Lübeck: Vorwerker Kleinbahn: Fahrspaß für alle!, aus hl-live.de

https://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=115378

Der Vorwerker Kleinbahn ist seit vielen Jahren ein Highlight für Groß und Klein auf dem Gelände der Vorwerker Diakonie an der Triftstraße. Nun konnte durch eine Spende des Angehörigenbeirates ein mobiler Hublifter angeschafft werden, der auch für Rollstuhlfahrer das unkomplizierte Ein- und Aussteigen jederzeit möglich macht.

"Das ist wirklich toll, dass das jetzt geklappt hat", freut sich Gerhard Meuler vom Angehörigenbeirat. "Jetzt können wirklich alle Fahrgäste ihre Fahrt mit der Kleinbahn von Anfang bis Ende genießen!"

Der Angehörigenbeirat, der sich für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner in den Einrichtungen der Behindertenhilfe engagiert, hatte seit mehreren Jahren für den …

Waldeisenbahn Muskau feiert Mittsommer, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Waldeisenbahn-Muskau-feiert-Mittsommer;art13826,6063350

An diesem Wochenende steht die Waldeisenbahn wieder traditionell unter Volldampf. Auf den Strecken nach Bad Muskau und Kromlau ist neben der Waldbahn-Lok 99 3315 auch wieder die treue Gastlok aus #Mühlenstroth unterwegs, teilt die Waldeisenbahn GmbH mit.
Dem Besucher wird die viel größere Dampflok 99 3462 mit ihrem Schlepptender an der Zugspitze gleich auffallen. Bevor sie 1970 nach Großbritannien verkauft worden ist, verrichtete die Lok in Mecklenburg ihren Dienst. Heute ist sie im westfälischen …

Wuppertal: Sonntagsfahrer Die Museumsbahn fährt wieder, aus Solinger Tageblatt

https://www.solinger-tageblatt.de/rhein-wupper/museumsbahn-faehrt-wieder-8426461.html

WUPPERTAL Sie fährt wieder: Die Museumsbahn in der Kohlfurth auf der Stadtgrenze zu Solingen nimmt am Sonntag erneut Fahrt durchs Kaltenbachtal auf.

Gestartet wird alle halbe Stunde an der Kohlfurther Brücke. Die erste Fahrt startet um 10.40 Uhr, die letzte ist für 17.20 Uhr geplant. Jeweils zur vollen Stunde bietet der Verein Bergische Museumsbahnen Führungen durch Werkzeughalle und Werkstatt an. Auch der an der Strecke liegende Manuelskotten kann besichtigt werden. Attraktionen sind ein großes …

GÜTERSLOH Verein Mühlenstroth will Museum für historische Lokomotiven bauen, aus nw.de

http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/21824763_Verein-Muehlenstroth-will-Museum-fuer-historische-Lokomotiven-bauen.html

#Gütersloh. Florian Rauh hat einen Traum: 2023, zum 50-jährigen Bestehen der Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth, möchte er die „#Mölm" wieder auf seinen Gleisen sehen. Mit dieser Lok 1, einer zweifach gekuppelten Tenderlokomotive, hatte die Bahn 1973 ihren Betrieb aufgenommen. Doch weil auf dem Gelände am Gütersloher Postdamm nicht genug Platz ist, hat der Verein seine historische und denkmalgeschützte Maschine schon seit 18 Jahren zur Muttentalbahn nach Witten ausgeliehen.

Kein Platz – dieses Problem beschäftigt den rührigen Verein schon lange. Wobei, genau genommen: Platz ist eigentlich da, nur eben nicht genügend Hallenfläche. Doch mit dem stetig steigenden Bestand an Lokomotiven und Wagen ist mittlerweile so viel Druck auf dem Kessel, dass der Verein nun etwas dagegen unternehmen will: Für 350.000 Euro, so seine Schätzung, will er eine neue Ausstellungs- und Museumshalle bauen. Das wird kein einfaches Unterfangen. Der 60 Mitglieder zählende Verein ist allenfalls in der Lage, für ein Drittel der Kosten aufzukommen. Den Rest hofft er über Spenden hereinzuholen. Hoffnungen ruhen etwa auf der NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, die ein vergleichbares Projekt schon mal an anderer Stelle gefördert hat. Fakt ist: In seinen 44 Jahren hat der Verein Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth (DKBM) eine Sammlung an Kleinbahnfahrzeugen und Ausstattungsgegenständen zusammengetragen, die deutschlandweit einmalig ist. Er hat Lokomotiven, die heute picobello aussehen und auf der Denkmalliste stehen, in einem teils desolaten Zustand übernommen und vor der Verschrottung bewahrt. Er hat die Fahrzeuge in jahrelanger Tüftelei aufbereitet und wieder fahrtüchtig gemacht. Er hat sein Gelände wunderbar hergerichtet und den Fahrbetrieb derart professionalisiert, dass er jährlich rund …

Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn ist zurück Nun dampft der Zug wieder durch das gesamte Weißeritztal. , aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Deutschlands-dienstaelteste-Schmalspurbahn-ist-zurueck-artikel9930700.php

Nun dampft der Zug wieder durch das gesamte Weißeritztal. Seit der Flut 2002 war der Verkehr dort unterbrochen. Es war nicht die erste Katastrophe, die die Bahn stoppte.
Freital. Die Weißeritz hat früher schon Probleme gemacht. Im Juli 1897 machten 20 Tage Regen aus dem Flüsschen einen reißenden Strom, fast alle der 40 Brücken auf der Bahnstrecke zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf wurden bei der verheerenden Hochwasserkatastrophe beschädigt oder zerstört. Gut hundert Jahre später, im August 2002, gab es erneut eine Jahrhundertflut: Wieder wurden große Teile der Strecke weggespült.

Die Weißeritztalbahn ist nun ein zweites Mal wiedererstanden. 15 Jahre hat es gedauert, bis die Strecke komplett wieder hergerichtet wurde – mit insgesamt 40 Millionen Euro von Bund und Land. Bereits seit 2008 fahren wieder Züge mit Dampflokomotiven bis nach Dippoldiswalde, ab heute nun auf der gesamten 26 Kilometer langen Strecke bis nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Betrieben wird sie von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mit Sitz in Annaberg-Buchholz, der Verkehrsverbund Oberelbe finanziert den Betrieb.

"Ich war immer Optimist. Für mich stand fest, dass die Bahn wiederaufgebaut wird", sagt Ralf Kempe von der Interessengemeinschaft (IG) Weißeritztalbahn in Freital. Der Verein wurde 1978 gegründet, seitdem ist Kempe Vorsitzender. "Nun ist die Freude bei uns natürlich groß", berichtet er. Die IG unterstützt den Betreiber der Strecke bei Instandhaltung und Fahrkartenverkauf. Nach der Flut sammelte sie Spenden und organisierte die ersten Fahrten auf einem kleinen Abschnitt zwischen Seifersdorf und Dippoldiswalde.

Die Weißeritztalbahn gilt heute als Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn. Im Jahr 1883 nahm sie den Betrieb auf, mit dem Bau hatten die #Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen …

Neuer Lokschuppen wird gebaut In diesem Jahr soll Baustart in Ost sein., aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/sachsen/neuer-lokschuppen-wird-gebaut-3704730.html

Die Geldgeber haben dem Millionenprojekt zugestimmt. Landrat Arndt Steinbach hat sich eingesetzt.
Radebeul. Seit Mittwochvormittag ist es beschlossen: In Radebeul darf endlich der neue Lokschuppen gebaut werden. Das hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Oberes Elbtal (#ZVOE) für die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG) beschlossen.

Die SDG betreibt die hiesige #Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Schmalspurbahn in Oberwiesenthal. Der neue Lokschuppen wird aus zwei Gründen dringend gebraucht. Zum einen, weil der jetzige über 100 Jahre alt ist und nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung bis Ende 2018 betrieben werden kann. Zum anderen, weil die SDG mit den aller drei bis vier Jahre notwendigen Lokdurchsichten und -reparaturenn in anderen Werkstätten zum Bittsteller geworden ist und kaum noch oder nur noch teure Termine bekommt, sagt SDG-Betriebsleiter Mirko Froß.

Froß: „Unsere Lokwerkstatt in Oberwiesenthal ist an der Kapazitätsgrenze. Wir brauchen dringend eine Erweiterung.“ Radebeul bietet sich dafür an, weil hier dann Wagen und Loks von Hainsberg (Weißeritztalbahn) und Radebeul (Lößnitzgrundbahn) gewartet werden können. Und zwar wesentlich günstiger als bei der Auftragsvergabe mit langer Wartezeit anderswohin. In Fremdwerkstätten werden Preise für Untersuchung und Instandhaltung aufgerufen, die bei einer halben Million Euro und mehr liegen – der „Molli“ aus Bad Doberan kostete jüngst rund 650 000 Euro, so Froß.

In drei Bauabschnitten soll in Radebeul-Ost, am Ende der Gleise der Schmalspurbahn, neu gebaut werden. Der alte Schuppen bleibe vorerst noch stehen und wird bis Ende 2018 genutzt. Dahinter, so Froß, soll der neue Lokschuppen errichtet werden. Baustart werde noch in diesem Jahr sein. Die Verbandsversammlung des ZVOE hat dafür die Zustimmung zum ersten …

WUPPERTAL Museumsbahn: Neue Endstation liegt noch in weiter Ferne, aus wz.de

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/stadtteile/cronenberg/museumsbahn-neue-endstation-liegt-noch-in-weiter-ferne-1.2454431

Ein neues Gutachten hilft dem Verein der Museumsbahn gegen die Einsprüche der Anwohner. Allerdings fehlen auch nach sieben Jahren weiter Unterlagen.
Cronenberg. Auch im Fahrplan 2017 der Museumsbahn gibt es die Haltestelle #Möschenborn. Nur gibt es dort keine ankommenden und abfahrenden Züge. Aber es ist ein Zeichen. Eigentlich soll dort die Museumsbahn einmal halten. „Wir haben weiterhin das Ziel, die erhaltene Strecke in voller Länge zu befahren“, sagt Betriebsleiter Raimund Jünger. Seit sieben Jahren verhindert ein Streit mit den Anwohnern die finale Einrichtung des letzten Haltepunktes – und eine schnelle Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
Betriebsleiter: „Wir sind kein professioneller Verkehrsbetrieb“
Seit Jahren liegt der Ball beim Museumsverein. Für eine Haltestelle am Möschenborn, die es früher nicht gegeben hat, ist ein Planfeststellungsverfahren erforderlich. Auf mehr als elf Seiten haben Anlieger Einwendungen gegen dieses Vorhaben formuliert. Nun wartet die Bezirksregierung auf mehrere Gutachten von den Bahnfreunden.

Einen kleinen Meilenstein haben sie aktuell hinter sich gebracht. „Das komplizierte Erschütterungsgutachten ist fertig“, freut sich Jünger. Möglich wurde das nur durch Spenden. Noch nicht abgeschlossen sei die Bearbeitungen von Unterlagen wie den Luftschallberechnungen und das Umweltverträglichkeitsgutachten. „Wir sind kein professioneller Verkehrsbetrieb und machen das alles ehrenamtlich“, wirbt Raimund Jünger für Verständnis, dass sich die Bahn nur in ganz langsamen Tempo in Richtung Zielstation Möschenborn bewegt. Und: Wenn die Unterlagen da sind, gibt zunächst nur den ersten Anhörungstermin mit der Bezirksregierung – Ergebnis ungewiss.

Die aktuelle Endstation #Greuel, wo die Musuemsbahn seit 1995 hält, machte …

Wiedereröffnungsfeier für Schmalspurbahn in Kipsdorf 15 Jahren nach dem Jahrhundert-Hochwasser pendelt die Weißeritztalbahn ab dem 17. Juni wieder täglich zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf., aus dnn.de

http://www.dnn.de/Region/Region-News/Wiedereroeffnungsfeier-fuer-Schmalspurbahn-in-Kipsdorf

Freital/#Kipsdrof, 

15 Jahren nach dem Jahrhundert-Hochwasser pendelt die Weißeritztalbahn ab dem 17. Juni wieder täglich zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf. Neben dem Sonderfahrplan am Eröffnungswochenende mit dem Einsatz von zwei Zügen rollen zum Schmalspurbahn-Festival am dritten Juli-Wochenende sogar drei Züge auf der 26,1 Kilometer langen Strecke. Den derzeitigen Fahrplan hat der Betreiber der Bahn, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG, bis zum 16. Juni verlängert.

Nach der offiziellen Freigabe der Strecke am 17. Juni fährt der erste Zug mit Förderern und Unterstützern des Wiederaufbaus sowie Vertretern des Freistaates und der anliegenden Kommunen in Richtung Kipsdorf. Die ersten planmäßigen Fahrten starten zu einem historischen Zeitpunkt: Sie dampfen um 13.22 Uhr in Freital-Hainsberg und 13.42 Uhr in Kipsdorf los. Beide sind so annähernd zu den Zeiten unterwegs wie die letzten beiden Züge, die am 12. August 2002 ihre Ziele wegen der Flut und der Zerstörung der Strecke nicht mehr erreichten.

Der Fahrplan zum Eröffnungswochenende ist auf den Internetseiten des Betreibers, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) abrufbar. Die SDG nimmt für beide Tage keine Platzreservierungen entgegen, weil sie mit einem großen Andrang rechnet. Die Betreibergesellschaft setzt alle verfügbaren Wagen ein.

Am Bahnhof Kipsdorf erwartet die Gäste ein Gemeinschaftsstand der lokalen Verkehrsunternehmen und der Stadt Altenberg. Das Heimatmuseum und das Kunstatelier sind geöffnet. Für die kleinen Besucher gibt es neben der Hüpfburg und dem …

Beim Kinderfest dem Lokführer über die Schulter schauen, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/beim-kinderfest-dem-lokfuehrer-ueber-die-schulter-schauen-1.1642710

SCHIERWALDENRATH. Das große Kinderfest bei der Selfkantbahn steigt am Bahnhof Schierwaldenrath am Sonntag, 16. Juli. Dann gehört die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder den kleinen und großen Kindern.
Für die kleinen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es von 10 Uhr bis 17 Uhr am Bahnhof Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn. Viele Attraktionen warten auf die Gäste, zum Beispiel ein Schminkstand, an dem Kinder in Clowns oder Katzen verwandelt werden, eine Hüpfburg, eine große Tombola mit vielen schönen Preisen und jede Menge Spiele, die den Bahnhof zu einem einzigen großen Spielplatz machen.

Dazu kommen Mal- und Bastelstände und wie in den vergangenen Jahren die Selfkant-­Billerbahn, eine historische Uhrwerk-Modell-Eisenbahn.

Wer sich traut, kann da eine Prüfung zum Modellbahn-Lokführer ablegen. Dafür gibt es dann einen Ausweis „Prüfung als Lokführer für Güter- und Personenzüge (außer ICE) bestanden“ mit dem Stempel der Selfkantbahn.

Als besondere Überraschung steht in diesem Jahr ein echtes Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Schierwaldenrath bereit, das die Kinder erkunden können. Dabei erfahren die Kinder, was man bei der Feuerwehr so alles macht.

Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Geschehens: Die Kinder können wie immer beim Kinderfest auf dem Führerstand einer echten Dampflok mitfahren und dem Lokomotivführer und dem Heizer bei der Arbeit zuschauen. Und sie können selbst mit einer Handhebel-Draisine fahren und dabei ihre Kräfte messen.

Anreise mit dem Dampfzug

Das Kinderfest der Selfkantbahn ist am besten mit dem Dampfzug vom Bahnhof …

„Pfingstdampf“: Mit jeder Mutter und jeder Schraube per Du, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/pfingstdampf-mit-jeder-mutter-und-jeder-schraube-per-du-1.1640159

GANGELT-SCHIERWALDENRATH. „Man muss Geduld haben“, mahnte Walter Finger immer wieder einige Besucher beim Pfingstdampf der Selfkantbahn. Der 73-jährige ist seit 36 Jahren bei der Pfingstveranstaltung dabei und präsentiert Dampfmaschinen Marke Eigenbau. Und vom Aufbauen bis zum ersten Dampf dauert es nun einmal bekanntlich ein Weilchen.

Die Zeit vergessen hatte wohl auch ein Fahrgast aus Heinsberg. Der zweite Zug des Tages hatte sich gerade mit Lokführer Jan Kommans in Bewegung gesetzt, als er die Fahrkarte schwenkend auf den Bahnsteig rannte. Bei der Selfkantbahn wird so ein kleines Malheur nicht übel genommen. Stoppen, einsteigen, weiterfahren. Da mag der Kaffee in der Tasse von Helmut Kommans, Bahnhofsvorsteher und zusammen mit Günther Steinhauer Urgestein bei der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr, leicht geschwappt haben.

Für Kommans, der ansonsten immer uniformiert im Bahnhofbereich zu finden ist, war es in 40 Jahren Selfkantbahn die erste Frühstücksfahrt, an der er als Gast teilnahm. Anderthalb Stunden war er unterwegs, und als er wieder in Schierwaldenrath ankam, hatte sich die Welt ein kleines bisschen weiter gedreht, aber der Bahnhof stand noch. Inzwischen schnaufte und dampfte es bei den Maschinen von Walter Finger.

Endlich auf die Schiene

Das Ölkännchen immer griffbereit, beantwortete er geduldig die immer gleichen Fragen, wenn es darum geht, wie denn das Karussell oder die Stanze – natürlich alles selbst gebaut – funktionieren. Während Mechanik bei den Dampfmaschinen ebenso wie bei den Loks Haspe und Schwarzach die Hauptrolle spielen, stand die Digitalisierung bei den Modelleisenbahnen in der Museumshalle im Vordergrund.

Draußen war alles wie frisch geölt, drinnen wurde immer wieder der Experte ans Laptop gerufen, weil nicht jeder Zug mit den …