Kleine Bahn geht seit Jahren auf Reise durch Auenwald Ein Bernburger Star feiert Geburtstag – Die Parkeisenbahn wird am 1. Juni 40, aus mz-web

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BERNBURG/MZ. Sie gehört zu Bernburg wie Till Eulenspiegel. Und das seit mittlerweile 40 Jahren. Die Parkeisenbahn feiert am 1. Juni ihren 40. Geburtstag. Es war der Internationale Kindertag 1969 als die Bahn – damals noch als Pioniereisenbahn „Drushba“ – das erste Mal durchs Krumbholz tuckerte. Auch Hans Melzer hat etwas am 1. Juni zu feiern. Nicht nur, dass er von 1976 bis 1994 Leiter der Parkeisenbahn war. Der Bernburger hat sogar am selben Tag wie sein „liebstes Kind“ Geburtstag. Melzer wird 73.
„Bis 1974 fuhr die Bahn vorerst nur bis zum Tiergarten. Erst später wurde die Strecke bis zum Paradies ausgebaut“, erinnert sich Melzer an die ersten Jahre. Seither fährt die Bahn auf 1,9 Kilometern über die Stationen Rosenhag, Tiergarten, Sportforum, Keßlerturm und Märchengarten durch das Bernburger Krumbholz. „In ihren besten Jahren transportierte die kleine Bahn 112 000 Fahrgäste jährlich, heute sind es um die …

FESTWOCHE: Pollos Laufsteg ist die Schiene Fototag der Kleinbahn lockt Enthusiasten aus der ganzen Republik an, aus Märkische Allgemeine

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LINDENBERG – Wie an einer Perlenschnur aufgereiht, stehen die Fotografen in Reih und Glied. Trotzdem – als hätte jemand mit dem Lineal eine Grenze gezogen – stellt sich niemand vor die Kollegen. „Ins Bild laufen? Das ist Todsünde“, erklärt Falk Thomas aus Hennigsdorf. Schließlich hat jeder von ihnen 40 Euro bezahlt, um auf den Auslöser zu drücken, während der Pollo unter Dampf auf dem Bahnhof rangiert.
40 Euro bezahlen, nur um einen Zug zu fotografieren klingt verrückt? Vielleicht. Allerdings mutet das eher harmlos an, zumindest wenn man Frank Lause über sein Hobby Eisenbahnfotografie befragt. Dann plaudert er nämlich ein bisschen aus dem Nähkästchen: „Meine weiteste Tour hat mich bis nach Indien geführt“, erzählt er. Ja, er sei wirklich auf einen anderen Kontinent geflogen, um eine Bahn zu fotografieren. Dann war da ja noch die Reise bis nach Kleinasien. „Nach Istanbul. Mit ’nem Wartburg“, erinnert er sich. Die Tour aus Berlin in die Prignitz …

Oldies rollen gleich auf drei Strecken Eisenbahnfest: Viel Dampf am Bahnhof Benndorf – Lokomotiven begegnen sich im Bockstal, aus mz-web

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BENNDORF/MZ. Mit „Dampf aus allen Rohren“ könnte die Situation zum ersten Mansfelder Eisenbahnfest beschrieben werden, zu dem die Mitglieder des Mansfelder Bergwerksbahnvereins am Wochenende auf das Gelände des Bahnhofes Klostermansfeld in Benndorf eingeladen hatten. In der Vergangenheit wurde dies als Dampfspektakel bezeichnet. In diesem Jahr war es ganz sicher ein Höhepunkt für die Eisenbahnfans. Denn auf drei Strecken rollten historische Eisenbahnen.
So waren die Züge der Bergwerksbahn mit drei Dampfloks im Stundentakt zwischen dem Haltepunkt Benndorf und dem Hettstedter Eduard-Schacht unterwegs. Die beiden Schmalspurlokomotiven der Bergwerksbahn mit den Nummern neun und elf stammen aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und wurden bei der Firma Orenstein und Koppel in Babelsberg gebaut.
Nur wenige Jahre jünger die Schlepptenderlok mit der Nummer …

Fahrtag auf der Eichenberger Waldbahn

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Der jährliche Fahrtag auf der Eichenberger Waldbahn fand am 17. Mai, von 10 bis 18 Uhr statt. Die Interessengemeinschaft Feldbahn veranstaltet auf ihrer Museumsfeldbahn, dicht am Bahnhof Eichenberg, den einzigen öffentlichen Fahrtag in diesem Jahr.
Seit 20 Jahren entsteht auf einem Gelände eine kleine Museumsfeldbahn die „Eichenberger Waldbahn“ in 600 mm Spurweite. Die 19 Mitglieder haben dort eine über 1000 Meter lange Strecke aufgebaut. Von den 14 Diesellokomotiven sind acht restaurierte Loks betriebsfähig.
Viele Jahrzehnte waren Feldbahnen in der Bauindustrie, in der Landwirtschaft, in der Holzabfuhr, in Steinbrüchen und Ziegeleien sowie Fabrikhöfen als Transportmittel für Massengüter nicht wegzudenken. Viele Eisenbahnstrecken und Autobahntrassen wurden mit Hilfe dieser kleinen Bahnen erbaut. Und als nach dem zweiten Weltkrieg viele Städte in Schutt und Asche lagen, sorgten Feldbahnen für die Enttrümmerung der Städte und den Wiederaufbau von Straßen und Bauwerken.
Mit der Entwicklung leistungsfähiger LKW in den 1960er Jahren verschwand diese Eisenbahngattung. Lediglich beim Torfabbau konnte sich die Feldbahn bis heute behaupten, da auch auf weniger tragfähigen Untergründen die Gleise aufgebaut werden können. Mittlerweile haben diese kleinen Bahnen aber auch sehr viele Liebhaber gefunden.
Folgende Projekte sind von den Eichenberger Waldbahnern in Planung: Die Deutz OME 117 soll fertiggestellt werden. Ein Trabantkombi soll als Schienenauto neu bzw. umgebaut werden. Weitere Projekte sind noch der Bau einer 5x16m großen Überdachung für die Fahrzeuge und der Wiederaufbau des Stationsgebäude der Gartetalbahn von dem Ort Klein Lengden (Landkreis Göttingen) als Stationsgebäude der Eichenberger Waldbahn (Markus Pfetzing, 19.05.09).

Selfkantbahn: Pfingstdampf zieht an, aus az-web

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Kreis Heinsberg. Beim traditionellen Pfingstdampf der Selfkantbahn am Pfingstsonntag und Pfingstmontag begegnen sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße.
Mehrere nostalgische Dampfzüge sind an den beiden Pfingsttagen abwechselnd zwischen den Bahnhöfen in Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs.
In Schierwaldenrath begegnen sich die Dampfzüge der Selfkantbahn und historische Straßenfahrzeuge, wie Pkw, Lkw und Traktoren. Passend zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag fährt an beiden Pfingsttagen der Mühlenexpress, ein Mercedes-Oldtimerbus (Baujahr 1953), ab Schierwaldenrath mehrmals zu den Windmühlen der Umgebung. Dort geben die Müller den Fahrgästen fachkundige Erläuterungen zur historischen Technik …

Pollo schnauft erstmals mit zwei Lokomotiven nach Lindenberg / 625-Jahr-Feier startet, aus Märkische Allgemeine

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LINDENBERG – Eine Premiere gibt es dieses Wochenende bei den Museumseisenbahnern in Lindenberg. Die Dampflokomotiven 994511 der Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn und 99574 der Döllnitzbahn fahren auf der Museumsstrecke. Das geschieht innerhalb der Feierlichkeiten zum 625-jährigen Bestehen von Lindenberg.
Verschiedene Züge werden zusammengestellt. So gibt es unter anderem einen originalen Prignitzer Zug mit der Lok Nummer 994511. Höhepunkte sind Zugbegegnungen auf dem idyllisch gelegenen Bahnhof Brünkendorf sowie der Fototag mit Güterzügen und einer nachgestellten historischen Verladung im Stil der 1960er Jahre. Verpackt werden zum Beispiel Kartoffeln und Milchkannen.
Die Züge fahren bereits an diesem Wochenende sowie auch am 21., 23. und 24. Mai von Mesendorf ab 10.05 Uhr stündlich bis 16.05 Uhr nach Lindenberg und von dort ab …

VSW: Neubau der Schmalspurdampflok I K Nr. 54 vor Fertigstellung

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Nach nur vier Monaten Montagezeit steht der Nachbau der ersten sächsischen Schmalspurdampflok kurz vor der Vollendung. Davon konnte sich der Auftraggeber, der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB), heute im Dampflokwerk Meiningen überzeugen. „Es ist beeindruckend, wie aus über 4.400 Einzelteilen tatsächlich eine Lok entsteht. Hier haben die rund 80 sächsischen Firmen, die sich daran beteiligt haben, gute Arbeit geleistet“, so das Fazit des Vereinsvorsitzenden Dr. Andreas Winkler. Er dankte zugleich dem Dampflokwerk Meiningen dafür, dass es diese Herausforderung so hervorragend gemeistert hat. „Es war für uns alle eine Premiere. Ohne detaillierte historische Vorlagen ist dieser Neubau eine wirkliche Meisterleistung“, betonte Winkler.
Die Montage befinde sich nach Angaben des Dampflokwerkes auf der Zielgeraden. „Wir gehen davon aus, dass die Lok in den nächsten Wochen fertiggestellt ist. Ab 29. Juni präsentieren wir sie dann den Sachsen und ihren Gästen“, so der Vereinsvorsitzende. Dazu werde man eine Woche lang mit der I K auf einem Tieflader durch den Freistaat touren und in mindestens zehn Städten Halt machen. „Wir starten am 29. Juni in Dresden. Dazu erwarten wir auch den Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Die Lok wird dann alle Regionen des Landes durchfahren. Großes Finale ist am 4. Juli in Radebeul. Dort dampft sie dann erstmals auf der Schiene“, sagte Winkler. An jeder Station werde die I K mit einem Fest begrüßt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind (genaue Tourdaten als Anlage bzw. unter www.ssb-sachsen.de).
Möglich wurde der Bau der I K Nr. 54 allein durch Sach- und Geldspenden im Gesamtwert von über 788.000 Euro sowie viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Die Bauteile entstanden mehrheitlich bei namhaften sächsischen Maschinen- und Fahrzeugbauunternehmen unter Mitarbeit vieler Auszubildender. An dem Projekt wird seit dem Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen in Sachsen“ im Jahr 2006 gearbeitet. Die Fertigstellung im Jahr des 200. Geburtstages von Richard Hartmann, der in Chemnitz die erste sächsische Schmalspurdampflok gebaut hatte, ist die dazu perfekt passende Ehrung.
Zukünftiger Betreiber der I K Nr. 54 wird der Verein IG Preßnitztalbahn e.V. Dazu wurde bereits im April ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Damit ist Jöhstadt ab Sommer 2009 der Heimatbahnhof der Dampflok. Der Verein übernimmt dann auch die Organisation des Einsatzes der Lok in ganz Deutschland.
Unterwegs sein soll die Lok zukünftig als Gastfahrzeug auf Strecken in und außerhalb Sachsens oder auch als Werbeträger auf Messen oder Schaustück in Museen. Ziel ist es, über den Fahreinsatz und die Ausstellungen einen breiten Besucherkreis für Sachsens Schmalspurbahnen zu begeistern und zu einem Besuch ins Erzgebirge, ins Elbland, das Zittauer Gebirge oder in die Lausitz einzuladen. Damit würde nicht zuletzt die sächsische Wirtschaft deutlich gestärkt (Pressemeldung Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. – VSW, 16.05.09).

Eisenbahnfest bei der Mansfelder Bergwerksbahn, aus halleforum.de

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Eisenbahnfest-bei-der-Mansfelder-Bergwerksbahn/20926

„50 Jahre Kleindiesellok V 10C“ am 23. und 24. Mai 2009, Bahnhof Benndorf/Klostermansfeld

Beim diesjährigen Mansfelder Eisenbahnfest wird es außergewöhnlich viel Eisenbahnbetrieb auf zwei Spurweiten geben, ergänzt durch ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Denn es gilt ein Jubiläum zu feiern: Vor 50 Jahren nahmen die ersten Kleindiesellokomotiven vom Typ V10C bei der Mansfelder Bergwerksbahn den Betrieb auf. Als besondere „Gäste“ erwarten wir die 1800PS – starke Dampflok 50 3708-0 der Traditionsgemeinschaft 50 3708-0 e.V. mit einem interessanten Wagenzug aus den 1930er Jahren des „Brücke e.V.“ Blankenburg, und das „Ferkeltaxi“ 172 003-6 des Nebenbahn Staßfurt – Egeln e.V. Diese normalspurigen Fahrzeuge werden auf den Streckenabschnitten Klostermansfeld – Hettstedt und Klostermansfeld – Mansfeld (Südharz) der Deutschen Bahn zum Einsatz kommen und dabei den schmalspurigen Zügen der Mansfelder Bergwerksbahn in der Nähe der Station …

Leipziger Messe: Großpräsentation der Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen

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Das neue Projekt Dampfbahn-Route der Sächsischen Schmalspurbahnen wird zur modell-hobby-spiel für Aufsehen sorgen: Hierbei geht es um eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades des wohl vielseitigsten „Dampfbahn-Paradieses“, des Freistaates Sachsen, über die Landesgrenzen hinaus.
Das aus über 40 Kooperationspartnern bestehende gesamtsächsische Marketingdach wird neben einem eigenen Messestand um eine Modellanlage zu gleichem Thema sowie um zwei Originallokomotiven bereichert, die einen nicht zu übersehenden Blickfang bieten.
Dabei handelt es sich um die Legende der Sächsischen Schmalspurbahnen, die wiedererstandene I K. Die in diesem Jahre aus Spendengeldern neu aufgebaute Lok von 1881 gilt als Symbol aller Dampfbahn-Partner in Sachsen. Neben dieser Maschine wird der Messebesucher auch die 99 715 der Preßnitztalbahn sehen. Diese „letzte sächsische“ Lokomotive ist auch als VI K bekannt. Somit wird der Bogen über 6 verschiedene Lokgattungen gespannt.
Die modell-hobby-spiel, Ausstellung für Modellbau, Modelleisenbahn, kreatives Gestalten und Spiel findet vom 2. bis 4. Oktober 2009 in Leipzig statt (Pressemeldung Leipziger Messe, 14.05.09).

Leipziger Messe: Betriebsfähige Dampflokomotive der Preßnitztalbahn auf der Messe
Zur diesjährigen Messe „modell-hobby-spiel“ präsentiert sich der Verein IG Preßnitztalbahn e.V. wieder mit einer originalen und betriebsfähigen Dampflokomotive der Preßnitztalbahn, einer 750-mm-Schmalspurbahn im Erzgebirge, die seit der Wende wiederaufgebaut als Museumseisenbahn zwischen Steinbach und Jöhstadt betrieben wird.
Die Lok 99 1715-4 ist eine Schmalspurdampflokomotive der Gattung VI K. Sie ist als eine von nur noch vier existierenden Maschinen dieser Art wichtiger Zeitzeuge der sächsischen Schmalspurbahngeschichte. 1974 gelangte sie – als nicht mehr betriebsfähige Denkmallokomotive – nach Radebeul Ost. Bis 1991 stand sie vor dem Museumszug der Deutschen Reichsbahn (DR). Einer Reihe Eisenbahnfreunden aus dem Raum Dresden gelang es, das die Dampflok nach der Wende ihre Heimat Sachsen nicht verlassen musste. Jene Eisenbahnenthusiasten schlossen sich zur „GbR 99 715 Wilsdruff“ zusammen und konnten die Lok von der DR erwerben.
Nach verschiedenen Zwischenstationen der Unterbringung, gelangte das Dampfross 2002 in das Dampflokwerk nach Meiningen. Auf der Grundlage eines Leihvertrages mit dem damaligen Betreiber der Schmalspurbahnen in Radebeul-Ost und Freital-Hainsberg erhielt sie bei den Thüringer Dampflokspezialisten eine betriebsfähige Aufarbeitung. Nur kurze Zeit später wurde die 99 715 zur Preßnitztalbahn umstationiert. Hier ist sie seit dem August 2004 als Leihgabe regelmäßig vor den Personen- und Güterzügen der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt im Einsatz zu erleben und wird von den aktiven Vereinsmitgliedern gehegt und gepflegt (Pressemeldung Leipziger Messe, 14.05.09).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Zweiter Buffetwagen offiziell in Dienst gestellt

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In der Fahrzeugwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde in den letzten sechs Monaten ein Personenwagen zu einem weiteren Buffetwagen mit 39 Sitzplätzen umgebaut, in dem seit heute während der Fahrt zum Brocken kleine Speisen und Getränke an die Fahrgäste gereicht werden können. Den Umbau unterstützten auch zwei Firmen aus der Region.
Im Oktober 1996 wurde bei der HSB der erste Cafewagen mit etwa 20 Sitzplätzen in Betrieb genommen. Erstmals war es nun möglich, während der Fahrt in den historischen Dampfzügen den Fahrgästen auch Speisen und Getränke anzubieten.
Seit dem hat sich hinsichtlich der Bewirtung der Fahrgäste im Zug einiges getan. Aus den Erfahrungen mit dem Cafewagen heraus wurde im Juni 2005 erstmals ein Buffetwagen mit einem erhöhten Sitzplatzangebot von 50 Plätzen in Dienst gestellt. Dadurch verbesserte sich auch das Angebot auf der etwa dreistündigen Fahrt von Nordhausen zum Brocken erheblich.
Der zweite Buffetwagen verfügt nun über eine doppelt so große Küche wie der erste Wagen. Um den Fahrgästen noch mehr Bequemlichkeit zu bieten, wurden die Sitzplätze mit rotem Samtstoff gepolstert. Der neue Wagen ist seit heute in den Dampfzügen auf der Brockenstrecke ab Wernigerode oder Nordhausen im Einsatz.
Neben den Angeboten in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen laden natürlich auch weiterhin zahlreiche Bahnhofswirte entlang des mehr als 140 km langen Streckennetzes zum Verweilen ein (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 07.05.09).