Buch erinnert an 155 Jahre Bröltalbahn, aus General Anzeiger

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/koenigswinter/Buch-erinnert-an-155-Jahre-Br%C3%B6ltalbahn-article3735224.html

ASBACH. 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit stecken in dem neuen Buch, dass die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands, der Bröltalbahn, wachhält.
2018 jährt sich die Initialzündung für das Museum der Bröltalbahn der Rhein-Sieg-Eisenbahn AG (#RSE) zum 20. Mal. Pünktlich zu diesem Jahrestag einer Einrichtung, die die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands wachhält, ist ein Buch erschienen, das die 155 Jahre währende Geschichte der Bröltalbahn beeindruckend dokumentiert. Das Buch wurde nun im Museum vorgestellt.

Hinter dem Werk stecken 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit. Wolfgang Clößner und Carsten Gussmann trugen Dokumente, Pläne und Fotos zusammen, die Zeugnis ablegen von jener Zeit, da das Siegtal und der vordere Westerwald durch neue Technologien an das Rheintal angeschlossen wurden. Clößner, „Vater“ gewissermaßen des RSE-Museums, starb vor zwei Jahren. Die Weiterverarbeitung und Veröffentlichung des Buches oblag damit Carsten Gussmann, der Clößners Vermächtnis so besonders in Ehren hält.

Gemeinde Asbach stellte das Gelände zur Verfügung
1998 hatte Clößner die RSE-Lok 53 erworben. Die Gemeinde Asbach stellte das alte Bahngelände mit Bahnhof, Güter- und Lokschuppen zur Verfügung – es entstand das RSE-Museum Asbach, welches heute eindrucksvolle eisenbahngeschichtliche Artefakte beherbergt. Das neueste Projekt, ein Triebwagen T 2, steht schon auf dem Museumshof. Er soll wieder original aufgebaut werden. Kosten: geschätzte 120 000 Euro.

Im Museum begrüßte Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl zahlreiche Besucher zur Buchvorstellung. Neben Autor Carsten Gussmann war Martin #Gustorff, Ur-Ur-Enkel des Bröltalbahn-Firmengründers Friedlieb Gustorff, …

Ansturm auf die Weißeritztalbahn Mit viel Tamtam wird der zweite Bauabschnitt bis Kurort Kipsdorf eröffnet. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/ansturm-auf-die-weisseritztalbahn-3847562.html

Dippoldiswalde. Das Gefühl und die Erfahrung sollten Roland Richter nicht täuschen. Der Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahn- gesellschaft, die neben der Weißeritztalbahn noch die #Lößnitzgrundbahn in Radebeul und die Fichtelbergbahn in Oberwiesenthal betreibt, war zuversichtlich, dass Bahnfans die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands auch nach 15 Jahren Zwangspause nicht vergessen haben. Er war von Anfang an überzeugt: Die Gäste werden auch auf die Strecke ins Ost-erzgebirge abfahren, wenn denn der zweite Bauabschnitt von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf erst einmal fertiggestellt ist. Und er sollte recht behalten.

Seit dem ersten Tag, als die Weißeritztalbahn in diesem Jahr am 17. Juni nach der Flut im August 2002 wieder bis ins Gebirge schnaufte, reißt die Begeisterung nicht ab. Und das, obwohl aus Kostengründen der bisherige Fahrplan eingedampft werden musste. Die Weißeritztalbahn fährt seither nicht mehr sechsmal am Tag zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, sondern verkehrt hier auf dem unteren Abschnitt nur noch dreimal. Dafür fahren zwei der Züge bis hoch nach Kipsdorf auf insgesamt rund 26 Kilometer Länge und zurück. Nachdem Roland Richter bereits im Juli knapp 10 000 Passagiere mehr im Vergleich zum Vorjahr vermelden konnte, hielt der Trend im August an. Und jetzt zum Jahresende kann der Schmalspurbahn-Chef für das Weißeritztal eine tolle Bilanz vorlegen.

Demnach haben sich die Fahrgastzahlen weiter sehr positiv entwickelt. Allein von Juli bis November sind etwa 50 Prozent mehr Reisende im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in die Weißeritztalbahn eingestiegen. Erfreulich dabei ist – und das ist die zweite gute Nachricht –, dass der Gewinn an Besuchern nicht auf …

Jahresendspurt bei der Schmalspurbahn Am Heiligabend begrüßt der Weihnachtsmann in zwei Zügen die kleinen Fahrgäste, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/jahresendspurt-bei-der-schmalspurbahn-3846067.html

Die Zittauer Schmalspurbahn fährt ab Sonnabend und bis 1. Januar mit zwei Dampfzügen im Zwei-Stunden-Takt ins Zittauer Gebirge. Am Heiligabend begrüßt der Weihnachtsmann in zwei Zügen die kleinen Fahrgäste. Dabei erfreut sich der Alte in seinem roten Gewand besonders über Weihnachtsgesang, Adventsgedichte und Kinderlachen, und in seinem vollgepackten Sack hält er Überraschungen für die Kinder bereit.

Der erste Weihnachtsmannzug startet 9.01 Uhr ab Bahnhof Zittau nach Bahnhof Oybin und wird von Jordans Speisewagenteam mit vielen Leckereien betreut. 10.05 Uhr fährt dieser Zug ab Bahnhof Oybin zurück nach …

Neuer Ärger wegen Qualm der Schmalspurbahn? Rauchgase verärgern Anwohner im Zittauer Bahnhofsviertel, behauptet ein Stadtrat. Die Soeg bezweifelt das., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/neuer-aerger-wegen-qualm-der-schmalspurbahn-3845135.html

Die rauchende Schmalspurbahn ist für Eisenbahnfreunde und Touristen ein beliebtes Fotomotiv. Für die Bewohner der Straßen rund um den Zittauer Bahnhof sei der stinkende Qualm hingegen eine Belästigung, behauptet der fraktionslose Stadtrat Andreas Manschott (FBZ). Immer wieder werde er von Anwohnern angesprochen, denen der Qualm stinkt. Weil die „Ruhefeuer“ im Kessel der Loks die ganze Nacht über lodern, könne man nicht mit offenem Fenster schlafen, sagt Manschott. Deshalb habe er im Sommer mit der Unteren Immissionsschutzbehörde des Landkreises Görlitz Kontakt aufgenommen, aber seither keine Antwort auf seinen Brief bekommen.

Das Landratsamt bestätigt, dass Ende 2016 und Anfang 2017 zwei Beschwerden aus der Berg- sowie der Max-Lange-Straße bei der Unteren Immissionsschutzbehörde eingegangen sind. Die Behörde kam nach einer Vorortbegehung mit Vertretern der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#Soeg) als Betreiber der Schmalspurbahn und den Beschwerdeführern zu folgendem Ergebnis: Das Anfeuern der Loks erfolgt bestimmungsgemäß, die Kohlequalität ist nach Prüfung durch ein externes Labor nicht zu beanstanden. Der Schornsteinfegermeister reinigt den Kamin des Lokschuppens halbjährlich. Sollte es wieder zu Beeinträchtigungen kommen, vereinbarten beide Seiten einen direkten Austausch, schreibt die Immissionsschutzbehörde. Ullrich Sauer, Oberster Betriebsleiter bei der Soeg stellt klar, dass der Qualm der Loks nicht für die Beschwerden verantwortlich gewesen sei. Die Anwohner hätten von „verbranntem Plastik- und Gummigeruch“ gesprochen, mit Rauchgasen habe das nichts zu tun, so Sauer. Im Klartext heißt das: Der Gestank kann aus jedem beliebigen Ofen kommen. Der Bezirksschornsteinfeger konnte aber bislang keine Hinweise auf nicht ordnungsgemäß betriebene Öfen im Umfeld feststellen, so der Landkreis. „Herr Manschott hat sich am 10. Juli 2017 telefonisch bei der Immissionsschutzbehörde …

Region: Der Glühweinexpress dampft wieder, aus Märkischer Bote

http://maerkischer-bote.de/blog/2017/12/22/region-der-gluehweinexpress-dampft-wieder/

Waldeisenbahn Muskau und Dampflokclub Lausitz starten ins neue Jahr.
Region (MB). Neben zahlreichen Dampfwochenenden können sich Interessierte im neuen Jahr wieder auf zahlreiche Höhepunkte der Waldeisenbahn Muskau freuen. Unter anderem auf die Mondscheinfahrten, die Sonderfahrten auf der Tonbahn und das Museumsfest im September. Für die Technik-Interessierten wird 2018 aber auch spannend, denn im Fokus stehen die Dampfloks 99 3312 und 99 3317, welche sich derzeit zur Hauptuntersuchung in Tschechien befinden. Zur Einstimmung auf die neue Saison startet am 1. Januar wieder der traditionelle „#Glühwein – Express“ mit einer historischen Dampflok vom Bahnhof Weißwasser-Teichstraße in den hoffentlich verschneiten Park nach Kromlau. Nach einer kurzen Pause oder einem ausgiebigen Spaziergang besteht die Möglichkeit, die Rückfahrt anzutreten.
Während draußen der kalte Wind durch die Wälder pfeift, sitzen die Gäste in beheizten Wagen. Für gemütliche Atmosphäre sorgt duftender Glühwein oder heißer Tee. Diese wohlige Fahrt kostet hin und zurück …

Die Schmalspurbahn macht süchtig, aus harzkurier.de

https://www.harzkurier.de/region/article212896437/Die-Schmalspurbahn-macht-suechtig.html

Von Romantik keine Spur. Nasskalt und grau empfängt mich der Bahnhofsplatz in Nordhausen. Der Wind treibt Regen über das weite Rund. Der Bahnhof der Harzer Schmalspurbahnen duckt sich zwischen den großen Bruder von der DB und den Prachtbauten in der Nachbarschaft.

Von hier aus werde ich Denise Schwennecke nach Drei Annen Hohne begleiten. Es ist ihre erste Schicht. Nach einer zweijährigen Familienphase steigt sie wieder als Zugführerin ein.

Im Vergleich zu ihren Kollegen auf der Lok stehen Zugführer im Schatten. Dabei geht ohne sie gar nichts. Auf jedem Lok-bespannten Zug muss jemand die Mütze aufhaben, so schreibt es das Allgemeine Eisenbahngesetz vor. Aber Zugführer sind zur Mangelware geworden, berichtet Dirk Bahnsen, Pressesprecher HSB.

Denise Schwennecke ist Quereinsteigerin. Gelernt hat sie Friseurin. Weil sie den Beruf nicht mehr ausüben konnte, riet ihr Vater, zur HSB zu wechseln. Er arbeitet als Lokführer. Es folgten anderthalb Jahre Ausbildung, die Arbeit als Schaffnerin und drei Zusatzqualifikationen, bevor die 28-Jährige sich Zugführerin nennen konnte.

„Wir sind vor allem für die Sicherheit zuständig“, erklärt Katrin Köthe. Sie begleitet die Kollegin heute. Es hat einige Änderungen gegeben in den letzten zwei Jahren.

Mit Kelle heben und in die Trillerpfeife pusten ist es nicht getan. Denise Schwennecke muss eine halbe Stunde vor der Abfahrt …

Mansfelder Bergwerksbahn Neues Kursbuch ist erschienen , aus nnz-online.de

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=227072

Das Kursbuch 2018 mit allen Terminen, Veranstaltungen und Informationen rund um die Mansfelder Bergwerksbahn war pünktlich zu den Nikolausfahrten aus der Druckerei eingetroffen und ist ab sofort vorrätig. Es wird nun zum Beispiel bei der Bergwerksbahn im Bahnhof Klostermansfeld oder den Tourist-Informationen im Kreis in ausreichender Menge ausgelegt.

Erstmals ist das Jahresprogramm der Mansfelder Bergwerksbahn in Broschürenform unter dem Titel „Kursbuch 2018“ erschienen. Die 16-seitige Publikation enthält nicht nur eine Übersicht der Fahrtage und den obligatorischen Fahrplan der Museumsbahn, sondern stellt auch alle wichtigen Veranstaltungen und Produkte in Wort und Bild vor. Aber auch eine Streckenkarte sowie ein Auszug zur Geschichte der Bahn fehlen nicht, auch werden vereinseigene Produkte vorgestellt. So zum Beispiel der Mansfelder Gipfelpass für Haldenbesteiger der Region oder die Möglichkeit als Amateurlokführer einmal selbst den Regler einer Dampflok bedienen zu dürfen.

Auch die Absicht der Bergwerksbahn die Legendäre MANSFELD-Brause wiederzubeleben oder aber die Mansfelder Lichterhalde, eine Art Schwibbogen – passend zur Weihnachtszeit, sind im Kursbuch zu finden.

Die Veranstaltungen 2018 selbst, setzen sich zum einen aus alt bekannten Klassikern wie den Oster- und Nikolausfahrten, als auch neuen Themenzügen und Events zusammen. So wird es auch 2018 wieder Frauentagsfahrten geben, wobei der erste Zug (10. März, 14 Uhr) bereits …

Mariazellerbahn steuert auf Rekord zu Die NÖVOG rechnet mit 530.000 Fahrgästen bis zum Jahresende. , aus nön.at

http://www.noen.at/pielachtal/pielachtal-mariazellerbahn-steuert-auf-rekord-zu/70.620.495#

Grund zur Freude gibt es bei der #NÖVOG. Dank der hohen Fahrgastzahlen in den vergangenen Monaten ist heuer wieder ein neuer Rekord in Griffweite. „Die Erwartungen nach dem Vorjahr mit dem Rekord von 515.000 Fahrgästen waren groß. Die Mariazellerbahn hat unsere Erwartungen jedoch wieder übertroffen. Bis Jahresende rechnen wir mit 530.000 Fahrgästen“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Der Erfolg sei eindeutig auf die großen Investitionen in die Infrastruktur, die neuen Bahnhöfe und die Triebwägen zurückzuführen, gibt NÖVOG-Pressesprecher Martin Prikoszovich Auskunft. Modernisiert wurden auch die Energietechnik und die Lichtzeichenanlagen. „Vor allem die Gleisbauarbeiten auf der Mariazellerbahn, der Einsatz der neuen Schmierkopfanlagen und die neuen vollautomatischen Eisenbahnkreuzungen führen zu schnelleren Zügen und zusätzlichem Komfort für unsere Gäste und die Anrainer“, erläutert NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl. Seitens der NÖVOG geht man davon aus, dass die stetigen Infrastrukturinvestitionen weiter zu höheren Fahrgastzahlen führen werden.
Touristen und Wanderer sind wichtiger Faktor

Neben dem Pendlerverkehr sind vor allem auch Touristen und der Wanderverkehr zentrale Punkte der Ausrichtung. „Unser Erste-Klasse-Panoramawagen überzeugt durch luxuriöses Interieur und Cateringservice und unser Nostalgieangebot, Ötscherbär und Dampfzug Mh.6 sind Highlights für Eisenbahnfans“, erklärt Prikoszovich. Auch durch Veranstaltungen und Themenfahrten werden unterschiedliche …

Mit dem Pollo nach „Sankt Nikolaus“ Die adventlichen Sonderfahrten mit dem Pollo zogen am Wochenende wieder alte und junge Kleinbahnfans an., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Mit-dem-Pollo-nach-Sankt-Nikolaus

Sie fuhren von Lindenberg bis zum Bahnhof Brünkendorf, der in „Sankt Nikolaus“ umbenannt worden war. Die Station wurde jüngst auf Vordermann gebracht.
Lindenberg
. Zum letzten Mal in diesem Jahr machten sich wieder viele Menschen auf, um bei einer Pollosonderfahrt einmal die bekannte Prignitzer Kleinbahn zu besteigen, standen doch am Wochenende die Pollo-Nikolausfahrten an. Zehnmal war das am Samstag und Sonntag möglich. Die Diessellok, die vor den Zug gespannt war, trug etwas weihnachtlichen Schmuck. In Lindenberg begannen die Zugfahrten. Mitfahrer gelangten von hier aus in etwa 20 Minuten zum Bahnhof nach Brünkendorf, der in „Sankt Nikolaus“ umbenannt worden war. Natürlich war auch der Nikolaus mit seinem Engel dabei und verteilte kleine Überraschungen an die jüngsten Fahrgäste.
14 Jahre nach Neubau renoviert

In Sankt Nikolaus konnten die Gäste wieder aussteigen und verweilen. Dafür waren zwei Zelte aufgebaut.Auf die Erwachsenen wartete in Lindenberg bei frühwinterlichem Wetter der Glühweinausschank. Außerdem sorgte der Wahrberge-Heimatverein mit Kuchen, frischen Waffeln und Grill für das leibliche Wohl. Ein Blick in das Bahnhofsgebäude lohnte aber auch. Denn nach Angaben des Kleinbahn-Vereins ist es 14 Jahre nach seinem Neubau umfassend renoviert worden. Dazu wurden im Oktober alle Einrichtungsgegenstände von den Wänden gerückt und die alte …

An den Adventswochenenden veranstaltet die Deutsche Museums-Eisenbahn ihre alljährlichen Nikolausfahrten zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf., aus weser-kurier.de

https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-kultur_artikel,-mit-volldampf-durchs-land-_arid,1678132.html

Auf dem Gelände des Deutschen Eisenbahn-Vereins in Bruchhausen-Vilsen herrscht geschäftiges Treiben. Von Oktober bis Dezember fahren zwar keine Züge nach Asendorf im Kreis Diepholz – zu tun gibt es aber trotzdem genug. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder bringen die 1927 erbaute Dampflokomotive#Plettenberg“ zurück auf die Schiene.

Der Verein hatte die Lok an die Sauerländer Kleinbahn ausgeliehen. Mit einem Tieflader ist sie aus Nordrhein-Westfalen wieder zurück in die niedersächsische Gemeinde gekommen. Nicht nur auf dem Außengelände, auch in der Werkstatt herrscht Betrieb. Dort werden die Züge restauriert und auf Vordermann gebracht.
Die 7,8 Kilometer lange Schmalspurbahn zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf ist die älteste Museums-Eisenbahn Deutschlands. Der Verein gründete sich 1964 und hat aktuell etwa 1400 Mitglieder. Rund 140 beteiligen sich aktiv am Vereinsleben und sind zum Beispiel als Heizer oder Lokführer tätig.

Einer davon ist Elmar #Böcker, der seit 1971 Mitglied der Eisenbahnfreunde ist und damals noch in Berlin lebte. In den ersten Jahren ist er an den Wochenenden von der Spree nach Niedersachsen gependelt, um seinem Hobby nachzugehen. 17 Jahre später verlegte Elmar Böcker seinen Lebensmittelpunkt nach Bruchhausen-Vilsen, der …