Rasender Roland auf Insel Rügen wird zur Schlemmer-Bahn, aus Nordkurier

30.11.2023

https://www.nordkurier.de/regional/ruegen/rasender-roland-auf-insel-ruegen-wird-zur-schlemmer-bahn-2093441

Der Rasende Roland auf der Insel #Rügen dampft derzeit durch die wunderschön verschneite Winterlandschaft. Der Schneefall der letzten Tage macht dem Rasenden Roland dabei keine Probleme. „Es ist alles planmäßig gefahren. Das bisschen Schnee macht uns keine Sorgen. Mit dem Winterwetter haben wir keine Probleme“, so Thomas Schneider von der Rügenschen #Bäderbahn.

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Schienenersatzverkehr beim Rasenden Roland, aus Nordkurier

06.11.2023

https://www.nordkurier.de/regional/ruegen/schienenersatzverkehr-beim-rasenden-roland-2031670

Mit rund 30 Kilometer pro Stunde rattert der Rasende Roland der #Rügenschen #Bäderbahn seit 1895 über die Gleise der Insel #Rügen. Doch wegen Gleisbauarbeiten kommt es in dieser Woche auf der elf Kilometer langen Strecke zwischen Putbus und Binz zu Schienenersatzverkehr. Die Strecke ist dafür gesperrt.

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Erster behindertengerecht umgebauter Wagen für den Rasenden Roland fertiggestellt, aus M-V

26.10.2023

https://www.regierung-mv.de/Aktuell/?id=195869&processor=processor.sa.pressemitteilung

Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit

Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hat sich am Donnerstag (26.10.) bei der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft #Pressnitztalbahn mbH in Putbus über den ersten behindertengerecht umgebauten Reisezugwagen für die #Rügensche #BäderBahn informiert. Seit Anfang 2008 ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt in Sachsen der Betreiber. „Wir wollen #Mobilität für alle. Deshalb ist es wichtig, auch den Rasenden Roland für bewegungseingeschränkte Gäste herzurichten. Der erste von insgesamt geplanten drei Rollstuhltransportwagen ist jetzt fertiggestellt. Das ist eine gute Nachricht für die Tourismusregion Rügen und die Anliegergemeinden“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse vor Ort.

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9-Euro-Ticket für Bäderbahn-Betreiber in MV keine Dauerlösung: „Dann können wir zu machen“, aus Ostsee Zeitung

https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/molli-rasender-roland-9-euro-ticket-fuer-baederbahnen-in-mv-keine-loesung-VZJ4R247EJXVBC6JWOEHOHJKQU.html

Bad Doberan / Putbus. Das zum Donnerstag auslaufende #9-Euro-Ticket ist für die Traditionsbahnen im Nordosten keine Dauerlösung. „Dann können wir zu machen“, sagte Wenke Eggert von der #Bäderbahn „#Molli“. „So viel Ausgleichszahlungen werden wir gar nicht bekommen, dass das funktioniert.“ Ähnliche Rückmeldung kam auch von der #Rügenschen Bäderbahn „#Rasender Roland“. Eggert sagte, man sei unter Volllast gefahren. „Alles, was an Wagen ranging, wurde auch ran gehangen.“ Das bedeutete elf statt acht Wagen und sei das Maximum, da sich die beiden zwischen #Kühlungsborn und Bad Doberan verkehrenden Züge ansonsten nicht in Heiligendamm passieren könnten. Trotz der zusätzlichen Wagen habe die Auslastung nahezu immer bei 90 bis 100 Prozent gelegen. Genaue Auswertungen liefen noch.

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Europas Dampfbahnen Mit Volldampf durch die Bahngeschichte, aus Basler Zeitung

https://www.bazonline.ch/mit-volldampf-durch-die-bahngeschichte-203995865496

Umweltfreundlich sind sie nicht, schnell erst recht nicht. Doch Dampfbahnen sind bei Schweizer Reisenden sehr beliebt. Hier sind zehn herausragende Beispiele aus Europa.

Von Ostseebad zu Ostseebad

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Putbus: Kein Eisenbahnmuseum auf Rügen: Landkreis zieht Notbremse, aus Ostsee-Zeitung

https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/ruegen/kein-eisenbahnmuseum-auf-ruegen-landkreis-zieht-notbremse-2LJBOM7JVQAV2PEKLFTAKV3GZY.html

Die Baukosten für das Vorzeigeobjekt in Putbus sind um rund drei Millionen Euro gestiegen, mehr #Fördermittel gibt es nicht. Nun wird nach alternativen finanziellen Lösungen gesucht.

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Museumsanlage auf Putbuser Bahnhofsgelände, aus Süddeutsche

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-putbus-museumsanlage-auf-putbuser-bahnhofsgelaende-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-211108-99-915996

Die Insel #Rügen soll neben dem „#Rasenden Roland“ eine weitere Attraktion für Eisenbahn-Fans erhalten. Am Bahnhof in Putbus sollen historische Betriebsanlagen zu einem #Ausstellungsgelände umgebaut werden. Die Pläne sehen unter anderem die Ausstellung historischer Wagen und eine Aussichtsplattform vor, wie das Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte.

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Im „Rasenden Roland“ über Rügen schnaufen, aus NDR

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/ruegen_hiddensee/Rasender-Roland-Ruegens-historische-Schmalspurbahn-unter-Dampf,rasenderroland103.html

#Rügen auf gemütliche Art entdecken: Die historische Schmalspurbahn#Rasender Roland“ ist mit maximal Tempo 30 unterwegs. Sie verbindet Ausflugsziele wie das Schloss Granitz und das Seebad Binz.

Nostalgische Dampflokomotiven und restaurierte historische Waggons auf Schmalspurgleisen: Was klingt wie eine reine Museumsbahn, ist fester Bestandteil des Nahverkehrssystems auf der Ostseeinsel Rügen und gleichzeitig eine Attraktion für Touristen. Von 8 bis 21 Uhr fährt der „Rasende Roland“ täglich mindestens alle zwei Stunden im Südosten der Insel auf der Strecke zwischen Putbus und #Göhren. Die Züge stoppen unterwegs nicht nur an den Bahnhöfen in Binz, Sellin Ost und Baabe, sondern bei Bedarf auch an zahlreichen kleineren Haltepunkten wie dem Jagdschloss Granitz.

Bummelzug: 24 Kilometer in rund 80 Minuten
Hektische Eile ist dem „Rasenden Roland“ fremd: Für die 24,1 Kilometer lange Strecke benötigen die Züge rund 80 Minuten. Die #Höchstgeschwindigkeit liegt bei gemächlichen 30 Kilometer pro Stunde. Warum die traditionell langsame Bahn „Rasender Roland“ genannt wird, ist übrigens nicht eindeutig geklärt. Vermutlich gaben sächsische Bergarbeiter, die in den 1950er-Jahren zahlreich nach Rügen kamen, den Zügen diesen Beinamen – sicher nicht ohne einen Schuss Ironie.

Neue Strecke zwischen Putbus und Lauterbach Mole
Die Geschichte der Kleinbahn geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Ab 1895 entstand auf Rügen ein #Schienennetz mit einer #Spurweite

„Rasender Roland“: Mit Volldampf gemächlich über Rügen, aus ndr.de

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Rasender-Roland-faehrt-1895-erstmals-auf-Ruegen,rasenderroland100.html

Die Geschichte der Rügener Kleinbahn „Rasender Roland“ reicht bis ins Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Am 21. Juli 1895 fuhr der erste Zug von Putbus nach Binz. Mittlerweile fährt die Schmalspurbahn Touristen über die Insel.

Wilhelm von Humboldt nannte seine Reise durch #Rügen eine Qual. Johannes Brahms wetterte über die schlechten Verkehrsmöglichkeiten. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts ist Deutschlands größte Insel verkehrstechnisch schlecht angeschlossen. Holperige Landstraßen erschweren den Touristen das Vorwärtskommen – und den Einheimischen ohnehin. Da es weder einen regulären #Fährbetrieb noch Brücken gibt, ist Rügen vom Rest der Welt weitgehend abgeschnitten.

„Mit Gott per Dampf quer durch die Insel“

Das soll sich Mitte des 19. Jahrhunderts ändern: 1863 wird die Eisenbahnverbindung von Berlin nach Stralsund eröffnet. Von nun an ist auch eine Verlängerung über den Strelasund nach Rügen im Gespräch. 1883 wird nicht nur der #Fährverkehr zwischen dem Festland und der Insel aufgenommen, sondern auch die erste Eisenbahnverbindung auf Rügen, zwischen #Altefähr im Süden und Bergen im Zentrum.

„Mit Gott per Dampf quer durch die Insel“ steht auf der Lokomotive des Eröffnungszuges. 1891 wird die Strecke nach Sassnitz verlängert. „Nach Rügen reisen heißt nach Sassnitz reisen“ schwärmt Theodor Fontane. Die Route vom Festland über Bergen bis nach Sassnitz avanciert …

„Rasender Roland“: „Ferkeltaxi“ statt Jubiläumsfest auf Rügen, aus NDR

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ferkeltaxi-statt-Jubilaeumsfest-auf-Ruegen,rasenderroland146.html

Das hatten sich die Eisenbahner vom Rasenden Roland auch anders vorgestellt: Die Kleinbahn auf Rügen wird 125 Jahre alt, aber das große Bahnhofsfest in Putbus muss – wegen der coronabedingten Einschränkungen – ausfallen. Stattdessen haben sie – quasi als kleinen Ersatz – an diesem Wochenende sogenannte Ferkeltaxen aufs Gleis gestellt. Vor 50 bis 60 Jahren waren diese kleinen roten und inzwischen seltenen Triebwagen vor allem auf dem Land ein wichtiges Transportmittel, weshalb sich offenbar der Spitzname „#Ferkeltaxi“ einbürgerte. Sie werden heute und morgen im Liniendienst zwischen Bergen und Lauterbach hin und her pendeln. „Wir haben mit vielen Fahrgästen gesprochen, die sind froh, dass noch etwas Besonderes stattfindet“, sagt Thomas Schneider von der Geschäftsführung der #Rügenschen Bäderbahn in Putbus.

Nur noch Fahrräder und Reisegepäck
1895 fuhr der erste Zug über die frisch verlegten Gleise von Putbus nach Binz. Die Schmalspurbahn wurde ursprünglich vor allem für den ländlichen #Güterverkehr auf der Insel gebaut. Vom einst ausgedehnten Streckennetz ist nur noch die Verbindung von Putbus über Binz, Sellin, Baabe und Göhren übrig. An Gütern werden nur noch Fahrräder und Reisegepäck transportiert. Immerhin im regulären Linienverkehr, denn die Dampfzüge sind …