denen der Landkreis sich nicht wiederfindet. Wir wollen ein Konzept haben, in denen auch unser Landkreis bedacht wird“, lieferte Kämmerin Jutta Krauth eine offizielle Begründung im Kreistag und rief zur Diskussion des Vorschlages auf. Die wird es nun geben, denn der Kreistag verwies den Vorschlag in die Ausschüsse. Für die HSB wäre der Austritt ein wirtschaftlicher Nackenschlag. Immerhin ist der Landkreis neben dem Landkreis Harz der Gesellschafter mit den höchsten Anteilen (20 Prozent). Er zahlt jährlich 153.000 Euro nach Wernigerode. Die Stadt Nordhausen hält 10 Prozent und hat auch für die kommenden zwei Jahre je 77.000 Euro für die HSB eingeplant, die Gemeinde Harztor ist mit …

Mit der Harzer Schmalspurbahn zu Himmelfahrt unterwegs, aus Thüringer Allgemeiner

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Mit-der-Harzer-Schmalspurbahn-zu-Himmelfahrt-unterwegs-1567040370 Nordhausen. Wenn die Tage wärmer werden und die Bäume blühen, dann können Reisefreunde und Eisenbahnfans zu Himmelfahrt am 9.Mai eine ganz besondere und interessante Reise mit der Harzer Schmalspurbahn erleben. Die Fahrt beginnt zunächst in Nordhausen, wo gegen 9 Uhr eine Lok der Bauart Mallet mit dem Museumszug der HSB ihre Reise durch die zauberhafte Harzlandschaft nach Drei Annen Hohne startet. Bei ihrem dreistündigen Aufenthalt in Drei-Annen-Hohne erwartet Reisende ein besonderes Naturerlebnis auf … Sie sind interessiert? Fahrkarten erhalten sie beim Südharzer Tourismusverband im Harzquerbahnhof in Nordhausen. Telefon (03631) 902154.

Öchsle-Schmalspurbahn Saisonstart mit erneuertem Restaurationswagen

www.oechsle-bahn.de Schmalspurbahn startet am 1. Mai in die Saison KREIS BIBERACH (tf) – Die Öchsle Museumsbahn startet am ersten Mai mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison 2013. Mit dabei sind ein erneuerter Restaurationswagen und der beliebte offene Sommerwagen. Runderneuert präsentiert sich der Öchsle-Restaurationswagen, der zwischen den ansonsten grünen Wagen rot herausleuchtet. Die Gäste können hier auf der rund einstündigen Fahrt über 19 Kilometer eine kleine Erfrischung oder Stärkung zu sich nehmen. In den vergangenen Monaten haben Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins ihre Freizeit mit der technischen Überprüfung und Reparaturarbeiten am Aufbau zugebracht. Diese waren im Rahmen einer regelmäßigen Hauptuntersuchung erforderlich geworden. Nun ist der historische Wagen, der 1937 in der Schweizer Waggonfabrik Schlieren gebaut wurde, wieder ein Schmuckstück des Zugs. „Auch unser offener Sommerwagen ist in dieser Saison wieder dabei“, kündigt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger an. Diese Rarität bot 2012 erstmals Dampfzugfahrten mit Cabrio-Gefühl und war bei den Fahrgästen außerordentlich beliebt. Gezogen werden die Wagen in der Öchsle-Saison 2013 von der 56 Jahre alten Dampflok 99 788 „Berta“, deren aufwändige Restaurierung erst im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Eintauchen in eine andere Zeit und gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen können die Fahrgäste mit dem Öchsle. Die Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe unter Denkmalschutz. Die Zeitreisen in die Pionierzeit der Eisenbahn werden durch die Mitglieder des Vereins Öchsle Schmalspurbahn e.V. ermöglicht, die nach entsprechender Ausbildung ehrenamtlich als Lokführer, Heizer und Schaffner arbeiten. Einen anderen Blick in frühere Zeiten ermöglicht das „Museum der Waschfrauen“, das ab 5. Mai wieder in einem Nebengebäude des Bahnhofs Ochsenhausen geöffnet ist. Am Sonntag darauf ist Muttertag und alle Mütter werden beim Öchsle mit einem kleinen Präsent begrüßt. INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Klütz: Dritte Kleinbahn nimmt Fahrt auf , aus svz

http://www.svz.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/artikeldetail/artikel/festspiele-laden-zu-115-konzerten.html Die Kleinbahnen Rasender Roland und Molli sollen ab Sommer 2013 einen alten Kollegen bekommen, den Kaffeebrenner. Diese Kleinbahn mit Dampf- und Diesellokomotive und einer Spurenweite von 600 Millimetern soll vorerst auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Klütz und Reppenhagen verkehren und das …

Härtsfeld-Museumsbahn (HMB): Dampflokomotiven werden 100 Jahre alt, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Dampflokomotiven-werden-100-Jahre-alt-_arid,5417612.html NERESHEIM / uz Über ein aktives Vereinsleben hat der Vorsitzende der Härtsfeld-Museumsbahn (HMB), Werner Kuhn, bei der Hauptversammlung in der Flugplatzgaststätte in Elchingen berichtet. Beherrschendes Thema des Vereins 2012 war der Bau der Egaubrücke am Härtsfeldsee. Die Kosten von 166 000 Euro, liegen allerdings deutlich über dem 2004 vorgelegten Kostenvoranschlag. „Dank der vielen Eigenleistungen konnten wir die Kosten auf knapp 89 000 Euro reduzieren“, sagte Kuhn. Nicht nur der Streckenbau beschäftigte die engagierte Mitglieder, sondern auch der Erhalt der bestehenden Strecke, sowie Instandsetzungsmaßnahmen am Lokschuppen. Kuhn berichtete über die Fortschritte bei der Aufarbeitung der denkmalgeschützten Lok 11. Besonders erfreut zeigte er sich über die Auszeichnung „Denkmal des Monats“ die …

Freie Fahrt für Dresdner Parkeisenbahn, aus mdr

http://www.mdr.de/sachsen/pioniereisenbahn-start100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html Die Dresdner Parkeisenbahn ist bei frostigen Temperaturen am Donnerstag in die Saison gestartet. Schlösserland Sachsen als Betreiber teilte mit, dass bis Oktober die Züge wieder auf der gut fünf Kilometer langen Rundstrecke durch den Großen Garten fahren. Pro Saison zählt die Kleinbahn rund eine Viertelmillion Fahrgäste. Sie wurde 1950 als Kindereisenbahn im von Kriegsnarben gezeichneten Dresden gegründet und 1951 in Pioniereisenbahn umbenannt. Seit 1990 ist die offizielle Bezeichnung „Dresdner Parkeisenbahn“. Neben einigen erwachsenen Mitarbeitern engagieren sich mehr als 100 Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit bei der Bahn. Einige von ihnen machen üblicherweise später …

Berlin: Lichterfahrt bei der Parkeisenbahn Wuhlheide am 4. Mai 2013

www.parkeisenbahn.de Reservierung bis zum 28. April Auch dieses Jahr lädt die Parkeisenbahn Wuhlheide zur Lichterfahrt ein. Sie beginnt am Samstag, den 04. Mai um 19 Uhr auf dem Bf. Eichgestell für unsere kleinen und großen Besucher. Nach der Aufführung eines Theaterstücks – nicht nur für Kinder – machen wir mit Ihnen einen kleinen Laternenspaziergang durch die abendlich schimmernde Wuhlheide. Ziel ist unser Sonderzug mit dem wir dann eine Rundfahrt unternehmen, um anschließend in das Betriebswerk zu fahren. Dort warten Überraschungen zum Staunen und Mitmachen, darunter unsere Handhebeldraisine. Im Kartenpreis von 13 Euro für Erwachsene und 11,50 Euro für Kinder sind bereits das Abendprogramm, die Zugfahrt sowie ein Freigetränk und eine Bratwurst enthalten. Die für diese Fahrt erforderliche Reservierung ist bis zum 28. April telefonisch unter der Rufnummer (030) 53 89 26 60, oder per E-Mail info@parkeisenbahn.de möglich. Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und der Lichterfahrt unter: www.parkeisenbahn.de Pressekontakt: Frau Ramona Fritsche / Herr Heiko Copius Tel. 030 / 53 89 26 60 Fax. 030 / 53 89 26 99 E-Mail info@parkeisenbahn.de

Bei Selfkantbahn sind Spargelfahrten angesagt, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/bei-selfkantbahn-sind-spargelfahrten-angesagt-1.549941 Kreis Heinsberg. Auch in diesem Jahr macht die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen ihren Fahrgästen wieder ein besonderes kulinarisches Angebot: Die Spargelfahrten sind angesagt bei der Selfkantbahn. An jedem Sonn- und Feiertag in der Zeit vom 28. April bis 23. Juni (außer an den beiden Pfingsttagen) können die Besucher eine geruhsame Fahrt in einem historischen Dampfzug der Museumseisenbahn mit einem Spargelessen verbinden, gekrönt von einem guten Tropfen. Die Fahrten in einem der Züge mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen beginnen am Bahnhof Geilenkirchen-Gillrath oder am Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath. Unterwegs gibt es ein Begrüßungsgetränk im Buffetwagen. Das Spargelmenu wird im Restaurant „Zur Selfkantbahn“ am Bahnhof Schierwaldenrath nach Ankunft der Züge aus Gillrath gegen 12.45 und 14.15 Uhr serviert. Der Spargel kommt nach Angaben der Selfkantbahn frisch aus …