Selfkantbahn: Nikolaus fährt durchs Ruhrtal und den Selfkant, aus das-jülicht

http://www.das-juelicht.de/rundherum/
artikel/3669.php

Ein großer Held ist mit einer kleinen Bahn unterwegs: Vom 2. bis 23. Dezember geht der Nikolaus wieder mit der letzten schmalspurigen Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen auf die Reise. Karten für die Nikolausfahrten mit der Selfkantbahn gibt es im Vorverkauf.
Hin- und Rückfahrt zwischen Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath kosten für Kinder bis einschließlich 15 Jahre inklusive Bescherung 5,80 Euro, Erwachsene zahlen 7,40 Euro. Die Fahrkarten sind erhältlich beim Heinsberger Tourist-Service, Telefon 02452/131415. Im vergangenen Jahr haben weit über 10.000 Besucher in den historischen Dampfzügen Platz genommen. Weitere Informationen und der genaue Fahrplan unter www.selfkantbahn.de …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Züge zum Advent

http://www.lok-report.de/news/
news.html

Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) bietet am 2. und 3. Adventwochenende neben dem normalen Fahrplanangebot weitere zusätzliche Züge für eine romantische Anreise zu „Advent in den Höfen“ nach Quedlinburg sowie am 2. Adventwochenende zu den „Adventwegen“ nach Harzgerode an.
Am 2. und 3. Adventwochenende finden die beliebten Veranstaltungen zu „Advent in den Höfen“ in Quedlinburg statt. Am 2. Adventwochenende öffnen in Harzgerode wieder die „Adventwege“. Hier reihen sich rund um den Weihnachtsmarkt in der Unterharzstadt weitere Stationen mit mittelalterlichem Markttreiben, Überraschungen für Kinder und vieles mehr.
Für ein stressfreies Parken an den HSB-Bahnhöfen und eine romantische Anreise zu beiden Veranstaltungen bietet die HSB neben dem regulären Fahrplangebot zahlreiche zusätzliche Dampfzüge an:
So fährt an beiden Wochenenden aus Richtung Selketal um 14.00 Uhr ab Harzgerode ein zusätzlicher Dampfzug nach Alexisbad, der hier Anschluss an den regulären Dampfzug nach Quedlinburg hat. Ein weiterer Zug fährt um 15.10 Uhr zusätzlich nach Gernrode, auch hier besteht wieder Anschluss an den Dampfzug nach Quedlinburg.
Von Quedlinburg aus kann der zusätzliche Dampfzug um 12.00 Uhr für eine Anreise nach Harzgerode zu den „Adventwegen“ oder einem vorweihnachtlichen Ausflug in das Selketal genutzt werden. Ein weiterer Dampfzug fährt am Abend von Quedlinburg aus direkt bis nach Harzgerode, Abfahrtszeit ist nach dem Ende der Veranstaltungen in den Höfen um 20.22 Uhr.
Auch für die zusätzlichen Züge gelten die normalen Fahrkarten der HSB. Tickets gibt es an den bekannten Verkaufsstellen der HSB: in Quedlinburg im Dampfladen am Markt sowie am Bahnhof in der HSB-Agentur bei Q-Bus, in den HSB-Bahnhöfen Gernrode und Alexisbad sowie direkt in den Dampfzügen und Triebwagen der HSB. Genauere Fahrplaninformationen sind im Internet auf www.hsb-wr.de ersichtlich sowie telefonisch unter 03943/ 558-0 erhältlich (Pressemeldung HSB, 29.11.06).

„Und jetzt suchen wir wieder eine Arbeit“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10822959/61469/

Pollo-Lückenschluss wird voraussichtlich noch dieses Jahr erfolgen / Nikolausfahrten wieder auf dem Programm

CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Gerade eine Stunde ist es her, da hat Romeo Schein, Betriebsleiter des Pollos, die gute Nachricht erhalten. Die letzten 225,86 Meter Schiene, die für den Anschluss des Pollos bis nach Lindenberg noch fehlen, können geliefert werden, von einer ehemaligen Werksbahn bei Thyssen-Krupp kann der Pollo-Kleinbahnverein die fehlenden Stücke bekommen. Auch, wenn damit das nötige Geld noch nicht vorhanden ist, freut sich Schein: „Bei den Preisen für Altstahl in Höhe von knapp 200 Euro pro Tonne, können wir wirklich froh sein, wenn wir an dem Abbau der alten Trasse beteiligt werden.“ Denn neue Schienen sind für die Kleinbahn, die komplett mit ABM-Leuten und MAE-Kräften aufgebaut wurde und wird, erst recht völlig unerschwinglich.
Voraussichtlich in der kommenden Woche wird also der Lkw kommen, der die Schienen bringt. Und die Leute aus dem ABM-Trupp, der dort …

"Und jetzt suchen wir wieder eine Arbeit", aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10822959/61469/

Pollo-Lückenschluss wird voraussichtlich noch dieses Jahr erfolgen / Nikolausfahrten wieder auf dem Programm

CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Gerade eine Stunde ist es her, da hat Romeo Schein, Betriebsleiter des Pollos, die gute Nachricht erhalten. Die letzten 225,86 Meter Schiene, die für den Anschluss des Pollos bis nach Lindenberg noch fehlen, können geliefert werden, von einer ehemaligen Werksbahn bei Thyssen-Krupp kann der Pollo-Kleinbahnverein die fehlenden Stücke bekommen. Auch, wenn damit das nötige Geld noch nicht vorhanden ist, freut sich Schein: „Bei den Preisen für Altstahl in Höhe von knapp 200 Euro pro Tonne, können wir wirklich froh sein, wenn wir an dem Abbau der alten Trasse beteiligt werden.“ Denn neue Schienen sind für die Kleinbahn, die komplett mit ABM-Leuten und MAE-Kräften aufgebaut wurde und wird, erst recht völlig unerschwinglich.
Voraussichtlich in der kommenden Woche wird also der Lkw kommen, der die Schienen bringt. Und die Leute aus dem ABM-Trupp, der dort …

Bahnhof: Pendlerträume sollen in drei Jahren wahr werden, aus Volksstimme.de

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/
lokales/wernigerode/
?sid=32d57919d8913ee87f5556a953a74ed8&em_cnt=195160

Wernigerode. Das Auto vor dem Bahnhof abstellen, ein paar Schritte zu Fuß, und ab geht die Fahrt mit dem Regionalexpress. Pendleralltag in Wernigerode. In drei Jahren sollen Fahrgäste diesen Service auch von der Feldstraße aus genießen können. Noch in diesem Jahr ist Baustart für den 16 Meter langen Tunnel, der den Bahnhof Wernigerode nach Norden anschließen soll. Und nicht nur das. Ein Parkplatz für 130 Autos ist an der Feldstraße geplant. “ So wird das Gelände des früheren Güterbahnhofs sinnvoll genutzt „, freute sich Oberbürgermeister Ludwig Hoffmann.
4 Millionen Euro kostet das Großprojekt, für das rund …

FHWE: Spendenaktion Wiederaufbau Schmalspurgleise Bahnhof Schönheide Süd

http://www.lok-report.de/news/
news_museum.html

Anbei ein paar Worte zum aktuellen Stand des Wiederaufbaus der Schmalspurgleise des Bahnhofs Schönheide Süd. Seit Anfang 2006 hatte der FHWE auf seiner Homepage angekündigt, die Schmalspurgleise im Bahnhof Schönheide Süd wieder aufbauen zu wollen. Der Fördermittelbescheid ist Anfang Oktober 2006 eingetroffen, und der Aufbau der Schmalspurgleise in Schönheide Süd kann nunmehr als gesichert angesehen werden. Der Erhalt von Fördermitteln ist grundsätzlich keine Selbstverständlichkeit, sondern eine besonders positive Situation, ohne die der Wiederaufbau der Schmalspurgleise in Schönheide Süd nicht möglich wäre. Freuen wir uns also über diese schöne Nachricht.
Mit Stand Anfang 2006 hatte der FHWE vor, den Schmalspurteil des Bahnhofs bis zum V. Sächsischen Schmalspurbahn-Festival 2006 am 21./22. Oktober fertig zu stellen. Dies war nach dem damaligen Kenntnisstand auch realistisch. Der Bahnhofsaufbau war und ist nur mit Fördermitteln zu bewerkstelligen und mit Stand Januar 2006 war der Erhalt des Fördermittelbescheides im April/Mai 2006 anvisiert. Unter diesen Umständen erschien ein Aufbau der Schmalspurgleise in Schönheide Süd bis Oktober 2006 realistisch. Durch mehrere nicht vorhersehbare bürokratische Hürden beim Grundstückserwerb konnte der Fördermittelbescheid dem FHWE aber erst Anfang Oktober 2006 zugestellt werden, reichlich eine Woche vor dem V. Schmalspurbahn-Festival. Ein Aufbau bis zum 21./22. Oktober war dadurch natürlich nicht mehr möglich.
Trotz Fördermittel in Höhe von rund 80% der Baukosten verbleibt dem FHWE eine Eigenleistung von rund 40.000 Euro, die in Barmitteln zu erbringen ist. Zur Erbringung des Eigenanteils rief der FHWE bereits Anfang des Jahres die Spendenaktion „Schmalspurgleise für Schönheide Süd“ aus. Zwischen Januar und Mitte November 2006 erbrachte die Spendenaktion zunächst aber „erst“ rund 10.000 Euro an Spendengeldern, weshalb mit Stand November 2006 nach wie vor eine Finanzierungslücke von knapp 30.000 Euro für den Bahnhofsaufbau in Schönheide Süd besteht.
Aus diesem Grunde bittet der FHWE alle Freunde der WCd-Linie, dem FHWE bei der Realisierung des Wiederaufbaus der Schmalspurgleisanlagen mit einer Spende zu helfen. Jeder Betrag hilft, egal ab 10 Euro oder 1.000 Euro. Alle Freunde der Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld bitten wir dringend um ihre Mithilfe. Ihre Zuwendung können Sie überweisen auf das Konto 366 7000 099, BLZ 870 560 00, Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg, Kontoinhaber FHWE e.V., Spendenzweck: Schmalspurgleise Schönh.Süd. Bitte wenn möglich die Adresse auf dem Überweisungsträger angeben, denn jede(r) Spender(in) erhält natürlich eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt sowie eine stilvoll gestaltete Spendenurkunde als kleines Dankeschön.
Der Streckenteil Schönheide Süd – Carlsfeld der ehemaligen WCd-Linie, dessen Wiederaufbau der FHWE stückweise betreibt, ist eine der schönsten Schmalspurbahnen in Sachsen. Dies wurde tausenden Besuchern u.a. wieder einmal zum V. Sächsischen Schmalspurbahn-Festival vor Augen geführt. Allein die kunterbunten, herbstlich verfärbten Laubbäume im Wilzschtal zwischen Schönheide Süd und Carlsfeld waren ein tolles Naturerlebnis. Wie schön wäre es hier erst, wenn durch das Wilzschtal wieder Schmalspurzüge fahren! Der Wiederaufbau der Schmalspurgleise im Bahnhof Schönheide Süd ist der nächste und strategisch richtige Schritt in Richtung Wiederaufbau der Wilzschtalbahn Schönheide Süd – Carlsfeld. Außerdem entsteht dadurch ein Spurwechselbahnhof zwischen Regel- und Schmalspurbahn neu. Und zwar fast der in Sachsen einzige Spurwechselbahnhof an einer authentischen regelspurigen Nebenbahn.
Wer mehr über die FHWE-Spendenaktion „Schmalspurgleise für Schönheide Süd“ erfahren möchte, kann gern mehr dazu im Internet unter www.fhwe.de/index_2006_spendenaktion.html nachlesen (Holger Drosdeck, Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. FHWE, 22.11.06).

Der Nikolaus ist wieder in den Zügen der HSB unterwegs

http://www.lok-report.de/news/news.html

In der Vorweihnachtszeit fährt traditionell der Nikolaus auch in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) mit und beschenkt die kleinen und großen Fahrgäste. In diesem Jahr begleitet der Nikolaus am Samstag, 9. Dezember und am Sonntag, 10. Dezember jeweils einen Sonderzug von Wernigerode nach Drei Annen Hohne und zurück. Schon im Zug überrascht er die Fahrgäste mit Leckereien. In Drei Annen Hohne ist im Waldgasthaus und Hotel „Drei Annen“ für die Fahrgäste eine kleine Weihnachsfeier mit Kaffee, Kakao und Weihnachtsgebäck vorbereitet.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag fährt der historische Oldtimerzug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) zum Weihnachtsbrunch auf den Brocken. Die Fahrt mit den über 100 Jahre alten Mallet-Dampflokomotiven wird von einer fachkundigen Reiseleitung begleitet. Jeder Fahrgast erhält ein kleines Begrüßungspräsent. Auf dem Brocken erwartet die Fahrgäste ein Weihnachtsbrunch mit einem harztypischen Spezialitätenbuffet.
Fahrkarten und nähere Informationen gibt es beim Kundenservice der HSB unter Tel. 03943/ 558-153 (montags bis freitags) sowie per Email unter kundenservice@hsb-wr.de (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 14.11.06).

Kinder erlebten es mit: St. Martin fährt mit Hüinghauser Kleinbahn, aus Süderländer Tageblatt

http://www.suederlaender-tageblatt.de/
show_artikel.php?id=1350

Märkische Museumseisenbahn lud zu zwei Laternenfahrten ein. Zur Belohnung gab es für jeden eine leckere Martinsbrezel
HERSCHEID – Zu den traditionell beliebten Laternenfahrten luden am Samstag die Herscheider Museums-Eisenbahner ein. Treffpunkt war der MME-Bahnhof in Hüinghausen, von wo aus zwei Fahrten zu verschiedenen Uhrzeiten in Richtung Köbbinghausen starteten. Die Bänke der dämmerig beleuchteten Waggons, gezogen von der Diesellok „Nahmer“ waren schnell belegt. Leuchtende Kinderaugen im Schein der Laternen suchten den Blick nach draußen in Erwartung auf Bevorstehendes. Eine besondere Gemütlichkeit kam auf, als sich der Zug langsam in Bewegung setzte und nur noch das gleichmäßige Poltern der Schienenstöße zu hören war. Am Haltepunkt Seissenschmidt gab es einen kurzen Stop, damit der ersehnte Ehrengast zusteigen konnte. Sankt Martin betrat singend den Waggon und zog sofort jedes …

Gleisbau nach Meißen blieb auf der Strecke, aus Dresdner Neueste Nachrichten

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/66934.html

Im Jahre 1899 wurde die schmalspurige „Lößnitzbahn“ vom Straßenbahnhof Mickten nach Kötzschenbroda (heute Radebeul-West) eröffnet. Eigentümer war der sächsische Staat, der so eine Konkurrenz zu seiner Staatseisenbahn verhindern wollte.
Der Staat plante von Anfang an den Ausbau dieser Straßenbahn nach Meißen, doch war 1914 gerade mal die Verlängerung bis Zitzschewig fast fertig. Der 1. Weltkrieg verzögerte die Eröffnung bis zum 24. Dezember 1920. Die folgenden Inflationsjahre verhinderten weitere Bahnbauten.
1927 wurden die staatlichen Straßenbahnlinien in die „Dresdner Überland-Verkehrs-Gesellschaft mbH“ (DRÜVEG) …

Zoo: Kleinbahn „Adler“ nicht gefährdet, aus Mittelbayerische Zeitung

http://www.mittelbayerische.de/
SID_73c95678ae937dfd1170d2dcca7eee1f/
nachrichten/region/neumarkt/
meldung.shtml?rubrik=mz&id=79404

Attraktion soll zusätzliche Station erhalten /Bis Spatenstich für Laguneprojekt fährt Zug wieder

NÜRNBERG (mz). Der Betrieb der Kleinbahn „Adler“ im Tiergarten Nürnberg ist durch den Bau der Delphinlagune nicht gefährdet. Die Attraktion soll bis zum Spatenstich für das Lagune-Projekt fahren, erklärte der Leitende Direktor Dr. Dag Encke.
„Die seit 1964 im Sommerhalbjahr betriebene Kleinbahn ,Adler‘ war in allen Planentwürfen zur Lagune enthalten“, so Encke. Parallel zur Planung der Lagune überlege der Tiergarten, wie die neue Trasse verlaufen solle. Für Encke gehört der kleine Adler zur Nürnberger Tradition und ist eine beliebte Attraktion. Zur Station „Kinderzoo“ soll eine Station „Waldschänke“ hinzukommen. Neben Familien mit Kindern sollen Senioren und Gehbehinderte in Zukunft weite Teile des Tiergartens bequemer erreichen. Zur Umsetzung sei es erforderlich, die Kleinbahn so umzurüsten, dass sie Steigungen, zum Beispiel zur Waldschänke, bewältigen kann. Gegenwärtig arbeite der Tiergarten verschiedene Trassenalternativen aus und ermittele die Kosten. Die Kleinbahn solle bis zum Spatenstich für das Lagune-Projekt in 2007 fahren. Anschließend werde die Bahn bis zur Wiederinbetriebnahme eingelagert oder an anderen Orten eingesetzt.
Vom Käfermotor zum Biodiesel
Seit 1964 befördert der kleine „Adler“ jeweils 40 Fahrgäste auf der sechs Kilometer langen Strecke durch den Zoo. Nach jahrelanger Planungsphase ging das Projekt der MAN-Nutzfahrzeuge AG Nürnberg in Betrieb. Seither betreut die Lehrwerkstatt der MAN-Nutzfahrzeuge AG die Eisenbahn im Tiergarten. Gleisanlagen und Kleinbahnzug sind im Eigentum der Stadt Nürnberg. Für den laufenden Unterhalt kommt der Pächter beim Kleinbahnzug und bei den Gleisanlagen der Tiergarten auf.
Im Jahr 1995 hatte der ursprüngliche VW-Käfer Motor ausgedient und somit konnte in der Winterpause 1995/96 der Wunsch der ursprünglichen Erbauer realisiert werden. In der Lehrwerkstatt der MAN-Nutzfahrzeuge AG wurde unter Leitung von Ausbildungsmeister Lothar Sölla ein MAN Dieselmotor D0824 mit 98PS eingebaut. Der Elektroantrieb musste aus Platzgründen weichen. Das Projektteam kam auf die Idee, diesen durch eine Hydraulikpumpe und einen Hydraulikmotor zu ersetzen (Diesel-hydraulischer Antrieb). Durch diesen Umbau wurde es möglich, den Adler mit Bio-Diesel zu betanken und dadurch umweltfreundlicher zu betreiben.
Im Jahr 2001 wurde die MAN-Berufsbildung erneut herausgefordert. Nach Absprache mit dem Direktor des Tiergartens und der Werkleitung der MAN-Nutzfahrzeuge AG wurde der Bau eines rollstuhlfreundlichen Wagens beschlossen. Auch dieser Plan wurde durch Lehrlinge und Ausbilder der MAN-Nutzfahrzeuge AG umgesetzt und ein Mehrzweckwagen entstand. Dieser wurde im Sommer 2002 ausgeliefert und in Betrieb genommen. Für diesen Wagen standen, ebenso wie für alle Arbeiten zuvor, keine Pläne zur Verfügung. Er wurde in der Lehrwerkstatt komplett neu konstruiert und gefertigt. In den 42Jahren hat die Kleinbahn über 5,1Millionen Besucher durch den Zoo gefahren. Allein im vergangenen Jahr waren es 91631Fahrgäste.