Claus-Köpcke-Preis 2010 ausgelobt

http://www.lok-report.de/

Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) lobt in diesem Jahr nunmehr zum achten Male den Claus-Köpcke-Preis aus. Mit diesem Preis soll das besondere Engagement für den Erhalt und die Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen und ihrer Geschichte gewürdigt werden.
Neben den altbewährten Kategorien Technik/Bauten und Medien, wird nun erstmalig der Claus-Köpcke-Preis in der Kategorie Tourismus – in enger Zusammenarbeit mit dem Landes- tourismusverband Sachsen e.V. – vergeben. Ziel dieser Preiskategorie ist es, besondere Ideen der Verbindung verschiedener touristischer Angebote bekannt zu machen und den besten Vorschlag auszuzeichnen.
Die Kategorie Medien wird in diesem Jahr freundlich unterstützt durch SSB Medien – bekannt durch die Herausgabe u. a. des DAMPFBAHN-MAGAZINS und vieler weiterer Publikationen zu den Schmalspurbahnen und deren touristischen Vermarktung.
Die Auszeichnungen sind verbunden mit Preisgeldern in Höhe von je 1.000 bis 3.000 EUR. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Unternehmen mit Projekten, Aktionen und Vorhaben, die die sächsischen Schmalspurbahnen erhalten und weiter entwickeln. Gleichermaßen preiswürdig sind Projekte zur Pflege der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen.
Gewinner des Claus-Köpcke-Preises in den Vorjahren waren unter anderem der Interessenverband Zittauer Schmalspurbahnen e.V. (2003), die IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff e.V. (2004), die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. (2005), die Traditionsbahn Radebeul e.V. (2006), die SOEG Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (2007), Museumsbahn Schönheide e. V. (2008) und die Mitglieder der Arbeitsgruppe Technik des Projektes – sächsische I K Nr. 54 – (2009) (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 01.09.10).

Selfkantbahn feiert großes Jubiläumswochenende, aus az-web

http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/
1391485?_link=&skip=&_
g=Selfkantbahn-feiert-grosses-Jubilaeumswochenende.html

Kreis Heinsberg. Die Selfkantbahn feiert am Samstag, 11. September, und am Sonntag, 12. September, ein großes Jubiläumswochenende und erinnert damit an den Beginn der deutschen Eisenbahngeschichte vor 175 Jahren und zugleich an das eigene 40-jährige Bestehen als Museumseisenbahn.
Die erste öffentliche Eisenbahnstrecke in Deutschland zwischen Nürnberg und Fürth, auf der 1835 der legendäre «Adler» fuhr, war eine Bahn von lediglich lokaler Bedeutung. Deshalb feiern insbesondere auch die deutschen Klein- und Lokalbahnen in diesem Jahr den Beginn ihrer Geschichte vor 175 Jahren. Für die Selfkantbahn, die inzwischen die einzige noch erhaltene schmalspurige Kleinbahn in Nordrhein-Westfalen ist, kommt ein zweiter Grund zum Feiern hinzu: Im September 1970, also vor genau 40 Jahren, fuhr der erste Museumszug der Selfkantbahn, damals noch von Geilenkirchen nach …

Teddybärentag bei der Selfkantbahn, aus rp-online

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/
erkelenz/nachrichten/erkelenz/
Teddybaerentag-bei-der-Selfkantbahn_aid_898416.html

KREIS HEINSBERG (RP) Bei der Selfkantbahn, der letzten noch erhaltenen schmalspurigen Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, ist am Sonntag, 5. September, Teddybärentag. Dazu sind alle kleinen und großen Kinder und alle kleinen und großen Fans der historischen Dampfeisenbahn eingeladen.
Mit dem Teddybärentag denkt die Selfkantbahn an ihre jüngsten Fahrgäste, denen der Teddy Tröster und Gefährte ist. Und die Erwachsenen werden daran erinnert, dass der legendäre Stoffbär auch für sie der unentbehrliche Begleiter in den ersten Lebensjahren war.
Alle Kinder bis 14 Jahre, die ihren Teddybären mitbringen, haben an diesem Tag freie Fahrt mit den Zügen der Selfkantbahn zwischen den Bahnhöfen Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath. Die historischen Dampfzüge fahren am Teddybärentag um 11.15, 13, 14.40 und 16.10 Uhr ab Schierwaldenrath und um …

Rügen: Personenwagen 970-151 zurück beim „Rasenden Roland“

http://www.lok-report.de/

Die Rügensche BäderBahn (RüBB) hat den historischen Personenwagen 970-151, ex. Rü.K.B 30, wieder in Betrieb genommen.
Mehr als 30 Jahre stand dieser Schmalspurwagen, Baujahr 1911, auf dem Abstellgleis und war der Witterung ausgesetzt. Zuletzt diente er als Aufenthaltsmöglichkeit für Mitarbeiter einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf dem Gelände des Fördervereins zur Erhaltung der Rügenschen Kleinbahnen e.V. in Putbus. Im Zeitraum April bis August 2010 wurde dieser historische Personenwagen aufwendig im Stil der Deutschen Reichsbahn saniert und restauriert. Zudem wurde seine Fahrtauglichkeit wieder hergestellt, so dass er zukünftig im Zugverband eingestellt werden kann.
Der 970-151 verfügt über Sitzplätze der 1. und 2. Wagenklasse im historischen Ambiente und kann als Charterwagen in Regelzügen und Sonderzügen eingesetzt werden. Die Umsetzung dieses Projektes war durch das Engagement und die bereitgestellten Mittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Pressnitztalbahn möglich (Pressemeldung Rügensche BäderBahn, 21.08.10).

Niedersachsen: Kritik am Krisenmanagement der HSB

http://www.lok-report.de/

Der Abgeordnete Heinrich Aller (SPD) hatte in der Sitzung des Niedersächsischen Landtages am 19.08.2010 gefragt:
Erst am 29. Juli 2010 berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung über Betriebsstörungen durch Brände neben der Brockenbahn. Tatsächlich saßen am 20. Juli vom frühen Nachmittag an mehrere Hundert Touristen auf dem Brocken fest. Darunter waren viele Kinder, ältere und behinderte Menschen.
Während die Zeitungsberichterstattung am 29. Juli sich auf die Frage nach der „Entfachung“ der Feuer konzentrierte, kritisierten die betroffenen Ausflügler und Touristen vor Ort am 20. Juli insbesondere die mangelhafte Koordination und Organisation.
Der Zugverkehr war lange auf unbestimmte Zeit unterbrochen der individuelle Abstieg untersagt. Mit fortschreitender Zeit wuchs unter den Brockenbesuchern, von denen viele noch weite Heimreisen vor sich hatten, die Verunsicherung.
Amtspersonen bzw. Koordinatoren, die die Lage auf dem Brocken akzeptabel hätten regeln können, kamen nicht vor Ort. Folgerichtig entwickelte sich am Fahrkartenschalter der HSB ein – wie es ein Tourist beschrieb – „chaotischer Zustand“. Auf die Frage, ob gegebenenfalls für Kinder, alte Menschen und Behinderte vorsorglich ein Abtransport mit Bussen vorgesehen sei, konnte keine Antwort gegeben werden. Auf telefonische Rückfrage unter den Notrufen 110 und 112 verfestigte sich der Eindruck, dass weder die HSB noch die beteiligten Dienststellen von Stadt, Feuerwehr und Polizei Ausmaß und Handlungsbedarfe als Folge der „Betriebsstörung“ erkannt hatten und über lange Zeit nicht angemessen gehandelt haben.
Unter den Besuchern des Brockens am 20. Juli wurde erhebliche Kritik an dem „Krisenmanagement“ im Zusammenhang mit dem Waldbrand laut. Da laut Zeitungsberichten innerhalb von nur zehn Tagen fünf Brände an der Brockenbahnstrecke zu verzeichnen waren, ist dringend eine Reihe von Fragen zu klären, um anhaltende negative Auswirkungen auf den Harztourismus zu vermeiden.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wie beurteilt die Landesregierung Ursachen und Folgen der sogenannten Betriebsstörungen durch Waldbrände an der Brockenbahn der HSB?
2. Welche Maßnahmen (Notfallpläne) waren zwischen Kommunen, Polizei, Feuerwehr, HSB, Tourismusverband und Gastronomie vor den jetzt aufgetretenen Betriebsstörungen verabredet bzw. sind jetzt geplant?
3. Wie wird die Landesregierung sicherstellen, dass die Vorkommnisse an der Brockenbahn sich nicht dauerhaft nachteilig auf das Image der Harzregion auswirken?
Verkehrsminister Jörg Bode beantwortete die Anfrage namens der Landesregierung wie folgt:
Die in der kleinen Anfrage beschriebenen Vorkommnisse liegen in Gänze in der Verantwortung des Landes Sachsen-Anhalt und seiner entsprechenden Stellen, da die Brockenbahn auf sachsen-anhaltinischem Gebiet liegt. Aus diesem Grund hat die niedersächsische Landesregierung keinerlei Befugnisse und kann sich demzufolge nicht zu den Ursachen und Folgen der Betriebsstörungen der Brockenbahn oder Auswirkungen auf den Brockentourismus äußern (Pressemeldung Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 21.08.10).

Großes Öchsle-Lokschuppenfest

http://www.oechsle-bahn.de

OCHSENHAUSEN (tf) – Eisenbahn- und Oldtimererlebnisse für Groß und Klein bietet das Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 12. September ab 10 Uhr. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals pfeifen und dampfen rund um den historischen Lokschuppen am Bahnhof Ochsenhausen, neben den Loks der 750-Millimeter Schmalspurbahn, allerhand seltene Fahrzeuge.

Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen sind an sich schon ein Kleinod aus der Gründungszeit der Öchsle Schmalspurbahn. Wenn dort Dampfloks und eine Dampfwalze schnaufen, Fahrten mit einer Handhebeldraisine geboten und dazu noch eine Reihe von Oldtimerbussen und -PKW zu sehen sind, werden Liebhaber historischer Eisenbahnen und alter Fahrzeuge kaum an Ochsenhausen vorbei kommen.
Natürlich verkehrt den Tag über auch die Öchsle-Museumsbahn nach einem Sonderfahrplan mit zusätzlichen Fahrten zwischen Ochsenhausen und Warthausen, wobei die 83 Jahre alte Dampflok 99716 „Rosa“ sowie die Diesellokomotive V22-01 zum Einsatz kommen.
Auf dem Ochsenhauser Bahnhofsareal wird in originalgetreuem Ambiente Eisenbahngeschichte lebendig: Am Lokschuppenfest werden alle Lokomotivtypen gezeigt, die zwischen 1899 und 1983 im Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke im Einsatz waren. Ein besonderes Ausstellungsstück ist die Mallet-Lokomotive Nr. 99 633: Sie war die originale Erstausstattung der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn für das „Öchsle“ von 1899. Gleichzeitig ist sie das große Zukunftsprojekt des Schmalspurbahnvereins, denn bis diese Lok wieder wie vor 100 Jahren zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen kann, muss sie gründlich restauriert werden.
Den Gegenpol bildet die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb 1983 endete. Sie war danach 25 Jahre im Bauzugdienst in Spanien und kehrte erst im vergangenen Jahr nach Oberschwaben zurück. Auch diese Lokomotive wartet auf ihre Überarbeitung und ist auf dem Bahnhofsareal zu sehen.
Natürlich stehen die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins für alle Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsgelände an. Zu sehen ist dort unter anderem ein „Rollbock-Denkmal“, das anschaulich macht, wie Normalspur-Güterwagen auf den schmalen Öchsle-Schienen rollen konnten. Denn mit dem Öchsle fuhren nicht nur Generationen von Pendlern, sondern es wurden auch Tonnen von Gütern transportiert.
In diesem Jahr kommen auch die Freunde kleiner Eisenbahnen auf ihre Kosten: Erstmals beteiligen sich die Modellbahnfreunde Markdorf mit einer 15 x 5 Meter großen Anlage der Öchsle-Bahn mit originalgetreuen Fahrzeugen.
Einen ganz anderen Blick in die Vergangenheit bietet das Waschfrauen-Museum, das sich direkt beim Bahnhof befindet und ebenfalls geöffnet ist.
Neben den vielen technischen und historischen Leckerbissen ist auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewirtung im Lokschuppen umfasst Frühschoppen, Mittags- und Kaffeetisch und wird musikalisch begleitet. Für den Zeitvertreib der Kinder ist ein Kinderprogramm mit Malecke, Luftballonwettbewerb und Hüpfburg vorgesehen.

INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 12.9. einen Frühzug mit Diesellok ab Warthausen um 9 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge verkehren außerdem ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“.

Leipzig: 3. LWB Parkeisenbahnfest, aus info-tv-leipzig.de

http://www.info-tv-leipzig.de/news/info-tv-news/
allgemein/3-lwb-parkeisenbahnfest/

»Total abgefahren« soll es am Samstag auf dem Parkeisenbahnfest der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft werden. Bereits zum dritten Mal findet das Familienfest dieses Jahr am Auensee statt.
»Wir wollen dort Familien hinbringen und die Attraktion ist sicherlich die kleine Parkeisenbahn, die ja bei den Leipzigern sehr beliebt ist. Und die wollen wir einfach noch ein Stück ins Gedächtnis rufen, denn viele Leipziger hängen an dieser Bahn,« sagt Gregor Hoffmann, der Pressesprecher der LWB. »Wir hoffen natürlich das ganz viele dort hinkommen und mit uns ein schönes Fest feiern. Das Wetter soll ja auch schön sein und in sofern denken wir, dass es ein schöner …

Brohltal: Eine Spezialfirma aus Leichlingen erprobte gestern auf der Schmalspurstrecke zwischen Birgden und Gillrath ein Zweiwegfahrzeug für den Einsatz in Malaysia. Der Clou: Es bewegt sich auf Rad und Schiene. , aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/erkelenz/
nachrichten/erkelenz/
Testrevier-bei-der-Selfkantbahn_aid_893195.html

Geilenkirchen Alte Bahn ganz aktuell: Die Firma Zweiweg International aus Leichlingen testete gestern auf der Selfkantbahn-Strecke zwischen Birgden und Gillrath ein neues Fahrzeug. Dabei ist der Name Programm – das auf Mercedes-Lkw-Basis hergestellte Fahrzeug kann sich sowohl auf der Straße wie auch auf Schienen, also zwei Wegen, bewegen.

Gesuchte Schmalspurstrecke
Und warum wird ein Neufahrzeug aus Leichlingen (bei Leverkusen) auf einer 110 Jahre alten Bahnstrecke getestet? Weil die Selfkantbahn einmalig ist, zumindest in Nordrhein-Westfalen, denn sie ist die letzte an Rhein, Rur und Weser funktionstüchtig erhaltene Schmalspurbahn auf einem Meter Breite.
Und die gibt es auch im ostasiatischen Malaysia, wohin die Leichlinger Firma …

Sachsen: Stiftung will Schmalspurbahnen als Kulturgut erhalten Archiv mit Dokumenten zu Technik und Geschichte soll aufgebaut werden , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/7441100.php

Zittau (ddp-lsc). In Sachsen ist eine Stiftung „Sächsische Schmalspurbahnen“ gegründet worden. Wie ein Sprecher der Zittauer Schmalspurbahn am Samstag mitteilte, erhielt die Stiftung von der Landesdirektion Dresden ihre offizielle Gründungsurkunde. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zittauer Schmalspurbahn, Weißeritztalbahn, Lößnitzgrundbahn, Fichtelbergbahn und Döllnitzbahn („Wilder Robert“) als technische Kulturgüter zu fördern und zu erhalten. Auf diesen Strecken findet noch planmäßiger Zugbetrieb statt.
Die Stiftung möchte unter anderem ein Archiv mit Dokumenten zu Technik und Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen aufbauen. Hauptinitiator ist der dem Arbeitgeberverband Sachsenmetall nahestehende Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen. Von dem Verein stammt auch die Idee zur Fusion der fünf Schmalspurbahnen mit Regelbetrieb. Mit nur einer Betriebsleitung könnten …

Sachsen: Stiftung will Schmalspurbahnen als Kulturgut erhalten Archiv mit Dokumenten zu Technik und Geschichte soll aufgebaut werden , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/7441100.php

Zittau (ddp-lsc). In Sachsen ist eine Stiftung „Sächsische Schmalspurbahnen“ gegründet worden. Wie ein Sprecher der Zittauer Schmalspurbahn am Samstag mitteilte, erhielt die Stiftung von der Landesdirektion Dresden ihre offizielle Gründungsurkunde. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zittauer Schmalspurbahn, Weißeritztalbahn, Lößnitzgrundbahn, Fichtelbergbahn und Döllnitzbahn („Wilder Robert“) als technische Kulturgüter zu fördern und zu erhalten. Auf diesen Strecken findet noch planmäßiger Zugbetrieb statt.
Die Stiftung möchte unter anderem ein Archiv mit Dokumenten zu Technik und Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen aufbauen. Hauptinitiator ist der dem Arbeitgeberverband Sachsenmetall nahestehende Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen. Von dem Verein stammt auch die Idee zur Fusion der fünf Schmalspurbahnen mit Regelbetrieb. Mit nur einer Betriebsleitung könnten …