Präsenation eines Kollisionswarnsystems für die Harzer Schmalspurbahnen auf der Messe InnoTrans

Sehr geehrte Damen und Herren, Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) verfügt über ein schmalspuriges Streckennetz von insgesamt 140,4 km Länge. Jährlich nutzen mehr als 1,1 Mio. Fahrgäste die historischen Dampfzüge und Triebwagen der Brocken-, Harzquer- und Selketalbahn. Das Streckennetz ist nur eingleisig mit zahlreichen Kreuzungsmöglichkeiten ausgebaut. Auf den Streckenabschnitten Wernigerode – Brocken und Nordhausen Nord – Ilfeld Neanderklinik wird signalisierter Zugbetrieb, auf den übrigen Strecken der klassische Zugleitbetrieb auf der Basis von über Funk abgegebenen Meldungen durchgeführt. Nach dem schweren Eisenbahnunfall bei Hordorf im Januar 2011 hat der Verordnungsgeber eine Ausrüstungspflicht mit Zugbeeinflussung für regelspurige Bahnen, auf denen mehr als ein Reisezug unterwegs ist, vorgeschrieben. Um den sicheren Zugbetrieb auch auf eingleisigen Strecken bei Schmalspurbahnen noch weiter zu erhöhen, suchten das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt und die Harzer Schmalspurbahnen nach Alternativen zu der sehr kostenintensiven Ausrüstung der Triebfahrzeuge und der Eisenbahninfrastruktur mit Zugbeeinflussung. Dabei wurde ein Zugkollisionsvermeidungssystem gefunden, das gänzlich auf die klassische Zugbeeinflussung verzichtet. In Anlehnung an die Luft- und Raumfahrttechnologie hat das neuartige System das innovative Unternehmen Intelligence on Wheels aus Gilching bei München entwickelt. Es überwacht den Zugbetrieb zusätzlich zu den bereits vorhandenen Sicherheitssystemen vor Ort. Alle Komponenten sind an Bord der Züge untergebracht. Im Gegensatz zur klassischen Zugbeeinflussung sind somit keine kostenintensiven Ausrüstungen an der Streckeninfrastruktur notwendig. Das System erfasst alle zur Kollisionsvermeidung notwendigen Parameter eines Zuges wie beispielsweise die genaue Position, die Geschwindigkeit, oder auch das Bremsvermögen. Die Informationen werden direkt per Funk an alle ausgerüsteten Züge innerhalb des neuen Systems kommuniziert und ausgetauscht. Erkennt das System eine kritische Situation, wird das Triebfahrzeugpersonal rechtzeitig vor möglichen Kollisionen akustisch und optisch gewarnt und kann so den Zug rechtzeitig anhalten. Eine Pilotinstallation bei den Harzer Schmalspurbahnen -vorerst ohne Sicherheitsverantwortung- wurde in den vergangenen Monaten unter Einbeziehung der Aufsichtsbehörde erprobt. Die Dampfloks 99 7236 und 99 7247 wurden mit den notwendigen Komponenten ausgerüstet und absolvierten neben dem regelmäßigen Einsatz vor Planzügen auch spezielle Versuchs- und Messfahrten. Ziel dieser ersten Erprobung war vor allem, die generelle Einsetzbarkeit des neuen Sicherheitssystems bei den Harzer Schmalspurbahnen zu testen, die im Gegensatz zu anderen Anwendern ganz besondere Rahmenbedingungen wie beispielsweise der tägliche Dampflokbetrieb, die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen rund um die Brockenkuppe oder auch die Topografie des Gebirges mit Auswirkungen auf die Erreichbarkeit per Funk aufweisen. Das neue Zugkollisionsvermeidungssystem wird gegenwärtig auf der Internationalen Messe für Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin präsentiert. Hier haben sich heute der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel und Vertreter der Medien über das System selbst und dem erfolgreichen Piloteinsatz bei den Harzer Schmalspurbahnen informiert. „Ein so innovatives Sicherheitssystem in alter Technik wird sicher auch über die Grenzen von Sachsen-Anhalt hinaus Interesse wecken. Wir sind stolz darauf, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen“, sagte der Verkehrsminister. Letztendlich kämen all diese Anstrengungen dem Tourismus im Harz zugute. Die praktische Umsetzung auf dem Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen soll voraussichtlich bis 2016 erfolgen und zunächst die Sicherheit auf den eingleisigen Streckenabschnitten noch weiter erhöhen. Bitte beachten Sie dazu auch die beigefügte Pressemitteilung mit Foto. Mit freundlichen Grüßen Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

Öchsle mit „Altensteigerle“-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn.
Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex
emplare angefertigt worden.
Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird.

INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de
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Öchsle mit „Altensteigerle“-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn. Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex emplare angefertigt worden. Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird. INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Öchsle mit "Altensteigerle"-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn. Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex emplare angefertigt worden. Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird. INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Neue Fahrkartenagentur der HSB in Alexisbad

www.hsb-wr.de Wernigerode –Seit Anfang September hat die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) eine neue Fahrkartenagentur. Für Fahrgäste im Bereich des Selketales sind Fahrkarten der beliebten Dampfeisenbahn jetzt im Hotel Habichtstein in Alexisbad erhältlich.

Der neue Service wird in Kooperation mit dem Hotel, welches im Zentrum des Kurortes genau gegenüber des HSB-Bahnhofs liegt, ab sofort angeboten. Im Gegenzug hat die HSB ihre bisherige Fahrkartenausgabe im Bahnhof Alexisbad geschlossen. An der Rezeption des Hotels Habichtstein sind nun täglich und von morgens bis abends das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für Zugfahrten im gesamten HSB-Streckennetz sowie alle Informationen zu Fahrpreisen und –zeiten erhältlich. Für Fahrgäste bedeutet dies hinsichtlich der Öffnungszeiten eine deutliche Aufwertung des Services. Die neue Fahrkartenagentur in Alexisbad ist die mittlerweile sechste ihrer Art in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich in Benneckenstein, Braunlage, Ilfeld, Niedersachswerfen, und Quedlinburg. Darüber hinaus betreibt die HSB an insgesamt sechs Bahnhöfen im Streckennetz kundenfreundliche Verkaufs- und Informationsbüros. Hier sind neben Fahrkarten für den Regelverkehr auch alle Souvenirartikel der Bahn sowie Tickets für das umfangreiche HSB-Sonderfahrtenangebot und das beliebte Rockmusical „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ erhältlich. In der Nähe der jeweiligen Marktplätze der Städte Wernigerode und Quedlinburg verfügt die HSB zusätzlich über „Dampfläden“, wo ebenfalls die gesamte Produktpalette angeboten wird. Ein dritter entsprechender „Dampfladen“ wurde erst am 30. April dieses Jahres im Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen Nord offiziell eröffnet. Betrieben wir dieser durch den Südharzer Tourismusverband e. V.

Auf der Schiene zum Bürstenfest Eine Zeitreise durch die regionale Handwerks- und Verkehrsgeschichte erlebten bis gestern 1000 Gäste in Schönheide. Zwei Feste miteinander verknüpft. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/Auf-der-Schiene-zum-Buerstenfest-artikel8974752.php #Schönheide/#Stützengrün. Bei der 15. Auflage des Bürstenfestes stand diesmal die Spezialbürsten-Firma der Familie Hochmuth im Focus. Nach nur 100 Gästen am Samstag wurde das Traditionsunternehmen nahe dem Stützengrüner Haltepunkt der Museumsbahn Schönheide gestern regelrecht „gestürmt“. 400 Neugierige drängten sich durch die Fabrikhallen, wo vor ihren Augen richtig produziert wurde.

„Das alt eingessene Handwerk hat sich die Aufmerksamkeit verdient“, sagte Reiner Zessin aus Aue, „und es muss, wie hier, weiter am Leben gehalten werden!“ In dieser Firma verrichten sieben Mitarbeiter ihr Tagwerk – an modernen Maschinen und Automaten, aber ebenso im überlieferten Handeinzug. So entstehen spezielle, technische Bürsten, insbesondere für Bäckereien und Mühlen. Firmenchef André Hochmuth sagte: „Die Besucher sind nicht nur durchgehuscht, sondern haben interessiert nachgefragt und alles genau ins Visier genommen!“ Teilweise dauerte ein Rundgang eine Stunde. „Darüber sind wir erstaunt, aber ebenso froh“, meinte Hochmuth am Abend. Reiner Zessin, der mit der Museumsbahn angereist war, betonte: „Die Verquickung von Schienentouren und Betriebsbesichtigung ist eine feine Sache, da entdeckt man stets wieder Neues!“ Dabei ist die Kombination von Schiene und Arbeit in der Region keineswegs …

Ostsächsisches Feldbahntreffen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Ostsaechsisches-Feldbahntreffen;art13826,4738281 #Weißwasser Die Waldeisenbahn Muskau führt an diesem Wochenende ein Treffen verschiedener privater Feldbahnfahrzeuge mit Fahrten auf dem gesamten Streckennetz durch. Zu diesem ostsächsischen Feldbahntreffen sind historische Dieselloks vom Typ #Schöma, Gmeinder und Spoorijzer angemeldet.

Der Gastgeber ist mit einer historischen Diesellok vom Typ V 10C dabei, kündigt die Waldeisenbahn an. Die Ausfahrten starten vom Bahnhof Teichstraße in Weißwasser am Samstag um 9.30 Uhr (nach Kromlau), 15.15 Uhr (nach Bad Muskau) und am Sonntag um 9.30 Uhr (in Richtung Halbendorf). Besucher können die Ausfahrten in einem …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189

Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle.
Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten.
Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189 Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle. Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten. Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie "Unter Dampf" widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189 Wer schon einmal von Amstetten mit der Schmalspurbahn nach Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als Schmalspur-#Adapter für Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle. Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten. Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …