Schättere: Am 3. und 4. Oktober: Zwei Tage Museumsbahnbetrieb zum Saisonende, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/neresheim_artikel,-am-3-und-4-oktober-zwei-tage-museumsbahnbetrieb-zum-saisonende-_arid,11276091.html

Am kommenden Wochenende, 3. und 4. Oktober, kann man noch einmal mit der #Härtsfeld-Museumsbahn die Reise in das Egautal und in das Lebensgefühl vergangener Zeiten eintauchen. „Na ja, die Wettervorhersage lautet eher herbstlich“, aber im Zug ist man ja unter Dach“, macht Werner Kuhn, der erste Vorsitzende des HMB, Mut zu einem Ausflug nach Neresheim.

Wie immer an normalen Betriebstagen gilt am Samstag und Sonntag der Regelfahrplan: Die #Museumszüge starten am Bahnsteig Neresheim um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr. Zurück geht es um 10.40, 11.55, 13.50, 15.10, 16.35 und 17.55 Uhr ab Bahnhof #Sägmühle.

Die jeweils ersten und letzten Züge sind #Triebwagenzüge, viermal am Tag verkehrt der Dampfzug. Fahrräder und Kinderwagen werden in den Güterwagen kostenfrei mitgenommen. „Die notwendige Prozedur mit Erfassung der Fahrgäste beim Fahrkartenkauf im Fahrkartenschalter hat sich ja gut eingespielt“, sagt Werner Kuhn, „aber dennoch gilt weiterhin: bitte beachten Sie die Hygieneregeln und bringen Sie etwas …

Borkumer Kleinbahn entwickelt Waggon-Prototypen, aus lifepr

https://www.lifepr.de/inaktiv/borkumer-kleinbahn-und-dampfschiffahrt-gmbh/Borkumer-Kleinbahn-entwickelt-Waggon-Prototypen/boxid/817505

Die Borkumer Kleinbahn und Dampfschiffahrtsgeselschaft mbH hat in Eigen-regie einen neuen Waggon für den Betrieb auf der Insel Borkum entwickelt und hergestellt. Bei dem neuen Wagen handelt es sich um einen Nachbau der Reisezugwagen Bauart „#Bautzen“, welche im Zuge einer Modernisierung 1993 und 1994 geliefert wurden. Bereits damals setze man auf Altbekanntes, denn die „Bautzener“-Wagenreihe wurde in Anlehnung an die historischen „#Weyer“-Personenwagen (von 1908 bis 1928) speziell für die Kleinbahn gebaut.

Während die Borkumer Inselbahn in der Vergangenheit bereits viel Erfahrung bei der Renovierung und Grundüberholung ihres historischen Fuhrparks in der hauseigenen Werkstatt sammeln konnte, ist sie nun erstmalig auch Hersteller eines neuen Waggons. Kleinbahn-Betriebsleiter Rudolf Munk verrät: „In den letzten 27 Jahren hat sich einiges getan. Insbesondere die Themen Brandschutz und Sicherheitstechnik mussten neuen Anforderungen angepasst werden.“

Die Fertigung des neuen Prototypens erfolgt zum erheblichen Teil bei der Christoph #Schöttler Maschinenfabrik GmbH. Als langjähriger Partner lieferten diese bisher Lokomotiven, nun stellen sie die Werkbank und …

Fahrtag der Sauerländer Kleinbahn am 04. Oktober 2020, aus Attendorner Geschichten

Fahrtag der Sauerländer Kleinbahn

Der Sommer verabschiedet sich und so neigt sich auch am 04. Oktober die Fahrsaison 2020 der #Sauerländer Kleinbahn dem Ende zu.

Da sich die vereinseigene Dampflok BIEBERLIES am letzten Fahrtag für die erforderliche Hauptuntersuchung (HU) verabschiedet hat, werden die Museumszüge zwischen den Bahnhöfen #Herscheid–Hüinghausen und #Plettenberg–Köbbinghauser Hammer von einer anderen Lok gezogen. Voraussichtlich wird die Dampflok SPREEWALD, die sich die Museumsbahner vom Deutschen Eisenbahn-Verein (#DEV) in Bruchhausen-Vilsen ausgeliehen haben, an diesem Fahrtag noch nicht fahrbereit sein. Stattdessen wird Diesellok NAHMER diese Aufgabe übernehmen.

Diese kleine Lok wurde 1960 von der Firma Orenstein & Koppel (O&K) in Dortmund mit vier baugleichen Schwestermaschinen für die Hohenlimburger Kleinbahn (#HKB) im Nahmertal gebaut. Sie stand dort bis zur Einstellung der Bahnbetriebes im Jahre 1983 im Dienst. Während eine der Loks in Hohenlimburg als Denkmal aufgestellt und drei der Loks nach Belgien verkauft wurden, von denen es den Vereinsmitgliedern vor ein paar Jahren gelungen ist, eine wieder in die alte Heimat zurückzuholen, kam die NAHMER zur Märkischen Museumseisenbahn. Sie half beim Aufbau der Museumsstrecke und zog in den ersten Jahren die Museumszüge. Als bei der Sauerländer Kleinbahn der Dampfbetrieb eingeführt wurde, wurde sie zum …

Öchsle erhält Bürgerpreis der Denkmalstiftung Baden-Württemberg, aus Öchsle

Öchsle erhält Bürgerpreis der Denkmalstiftung Baden-Württemberg

Ochsenhausen – Ein besonderer Tag für das #Öchsle: Am Montagabend (28.09.2020) ist der Öchsle Schmalspurbahn e.V. mit dem #Bürgerpreis der Denkmalstiftung Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und soll für die weiteren Instandsetzungsarbeiten des Vereins verwendet werden. Die Kreissparkasse Biberach legte noch spontan 1.000 Euro dazu.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und natürlich auch über das #Preisgeld“, sagte Benny Bechter. „Das Geld bringt uns dem Ziel, unsere Original-Diesellok wieder in Betrieb zu nehmen, ein großes Stück näher. Insbesondere in diesem von Corona gezeichneten Jahr können wir die Mittel sehr gut gebrauchen.“ Die Staatssekretärin und Kuratoriumsvorsitzende der Denkmalstiftung, Katrin Schütz, wies in ihrer Laudatio darauf hin, dass beim Öchsle das vorbildliche bürgerschaftliche Engagement zum Erhalt der Museumsbahn sehr ausgeprägt sei. Diese sei gerade bei technischen Denkmalen besonders zu würdigen. Das erfordere Spezialkenntnisse und auch ein großes Maß an Mut.
Rund 350 Mitglieder zählt der Schmalspurverein aktuell. Viele davon sind nicht nur passive Mitglieder, sondern unterstützen den Verein mit ehrenamtlicher Arbeit. Mehr als 10.000 geleistete Stunden bei den Fahrten und für die Wartung von Lokomotiven und Waggons kommen so jedes Jahr zusammen. Auch die Schienen, Bahnhöfe und Lokschuppen müssten immer wieder auf Vordermann gebracht werden.

Knapp 50.000 Fahrgäste jährlich honorierten diese Aufwand in den vergangenen Jahren. „Das Öchsle zählt sicher zu den größten touristischen Attraktionen in Oberschwaben“, betonte Katrin Schütz. Auch deshalb haben das Landesdenkmalamt und die Denkmalstiftung Baden-Württemberg das Öchsle bereits in der Vergangenheit immer wieder mit finanziellen Mitteln gefördert, um Erhalt und Betrieb der Museumsbahn zu gewährleisten.

Das Öchsle ist die letzte vollständig erhaltene Schmalspurbahn der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Seit 35 Jahren verkehrt es regelmäßig auf der rund 19 Kilometer langen Strecke von Warthausen nach Ochsenhausen und zurück. Zwischen 1992 und 1995 sowie 2001 musste der Betrieb eingestellt werden. „Dem Verein, der Öchsle Bahn-AG und der Bahnbetriebsgesellschaft ist es gelungen, den Betrieb wiederaufzunehmen und die Fahrgastzahlen stets zu steigern“, sagte Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel. Genau dieser Dreiklang sei es, der den Erfolg des Öchsle ausmache“, erklärten Benny Bechter und Michael Schieble, Vorstandmitglied der Kreissparkasse Biberach, übereinstimmend.

Denzel versprach nochmals, dass die Sanierung des Lokschuppens in Ochsenhausen 2023 abgeschlossen sein sollte. Insgesamt stellt die Stadt dafür mehr als 660.000 Euro bereit. Schieble freute sich, dass der Verein auch einen hohen Sicherheitsstandard erreiche und zudem auch in den Sozialen Medien erfolgreich unterwegs sei. „Sie müssen Follower in fünfstelliger Höhe haben“, sagte Schieble mit einem Augenzwinkern an Benny Bechter gewandt.

INFO: Das Öchsle fährt bis 11. Oktober an allen Sonntagen zu den gewohnten Abfahrtszeiten ab Warthausen um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12.00 und 16.15 Uhr. Eine Reservierung wird dringend empfohlen unter Telefon 07352 922026. Für Kurzentschlossene ist die Mitfahrt natürlich auch ohne Reservierung möglich.

Verkehrsminister Webel unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung mit den Harzer Schmalspurbahnen Neue vertragliche Basis für weiteren Erhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur mit dem Land Sachsen-Anhalt, aus HSB

Wernigerode Am heutigen Vormittag unterzeichneten Sachsen-Anhalts
Verkehrsminister Thomas Webel und Matthias Wagener, Geschäftsführer der
Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), am Wernigeröder Westerntorbahnhof die
„Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“. Die
Vereinbarung gilt bis Ende 2024 und beinhaltet jährliche Zahlungen des Landes in
Höhe von mehr als fünf Millionen Euro, die gemeinsam mit Eigenanteilen des
Unternehmens beispielsweise in den Erhalt von Gleisen und Brückenbauwerken
sowie in den Bau von #Bahnübergangssicherungsanlagen fließen sollen.
„Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Thomas Webel bei der heutigen
Unterzeichnung. „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Stück lebendige
Geschichte und ein Publikumsmagnet über die Grenzen unseres Landes hinaus.
Mit der Förderung stärken wir diese touristische Attraktion und zugleich den

Nahverkehr im Harz.“ Bereits seit 1994 gewähren die Bundesländer Sachsen-
Anhalt und Thüringen der HSB eine finanzielle Unterstützung für den Betrieb und

den Erhalt des mittlerweile 140,4 km umfassenden Streckennetzes im Harz. Das
Engagement des Landes Sachsen-Anhalts wurde mit der heutigen Unterzeichnung
der Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“
nun auf eine neue vertragliche Basis gestellt. Im Ergebnis der bereits seit
längerem laufenden Gespräche und Verhandlungen mit beiden Bundesländern und
den neun kommunalen Gesellschaftern wurde damit ein weiteres, wichtiges
Etappenziel für die zukünftige Finanzierung der Harzer Schmalspurbahnen
erreicht. Zu Jahresbeginn hatten bereits alle Gesellschafter ihre jährlichen
Zuwendungen verdoppelt. Noch in diesem Jahr wird der Abschluss von
Verkehrsverträgen mit Sachsen-Anhalt und Thüringen angestrebt.
Im Anschluss an die heutige Vertragsunterzeichnung machten sich die Gäste aus

Wirtschaft und Politik ein aktuelles Bild vom Baugeschehen an der neuen HSB-
Dampflokwerkstatt und warfen auch einen Blick auf die laufenden

Reparaturarbeiten an den historischen Dampflokomotiven und Wagen in der
bisherigen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode Westerntor.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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