Erntedankfest bei der Selfkantbahn: Rüben, Trachten und Dampfloks, aus az-web

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Gangelt-Schierwaldenrath. Das waren noch Zeiten, werden sich die Autofahrer in diesem Tagen wieder sagen, wenn sie daran erinnert werden, dass Rüben viele Jahre lang über die Schiene und nicht über die Straßen transportiert wurden.
Wie in jedem Jahr reisten auch nun wieder Landwirte, diesmal die der Interessengemeinschaft alte Traktoren aus Waurichen, mit historischem Gerät am Bahnhof in Schierwaldenrath an und trugen zum Erntedankfest bei.
Von der Rampe aus wurde demonstriert, wie früher über die Schiene die Rüben zur Fabrik transportiert wurden. Die Rüben wurden damals von den Anhängern in offene Waggons, den sogenannten Regelgüterwagen, die auf meterspurigen Rollwagen standen, verladen, nach Geilenkirchen gebracht und vor dort aus zur Zuckerfabrik.
Einige ehemalige Eisenbahner, die sich dieses Spektakel an «alter Wirkungsstätte» immer wieder gerne ansehen, konnten sich noch gut erinnern, dass zu den besten …

Österreich: Aus für die Ybbstalbahn

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„Das Aus für die Ybbstalbahn beraubt einer ganzen Region eine wichtige Lebensader und ist ein schwerer Schlag für den Nahverkehr, aber auch für den Tourismus. Offenbar war das Bemühen des Landes, die Strecke doch fortzuführen, endenwollend und das Engagement von VP-Landesrat Heuras wohl nicht all zu stark ausgeprägt.
Nur mit Bussen wird das Ybbstal für den klassischen Rad- und Wandertourismus an Attraktivität verlieren. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass den vorliegenden Konzepten zur Fortführung mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird und diese Konzepte auch umfassend geprüft werden. Leider gab es hier seitens der ÖVP wohl keinen Willen dazu und die Schließungsstrategie wurde strikt und stur verfolgt“, kommentiert der Verkehrssprecher der NÖ Sozialdemokraten, LAbg. Gerhard Razborcan, die am 23.09.09 von VP-Landesrat Heuras ausgesprochene Schließung der Ybbstalbahn.
„Mittelfristig ist zu befürchten, dass auch die ‚Stadtbahn für Waidhofen’ ein Schließungskandidat ist – denn die Rentabilität und die Chancen eines derartigen ‚Filetstückes’ einer Bahn sind berechtigt anzuzweifeln. Die Gemeinden der Region hätten sich eine Fortführung der Ybbstalbahn verdient – aber leider wird wieder mal mit dem kalten Zusperrkurs der VPNÖ über alle drübergefahren“, so Razborcan.
„Die Schießung der Ybbstalbahn bedeutet gerade für die Frauen in dieser Region einen schweren Schlag“, erklärt die Vorsitzende der SPÖ NÖ Frauen, NRin Gabriele Binder-Maier. „Denn das fehlende oder eingeschränkte Angebot des öffentlichen Verkehrs bedeutet vor allem für Frauen in den ländlichen Regionen ein großes Hindernis für ein selbständiges Leben: Erwerbs-, Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten können nicht in einem zumutbaren Zeitaufwand erreicht werden.“ (Pressemeldung SPÖ Niederösterreich, 24.09.09).

Parkeisenbahn braucht Nachwuchs

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Schranken kurbeln, Fahrkarten lochen, Züge begleiten, Gleise kontrollieren, Signale und Weichen stellen, Wagen und Loks rangieren, Züge abfahren lassen, einen Bahnhof leiten, neue Parkeisenbahner ausbilden oder als Krönung irgendwann vielleicht einmal einen Parkeisenbahnzug selber fahren – diese spannenden und verantwortungsvollen Tätigkeiten führen bei uns über 150 Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit durch.
Nähere Informationen zu den Tätigkeiten der jungen Eisenbahner findet man unter www.parkeisenbahn.de oder man befragt einfach unser Personal.
Der nächste Grundkurs für Neueinsteiger (Mindestalter 11 Jahre) beginnt nun Anfang Oktober. Hierfür sind noch Plätze frei. Anmeldeschluss war zwar am 15. September – trotzdem kann man noch in diesem Jahr dabei sein. Interessierte Kinder sollten sich deshalb noch schnell bei uns melden oder mit Ihren Eltern einfach zur Infoveranstaltung am 27.09.2009 kommen. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an unserem Hauptbahnhof (Pressemeldung BPE Berliner Parkeisenbahn, 24.09.09).

Sachsen: Reparatur an den Unfallfahrzeugen beginnt

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Seit Donnerstag werden die am Unfall beteiligten Fahrzeuge durch die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) untersucht und in Schadensklassen entsprechend der Schwere der Schädigung eingeteilt. Parallel erfolgt die Erstellung der Schadensgutachten. Somit ist derzeit auch die Schadenshöhe der einzelnen Fahrzeuge nicht bekannt.
Am Montag werden die ersten Fahrzeuge in die Werkstätten gebracht. Dabei wird als erstes die Lok 20 der Mansfelder Bergwerksbahn zur weiteren Schadensfeststellung in die Lokomotivwerkstatt Oberwiesenthal gebracht da diese zur weiteren Untersuchung teilweise demontiert werden muss.
Die beschädigten Waggons werden zur Reparatur in die Werkstatt Marienberg der BVO Verkehrsbetriebe Erzgebirge GmbH geschickt.
Für den fahrplanmäßigen Betrieb auf der Lößnitzgrundbahn sind genügend Lokomotiven vorhanden. In den nächsten Tagen werden weitere Waggons zur Absicherung des Fahrbetriebes von der Weißeritz- bzw. Fichtelbergbahn nach Radebeul Ost transportiert. Somit ist der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf der Lößnitzgrundbahn gesichert (Pressemeldung Verkehrsverbund Oberelbe, 21.09.09).

Unfall auf Lößnitzgrundbahn Reparatur an erster Lok beginnt, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/
6706905.html

Rund eine Woche nach dem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn beginnen die Reparaturarbeiten an Loks und Waggons. Der stellvertretende Betriebsleiter der Lößnitzgrundbahn, Mirko Froß, sagte dem MDR, die Lok der Mansfelder Bergwerksbahn sei am Montag zur genaueren Begutachtung in die Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) in Oberwiesenthal gebracht worden. Um die genauen Schäden zu ermitteln, müsse die Maschine teilweise demontiert werden.
Höhe der Schäden unklar – alles versichert
In den nächsten Wochen soll noch die zweite Lok, eine eigene Maschine der Lößnitzgrundbahn, in Oberwiesenthal untersucht und repariert werden. Die zwölf schwer beschädigten Personenwaggons will die SDG in ihrer Werkstatt in Marienberg aufarbeiten lassen. Bei einem der Wagen wurde ein komplettes Drehgestell abgerissen. Zur Höhe der Sachschäden und zur Dauer der Reparatur konnte …

Unfall auf Lößnitzgrundbahn Reparatur an erster Lok beginnt, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/
6706905.html

Rund eine Woche nach dem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn beginnen die Reparaturarbeiten an Loks und Waggons. Der stellvertretende Betriebsleiter der Lößnitzgrundbahn, Mirko Froß, sagte dem MDR, die Lok der Mansfelder Bergwerksbahn sei am Montag zur genaueren Begutachtung in die Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) in Oberwiesenthal gebracht worden. Um die genauen Schäden zu ermitteln, müsse die Maschine teilweise demontiert werden.
Höhe der Schäden unklar – alles versichert
In den nächsten Wochen soll noch die zweite Lok, eine eigene Maschine der Lößnitzgrundbahn, in Oberwiesenthal untersucht und repariert werden. Die zwölf schwer beschädigten Personenwaggons will die SDG in ihrer Werkstatt in Marienberg aufarbeiten lassen. Bei einem der Wagen wurde ein komplettes Drehgestell abgerissen. Zur Höhe der Sachschäden und zur Dauer der Reparatur konnte …

Öchsle-Bahnhof bekommt neues Gesicht

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Der Bahnhof der Öchsle-Schmalspurbahn in Warthausen soll durch den Neubau eines Bahnhofsgebäudes aufgewertet werden. Das knapp 14 Meter lange Holzgebäude wird historischen Vorbildern nachempfunden und soll wesentliche optische und betriebliche Verbesserungen bringen.
Die Planungen dazu stellten heute Warthausens Bürgermeister Cai-Ullrich Fark, Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust und der Vorsitzende des Öchsle Schmalspurbahnvereins Benny Bechter in Warthausen vor. Sie freuten sich unisono darüber, dass damit einige „Notlösungen“ bald der Vergangenheit angehören werden.
Eine davon ist ein blauer Eisenbahnwagen, der bislang als Informationsbüro genutzt wird, für die Besucher jedoch eng und mittlerweile nicht mehr sehr ansehnlich ist. An seiner Stelle soll, wie Geschäftsführer Schust ausführte, ein Gebäude errichtet werden, das einen großen Raum für Besucherinformationen, Fahrkarten- und Souvenirverkauf sowie einen kleinen Lagerraum umfasst. Zudem wird es einen überdachten Aufenthaltsbereich für Fahrgäste geben. Die Baukosten von rund 50.000 Euro sollen zu einem Teil durch Eigenleistungen der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft und des Schmalspurbahnvereins abgedeckt werden. „Des Weiteren haben wir die Unterstützung des Zimmerer-Ausbildungszentrums-Biberach zugesagt bekommen“, informierte Schust.
Bürgermeister Fark freute sich, dass die Gemeinde durch den Neubau eine „schöne Visitenkarte“ bekomme und informierte darüber, dass der Warthauser Gemeinderat am vergangenen Donnerstag einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt habe.
Benny Bechter schilderte, dass dem Schmalspurbahnverein insbesondere eine historisch stimmige optische Gestaltung wichtig gewesen sei. Die Vereinsmitglieder hätten dazu entsprechende Vorbilder ausgewertet und Gestaltungsvorschläge gemacht. „Die jetzige Planung orientiert sich insbesondere an einem ehemaligen Nebengebäude des Schussenrieder Bahnhofs aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert“, verriet Bechter. Der Verein freue sich außerdem auf den kleinen Lagerraum, durch den die Beschickung des Öchsle-Restaurationswagens, der von Vereinsmitgliedern betrieben wird, wesentlich einfacher werde, fügte Bechter hinzu. „Dadurch kann der wenig ansehnliche Kühlwagen – eine weitere derzeitige Notlösung – wieder vom Bahnhofsareal verschwinden“, so der Vereinsvorsitzende.
Im Zusammenhang mit der jetzigen Bauplanung mache man sich auch Gedanken über optimalere Zufahrtsmöglichkeiten und ein verbessertes Parkplatzangebot, war von Bürgermeister Fark zu erfahren. Dessen Umsetzung werde jedoch noch etwas auf sich warten lassen, so der Schultes, da wegen des benachbarten Bahnübergangs hierfür komplexe Abstimmungen mit der Deutsche-Bahn AG notwendig seien. Anders beim Bahnhofsgebäude: Baubeginn dafür soll, laut Schust, möglicherweise noch im Herbst, sicher jedoch im kommenden Frühjahr sein. Zur nächsten Öchsle-Saison ab Mai 2010 möchte der Geschäftsführer die Fahrgäste dann mit dem neuen Bahnhof begrüßen können (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Thomas Freidank, www.oechsle-bahn.de, www.das-oechsle.de, 18.09.09).

Mecklenburg-Vorpommern: Verkehrsminister besucht Bäderbahn Molli

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Bei einer Besichtigung der Mecklenburgischen Bäderbahn „Molli“ am Donnerstag (17. September) zeigte sich Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann beeindruckt von dem Nachbau der Dampflokomotive. „Die Dampflok hat Traditionscharakter und ist ein einzigartiges touristisches Angebot. Die Dampflokomotive wurde im Dampflokwerk Meiningen nachgebaut und ist seit der Sommersaison 2009 einsatzbereit.“
Die Traditionsbahn Molli bereichert die Region und auch das Land Mecklenburg-Vorpommern als touristische Besonderheit. Der Molli ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn und seit 1886 in Betrieb. Molli wird auf der 15,4 Kilometer langen Strecke zwischen Bad Doberan über Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn eingesetzt. Die Fahrtzeit beträgt rund 40 Minuten von Bad Doberan bis Kühlungsborn.
2007 erlangte Molli sogar internationale Berühmtheit, als die Dampflok offizielles und einziges Transportmittel der Pressevertreter zum G8-Gipfel in Heiligendamm war (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 18.09.09).

Herbstfest und Erntedank bei der Selfkantbahn, aus az-web

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Zuckerrüben und Dünger, Kartoffeln und Kisten – alles, was heute der Lkw transportiert, wurde früher mit der Eisenbahn befördert. Die Selfkantbahn, die einzige noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, erinnert an diese Zeit mit Verladearbeiten auf dem Bahnsteig und dem Verladen von Zuckerrüben mit historischen Traktoren sowie dem anschließenden Transport durch Güterzüge auf der Schiene, wie er noch vor 50 Jahren in den ländlichen Gebieten üblich war.
Dazu haben mehrere historische Hanomag-Traktoren ihren Besuch angekündigt. So wird am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr die Vergangenheit wieder lebendig.
Am Sonntag fährt vom Bahnhof Schierwaldenrath aus der «Mühlenexpress», ein Oldtimerbus (Baujahr 1953), mehrmals zu den betriebsbereiten Windmühlen in der Umgebung. Dort können die Fahrgäste die historische Technik der …

200.000 Reisende vertrauten im Vorjahr der Bahn Zu dem Unglück sprach die SZ mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, Roland Richter, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2261105

Herr Richter, können Sie schon etwas zu den Unglücksursachen sagen?
Nein. Es ist menschliches und auch technisches Versagen nicht auszuschließen. Die Strecke ist durchweg eingleisig, nur an Bahnhöfen und Haltepunkten gibt es mindestens zwei Gleise, damit sich Züge begegnen können. Die Ermittlungen führen die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht. Derzeit haben wir noch keine Hinweise, was genau zu dem Unfall führte.

Wie geht es den Opfern?
Sie wurden zunächst in drei Kliniken gebracht. Ich komme gerade aus einer, wo eine Frau aus dem Chemnitzer Raum soeben entlassen werden konnte. Nach meiner Kenntnis liegt jetzt nur noch ein Opfer, ebenfalls eine Frau, dort. Alle anderen sind …