Dresdner Parkeisenbahn: Start in die neue Saison, aus dresden-fernsehen

http://www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?
ID=6772&showNews=432542

Heute startet die Dresdner Parkeisenbahn in ihre diesjährige, die nunmehr 60. Saison. Die offizielle Eröffnung der Fahrsaison erfolgt um 12.00 Uhr am Bahnhof Straßburger Platz.
Der Direktor der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Dr. Christian Striefler, Vertreter der Landeshauptstadt Dresden und der Landesbevollmächtigte der Bahnaufsicht geben die Strecke frei und laden zur ersten Rundfahrt ein. Hier erfolgt auch die Ernennung der neu ausgebildeten Assistenten des Bahnbetriebes.
Ab 13.00 Uhr beginnt der normale Fahrbetrieb bis 18:00 Uhr und das Maskottchen der Bahn, der Parkolino, wird mit seinen Freunden auch ein paar Runden drehen.
Die Partner im Großen Garten haben sich auch diesmal viel einfallen lassen. So wird um 15:00 Uhr in der …

Halle: Parkeisenbahn dreht wieder Runden, aus halleforum.de

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/
Staedtisches-Leben-Parkeisenbahn-dreht-wieder-Runden/20701

Saison beim Peißnitzexpress beginnt am Wochenende

An den Osterfeiertagen war der Peißnitzexpress in Halle (Saale) bereits unterwegs, am 1. Mai beginnt nun offiziell die Saison der Parkeisenbahn auf der Peißnitz. Montags und Dienstags ist geschlossen. Am Mittwoch fährt die Minibahn von 10 bis 11.30 Uhr und 15.30 bis 17.30 Uhr. Am Donnerstag und Freitag ist der Peißnitzexpress zwischen 15.30 und 17.30 Uhr unterwegs. Und am Wochenende sowie Feiertags kann zwischen 10 und 12 Uhr und 13 und 18 Uhr mit der Parkeisenbahn gefahren werden.
Außerhalb dieser Zeiten besteht für Gruppen zusätzlich donnerstags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die Möglichkeit, nach vorheriger Bestellung mit dem Peißnitzexpress zu fahren. Die Fahrten können unter (03 45) 5 81 56 61 bestellt werden. Für eine Rundfahrt zahlen Erwachsene 2,00 Euro und Kinder, Schüler und Studierende jeweils …

Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen

http://www.hsb-wr.de

Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen
Mittlerweile sechste grunderneuerte Dampflok bei der HSB

Wernigerode – Die Dampflokomotive 99 7241-5 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) steht seit dem 23.04.2009 nach einer im Dampflokwerk Meiningen erfolgten Hauptuntersuchung wieder für Einsätze auf dem HSB-Streckennetz zur Verfügung. Im bekannten Thüringer Dampflokwerk waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Insbesondere mussten dabei der Fahrzeugrahmen, die Wasserkästen, die Rauchkammer sowie die Dampfzylinder vollständig erneuert werden. Die 99 7241-5 ist damit die mittlerweile sechste Lokomotive der HSB, die auf diese Weise grunderneuert worden ist.

Sie gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn in den Jahren 1954 bis 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg gebauten und heutzutage als „Brockenlok“ bekannten Dampflokomotiven. Fünfzehn Loks davon wurden direkt in den Harz geliefert. Die Lok 99 7241-5 wurde im Jahre 1956 mit der Werksnummer 134018 gebaut und direkt nach Wernigerode ausgeliefert.

Starke Belastungen durch die bis 1990 durchgeführten Güterverkehre mit Rollwagen, die bogen- und steigungsreichen Harzstrecken sowie das zunehmende Alter führten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Schäden und Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen der Lokomotiven. Um die mit ihren 700 PS sehr leistungsstarken Zugpferde auch zukünftig einsetzen zu können, musste auch bei der 99 7241-5 die komplette alte Rahmenkonstruktion ersetzt werden. Im Gegensatz zum Originalrahmen kommen dabei jedoch moderne Fertigungsverfahren sowie hochwertige Werkstoffe mit wesentlich höherer Festigkeit zum Einsatz.

Mit der Dampflok 99 7241-5 steht der HSB nun pünktlich zum Beginn des Sommerfahrplanes wieder eine weitere leistungsfähige Dampflokomotive für den täglichen Einsatz zur Verfügung.

In den kommenden Wochen wird auch noch die „Brockenlok“ 99 7234-0 nach einer Hauptuntersuchung im Meininger Dampflokwerk zurück erwartet.

Parkeisenbahn: Sternguckerfahrt bei der Parkeisenbahn, aus Punkt 3

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f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
394b75eb45d56703c12575a00041fe6a?
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Von der Parkeisenbahn in die Sterne gucken
Fahrt am 9. Mai mit Laternenbasteln und Feuershow

Bei der Parkeisenbahn in der Wuhlheide wird am Sonnabend, dem 9. Mai, die Nacht zum Tag gemacht. Denn dann steht wieder die beliebte Sternguckerfahrt auf dem Programm. Bevor es zu später Stunde losgeht, sind alle Fahrgäste ab 16.30 Uhr zum gemeinsamen Laternenbasteln eingeladen.
Mit den selbst gefertigten Lichtern geht es im Anschluss auf Wanderschaft in die Wuhlheide. Die Sternguckerfahrt beginnt dann um 18 Uhr. Geboten werden neben der Fahrt unter dem Sternenhimmel eine große Feuershow und eine Aufführung des Marionetten-Theaters. Im Fahrkartenpreis von 9,50 € für Kinder beziehungsweise 11 € für Erwachsene (12,50 € bei Teilnahme am Laternenbasteln) sind die Zugfahrt, das Abendprogramm, eine Bratwurst und ein Freigetränk enthalten.
Kinder ab elf Jahren, die Spaß daran haben, selbst bei der „kleinen Bahn für …

Pollo: Der alte Personenwaggon wurde in dieser Woche zur Rekonstruktion gebracht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11484607/61469/
Der-alte-Personenwaggon-wurde-in-dieser-Woche-zur.html

PRITZWALK – Helfer standen einige am Pritzwalker Bahnhof bereit, als am Donnerstag der Kran der Perleberger Baugesellschaft anrückte: Um Punkt 9 Uhr sollte der Personenwaggon des Pollo-Kleinbahnvereins verladen und zum Pritzwalker Trockenwerk transportiert werden. Dort hat die Firma Primatec den Kleinbahnern eine Halle zur Verfügung gestellt. Darin werden in den kommenden Monaten Auszubildende der Pritzwalker Bildungsgesellschaft den Personenwagen demontieren sowie fehlende und marode Teile in Handarbeit ersetzen. „Bis zu den Dampftagen im Jahr 2011 denke ich, sollte der Waggon dann fertig sein, so dass die Fahrgäste damit fahren können“, sagt Pollo-Betriebschef Romeo Schein.
Doch bis dahin gibt es viel zu tun für die Azubis: Zwar scheint das Fahrgestell noch recht robust, doch mehr oder weniger der komplette Aufbau des Waggons muss ersetzt werden. Von den Achsen ist nur eine einzige übrig geblieben und an Dach und Außenverkleidungen hat der Zahn …

Bahn gehört zu Europa-Route Besucher auf Tour mit Museumszug – Alte Technik in der Malowa, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1237373688264&openMenu=1012902958704&
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BENNDORF/MZ. Die Mansfelder Bergwerksbahn als älteste noch funktionsfähige Schmalspurbahn Deutschlands ist seit Sonntag Bestandteil der Route der Europäischen Industriekultur. Die so genannte ERIH-Route (European Route of Industrial Heritage) vereint in Sachsen-Anhalt insgesamt 18 Industriestandorte von historischem Wert, darunter auch das Bergbaumuseum Wettelrode und eben jetzt die historische Werksbahn des ehemaligen Mansfeld Kombinates „Wilhelm Pieck“.
Am Tag der Industriekultur erlebten die Besucher in den originalgetreu restaurierten Wagen der Bergwerksbahn eine abwechslungsreiche Fahrt zum Haltepunkt Hettstedt Eduardschacht. Dabei erfuhren sie vom Vorsitzenden des Mansfelder Bergwerksbahnvereins, Thomas Fischer, viel über die mehr als 800-jährige Geschichte des Kupferbergbaus im Mansfelder Land und natürlich über die Schmalspurbahn, die Schächte und Hütten miteinander verband und täglich Hunderte von Berg- und Hüttenleuten zur Arbeit und wieder nach Hause fuhr.

Wie Fischer berichtete, rollte am 15. November 1880 der erste Zug zwischen …

Im Mai volles Programm bei der Selfkantbahn, aus az-web

http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/
866523?_link=&skip=&
_g=Im-Mai-volles-Programm-bei-der-Selfkantbahn.html

Kreis Heinsberg. Im Mai erwartet die Besucher der Selfkantbahn an allen Sonn- und Feiertagen ein volles Programm.
Das beginnt gleich am Freitag, 1. Mai. Dann wird die Ausstellung «Große Signale kleiner Bahnen – Die Kleinbahn-Signalordnung von 1926» in der Ausstellungshalle am Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath eröffnet.
Die Ausstellung zeigt anhand vieler Originale die Vielfalt des Kleinbahn-Signalwesens im 20. Jahrhundert und ist bis 4. Oktober zu sehen. Ein Besuch außerhalb der Betriebstage ist nach Voranmeldung unter 02454/6699 möglich.
An allen Sonn- und Feiertagen im Mai – mit Ausnahme der Pfingstfeiertage – macht die Selfkantbahn ihren Fahrgästen wieder ein besonderes kulinarisches Angebot: Bei den Spargelfahrten können die Besucher eine geruhsame Fahrt in einem Dampfzug der Museumseisenbahn mit einem Spargelessen verbinden, das im Restaurant «Zur Selfkantbahn» am Bahnhof Schierwaldenrath serviert wird mit frischem …

Dampflokführer-Nachwuchs für die HSB

http://www.lok-report.de/

Einmal im Leben eine richtige Dampflokomotive fahren, wer hat als Kind nicht davon geträumt. Diesen Jugendtraum erfüllen sich zurzeit nun insgesamt zehn Teilnehmer von verschiedenen deutschen Eisenbahnen bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Wernigerode. Berufsbegleitend erwerben sie theoretisch wie praktisch die Befähigung zur Ausübung des Dampflokführerberufes. Im November 2008 begann dazu bei der HSB eine wohl deutschlandweit einzigartige Ausbildung.
Als erste haben nun drei Mitarbeiter der HSB den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und dürfen sich fortan „Dampflokführer“ nennen. Hinter ihnen liegt eine mehrmonatige Ausbildung, die es theoretisch wie praktisch „in sich hatte“. Zunächst begann alles im vergangenen November mit einer zehntägigen Theorieeinheit bei dem in Fachkreisen renommierten Ausbilder Helmut Neumann, die mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung abgeschlossen wurde. Darauf folgte dann ein achttägiges Praktikum in der HSB-Fahrzeugwerkstatt. Parallel begannen auch – unter der Aufsicht von erfahrenen Ausbildungslokführern – zwanzig Dienstschichten auf dem Führerstand einer Dampflokomotive. Darüber hinaus mussten die Lehrgangsteilnehmer noch eine offizielle Befähigung zum Hebezeugführer erwerben, um später die Dampflokomotiven dann auch selbst mittels eines Krans bekohlen zu können.
Bei der jetzt abgelegten praktischen Prüfung stellten die ersten drei Absolventen in einer kompletten Dienstschicht ihr erworbenes Wissen erfolgreich unter Beweis. Aus den Händen von HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener gab es dann heute für Thomas Friedrich, Torsten Rieche und Guido Kroll den ersehnten „Prüfungsnachweis zum Dampflokomotivführer“. Fortan dürfen sie nun selbst die historischen Dampfloks auf dem über 140 Kilometer langen Streckennetz der HSB fahren (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 16.04.09).

Selfkantbahn-Fans starten in die Saison

http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/
863074?_link=&skip=&
_g=Selfkantbahn-Fans-starten-in-die-Saison.html

Gangelt-Schierwaldenrath. Ostersonntag, 10.15 Uhr. Ein schriller Pfiff schallt über den Bahnhof Schierwaldenrath. Langsam setzt sich die «Haspe» in Bewegung, der schwarze Rauch kündet die Eröffnung der Saison bei den Selfkantbahnern an.

Schon im ersten Zug sitzen zahlreiche Gäste. «Unsere Fans sind treu und pünktlich», lacht einer der vielen Helfer, die für einen geregelten Fahrbetrieb der Museumsbahn zwischen Schierwaldenrath und Gillrath sorgen.

«Untätig waren wir den Winter über aber nicht», erzählt Helmut Kommans, der 2. Vorsitzende der «Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr» (IHS).

Das Hauptgleis wurde zur Hälfte erneuert, zwei Weichen in Schierwaldenrath bekamen neue Schwellen. An der V-11, der «Afrika-Lok», wurde weiter gearbeitet.

«Wenn alles gut geht, können wir in diesem Jahr noch das Getriebe und den Motor einbauen», hofft Kommans, der sich nach zehn Jahren ein neues Uniformjacket – historisch natürlich – geleistet hat.

Der Kessel der Lok 5 sei zur Zeit in Reparatur. Man hofft, dass er Ende des Jahres wieder da ist und die Lok zum Osterbetrieb 2010 einsetzbar ist. «Nur für die 80.000 Euro an Kosten suchen wir noch Sponsoren», so Kommans.

Zum Nikolausbetrieb im Dezember hofft man, den behindertengerechten Wagon einsetzen zu können. Der wird zur Zeit in Erkelenz in Kooperation mit der Lebenshilfe aufgebaut. «Aber dafür haben wir nur einen Mitarbeiter.»

Während Günter Steinhauer, IHS-Vorstandsmitglied, sich im Lokschuppen mit einigen Helfern um Technik und Reparaturen kümmert, wird die Schwarzach vor den Zug gespannt, der um 11.15 Uhr den Bahnhof Schierwaldenrath verlässt.

Die Techniker heizen den Kessel, schmieren da, wo es nötig ist, und lassen immer wieder Dampf ab. Das wollen die Fotografen auf dem Bahnsteig so.

Während dessen schreitet Gerhard Teeling, 77 Jahre alt und Ex-Profi bei der niederländischen Staatsbahn, den Zug ab, notiert Gewicht und andere Zahlen der Wagons und der Lok, um am Ende die Bremskraft zu ermitteln.

Er ist es auch, der das Signal zur Abfahrt gibt und später als Zugführer Fragen beantwortet, für Fotos mit den Kindern posiert und die Fahrkarten entwertet.

Wenn beide Züge unterwegs sind und der Bahnsteig leer, bleibt für Helmut Kommans ein Moment Zeit, vom Programm des kommenden Jahres zu berichten.

Er erzählt die Geschichte der Lok 4805, die 30 Jahre nicht mehr in Betrieb war, denkt über das Programm des 40jährigen Bestehens der IHS im Winter nach und er grübelt immer wieder darüber, wie schön es doch wäre, einen Sponsor für die 80.000-Euro-Reparatur der «Schwarzach» zu finden.

Dann kommt die «Haspe» zurück, und die Arbeit auf dem Bahnhof geht weiter.

RechteckÖsterreich: Kampf um die Ybbstalbahn geht weiter

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Aus verlässlichen Quellen wurde bekannt, dass der Bund dem Land NÖ ein äußerst unseriöses Angebot gemacht haben soll: Das Land NÖ soll die Mariazeller-Bahn und die Waldviertler Schmalspurbahnen um 1,00 Euro übernehmen und selbst betreiben; der Rest soll eingestellt werden, darunter auch die Ybbstalbahn.
Unseriös ist das Angebot deshalb, weil die Regionalbahnen samt und sonders sanierungsbedürftig sind und es Aufgabe des Bundes ist, sie im Falle einer Übertragung an das Land in einem ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben. Im Falle der Ybbstalbahn wurde dies sogar zwischen Bund und Land durch den Vertrag von Gösing ausdrücklich vereinbart.
Es muss daher auch in NÖ das Pinzgauer Modell Platz greifen, der Bund hat das nötige Startkapital für den neuen Eigentümer und auch Betreiber zur Verfügung zu stellen. Im Falle der Pinzgauer Lokalbahn waren das immerhin 33 Mio. Euro.(Bund 10 Mio. Euro, ÖBB 13 Mio. Euro).
Auch für den Bund wäre diese Vorgangsweise volkswirtschaftlich, aber auch betriebswirtschaftlich sinnvoll, weil allein bei der Ybbstalbahn die Abtragungskosten für ca. 60 km Bahnstrecke bis zu 25 Mio. betragen würden. Die Gleisflächen sind aufgrund der gesetztlichen Bestimmungen als Sondermüll zu entsorgen. Konkret wären bei der Ybbstalbahn die Abtragungskosten höher als die Attraktivierung, welche die Experten mit ca. 20 Mio. Euro beziffern. Die Beseitigung der Langsamfahrstellen (12 km von insgesamt 60 km) würde ca. 6 Mio. Euro betragen.
Bei einem Aktionstag von Probahn ÖSTERREICH und der Initiative Ybbstalbahn in der vergangenen Woche konnten sich die Initiativenvertreter vom Zuspruch der Fahrgäste überzeugen – ebenso von den vollen Triebwagen allein in der Mittagszeit (siehe Bilder). Dabei wurde eine Resolution an Bund, das Land NÖ und die ÖBB verabschiedet, die als Handlungsanleitung für eine Attraktivierung der Ybbstalbahn zu verstehen ist (siehe Beilage). Durch eine Internet-Unterschriftenaktion auf der homepage www.probahn.at soll weiterer Druck auf die Verantwortlichen erzeugt werden.
An Verkehrsministerin Doris Bures richtet probahn den Appell, angesichts der Finanzkrise nicht weiter in der Falle größenwahnsinniger Megaprojekte – Beispiel Brennerbasistunnel! – zu verharren, sondern dort durch einen Verhandlungs- und Baustopp Finanzmittel für die Bahn in der Fläche freizubekommen. Ihre Aussage in den SN vom 4. April mag da erstaunen, sowohl der Aberglaube, der Brennerbasistunnel werde Österreichs Güterverkehrsprobleme lösen, wie auch die Ansage, eine ÖBB-Tariferhöhung müsse aus Wertsicherungsgründen Mitte des Jahres erfolgen. Das Österreich-Ticket sei zwar eine gute Ideee, aber dafür wären kein Geld vorhanden, so die Frau Minister. Für eine Verschrottungsprämie hat sie es, für die Unterstützung der Autoindustrie ebenfalls, für Megaprojekte auf Autobahnen ebenfalls.
Probahn ÖSTERREICH fordert die Landeshauptleute auf – insbesondere die Landesregierung von NÖ -, sich das nötige Stück vom Budgetkuchen für ihre Regionalbahnen zu sichern. Die Politiker müssen es nur wollen (Pressemeldungen Pro Bahn Österreich, 13.04.09).
RechteckEs hat sich ja bereits herumgesprochen, dass das Land NÖ die Einstellung der Ybbstalbahn mit allen zum Teil sehr unseriösen Mitteln betreibt. Lokale Medien werden auf Linie gebracht. Hier wird mit falschen Zahlen und falschen Fakten gearbeitet.
Es war bereits vor 2 Wochen geplant, der Ybbstalbahn endgültig den Todesstoß zu versetzen. Das Land will zwar unbedingt die Ybbstalbahn einstellen, aber die Schuld sollen die anderen haben. Als sichtbar wurde, dass dies nicht so ohne weiteres möglich ist, hat man kalte Füße bekommen und die Entscheidung kurzfristig abgesagt. Unser Landeshauptmann hat sich geweigert, die mehr als 5000 Unterschriften für den Erhalt der YB entgegenzunehmen.
Nun gibt es eine weitere Aktion von Pro-Bahn. Auf deren Internetseite kann man „unterschreiben“. Ich bitte alle, dies zu tun und auch Freunde und Bekannte dazu anzuregen. Der eine oder andere hat dies ja bereits getan.
Die Bürgermeister und Verantwortungsträger des Ybbstales wurden von den Bürgermeistern des Pinzgaues (größtenteils ÖVP) für den 18. April nach Zell am See eingeladen, um sich selbst ein Bild über den Aufschwung der Pinzgauer Lokalbahn seit der Übernahme durch das Land Salzburg (Juli 2008) machen zu können. Dieses Angebot wird nur sehr „einseitig“ angenommen. Manche scheinen große Angst davor zu haben, mit ehrlichen Zahlen und Fakten konfrontiert zu werden (Heinz Müller, Sektion Erzbergbahn, 13.04.09)