Erster behindertengerecht umgebauter Wagen für den Rasenden Roland fertiggestellt, aus M-V

26.10.2023

https://www.regierung-mv.de/Aktuell/?id=195869&processor=processor.sa.pressemitteilung

Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit

Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hat sich am Donnerstag (26.10.) bei der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft #Pressnitztalbahn mbH in Putbus über den ersten behindertengerecht umgebauten Reisezugwagen für die #Rügensche #BäderBahn informiert. Seit Anfang 2008 ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt in Sachsen der Betreiber. „Wir wollen #Mobilität für alle. Deshalb ist es wichtig, auch den Rasenden Roland für bewegungseingeschränkte Gäste herzurichten. Der erste von insgesamt geplanten drei Rollstuhltransportwagen ist jetzt fertiggestellt. Das ist eine gute Nachricht für die Tourismusregion Rügen und die Anliegergemeinden“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse vor Ort.

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Neue Zukunft für die Härtsfeldbahn?, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/aalen_artikel,-neue-zukunft-fuer-die-haertsfeldbahn-_arid,11541408.html

Gesucht wird eine neue Trasse für einen Albaufstieg von der Aalener Tallage hinauf aufs Härtsfeld, zur A7 bei Ebnat. Weil die Unterkochener den jahrelang dafür favorisierten Ausbau der Ebnater Steige nicht mitmachen, denn sie fürchten, dadurch vollends im Verkehr zu ersticken. Mit der Findung einer neuen Trasse soll auch noch gleich geklärt werden, wie viel Verkehr man bei diesem Albaufstieg von der Straße auf die „#umweltfreundliche #Mobilität“ verlagern könnte. Moment mal, werden jetzt so manche denken, so was gab’s doch schon, zumindest bis vor 50 Jahren – in Form der einstigen #Härtsfeldbahn. Doch wie realistisch wäre es, die Härtsfeldbahn von Aalen bis aufs vordere Härtsfeld wieder neu entstehen zu lassen?

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Sachsen-Anhalt und Thüringen schließen Verträge mit den HSB Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen gesichert, aus NASA

Das Land Sachsen-Anhalt und der Freistaat #Thüringen engagieren sich für den Erhalt der Harzer Schmalspurbahnen. Grundlage der künftigen Finanzierung der HSB ist eine neue Rahmenvereinbarung der drei Partner, die zum 1. Januar 2021 in Kraft tritt und die bisherigen Länderverträge ablöst. Unterzeichner der Vereinbarung sind Verkehrsminister Thomas Webel für das Land Sachsen-Anhalt, Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff für den Freistaat Thüringen und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener.
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel würdigte die Harzer Schmalspurbahnen als ein Stück lebendiger Geschichte und Publikumsmagnet über die Landesgrenzen hinaus. „Mit der Vereinbarung sichern wir gemeinsam auf viele Jahre den Eisenbahnverkehr und die Entwicklung der HSB, stärken die touristische Attraktion und zugleich den Nahverkehr im Harz“, sagte Verkehrsminister Webel.
Thüringens Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff würdigte die Harzer Schmalspurbahn als ein länderübergreifendes Erlebnis. „Für die Menschen in den angrenzenden Landkreisen in Thüringen und Sachsen-Anhalt ist sie ein Stück Identität. Sie befördert nicht nur Touristen sondern ist auch eine attraktive Alternative zum Individualverkehr. Vor allem das sogenannte #Nordhäuser Modell, durch das seit mehr als 15 Jahren eine direkte Verbindung mit dem #Straßenbahnnetz Nordhausens besteht, macht die Harzer Schmalspurbahn auch für Pendler attraktiv und stärkt die #Mobilität in der Region. Der Freistaat Thüringen wird die Harzer Schmalspurbahn auch in Zukunft nicht nur ideell unterstützen.“
HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dankte beiden Ländern für ihre bereits jahrzehntelange Unterstützung und freute sich über das auch zukünftige Engagement: „Die neue Vereinbarung ist nicht nur ein bedeutendes Bekenntnis zu unserer HSB, sondern auch Fundament für uns und unsere vielen Fahrgäste in den kommenden Jahren.“
Die konkrete Finanzierung der Verkehrsleistungen läuft über #Verkehrsverträge beider Länder mit den HSB. Für den thüringischen Teil schließt der Freistaat Thüringen einen Verkehrsvertrag über 10 Jahre. Das Land Sachsen-Anhalt erteilt über die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft NASA für 14 Jahre den Zuschlag für die Bahnleistungen im sachsen-anhaltischen Teil des HSB-Netzes. Der Vertrag hat auf sachsen-anhaltischer Seite ein Volumen von insgesamt etwa 90 Millionen Euro; es werden jährlich etwa 510.000 Zugkilometer erbracht.