120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn, aus Donaukurier

https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/120-Jahre-Eroeffnung-der-Altmuehltalbahn;art575,3998611

Kipfenberg (EK) Einen spannenden Ausflug in die Eisenbahngeschichte des Altmühltals bietet die Sonderausstellung "120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn", die am vergangenen Samstag von Bürgermeister Christian Wagner im Römer- und Bajuwarenmuseum auf der Burg Kipfenberg eröffnet wurde. Ausstellungsmacher Kreisheimatpfleger Dominik Harrer führt mit einem kurzweiligen Vortrag in die Eisenbahngeschichte des Altmühltals ein.
Schnell und vergleichsweise unkompliziert von einem Ort zum andern reisen zu können, sei in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert aber sei dies noch kaum vorstellbar gewesen, so Harrer. Die einzige Möglichkeit, schnell an einen weiter entfernten Ort zu gelangen, war die Eisenbahn. So war man auch im Altmühltal bestrebt, eine Anbindung an das Netz der noch jungen Bahn zu bekommen. Die zunächst aus Kostengründen als Schmalspurbahn ausgeführte Strecke wurde nach zähen Verhandlungen mit der Bahn schließlich zwischen Oktober 1897 und Oktober 1898 gebaut. Die offizielle Inbetriebnahme der Strecke Eichstätt-Kinding erfolgte am 7. November 1898.

Die Strecke verlief von Eichstätt-Bahnhof über Wasserzell, Rebdorf, Hofmühl, Schlagbrücke, Eichstätt-Stadt und weiter über Pietenfeld an der Leiten, Landershofen, Pfünz, Inching, Walting, Pfalzpaint, Gungolding, Arnsberg, #Böhming, Kipfenberg, Ilbling bis Kinding. Die Fahrtdauer im Jahr 1918 ab Eichstätt-Bahnhof rein in die Stadt dauerte fahrplanmäßig 18 Minuten. Bis zum Jahr 1929 endete in Kinding die Schmalspurbahn.

Ende 1929 wurde die Weiterführung der Strecke in Normalspur nach Beilngries in Betrieb genommen. Dazu mussten die Schienen in einer Rechtskurve weitergeführt werden, weshalb man ein zusätzliches Bahnhofsgebäude in Kinding …

Altensteig (Württ.) „Altensteigerle“ wird in Szene gesetzt, aus Schwarzwälder Bote

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.altensteig-wuertt-altensteigerle-wird-in-szene-gesetzt.3bd68af6-a21c-4dc9-aa45-997c1b683739.html

Altensteig. Bisher stehen lediglich zwei #Güterwagen der früheren Schmalspurbahn von Altensteig nach Nagold in Originalgröße am Ende der Bahnhofstraße. Das will die Stadt ändern. Geplant sei eine komplette Freilicht-Schauanlage, teilte Tiefbauamtsleiter Dirk Greiser auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten mit.
Das Grundstück am Ortsausgang erhält demnach einen Belag aus Großgranit und die unterschiedliche Spurweite der Gleise (#Normalspur und Schmalspur) werde in der sogenannten Umsetzgrube vereinheitlicht. Zwei Längsparkplätze wurden auf dem Areal bereits angelegt, zwei Sitzbänke sollen folgen. Geplant ist außerdem eine abendliche Beleuchtung der Waggons.
Firmen sind im Boot
Zahlreiche Firmen haben sich bereiterklärt, bei der Umsetzung des Projekts mitzuhelfen. Statt der im Haushalt veranschlagten 55 000 Euro müsste die Stadt deshalb wahrscheinlich nur 25 000 Euro aufbringen, deutete Greiser an.
Als Belohnung für ihre tätige Mitarbeit sollen die Namen der beteiligten Firmen auf kleinen Bodentafeln …

Die Stadt ist umringt von Schienen Die Schmalspurbahn fährt fast einmal um Zittau. Unbedeutend ist sie aber für den Nahverkehr. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/die-stadt-ist-umringt-von-schienen-3367795.html

Zittau. Würde man über den Stadtplan das zwölfzahlige Ziffernblatt einer Uhr legen, wäre nur zwischen der 8 (Vorstadtbahnhof) und 10 eine Lücke. Von 10 bis 3 beziehungsweise von der verlängerten Eisenbahnstraße bis zum Lutherplatz sind es Normalspur-Gleise, die das Stadtzentrum fast auf einer Kreisbahn umrunden. Danach setzt die Schmalspurbahn, die ab dem Bahnhof schon parallel lief, den Bogen um die Stadt herum fort. Frauenfriedhof und Viadukt zwingen sie allerdings zu einer Abweichung von der Kreislinie. Aber ab „Zittau Süd“ – auf dem Ziffernblatt die 5 – ist sie wieder auf dem Kreisbogen.

Überlegungen, den Schienenkreis um die Stadt herum zu schließen, hat es vermutlich zu keiner Zeit gegeben. Wahrscheinlich auch, weil die Schmalspurbahn nie eine Bedeutung als „Stadtbahn“ hatte. Auch nicht in ihrer besten Hochzeit als Transportmittel um 1900, als es noch keine Konkurrenz durch Busse gab.

Wahrscheinlich nutzten damals wirklich einige Zittauer die 1890 gebaute Schmalspurbahn als „Stadtbahn“. Aber ab 1904 übernahm die Straßenbahn komplett diese Aufgabe, deren „Blaue Linie“ ab 1905 für einige Jahre die Lücke im Schienenring …

Buckow: Kleinbahn auf Weltreise aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1459597/

Buckow/Erlangen (MOZ) Als Andreas Hauschild vom Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn Mail-Post aus Bayern bekommt, staunt er nicht schlecht. Noch überraschter ist der für den Internet-Auftritt des Vereins Zuständige aber über den fotografischen Anhang.

"Hallo! Ich komme!" aus Südafrika – so beginnt die Botschaft, mit der Günther Klebes aus Erlangen Andreas Hauschild vom Verein Museumsbahn Buckower Kleinbahn, aber auch die regionale Tageszeitung bedacht hat. Damit meint der Mann aus dem fränkischen Erlangen keinesfalls sich selbst, sondern die Postkarte, die ihn auf Umwegen aus Südafrika erreichte.

Diese zeigt auf der Vorderseite eindeutig einen Streckenteil der Buckower Kleinbahn samt Triebwagenzug in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, wie es Bahn-Fan und -Kenner Günther Klebes auch festgestellt hat: "Diese Aufnahme muss um 1930 kurz nach der Umspurung von Schmal- auf Normalspur entstanden sein. Gleichzeitig wurde die Strecke elektrifiziert."

Bevor eine solche Rarität bei dem Eisenbahnfreund in seiner umfangreichen Sammlung von Eisenbahn-Motiv-Postkarten bis zu Bahnuniform-Mützen landen konnte, musste sie demnach erst noch die weite Reise aus Südafrika nach Deutschland unternehmen.

Der 67-Jährige, der nach eigenem Bekunden begeistert alles das sammelt, "was mit der Bahn zu tun hat – außer echten Lokomotiven", war bei seiner Suche nach neuen Sammlerobjekten kürzlich bei einer luxemburgischen Internet-Auktion auf jenes vermutliche Unikat aufmerksam geworden.

Die Postkarte sei in Halle an der Saale verlegt und im Jahr 1942 von Friedeberg Ostbahnhof nach Rösslerova im Isergebirge versandt worden, gibt er an. Auf unerklärlichen Wegen sei die Karte dann zu einem Anbieter aus …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie "Unter Dampf" widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189 Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle. Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten. Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189 Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle. Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten. Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189

Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle.
Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten.
Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …