Hamburger Kleinbahn-Museum: Schönheits-Kur für alten Bahnhof, aus mopo.de

Jetzt investiert Hamburg viel Geld: An diesem Bahnhof hielt seit 60 Jahren kein Zug

Jetzt investiert Hamburg viel Geld An diesem Bahnhof hielt seit 60 Jahren kein Zug

Wohldorf
Restaurierung eines Schmuckstücks: Im äußersten Norden Hamburgs, im Wohldorfer Wald, fuhr bis in die 60er Jahre eine Kleinbahn, die die Besucher direkt ins Erholungsgebiet brachte. Nun wird das hübsche #Museumsgebäude am stillgelegten Endbahnhof umfassend saniert.

Das ehemalige Bahnhofsgebäude inmitten des Grüns des Wohldorfer Walds ist nach der Stilllegung zum historischen Nahverkehrsmuseum „#Kleinbahnhof Wohldorf“ geworden – und ein Paradies für Bahn-Fans.

Seit 1996 präsentiert der Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V. in dem über 100 Jahre alten ehemaligen Bahnhofsgebäude seine Ausstellung. Die Sammlung umfasst Originalteile, Dokumente, Modelle und Fotos zur Geschichte der elektrischen Kleinbahn in den Walddörfern sowie des öffentlichen Nahverkehrs in …

248 Seiten Schmalspurbahngeschichte, aus sz-online.de

https://www.saechsische.de/wilsdruff-meissen-eisenbahngeschichte-wunderwald-wagner-5164287.html

Zwei Eisenbahnexperten haben akribisch genau den Bau der Strecke Wilsdruff #Meißen-Triebischtal in einem Buch nachgezeichnet. Und das mit vielen Fotos.

Über die Entwicklung der Schmalspurbahn Wilsdruff – Meißen Triebischtal ist ein neues Buch erschienen. Geschrieben und herausgegeben wurde es von den Eisenbahnexperten Wolfram Wagner und Peter Wunderwald unter dem Titel „Die Schmalspurbahn Wilsdruff – Meißen Triebischtal und die große #Heeresfeldbahnübung im Meißner Land 1909“.

„Anfangs war die Strecke Bestandteil der in den Jahren 1909 bis 1911 eröffneten Linie Wilsdruff – #Gärtitz“, sagt Wunderwald. Diese erschloss ein vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Deshalb wurde diese bereits in den Jahren 1966 bis 1969 eingestellte Strecke im Volksmund auch als #Rübenbahn bezeichnet. Das Buch schildert auf 248 Seiten detailgetreu die Geschichte dieser einzigartigen Schmalspurbahn.

Gut drei Viertel der 165 Farb- und 164 Schwarzweißbilder sind …

1.200 kleine Eisenbahn-Schwellen haben Paten gefunden., aus Berliner Parkeisenbahn

Berliner Parkeisenbahner danken für die großartige Unterstützung.
Damit haben nur die wenigsten Parkeisenbahner gerechnet. Das große Spendenprojekt der
Parkeisenbahn konnte erfolgreich zu Ende gebracht werden. Die kleine Bahn in der Berliner
Wuhlheide benötigte insgesamt 78.000 Euro für die Sanierung einer der schönsten
Streckenabschnitte. Dabei ging die von Kindern und Jugendlichen betriebene Eisenbahn neue
Wege. Sie suchte Schwellenpaten. Und dabei waren die Parkeisenbahner unglaublich erfolgreich.
Auf dem Streckenabschnitt Badesee – Betriebswerk mussten 1.200 Schwellen nach über 40 Jahren
ausgetauscht werden. Im Vorfeld der Weltfestspiele der Jugend in den 70er Jahren fand die letzte
große Sanierung der Strecke statt. Die jetzt benötigten Gelder konnte die Parkeisenbahn nicht aus
eigenen Mitteln stemmen. Bei der Lösungssuche hierzu entstand die Idee der Schwellenpaten. Für 65
Euro konnte ein Jeder die symbolische Patenschaft für eine Schwelle übernehmen.
Im April starteten die Parkeisenbahner mit dem Spendenprojekt. Mit Flyern, großen Plakaten, in
den sozialen Medien und unzähligen Gesprächen machten sie auf die Aktion aufmerksam. Und
die Beharrlichkeit der kleinen Eisenbahner zahlte sich aus. Innerhalb von acht Monaten fanden
alle Schwellen einen Paten. Familien und Unternehmen beweisen mit ihrer Spende, dass ihnen
die kleine Bahn am Herzen liegt. Unterstützung kam nicht nur aus der direkten Nachbarschaft,
sondern aus ganz Deutschland, Österreich, Moldawien und den USA.
„Die Bauarbeiten gehen unglaublich schnell voran. Ohne die große Unterstützung der beteiligten Firmen

und der vielen ehrenamtlichen Helfer wäre das niemals möglich.“
Martin Jesionek, ehrenamtlicher Parkeisenbahner und Gleisbauer

Ende vergangenen Jahres konnte die Parkeisenbahn direkt mit den Bauarbeiten beginnen. In
über 500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurden alte Schwellen und Schienen abgebaut und
durch die ersten 800 Schwellen ersetzt. Dabei riss die Welle der Unterstützung nicht ab. Azubis
der Harzer Schmalspurbahnen, der Berliner Verkehrsbetriebe und der Berliner S-Bahn packten
tatkräftig mit an. Der Treptower Baggerverleih TRIBAC hilft mit schwerer Technik bei den
Bauarbeiten. Nachwuchskräfte der DB Bahnbaugruppe haben für das Frühjahr ihre Hilfe bereits
angekündigt.
Ziel der über 200 Parkeisenbahner und Vereinsmitglieder ist es, dass bis zum Beginn der
Sommerferien wieder Züge auf dem Streckenabschnitt fahren können. Die Sanierung der Strecke
ist Teil eines großen Maßnahmenpakets in Vorbereitung auf den 65. Geburtstag im nächsten
Jahr.
„Wir werden dieses Jahr nutzen um unsere Parkeisenbahn fit für die Zukunft zu machen. Das Engagement
und die Motivation unserer Parkeisenbahner und Vereinsmitglieder übertrifft all unsere Erwartungen. Mit
so einer tollen Mannschaft und unserer Unterstützer sehen wir mehr als zuversichtlich in die Zukunft.“

Jörg Pfeiffer, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Parkeisenbahn

Bremen: Wer erinnert sich? Gesucht: Fotos und Geschichten zu der Jan-Reiners-Bahn, aus Weser Kurier

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-gesucht-fotos-und-geschichten-zu-der-janreinersbahn-_arid,1889916.html

Die Jan Reiners-Schmalspurbahn beförderte zwischen 1900 und 1956 hunderttausende Menschen auf der Strecke von Bremen nach Tarmstedt. Es ging für die einen in die Stadt, für die anderen zum Ausflug aufs Land.

Man schrieb den 4. Oktober 1900, als die Bremisch-Hannoversche Kleinbahn zum ersten Mal von Bremen nach Tarmstedt dampfte. Benannt nach ihrem Erbauer, dem Ökonomierat Jan Reiners, befuhr die Bahn diese Strecke bis 1956 – dann war Schluss. Es waren 56 Jahre, in denen trotz zweier Weltkriege der Betrieb weiter ging, und natürlich gibt es viele Geschichten rund um „Jan Reiners“ – die der WESER-KURIER Ihnen in einem Magazin zum 120. Geburtstag der Kleinbahn erzählen möchte.

Vielleicht haben Sie in alten Fotoalben auch noch Bilder von „Jan Reiners“, oder Sie sind als junger Mensch noch mit der Bahn gefahren und möchten uns davon erzählen? Wir würden uns über ihre Beteiligung freuen! Drucken wir Ihr Bild, bekommen Sie ein Freiexemplar des …

Im „Rasenden Roland“ über Rügen schnaufen, aus ndr.de

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/ruegen_hiddensee/Rasender-Roland-Ruegens-Dampfeisenbahn,rasenderroland103.html

Nostalgische Dampflokomotiven und restaurierte historische Waggons auf Schmalspurgleisen: Was klingt wie eine reine Museumsbahn, ist fester Bestandteil des Nahverkehrssystems auf der Ostseeinsel #Rügen und gleichzeitig eine Attraktion für Touristen. Von 8 bis 21 Uhr fährt der „#Rasende Roland“ täglich mindestens alle zwei Stunden im Südosten der Insel auf der Strecke zwischen Putbus und #Göhren. Die Züge stoppen unterwegs nicht nur an den Bahnhöfen in Binz, Sellin Ost und Baabe, sondern bei Bedarf auch an zahlreichen kleineren Haltepunkten wie dem Jagdschloss Granitz.

24 Kilometer im Bummelzug
Hektische Eile ist dem „Rasenden Roland“ fremd: Für die 24,1 Kilometer lange Strecke benötigen die Züge rund 80 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei gemächlichen 30 Kilometer pro Stunde. Warum die traditionell langsame Bahn „Rasender Roland“ genannt wird, ist übrigens nicht eindeutig geklärt. Vermutlich gaben sächsische Bergarbeiter, die in den 1950er-Jahren zahlreich nach Rügen kamen, den Zügen diesen Beinamen – sicher nicht ohne einen Schuss Ironie.

Schienennetz von 1895
Die Geschichte der Kleinbahn geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Ab 1895 entstand auf Rügen ein Schienennetz mit einer Spurweite …

Parkeisenbahn: Ferienfahrtage bei der Parkeisenbahn Rundfahrten durch die Wuhlheide in den Winterferien, aus Parkeisenbahn

Die Berliner Parkeisenbahn im FEZ Wuhlheide ist das erste Mal in diesem Jahr
am Sonntag, den 02. Februar sowie vom 04. bis 06. und am 09. Februar mit
beheizten Waggons für alle kleinen und großen Besucher unterwegs.
An allen Tagen ist der Fahrbetrieb von 12.00 bis 16.30 Uhr im 35-Minuten-Takt
geplant. Die Züge halten am S-Bf. Wuhlheide und an allen Unterwegsbahnhöfen.
Fahrkarten für die halbstündigen Rundfahrten sind im Zug erhältlich und
kosten für Erwachsene 4 Euro, Kinder von 2 bis 14 Jahren zahlen 2,50 Euro.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und
www.facebook.com/parkeisenbahn.de
Ansprechpartner Parkeisenbahn
Sandy Weese
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0174 6489 106
 sandy.weese@parkeisenbahn.de

Mit viel Geratter: Die Kleinbahn nach Bad Segeberg, aus ndr.de

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Mit-viel-Geratter-Die-Kleinbahn-nach-Bad-Segeberg,bahngleise116.html

Mit der Bahn von Kiel nach Bad Segeberg – während man heute in Neumünster umsteigen muss, gab es früher eine Direktverbindung. 50 Kilometer fuhr die Kleinbahn an Dörfern und Seen vorbei – und verband die beiden Städte ab 1912.

Rüben und Kohle
Neben Menschen transportierte die Kleinbahn auch Rüben und Kohle, berichtet Klaus Rathje, der in der Nähe der Bahnstrecke in #Groß Rönnau (Kreis Segeberg) aufwuchs. „Man hörte es, wenn die Dampflok kam“, erinnert er sich. Im heutigen Bad Segeberger Stadtteil Klein Niendorf stieg früher regelmäßig Margret Jensen zu – um zur Berufsschule zu fahren. Denn dort gab es damals eine eigene kleine Haltestelle. „Es war verboten. Aber manchmal sind wir auch auf den fahrenden Zug aufgesprungen, der fuhr ja nicht wirklich schnell“, erzählt sie.

Ohne Bahn fehlt etwas
Hans-Werner Baurycza aus Bad Segeberg fuhr als Schüler mit der Kleinbahn oft zum nächsten Badesee. „Eine Rückfahrt gabs nicht. Das Geld war nicht da. Also sind wir zu Fuß wieder zurück zum Kalkberg …