Rügensche Kleinbahn (RüKB): Neues aus dem Fahrzeugpark

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Ende Juni 2006 erhielt die Lokomotive „Nicki + Frank S.“ (Bj. 1941, Eigentümer: W. Seidensticker) wieder ihr gewohntes Farbkleid in blau-rot inklusive der entsprechenden Beschilderung zurück. Im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte die Maschine vorübergehend einen Farbanstrich entsprechend der Epoche „Deutsche Reichsbahn“ in schwarz-rot bekommen und wurde als „99 4652“ auf den Gleisen der Rügenschen Kleinbahn eingesetzt. Am 17.08.2006 absolvierte die Lokomotive dann ihren ersten Einsatz in blau-rot im Rahmen einer Sonderfahrt mit dem zweiachsigen Traditionszug.
Neben der „Nicki + Frank S.“ wurde aber auch ein weiteres Fahrzeug aus dem Eigentum W. Seidenstickers umlackiert. Der bislang in signalbrauner Farbgebung eingesetzte, zweiachsige Personenwagen „RüKB 20“ (Bj. 1900) erhielt im Juli einen grünen Anstrich und wurde äußerlich in den Zustand der Epoche „Deutsche Reichsbahn“ versetzt. Als „971-210“ bildet das Fahrzeug nun eine komplette 3´er-Einheit mit den bereits einsatzfähigen Zweiachsern 971-212 und 971-214.
Das Trio kommt während der laufenden Sommersaison sogar häufiger zu Einsatzehren im Planverkehr. Bei großem Fahrgastandrang verstärken die Fahrzeuge teilweise den regulär verkehrenden Traditionszug auf dem Abschnitt Putbus – Binz (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co., 31.08.06).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Bahnhof Ilfeld erstrahlt in neuem Glanz

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Pünktlich zum Schuljahresbeginn in Thüringen übergab heute die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen der Bürgermeister der Gemeinde Ilfeld, Herr Rene Schröter-Appenrodt und der Geschäftsführer der Nahrverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH (NVS), Herr Volker Heepen, den Bahnhof Ilfeld nach umfangreichen Sanierungsarbeiten offiziell wieder an die Fahrgäste zur Nutzung.
Bereits zum Harzfest im Jahr 2005 wurden am alterwürdigen Ilfelder Bahnhofsgebäude und dem Güterschuppen diverse Verschönerungen durchgeführt. Im März 2006 eröffnete dann die neue Pächterin die Bahnhofsgaststätte mit einer Fahrkartenagentur der HSB. Seit April 2006 wurden nun noch weitere Arbeiten im Umfeld des Bahnhofes durchgeführt: Der Mittel- sowie der Hausbahnsteig wurden auf einer Länge von 120 m komplett saniert und den modernen Erfordernissen für den Schüler-, Berufs- und touristischen Verkehr angepasst, neue Bahnsteigkanten gesetzt, beide Bahnsteige neu gepflastert und ein Blindenleitstreifen eingebracht. Der Zugang von der Straße bzw. vom Bahnhofsvorplatz aus wurde ebenfalls neu gestaltet.
Die Investitionssumme im Jahr 2006 betrug insgesamt 190.000 Euro, wovon die NVS 70.000 Euro bereitgestellte. Die Bauarbeiten wurden von der in Nordhausen beheimateten Firma Leukefeld Tief- und Wegebau GmbH durchgeführt.
Bei der heutigen Einweihung würdigte Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB, vor allem die Unterstützung der NVS bei allen Projekten rund um die ständige Verbesserung des Fahrgastkomforts auf dem Streckenabschnitt der Harzquerbahn zwischen Nordhausen Nord und Ilfeld Neanderklinik. In diesen Dank schloss er auch die Entscheidungsträger der anliegenden Kommunen für Ihre ständige aktive Mitarbeit bei der Umsetzung der diversen Bauprojekte in den letzten Jahren ein. Nach Sanierung des Bahnhofs Niedersachswerfen Ost – ebenfalls im Jahre 2006 – wurde mit der heutigen Übergabe des Bahnhofes Ilfeld nun ein weiterer Meilenstein für ein hohes Qualitätsniveau im ÖPNV des Südharzes gesetzt. Das „Nordhäuser Modell“ hat sich seit seiner Einführung zum Erfolg für alle Beteiligten entwickelt.
Historisches: Bei Gründung der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) 1896 übernahmen die kommunalen Aktionäre eine Dividendengarantie in Höhe von 3,5 % für 20 Jahre für 3,5 Mio. Mark Vorzugsaktien. Auch die Gemeinde Wiegersdorf gehörte zu den kommunalen Aktionären, sie machte ihre Zustimmung zum Gesellschaftsvertrag davon abhängig, dass der Bahnhof den Namen „Ilfeld-Wiegersdorf“ erhält, was dann auch so geschah.
Ab dem Geschäftsjahr 1904/05 leistete die Gemeinde Wiegersdorf jedoch keine Zahlungen mehr. Als Begründung wurde angegeben, daß die Unterschrift des damaligen Gemeindeschulzen unter den Gesellschaftsvertrag der NWE nicht rechtmäßig gewesen war, da ein Ermächtigungsbeschluß des Gemeinderates gefehlt hatte. Die NWE beschloß daher am 25. Februar 1905, den Bahnhof in „Ilfeld“ umzubenennen. Der Wegfall der Zusatzbezeichnung „Wiegersdorf“ wurde am 01. Mai 1905 wirksam (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 30.08.06).

Rügensche Kleinbahn: 500. Ehrenlokführer beim „Rasenden Roland“

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Ein Jubiläum der besonderen Art konnte die Rügensche Kleinbahn „Rasender Roland“ am 25.08.2006 feiern. An diesem Tag absolvierte Peter Schellenberg aus Osnabrück als 500. Teilnehmer den Lehrgang zum „Ehrenlokführer“ auf der Insel Rügen.
Die 10-tägige Hobby-Ausbildung, die beim Rasenden Roland mittlerweile seit 1991 durchgeführt wird, bietet Eisenbahn- und Technik-Begeisterten die Möglichkeit, sich ihren Kindheitstraum auf der größten deutschen Ferieninsel zu erfüllen. Jedes Jahr von April bis Oktober werden den „Fahrschülern“ in Theorie und Praxis fundierte Kenntnisse über die Bedienung und den Betrieb von Dampflokomotiven der Baureihe 99 vermittelt.
Und die fahren fast ausschließlich auf der 24,2 km langen Schmalspurbahn von Putbus ins Ostseebad Göhren, die bereits seit 111 Jahren durch die abwechslungsreiche Landschaft Südost-Rügens „rast“. Unterschiedliche Lokomotiven, eine anspruchsvolle Fahrtstrecke und das heute eher seltene Flair eines authentischen Dampflokbetriebes machen unter Anleitung eines Ausbildungslokführers den besonderen Reiz für die Lehrgangsteilnehmer aus.
Einzige Voraussetzungen für die Hobby-Ausbildung sind ein Mindestalter von 18 Jahren und der Abschluß einer Haftpflichtversicherung. Der bislang älteste Teilnehmer des mittlerweile international bekannten Lehrganges war 81 Jahre alt. Dabei ist der Lehrgang durchaus keine reine Männerdomäne. Auch etliche Frauen haben bereits ihr Ehrenlokführer-Zertifikat bei der Kleinbahn erhalten.
Aufgrund der großen Begeisterung der Kursteilnehmer und der regen Nachfrage nach Ausbildungsterminen wird die Rügensche Kleinbahn den Lehrgang auch in den kommenden Jahren fortführen. Informationen zum Lehrgang finden Sie hier (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. KG, 26.08.06).

VSSB: Claus-Köpcke-Preis 2006

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In diesem Jahr wird der VSSB bereits zum vierten Mal den Claus-Köpcke-Preis verleihen. Ab jetzt können sich wieder Verbände, Unternehmen, Gruppen und Einzelpersonen bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden, die durch ihr besonderes Engagement zur Pflege, zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen und ihrer Geschichte beigetragen haben. Weiterhin wird zum zweiten Mal auch der spezielle Medienpreis verliehen. Die Anmeldefrist endet am 15. Oktober 2006.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibung finden Sie unter http://www.ssb-sachsen.de/ckpreis.htm. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 23.08.06).

Kulinarisches Selfkant „lokt“, aus das-juelicht.de

http://www.das-juelicht.de/rundherum/
artikel/2859.php

Von Redaktion [18.08.2006, 15.01 Uhr]

Die Selfkantbahn im Kreis Heinsberg verwandelt sich in einen Gourmet-Tempel auf Rädern: Unter dem Motto „Kulinarischer Selfkant“ serviert ein Sternekoch am 27. August Fahrgästen des historischen Dampfzuges auf der Fahrt zwischen den Bahnhöfen Gangelt-Schierwaldenrath und Geilenkirchen-Gillrath ausgesuchte Spezialitäten.
Wer’s etwas rustikaler mag, kann am …

Über 1000 Fahrgäste auf Tour mit der Museumsbahn, aus HZ online

http://www.hnp-online.de/
index.php?mode=full&cat=11&open=1&open_u=
&&minDate=&begin=0&id=230902&s_id=
a7924f06d144d9f6b5c950ecab85fbbb

NERESHEIM (zie). Wohl noch nie war so viel Verkehr auf dem Neresheimer Bahnhofsgelände wie am letzten Wochenende. Der Härtsfeld-Museumsbahnverein (HMB) hatte zur Bahnhofhocketse eingeladen, und in Massen kamen die Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung. Bei den Fahrgästen gab es einen Rekord.
Dampfzug, Diesel-Triebwagen, Oldtimer-Busse und Oldtimer-Pkw waren fast ständig in Betrieb: Nostalgie pur mit …

SOS – kleine Dampflok in Not, aus Dresdner Neueste Nachrichten

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/64919.html

Radebeul. Das ist so eine Sache mit den alten Dampfrössern. Alle finden sie ganz toll, Eisenbahnfreunde verehren sie geradezu kultisch und jeder Vati möchte seinem Steppke unbedingt erklären, wie eine Lok funktioniert. Denn die ist wenigstens – im Gegensatz zu einem modernen Westauto – technisch noch irgendwie überschaubar. Und wenn diese Lok auch noch prustend, zischend und mit malerisch schönen Dampfwolken durch den lieblichen Lößnitzgrund rattert, dann ist die nostalgische Welt perfekt.
Die original sächsische Schmalspurlok Nummer 132 vom Typ IV K des Traditionsbahnvereins Radebeul ist solch ein „Zugpferd“. Das Problem ist nur: Dieses „Pferd“ muss „gefüttert“ und gepflegt werden, das kostet Geld und das hat der Verein wahrlich nicht im Überfluss. Die Traditionsbahner hatten die – laut Betriebsbuch – 100-jährige Lok im Jahre …

Finsteres Moor schreckt keinen, aus Wiesbadener Kurier

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/
objekt.php3?artikel_id=2485013

Vom 14.08.2006

BAD SCHWALBACH Gar nicht schaurig fanden die Fahrgäste die Moorgeistfahrten mit der Kurbahn durch den nächtlichen Kurpark. Die Fahrten fanden in diesem Jahr ausnahmsweise nicht gleichzeitig mit dem Moorspektakel statt. Die Schmalspurbahn war dennoch gut besetzt.
Von Thorsten Stötzer

Fahler Dunst liegt über den Moorgruben. An deren Rand rumpelt die Kurbahn talwärts und bringt Besucher des Moorgeistfestes zur …

Schmalspurbahn nach Klütz: 128 000 Schrauben sind zu lösen, aus Lübecker Nachrichten

http://www.ln-online.de/regional/
nordwestmecklenburg.htm/1922007

Grevesmühlen – 32 000 Schwellen müssen weg. Ein Trupp von Arbeitern aus Brandenburg hat sich daran gemacht. Die Bahnstrecke von Grevesmühlen nach Klütz wird auf Schmalspur umgebaut.
16 Kilometer lang ist die Eisenbahnstrecke zwischen Klütz und Grevesmühlen. Zurzeit ist sie ein strapaziöser Arbeitsort für die Männer der Straßen- und Wegebaufirma Thomas Garske aus Brandenburg. Sie nehmen die alten Gleise auf und müssen 32 000 Schwellen beseitigen. Jede davon hat vier Schrauben, die hielten die Schienen …

FKGB: „Trödler-Express“ Malente – Gremskamp

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Der Trödler-Express verkehrt noch bis zum 31.10.06 jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag zwischen Bad Malente-Gremsmühlen und den Flohmarkthallen. Interessant ist, daß zunehmend auch Bewohner des östlichen Ortsteiles Gremskamp die Bahn für eine einfache Fahrt benutzen, da der Fußweg fast 30 Minuten dauert. Die günstigen Anschlüsse mit nur wenigen Minuten Übergang haben t wohl auch dazu beigetragen.
Noch in dieser Woche wird das restliche Gleismaterial aus Wörme bei Handeloh nach Malente kommen, um die Strecke um einige hundert Meter verlängern zu können. Ferner sind Abstell-, Umsetz- und Lokschuppengleise vorgesehen. In Richtung Lütjenburg soll jetzt auch weitergebaut werden. Der Einbau der dritten Schiene jenseits des Bahnübergangs am Bahnhof wird in den nächsten Wochen in Angriff genommen. Der restliche Ausbau ist vom Abbau der Gleise im Bahnhof Lütjenburg abhängig, der erst im September beginnen kann.
Bis Ende des Jahres soll Malente Markt erreicht werden. Die Züge werden dann auch – je nach Baufortschritt – bis zum jeweiligen Ende der Strecke verkehren. Die drei Zugpaare sollen voraussichtlich bis zum Jahresende am Mittwoch und Samstag weiterhin verkehren.
Im kommenden Jahr wird bis Malente Nord (ehemaliger Hp der Normalspurstrecke) und anschließend bis Holsteinísche Schweiz die dritte Schiene eingebaut sein. Der Ausbau bis Lütjenburg wird erst erfolgen, wenn ausreichend Spenden für den Gleisbau eingegangen sind. Da auf dem Abschnitt Holsteinische Schweiz – Lütjenburg nur ein bis zweimal am Tag nur in Tagesrandlagen vor oder nach dem Draisinenbetrieb gefahren werden kann, wird dieser Streckenabschnitt kaum wirtschaftlich zu betreiben sein.
In Malente soll im Winterhalbjahr auch das Kleinbahnhofsgebäude eine Fahrkartenausgabe, einen Büro- und Aufenthaltsraum erhalten.
Der Wagen 466 (ex Kleinbahn Znin, Bj 1894 Düwag) wird kommende Woche seine Drehgestelle erhalten, die bereits aufgearbeitet worden sind. Danach wird mit dem Innenausbau begonnen. Die Außenbleche und Fenster sollen bis Oktober ebenfalls fertig sein. Wagen 381 (ex Kleinbahn Znin, Bj 1894 Düwag) steht in Hamburg-Finkenwerder bei Oekotech zur Aufarbeitung an. Mit seiner Fertigstellung ist vor 2007 In den Flohmarkthallen wird im Spätherbst eine spezielle Eisenbahnabteilung eingerichtet, in der es diverse Utensilien aus dem Eisenbahnbereich zu erstehen geben wird. nicht zu rechnen (Pressemeldung FKGB, 14.08.06).