Schmale Spur – Großes Jubiläum: 130 Jahre Dampf im Rabenauer Grund Am dritten Juli-Wochenende lädt die Weißeritztalbahn zum Festival

www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de

„Zum 130sten Geburtstag legen wir in diesem Jahr noch eine Schippe drauf“, unterstrich Gabriele Clauss, Marketingleiterin des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) heute in Freital bei der Vorstellung des Programms zum Schmalspurbahn- Festival auf der Weißeritztalbahn. „Für Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn haben die Sächsische Dampfeisenbahn, die IG Weißeritztalbahn, viele Partner und wir ein buntes Programm gestaltet. Wir möchten ein Fest für die ganze Familie anbieten.“ Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen vier Jahren mit jeweils 8.000 bis 11.000 Besuchern erwarten die Veranstalter auch 2013 regen Betrieb auf und rund um die schmale Spur. In diesem Jahr steht das Festwochenende am 20. und 21. Juli ganz unter dem Motto „130 Jahre Weißeritztalbahn“. Den Besuchern bieten sich zwei abwechslungsreiche Tage entlang der 15 Kilometer langen Strecke: Einige Züge sind mit historischen Wagengarnituren unterwegs. „Insgesamt stehen am gesamten Festwochenende vier Lokomotiven unter Dampf: Je zwei Loks der Gattungen IV K und VII K ziehen die Wagen durch den Rabenauer Grund“, ergänzte Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der SDG. Die Züge pendeln zwischen den Veranstaltungsorten Freital-Hainsberg, Freital-Coßmannsdorf, Spechtritz, Seifersdorf, Malter und Dippoldiswalde. Start des Festivals ist am Sonnabend um 10.00 Uhr auf dem Bahnhof Freital-Hainsberg. Dann heißt es Einsteigen und sich auf die 750 mm breite Spur begeben, beispielsweise im Cabrio- Wagen, der Platz für 30 Fahrgäste bietet. „In diesem Jahr fahren die Old Boys aus Tschechien erstmals in vier Zügen mit“, erläuterte Gabriele Clauss. „So kommen die Besucher mit Dixie und Dampf von Station zu Station.“ An vielen Bahnhöfen und Haltepunkten laden Angebote zum Aussteigen und Verweilen ein. So ist das Gelände am Hainsberger Bahnhof Drehund Angelpunkt des Festivals. Am Samstagnachmittag steht hier Achim Mentzel auf der Bühne, am Sonntag Peter Tschernig. Zusätzlich sorgen die „Poisentaler Blasmusikanten“, „Charlies Mannen“ und die „Draufgänger Guggis“ für Stimmung. Kinder kommen bei Ballonmodellage, Kinderschminken und dem Spielebahnhof auf ihre Kosten. Ein Blick in den Festflyer lässt ahnen, dass die Besucher auch entlang der Strecke die Qual der Wahl haben: • Die Grillweltmeister laden in Freital-Coßmannsdorf zum Barbecue in den Weißeritzpark. • Die jüngsten Gäste können in Spechtritz Lamas hautnah erleben und in Seifersdorf eine kleine Präsentation von Eisenbahnfahrzeugen für einen längeren Stopp nutzen. • An der Endstation in Dippoldiswalde herrscht an beiden Festtagen buntes Markttreiben, umrahmt vom Kinderfest und musikalischer Unterhaltung • Eine geführte Wanderung von Spechtritz zur Talsperre Malter am Sonntag um 12.45 Uhr lässt den Erholungssuchenden Neues entdecken. „Nach dem Juni-Hochwasser sind noch nicht alle Wege wieder passierbar, aber für die Wanderung hat die Gästeführerin eine wunderbare Alternative gefunden“, sagte Gabriele Clauss. „Ein besonderer Höhepunkt ist in diesem Jahr natürlich auch der Geburtstag der Talsperre Malter. Konzerte, Partys und Events rund um den See laden zum Ausflug ein und die Schmalspurbahn bringt alle Besucher sicher hin und auch wieder zurück.“ Neben dem traditionellen Zug zum Höhenfeuerwerk am Samstagabend hat der VVO über das gesamte Festwochenende zusätzlich 30 Züge bestellt, die auch die Nachtschwärmer ab Malter wieder nach Hause fahren. „So ist das Fest besonders auch in diesem Jahr ein Angebot für alle: Vom Partygänger bis zur Familie“, unterstreicht Mirko Froß. „Darum fahren auch in diesem Jahr Kinder in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.“ Anreisetipps zum Festgelände Das Festgelände am Bahnhof Freital-Hainsberg erreichen Sie mit der Regionalbahn RB 30 und der S-Bahn-Linie S 3 aus Richtung Dresden, Chemnitz und Tharandt. Darüber hinaus wird der Bahnhof von der Freitaler Stadtbuslinie A und der Regionalbuslinie 348 angefahren. Programm-Infos auf einen Blick Das komplette Programm sowie die Anreisetipps gibt es im Flyer zum Schmalspurbahn-Festival, der kostenfrei bei der SDG, beim VVO und im Internet unter www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mirko Froß Christian Schlemper Leiter Infrastruktur Pressesprecher SDG VVO Telefon: 035207/89 29-0 Telefon: 0351/852 65 12 Internet: www.weisseritztalbahn.com Internet: www.vvo-online.de

Harz: Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ am 24. August

www.hsb-wr.de Wernigerode – Entlang des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) liegen verschiedene interessante Eisenbahnmuseen. Erstmalig werden diese nun am 24. August mit dem thematischen HSB-Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ von Quedlinburg nach Wernigerode miteinander verbunden. Unter dem Motto „Eisenbahngeschichte hautnah erleben“ sind neben der nostalgischen Dampfzugfahrt alle Eintritte sowie diverse weitere Leistungen im Fahrpreis enthalten. Die Tickets für diese außergewöhnliche Erlebnisfahrt sind ab sofort bei der HSB erhältlich. Die historischen Dampfzüge der HSB sind bei Jung und Alt seit jeher eines der beliebtesten Ausflugsziele im Harz. Neben den regulären Fahrten bietet die HSB seit vielen Jahren auch verschiedene thematische Sonderfahrten an. Für den 24. August ist nun eine ganz besondere Fahrt vorgesehen. An diesem Tag ist es mit dem Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ erstmalig möglich, alle am insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der beliebten Dampfeisenbahn liegenden Eisenbahnmuseen an einem Tag zum Pauschalpreis zu besuchen und somit Eisenbahngeschichte rund um die Harzer Schmalspurbahnen hautnah zu erleben. Der Dampfsonderzug startet am 24. August gegen 07:30 Uhr in Quedlinburg. Während seiner Fahrt nach Wernigerode wird in Gernrode zunächst das Museum des Freundeskreises Selketalbahn e. V. mit seiner einzigartigen Sammlung besichtigt. Weitere Höhepunkte sind anschließend der Besuch des museal erhaltenen Lokschuppens in Hasselfelde, welcher durch die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. betreut wird, sowie in Benneckenstein die Besichtigung der einmaligen Ausstellung des Vereins Eisenbahnmuseum Benneckenstein e. V. inklusive des historischen Bahnhofsareals. Den Abschluss der Sonderfahrt bildet die Besichtigung der Modellbahnanlage der Bahnsozialwerk-Gruppe in Wernigerode, auf der in anschaulicher Weise die Harzquerbahn nachgebildet ist. Mit den Zügen des HarzElbeExpress (HEX) geht es anschließend zurück nach Quedlinburg. Die dortige Ankunft wird um 20:23 Uhr erfolgen. Weitere Informationen sowie Fahrkarten für den Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB, per E-Mail unter kundenservice@hsb-wr.de oder über die Internetseiten der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich. Im pauschalen Fahrpreis sind neben der Fahrt im Traditionszug der HSB auch alle Museumseintritte, eine fachkundige Reiseleitung, ein Begrüßungstrunk, ein Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie die Rückfahrt mit den Zügen des HEX von Wernigerode nach Quedlinburg enthalten.

Dritte Schmal­spurbahn in MV startet erst 2014, aus mecklenburg-vorpommern.eu

http://www.mecklenburg-vorpommern.eu/cms2/Landesportal_prod/Landesportal/content/de/Urlaub_und_Freizeit/Verkehrsinformationen/index.jsp?&pid=53157 Klütz (epd) – Der Start der dritten Schmalspurbahn in Mecklenburg-Vorpommern verzögert sich wegen des langen Winters bis Mai 2014. Ursprünglich sei geplant gewesen, dass die Kleinbahn „Kaffeebrenner“ bereits ab diesem Sommer auf einer sechs Kilometer langen Strecke zwischen Klütz und Reppenhagen (Kreis Nordwestmecklenburg) durch den landschaftlich reizvollen Klützer Winkel verkehrt, teilte die Stiftung Deutsche Kleinbahnen am Donnerstag in Klütz mit. Im Nordosten gibt es bereits den „Rasenden Roland“ auf der Insel Rügen sowie den „Molli“, der zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn fährt. Die Bahnstrecke Grevesmühlen – Klütz war 1905 als eingleisige Nebenbahn in Nordwestmecklenburg eröffnet worden. 2005 wurde der Bahnverkehr darauf endgültig eingestellt. Ein Jahr später wurden die Gleise abgebaut. Seit Juni 2012 läuft der Wiederaufbau eines nördlichen Teilstücks als Schmalspurbahn. Die Stiftung Deutsche Kleinbahnen will dafür rund 1,7 Millionen Euro investieren und rechnet mit etwa 10.000 Besuchern pro Jahr.

Bayerische Zugspitzbahn: Leiden musste nur die Gastronomie, aus merkur-online.de

http://www.merkur-online.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen/bayerische-zugspitzbahn-leiden-musste-gastronomie-3003186.html Garmisch-Partenkirchen – Es geht stetig bergauf mit der Bayerischen Zugspitzbahn. Zum fünften Mal in Folge schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen, und das trotz Millioneninvestitionen ins Skigebiet. Die Zahlen, die Matthias Stauch beim Bilanzgespräch präsentiert, machen ihn stolz: „Dieses Ergebnis hat unser gesamtes Team erreicht“, betont der Kaufmännische Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB). Lob erhalten er und die Mitarbeiter auch von Bürgermeister Thomas Schmid (CSB), der zudem Aufsichtsratsvorsitzender der BZB ist: „Ich bin sehr zufrieden und stolz, was hier geschafft wurde.“ Dass jetzt zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben werden, hebt er besonders hervor. „Die Anfänge waren nicht leicht.“ Gerade die Bilanz 2001/02 mit einem Minus von knapp vier Millionen Euro ist ihm noch im Gedächtnis. Auch 2011/12 waren es wieder über eine Million Gäste, die die Bergbahnen der Tochter der Marktgemeinde …