Weißeritztalbahn: Streit um Mehrkosten für Weißeritztalbahn beendet Während der Wiederaufbau bis Kipsdorf anläuft, war noch nicht einmal die Finanzierung des ersten Abschnitts abschließend geklärt. aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/streit-um-mehrkosten-fuer-weisseritztalbahn-beendet-3336098.html

Jetzt gibt es eine Einigung. Aber auch neue Sorgen.

Freital/#Dippoldiswalde. Das Aufatmen muss spürbar zu hören gewesen sein in den Büros der Weißeritztalbahn-Betreiber. Jahrelang hat die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), zu der auch Fichtelberg- und Lößnitzgrundbahn gehören, ein millionenschweres Risiko mit sich herumgeschleppt. Doch das ist nun endlich, nach mehr als sieben Jahren dauerndem Ringen, ausgeräumt.

Konkret ging es um stattliche 3,5 Millionen Euro. Das sind die Mehrkosten, die beim Wiederaufbau des ersten Bauabschnittes aufgelaufen waren. Auf den 15 Kilometern zwischen Freital und Dippoldiswalde rollen seit dem Wiederaufbau 2008 die Züge. Die Gesamtkosten für die 2007/2008 ausgeführte Etappe beliefen sich – ohne Planung – auf 22,3 Millionen Euro, und damit einiges mehr, als über Fördermittelzusagen aus dem Bund-Länder-Fluthilfefonds und die Vorhersagen abgedeckt war. Wer das bezahlen soll? Genau darüber entbrannte zwischen SDG und Freistaat ein zäher Streit, der von Bürokratie und wechselnden Zuständigkeiten der Behörden in die Länge gezogen wurde.

Schon 2008 hatte die SDG die Mehrkosten unter anderem damit begründet, die Strecke entsprechend den Vorgaben besonders hochwassersicher ausgebaut zu haben – was sich beim Hochwasser 2013 denn auch ausgezahlt habe. Außerdem waren Bauwerke in viel schlechterem Zustand als erwartet, die einstigen Kostenschätzungen veraltet – schließlich zog sich auch der Beginn des Wiederaufbaus über Jahre hin. Vier Jahre vergingen, bevor überhaupt ein …

Harz: Neue Agentur der Harzer Schmalspurbahnen in Harzgerode Tickets ab sofort in der Stadtinformation erhältlich

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) hat seit heute offiziell eine weitere Agentur. Ab sofort sind in der Stadtinformation von Harzgerode Tickets der beliebten Dampfeisenbahn für alle Gäste und Einwohner erhältlich. Die neue Agentur ist die nunmehr elfte ihrer Art in der Harzregion.

 

Fahrgäste der Harzer Schmalspurbahnen haben mit der zentral am Marktplatz von Harzgerode gelegenen Stadtinformation nun eine weitere Anlaufstelle im Bereich des Selketals. Der offizielle Startschuss dafür wurde gegen Mittag gegeben, als HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener in Anwesenheit von Bürgermeister Jürgen Bentzius das Agenturschild an die Leiterin der Stadtinformation, Elke Schindler, übergab. Besucher und Einheimische der Stadt Harzgerode erhalten hier ab sofort Fahrausweise für die fahrplanmäßig verkehrenden Züge im 140,4 km umfassenden Streckennetz sowie Informationen zu allen Leistungsangeboten der HSB. Darüber hinaus hält die Stadtinformation von Harzgerode ab sofort auch eine bunte Palette von harzbahntypischen Souvenirartikeln zum Verkauf bereit.

 

Die neue HSB-Agentur in Harzgerode ist die elfte in der gesamten Harzregion und die mittlerweile fünfte entlang der 60 km langen Selketalbahn. Damit wird der Service für alle Fahrgäste in diesem Bereich noch einmal deutlich erweitert, seitdem im vergangenen Jahr bereits in Quedlinburg und Hasselfelde zwei neue Agenturen hinzugekommen waren. Zusammen mit dem HSB-eigenen Dampfladen im Bahnhof Gernrode verfügt das kommunale Bahnunternehmen jetzt über insgesamt sechs Verkaufseinrichtungen im Verlauf der Selketalbahn. Darüber hinaus betreibt die HSB einschließlich ihrer Dampfläden in Wernigerode und Nordhausen an insgesamt sieben weiteren Standorten entlang des gesamten Streckennetzes eigene Verkaufsbüros, in denen die gesamte Angebotspalette der Bahn erhältlich ist.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH

Friedrichstraße 151

38855 Wernigerode

Tel. 03943 558 117

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Berlin: Der Osterhase zu Gast bei Berlins Kindereisenbahn, der Parkeisenbahn Wuhlheide

Für viele Familien ist es am Oster-Wochenende wieder so weit – raus
ins Grüne! So dann, auf in die Wuhlheide. Da ist der Osterhase bei
der Parkeisenbahn zu Besuch. Und für Kinder hat er, wie immer,
kleine Überraschungen mit dabei.
An den beiden Oster-Wochenendtagen, am 27. und 28. März, sind
die Züge der Kindereisenbahn mit urigen Dampflokomotiven
unterwegs. Die Züge fahren jeweils zwischen 11 und 13 Uhr sowie
ab 14 bis etwa 17 Uhr ihre Runden im Park. Einsteigen Bitte …
Im Bahnhof Eichgestell lädt zudem das „Parkbahncafé Merapi“ zu
einer Pause beim Osterspaziergang ein. Dazu dreht dort unsere
Spielzeug-Gartenbahn ihre Runden.
Am Ostersonntag um 12 Uhr, um 15 Uhr und 16.30 Uhr lädt die
Parkeisenbahn zur Ostereiersuche am Bf. Stadion ein. Die Teilnahme
kostet für Kinder 3 Euro und ist bitte telefonisch unter 53892660
oder über www.parkeisenbahn.de anzumelden.
Der Osterhase macht Überstunden! In der Woche vor und nach
Ostern lässt der Osterhase Kindergruppen von 9 bis 12 Uhr nach
einer Zugfahrt, die am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn startet,
kleine Überraschungen suchen. Die Fahrkarten hierfür kosten für
Kinder (inkl. Ostereiersuche) 5 Euro und für Erwachsene 3 Euro.
Die Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich.
Mehr Informationen zur Parkeisenbahn unter www.parkeisenbahn.de.
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Weißeritztalbahn: Startschuss für den Wiederaufbau Der letzte Dampfzug der Weißeritztalbahn rollte zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf im August 2002, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/startschuss-fuer-den-wiederaufbau-3332619.html

Dann kam das Hochwasser. Nun gibt es für die Freunde der Schmalspurbahn eine gute Nachricht.

Freital/#Dippoldiswalde. Im März startet der Wiederaufbau der flutzerstörten Weißeritztalbahn auf dem elf Kilometer langen Abschnitt zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf. „Wenn das Wetter mitspielt, steht dem nichts im Wege“, sagte Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG, am Donnerstag. Nach seinen Worten sind die Bauaufträge am Dienstag an eine Bietergemeinschaft aus sächsischen Firmen erteilt worden. Es beteiligten sich insgesamt drei Arbeitsgemeinschaften an der europaweiten Ausschreibung. Die Kosten für den Wiederaufbau werden sich auf insgesamt auf rund 15,5 Millionen Euro belaufen. Eine weitere europaweite Ausschreibung soll planmäßig zwischen April und Juni erfolgen. Das betrifft die Errichtung der technischen Anlagen, zum Beispiel von Bahnübergängen mit Schranken. Bis Ende des Jahres wird die Strecke aus heutiger Sicht fertiggestellt sein.

Allerdings: Ob überhaupt einmal Züge – von Sonderfahrten einmal abgesehen – bis Kipsdorf rollen, steht in den Sternen. „Wir sind zum Betrieb der Strecke und zu einem eventuellen Fahrplan in …

Harz: Harzer Schmalspurbahnen passen Tarife zum 1. März an, aus HSB

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) passt ab dem 1. März ihre aktuellen Tarife der wirtschaftlichen Entwicklung an. Hiervon sind unter anderem der Grundpreis für den gefahren Kilometer sowie der einheitliche Brocken-Sondertarif betroffen.

 

Hintergrund für die Tarifanpassung sind die in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens gestiegenen Aufwendungen, die diese Maßnahme unumgänglich machen. So werden auf der Harzquer- und Selketalbahn, für die ein entfernungsabhängiger Tarif gilt, die Fahrpreise um jeweils 2 Cent pro gefahrenen Kilometer erhöht. Durch die minimale Anpassung bleiben die meisten Fahrpreise für die einzelnen Relationen allerdings rein rechnerisch identisch. So kostet ab dem 1. März eine einfache Fahrt von Wernigerode nach Drei Annen Hohne nach wie vor 8,00 Euro, zwischen Quedlinburg und Alexisbad bleibt es bei 12,00 Euro. Nur wer die Harzquerbahn in der vollen Distanz zwischen Wernigerode und Nordhausen nutzen möchte, muss zukünftig für die einfache Fahrt einen und für die Hin und Rückfahrt zwei Euro mehr bezahlen.

 

Der Sondertarif zum Brocken, welcher einheitlich von allen HSB-Stationen im 140,4 km langen Streckennetz gilt, bleibt auch zukünftig bestehen. Er wird im Zuge der Tarifanpassung auf 25,00 Euro für die einfache Fahrt sowie auf 39,00 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Die Preise für Zeit- und Minigruppenkarten verändern sich entsprechend. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zahlen weiterhin die Hälfte des gültigen Fahrpreises.

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Öchsle: Die Lok soll nach Ochsenhausen zurück Verwaltung arbeitet Leihvertrag aus – Hohe Restaurierungskosten als Hauptargument, aus Ludwigsburger Kreiszeitung

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Die-Lok-soll-nach-Ochsenhausen-zurueck-_arid,344340.html

Auch das Herz der Steinheimer Gemeinderäte hängt am Entenmörder: Dennoch oder eher vielleicht sogar deshalb entschieden sie sich in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend dafür, die Lok als Leihgabe dem #Öchsle Schmalspurbahnverein zu überlassen.

Wie berichtet steht die Lok derzeit am Bahnhof und rostet vor sich hin. Viele Bürger sehen die Dampf-Lokomotive 99 651 als ein Stück Heimat, andere glauben, sie sei besser im Museum in Ochsenhausen aufgehoben, wo sie nicht nur entsprechend restauriert, sondern auch im Lokschuppen regengeschützt aufgestellt wird. Die Verwaltung plädierte für den Verbleib in Steinheim und eine Restaurierung und Überdachung mit Kosten von mindestens 250 000 Euro.

„Wir sehen das Thema emotionslos, da man bei dieser Summe keine Emotionen zulassen darf, zumal es dabei nicht bleiben wird“, sagte Manfred Waters für seine CDU-Fraktion. Zudem sei der Satz „Heimat verkauft man nicht“, wie ihn Bürgermeister Thomas Rosner in der Sitzungsvorlage zitierte, bei 90 Monaten Betrieb im Bottwartal doch etwas hochgegriffen. Man habe andere wichtige Attraktionen wie das Urmenschmuseum oder das Freibad Wellarium, die auch Kosten verursachten. Er stellte den Antrag, das Thema zu vertagen und beim Landratsamt Ludwigsburg nachzufragen, ob man die Lok nicht doch weggeben dürfe – das Landratsamt hatte einen Verbleib angeraten.

Die anderen Fraktionen wollten jedoch die Entscheidung treffen. Michael Uhl (SPD) betonte, dass es immer schwer sei, sich von etwas Vertrautem zu trennen. Gerade deshalb hätte er sich gewünscht, dass Bürgermeister Thomas Rosner in der Sitzungsvorlage mögliche neue Standorte ausgearbeitet hätte. Das Thema Lok sei so emotional, dass es schön gewesen wäre, wenn die Vorlage …

Buckow: Kleinbahn auf Weltreise aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1459597/

Buckow/Erlangen (MOZ) Als Andreas Hauschild vom Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn Mail-Post aus Bayern bekommt, staunt er nicht schlecht. Noch überraschter ist der für den Internet-Auftritt des Vereins Zuständige aber über den fotografischen Anhang.

"Hallo! Ich komme!" aus Südafrika – so beginnt die Botschaft, mit der Günther Klebes aus Erlangen Andreas Hauschild vom Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn, aber auch die regionale Tageszeitung bedacht hat. Damit meint der Mann aus dem fränkischen Erlangen keinesfalls sich selbst, sondern die Postkarte, die ihn auf Umwegen aus Südafrika erreichte.

Diese zeigt auf der Vorderseite eindeutig einen Streckenteil der Buckower Kleinbahn samt Triebwagenzug in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, wie es Bahn-Fan und -Kenner Günther Klebes auch festgestellt hat: "Diese Aufnahme muss um 1930 kurz nach der Umspurung von Schmal- auf Normalspur entstanden sein. Gleichzeitig wurde die Strecke elektrifiziert."

Bevor eine solche Rarität bei dem Eisenbahnfreund in seiner umfangreichen Sammlung von Eisenbahn-Motiv-Postkarten bis zu Bahnuniform-Mützen landen konnte, musste sie demnach erst noch die weite Reise aus Südafrika nach Deutschland unternehmen.

Der 67-Jährige, der nach eigenem Bekunden begeistert alles das sammelt, "was mit der Bahn zu tun hat – außer echten Lokomotiven", war bei seiner Suche nach neuen Sammlerobjekten kürzlich bei einer luxemburgischen Internet-Auktion auf jenes vermutliche Unikat aufmerksam geworden.

Die Postkarte sei in Halle an der Saale verlegt und im Jahr 1942 von Friedeberg Ostbahnhof nach Rösslerova im Isergebirge versandt worden, gibt er an. Auf unerklärlichen Wegen sei die Karte dann zu einem Anbieter aus …

Schönheide: Älteste IV-K Lok 99 516 dampft wieder durch den Naturpark Erzgebirge/Vogtland, aus vogtland.de

http://www.vogtland.de/freizeit/kultur-tradition/eisenbahnland/aelteste-iv-k-lok-99-516-dampft-wieder-durch-den-naturpark-erzgebirge-vogtland-artikel9431315.php

Nach fast zwei Jahren ohne Feuer im Kessel, dampft mit Lok 99 516 das #älteste betriebsfähige Exemplar der Gattung IV-K wieder auf schmaler Spur durch den Naturpark Erzgebirge/Vogtland.

Zusammen mit ihrer "Schwesterlok" 99 582 wird sie am Sonntag, 14. Februar auf der Museumsbahn Schönheide zu erleben sein. Folgender Dampflokeinsatz ist ab Bahnhof Schönheide geplant (Änderungen vorbehalten):

  • 10.00 Uhr mit Lok 99 582
  • 11.00 Uhr mit Lok 99 582 und 99 516 gemeinsam
  • 13.15 Uhr, stündlich von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit Lok 99 516

Zur Mittagspause ist eine Lokparade vor dem Schönheider Lokschuppen vorgesehen.

Lassen Sie sich diese seltene Gelegenheit, beide Lokomotiven gemeinsam unter Dampf zu erleben nicht entgehen. Für Speis und Trank ist am Bahnhof Schönheide ebenfalls gesorgt.

Während der notwendigen Untersuchung der Dampflok 99 516 musste der Verein herbe Rückschläge erfahren. So machte ein undichtes Heizrohr die eigentlich geplante Inbetriebnahme im …

Schmalspurbahn fährt Rekordergebnis ein 187 747 Fahrgäste sind mit ihr zwischen Zittau, Jonsdorf und Oybin gefahren. 2016 gibt es etwas ganz Besonderes. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/schmalspurbahn-faehrt-rekordergebnis-ein-3318963.html

Zittauer Gebirge. Ingo Neidhardt ist stolz auf sein Team bei der Zittauer Schmalspurbahn. „Was es im vergangenen Jahr geleistet hat, wird so schnell nicht wieder zu toppen sein“, sagt der Geschäftsführer der Sächsisch-Oberlausitzer-Eisenbahngesellschaft (#Soeg). Exakt 187747 Fahrgäste sind 2015 mit der Schmalspurbahn zwischen Zittau und Oybin beziehungsweise Jonsdorf gefahren. Damit hat die Soeg den Rekord von 2014 noch mal um etwa 1,9 Prozent steigern können.

184301 Personen schienen damals schon kaum noch zu überbieten, schildert der Geschäftsführer. Er sieht vor allem drei Hauptgründe für den Erfolg. Und da nennt Ingo Neidhardt die Belegschaft in der Kombination von alten erfahrenen und jungen dynamischen Kollegen als erstes. „Was nicht heißen soll, dass die alten nicht mehr dynamisch sind. Für diese Mitarbeiter ist die Eisenbahn nicht nur ein Job“, sagt er. Hinzu kommt die gute Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Zvon.

Und nicht zuletzt werden viele Fahrgäste durch die historischen Fahrzeuge und dem touristischen Programm angelockt. Vom Frühjahr bis zum Herbst können sich die Gäste bei der Zittauer Schmalspurbahn auf eine Zeitreise begeben. An den Wochenenden wechselt sich hier turnusmäßig der Sachsenzug mit dem Reichsbahnzug ab. Zudem fährt der historische Triebwagen VT 137 ins Gebirge. Fahrgastmagnet sind außerdem die beliebten #Themenzüge – wie die Burg- & Kloster- sowie die Zittauer …

Die Parkeisenbahn in Gera: Ein ostdeutsches Phänomen kämpft um den Erhalt, aus otz.de

http://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Die-Parkeisenbahn-in-Gera-Ein-ostdeutsches-Phaenomen-kaempft-um-den-Erhalt-320255951

Zum 7. Nationalen Parkeisenbahntreffen hatte am Wochenende der Geraer Waldeisenbahn-Verein eingeladen. Für die Vertreter von acht ostdeutschen Parkeisenbahnen war die Geraer Bahn gestern außerplanmäßig auf Tour.

Gera. Zu den Fahrgästen zählten neben freudig überraschten Tierparkbesuchern wie Dorothee Enke mit ihren Enkeltöchtern Lotta und Paula aus Zeulenroda die „Parkeisenbahner aus Leidenschaft“.

So ist aus dem einstigen Berliner Pioniereisenbahner Jens Klischies der heute 42-jährige Chef aller Lokführer der Berliner S-Bahn geworden. „Ich hatte als Kind und Jugendlicher dort eine schöne Zeit, habe dann meine Lehre bei der Bahn begonnen und bin Lokführer geworden. Einen besseren Start ins Berufsleben kann man sich gar nicht wünschen.“ So wie er sind viele der Teilnehmer des 7. Nationalen Parkeisenbahntreffens Eisen- oder S-Bahner geworden. Aus Liebe zu den kleinen Bahnen, die sich nach 1990 recht einfach von Pionier- in Parkeisenbahn (PB) ideologiefrei umtaufen ließen, Einst der Volksbildung zugehörig, kämpfen sie 26 Jahre nach der Wiedervereinigung um ihren Erhalt. Mit unterschiedlichem Erfolg. Diese Überlebensstrategie machte einen wesentlichen Teil des Treffens aus. „Ohne Sponsoren und einen rührigen Verein im Hintergrund“, das weiß der bei der Stadt Gera angestellte Geschäftsführer Hans-Joachim Lassmann nur zu gut, „würde unsere Geraer Bahn kaum 41 Jahre durch den Geraer Martinsgrund schnaufen.“

Die kleinen Bahnen sind ostdeutsches Phänomen

Schon die hier versammelten Städte – #Berlin mit der Wuhlheide, #Cottbus mit dem Spreeufer, #Chemnitz mit dem Küchwald, #Dresden mit dem Großen Garten, #Leipzig am Auensee, #Halle mit der Pleißnitzinsel, #Görlitz mit Park- und Wald in der Innenstadt und #Vatterrode, wo der Ort im Mansfelder Land mit dem Naherholungsgebiet Vatteröder Teich verbunden wird – zeigen: Die Parkeisenbahnen, die von Kindern und Jugendlichen betrieben werden, sind ein …