Harz: HSB schließt Geschäftsjahr 2007 erfolgreich ab

http://www.hsb-wr.de

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2007 erneut erfolgreich abgeschlossen.
Mit insgesamt 1,16 Mio. Fahrgästen waren wieder annähernd so viele Fahr-gäste auf dem gesamten Streckennetz unterwegs wie im Vorjahr. Davon entfielen 690.000 Fahrgäste auf die Brockenstrecke, was einem Einpendeln auf das Niveau der Vorjahre entspricht. Im Bereich Nordhausen ist im Jahre 2007 mit 255.000 Fahrgästen die Zahl des Vorjahres um ca. zwei Prozent übertroffen worden. Gut stabil geblieben sind die Fahrgastzahlen der Selketal-bahn. Hier benutzten etwa 119.000 Fahrgäste die Züge der HSB (Vorjahr 115.000). Trotz der ganzjährig überwiegend widrigen Wetterbedingungen wur-den die gegenüber dem Rekordjahr 2006 etwas niedriger angesetzten Planzie-le erreicht. Auf dem ganzen Streckennetz wurden im vergangenen Jahr rund 729.000 Zugkilometer gefahren.
Mit ca. 10 Mio. EUR Gesamtumsatzerlösen zeichnet sich vom reinen Zahlenwert her eine stabile Entwicklung der HSB im Vergleich zum Vorjahr ab. Allerdings stehen der erfreulichen Umsatzentwicklung auch erheblich gestiegene Aufwendungen gegenüber. So stiegen beispielsweise die Kosten für Energie sowie Betriebs- und Hilfsstoffe erneut um über 10 % gegenüber dem Vorjahr an.
258 Mitarbeiter, darunter neun Auszubildende zum Industriemechaniker, einer zum Fachinformatiker und eine zur Bürokauffrau, haben ihren Anteil daran, dass die Reisenden im klassischen aber auch im touristischen Schienenverkehr bei der HSB weiterhin ein ansprechendes Ambiente vorfinden konnten. Im vergangenen Jahr wurden zwei Auszubildende nach Abschluss ihrer Lehre übernommen, und sind heute im kaufmännischen und technischen Bereich der HSB tätig. Neu hinzu kamen 2007 insgesamt drei Auszubildende zum Industriemechaniker.
Als besonderes Geschenk zum 120. Geburtstag der Selketalbahn am 07.08.2007 etablierte die HSB mit dem Grusical-Rockspektakel „Harzschützen“ das neue Veranstaltungs-Highlight im Selketal, welches die Zuschauer im Rahmen einer anrührenden wie dramatischen Zeitreise in das vom 30-jährigen Krieg gebeutelte Harzvorland sowie die mittelalterlichen Wälder des Selketals entführt. Nach dem großen Erfolg der Uraufführung am 10.08.2007 im Innen-hof des Schlosses zu Harzgerode besuchten rund 1.500 Zuschauer die folgenden fünf ausverkauften Vorstellungen. Zum runden Gesamtkonzept des vor historisch authentischem Hintergrund angelegten Dampfeisenbahn-Highlights zählt insbesondere auch die An- und Abreise im nostalgischen „Harzschützen-Express“ ab/bis Quedlinburg. Dabei sorgt bereits im Zug ein buntes mittelalterliches Treiben zur Einstimmung auf das Grusical-Rockspektakel. Im laufenden Jahr wird die erfolgreiche Veranstaltung mit insgesamt neun Aufführungen im Innenhof des Harzgeröder Schlosses fort-geführt.
Auch das weitere touristische Engagement der HSB zur Erhöhung der Attraktivität des Selketals zeigte im Jahre 2007 durchweg positive Ergebnisse. Die in Verbindung mit dem seit 2006 bestehenden Streckenendpunkt Quedlin-burg etablierten Programme erfreuten sich einer regen Nachfrage. Neben dem Quedlinburger Dixie-Train war hierbei auch der mehrfach gefahrene Quedlin-burger Brocken-Express sowie der Silvester-Express besonders erfolgreich. Gut angenommen wurde darüber hinaus das kombinierte Fahrradangebot „Auf Schiene & Rad durch´s Selketal“.
Den großen Erfolg der Veranstaltung „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ setze die HSB auch im Jahre 2007 fort. Aufgrund der ungebrochen großen Nachfrage wurde das Angebot im abgelaufenen Jahr sogar auf vierzehn Aufführungen ausgedehnt. Insgesamt fuhren 3.600 Besucher mit dem „Mephisto-Express“ auf den Brocken, um dem außergewöhnlichen Spektakel im dortigen Goethesaal beizuwohnen. Das ausgesprochen gut besuchte Event wird auch im laufenden Jahr mit diesmal insgesamt sechzehn Vorstellungen fortgesetzt.
Am 15.06.2007 eröffnete die HSB nach Abschluss der Sanierungsarbeiten den Quedlinburger Mittelbahnsteig der DB Station & Service AG, welcher gemeinsam von HSB und Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH genutzt wird. Zur Erhöhung der Kundenfreundlichkeit und unter Beachtung des Denkmal-schutzes erhielt der Bahnsteig eine neue Pflasterung sowie Blindenleitstreifen. Begleitend wurde die bereits 2006 errichtete Park & Ride-Anlage direkt über den Kopfbahnsteig der HSB angebunden. Als besonderen Blickfang errichtete die HSB darüber hinaus eine rote Infowand neben der neuen Fahrradabstell-anlage.
Die Gütertransportmenge auf den Gleisen der HSB betrug im Jahre 2007 rund 75.000 Tonnen.
Im Fahrzeugsektor fanden u. a. Hauptuntersuchungen an den Dampf-lokomotiven 99 5902 und 99 7239 statt, wobei letztere mit einem neuen Rah-men sowie neuen Dampfzylindern ausgerüstet wurde. Darüber hinaus wurden die Triebwagen 187 016 – 019 einer Hauptuntersuchung unterzogen. Einen Teil der Hauptuntersuchungen, so an der Rangierlokomotive 199 011, führte die HSB in ihrer eigenen Werkstatt durch.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden im Bereich Nordhausen der Bahnübergang „Freiheitsstraße“ und in Ilfeld der Bahnübergang „Karl-Marx-Straße“ mit technischen Sicherungsanlagen inklusive Halbschranken ausgerüstet und bis Mitte Mai in Betrieb genommen. Im Verlaufe der Bundes-straße 4 wurden in der Ortslage Ilfeld am Bahnübergang „Posten Schanze“ kurz zuvor die alten Sicherungsanlagen durch moderne Halbschranken und eine neue Lichtzeichenanlage ersetzt.
Im Bereich Nordhausen begannen darüber hinaus die Vorbereitungen zum Umbau des gemeinsam von HSB, DB AG und der Spedition Will genutzten Bahnüberganges in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Zur Beseitigung der bestehenden Verkehrsprobleme wird dieser im laufenden Jahr in eine Fußgänger- und Straßenunterführung umgewandelt. Die HSB erhielt für die bevorstehenden Bauarbeiten am 05.11.2007 vom Freistaat Thüringen einen entsprechenden Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,2 Mio Euro.

Darüber hinaus sind weitere Arbeiten im gesamten Umfeld und auf dem weitverzweigten Streckennetz vorgesehen, um den Erwartungen der Fahr-gäste und Urlauber im Harz in Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB sowie dem Land Sachsen-Anhalt bzw. dem Freistaat Thüringen als wichtige Zuwendungsgeber an die HSB weiterhin gerecht zu werden.

Berliner Parkeisenbahn: Winterfahr- & Faschingstag

http://www.parkeisenbahn.de/

Am 3. Februar 2008 unterbricht die Parkeisenbahn Wuhlheide den Winterschlaf und lädt zu gemütlichen Rundfahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Der mit einer Diesellok bespannte Zug startet zwischen 11:00 und 16:00 Uhr alle 30 Minuten vom Bf. Eichgestell der Parkeisenbahn und hält unterwegs auch auf dem Bahnhof Badesee.
Der. Bf. Eichgestell befindet sich unmittelbar am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums. Die Abfahrt erfolgt dort jeweils zu den Minuten 05 und 35. Die Fahrkarten zum Preis von 4,50 Euro (Kinder zahlen 3,50 Euro) sind im Zug erhältlich.
Der S-Bahnhof Wuhlheide wird leider nicht angefahren. Der Zustieg ist dafür am ca. 600 m entfernten Bf. Badesee möglich. Auch am Bf. Hauptbahnhof kann wegen Instandhaltungsarbeiten am Bahnsteig nicht gehalten werden. Der Bf. Eichgestell ist direkt am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums gelegen und befindet sich nur wenige Gehminuten vom großen FEZ-Palast entfernt. Im Betriebswerk ist eine rund 30-minütige Pause vorgesehen. Dort werden unsere jungen Parkeisenbahner eine frisch gegrillte Bratwurst zubereiten, welche übrigens im Fahrpreis enthalten ist. Ferner startet unsere Handhebeldraisine zu kurzen Pendelfahrten und eine kleine Gartenbahnanlage freut sich auf Zuschauer.
Die jungen Besucher können sich schminken lassen. Damit ist man dann gut gerüstet, um die Faschingsveranstaltung im FEZ-Hauptgebäude zu besuchen, denn dort steht das Wochenende unter dem Thema „ALLEZ HOPP! Fasching“ (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, www.parkeisenbahn.de, 28.01.08).

Berliner Parkeisenbahn: Winterfahr- & Faschingstag

http://www.parkeisenbahn.de/

Am 3. Februar 2008 unterbricht die Parkeisenbahn Wuhlheide den Winterschlaf und lädt zu gemütlichen Rundfahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Der mit einer Diesellok bespannte Zug startet zwischen 11:00 und 16:00 Uhr alle 30 Minuten vom Bf. Eichgestell der Parkeisenbahn und hält unterwegs auch auf dem Bahnhof Badesee.
Der. Bf. Eichgestell befindet sich unmittelbar am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums. Die Abfahrt erfolgt dort jeweils zu den Minuten 05 und 35. Die Fahrkarten zum Preis von 4,50 Euro (Kinder zahlen 3,50 Euro) sind im Zug erhältlich.
Der S-Bahnhof Wuhlheide wird leider nicht angefahren. Der Zustieg ist dafür am ca. 600 m entfernten Bf. Badesee möglich. Auch am Bf. Hauptbahnhof kann wegen Instandhaltungsarbeiten am Bahnsteig nicht gehalten werden. Der Bf. Eichgestell ist direkt am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums gelegen und befindet sich nur wenige Gehminuten vom großen FEZ-Palast entfernt. Im Betriebswerk ist eine rund 30-minütige Pause vorgesehen. Dort werden unsere jungen Parkeisenbahner eine frisch gegrillte Bratwurst zubereiten, welche übrigens im Fahrpreis enthalten ist. Ferner startet unsere Handhebeldraisine zu kurzen Pendelfahrten und eine kleine Gartenbahnanlage freut sich auf Zuschauer.
Die jungen Besucher können sich schminken lassen. Damit ist man dann gut gerüstet, um die Faschingsveranstaltung im FEZ-Hauptgebäude zu besuchen, denn dort steht das Wochenende unter dem Thema „ALLEZ HOPP! Fasching“ (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, www.parkeisenbahn.de, 28.01.08).

Rügen: Land sieht keine Fehler bei Vergabeverfahren für «Rasenden Roland», aus adhocnews

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/15120802/
Land%20sieht%20keine%20Fehler%20bei%20Vergabeverfahren%20für%20«Rasenden%20Roland»#kommentarbereichunten

Die Landesregierung Land Mecklenburg-Vorpommern sieht keine Verfahrensfehler bei der Neuausschreibung des ausgelaufenen Verkehrsvertrages für Rügens Kleinbahn «Rasender Roland». Das habe eine am Mittwoch abgeschlossene Überprüfung durch die Vergabekammer des Schweriner Wirtschaftsministeriums ergeben, teilte das Verkehrsministerium am Donnerstag mit.
Aktuelle Nachrichten – Putbus (ddp-nrd). Die Landesregierung Land Mecklenburg-Vorpommern sieht keine Verfahrensfehler bei der Neuausschreibung des ausgelaufenen Verkehrsvertrages für Rügens Kleinbahn «Rasender Roland». Das habe eine am Mittwoch abgeschlossene Überprüfung durch die Vergabekammer des Schweriner Wirtschaftsministeriums ergeben, teilte das Verkehrsministerium am Donnerstag mit.
Damit ist der im Dezember erteilte Zuschlag an die …

Rügen: „Rasender Roland“ muss noch warten, aus mvregio

http://www.mvregio.de/86561.html

24.01.2008: Schwerin/Rügen/MVregio Vergabekammer weist Nachprüfungsauftrag zurück: Im laufenden Vergabeverfahren für die Kleinbahn „Rasender Roland“ auf Rügen hat die 3. Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern mit Beschluss vom 23. Januar 2008 den Nachprüfungsantrag eines Wettbewerbers zurück gewiesen.
Der Zuschlag für die ab Januar 2008 zu erbringenden Zugleistungen des „Rasenden Roland“ soll, so hatte das Verkehrsministerium im Dezember 2007 entschieden, an die …

Rügen: "Rasender Roland" muss noch warten, aus mvregio

http://www.mvregio.de/86561.html

24.01.2008: Schwerin/Rügen/MVregio Vergabekammer weist Nachprüfungsauftrag zurück: Im laufenden Vergabeverfahren für die Kleinbahn „Rasender Roland“ auf Rügen hat die 3. Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern mit Beschluss vom 23. Januar 2008 den Nachprüfungsantrag eines Wettbewerbers zurück gewiesen.
Der Zuschlag für die ab Januar 2008 zu erbringenden Zugleistungen des „Rasenden Roland“ soll, so hatte das Verkehrsministerium im Dezember 2007 entschieden, an die …

Chemnitz: Chemnitzer Parkeisenbahner halten keinen Winterschlaf, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/
ERZGEBIRGE/ZSCHOPAU/1188792.html

Freizeiteinrichtung findet viel Zuspruch – 28 Mädchen und Jungen beginnen 2008 ihren Dienst – Derzeit Lehrgänge und Instandhaltungsarbeiten
Zschopau (fp). Chemnitz. „So großen Zuspruch hatten wir bisher noch nie“, freut sich Parkeisenbahn-Geschäftsführer Reinhard Storch. In dieser Saison beginnen 28 Kinder und Jugendliche ihren Dienst bei der Bahn.
Heute sind es noch 40 bis 50 Prozent“, vergleicht Storch. Doch nicht nur für künftige Eisenbahner sei die Parkbahn eine Schule für das Leben. „Bei uns lernen die jungen Leute, gemeinsam und füreinander …

Rügen: Eisenbahnfreund soll 1,4 Millionen Euro abgezweigt haben, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/region/
200801180975.html?apage=0&
SZONSID=7ffd06ddc2fc55ac63acc6527090c248

BIBERACH (reis) Einst waren sie Geschäftsfreunde, seit gestern stehen sie vor dem Biberacher Amtsgericht: Die Vorstandsmitglieder des „Studentenwerks der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württemberg“, Hermann Schöntag und Peter Kuhn, müssen sich wegen Veruntreuung und Insolvenzverschleppung verantworten.
Vor allem Eisenbahnfreund Schöntag aus Bad Schussenried, vor rund 20 Jahren Betreiber der Biberacher Öchsle-Schmalspurbahn und heute Betreiber der bekannten Rügener Kleinbahn „Rasender Roland“ sowie Herausgeber einer Eisenbahn-Zeitschrift, sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt. Er soll als damaliger Geschäftsführer des Studentenwerks von 2001 bis 2005 insgesamt rund 1,4 Millionen Euro veruntreut haben, indem er Mieteinnahmen aus Studentenwohnheimen …

Rittersgrün: Postkutsche ergänzt Bahn-Flair, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/1179531.html

Annaberg (fp). Familie Hachmeier aus Berlin, die Wintersporturlaub in Oberwiesenthal macht, schob einen Abstecher in Rittersgrün zwischen die Pistentage und war überrascht: Eigentlich hatte man im Sächsischen Schmalspurbahn-Museum ausschließlich Lokomotiven und Wagen im Kleinformat erwartet und staunte nicht schlecht über diese alte Postkutsche und die Postillion-Utensilien.
Die Extra-Schau am Lokschuppen soll die ständige Ausstellung, in der es richtige Schmalspurbahnen zu sehen gibt (mehr als 50 Fahrzeuge, Dampf- und Dieselloks, restaurierte Diensträume sowie Modellbahnanlagen), um den Bereich des „Fuhrwesens im Erzgebirge“ …

Harz: Erster HSB-Bahnschnuppertag im Südharz war ein voller Erfolg

http://www.hsb-wr.de

Nordhausen – Die Sonne lachte am vergangenen Sonntag von einem wolkenlosen Himmel und meinte es gut mit dem ersten Bahnschnuppertag der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), der auch mit Unterstützung der Verkehrsbetriebe Nordhausen veranstaltet wurde. Viele Einheimische und Gäste nutzten das bislang einmalige Angebot, die historischen wie modernen Züge im Südharz zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle beliebig oft zu nutzen. Im Pauschalpreis mit eingeschlossen waren gleichzeitig geführte Wanderungen, die Besichtigung des Besucherbergwerkes Rabensteiner Stollen sowie die Nutzung der modernen „Duo Combinos“ auf der Nordhausener Straßenbahnlinie 10.

Die Besucher strömten zahlreich und so tummelten sich auf dem Bahnhof Eisfelder Talmühle gerade zur Mittagszeit besonders viele Menschen. Im frisch restaurierten Empfangsgebäude des eher abgelegenen Bahnhofes befindet sich seit kurzem eine privat geführte Gaststätte, in der sich viele für die geführten Wanderungen nach Netzkater stärkten. Auf dem entsprechenden Wanderweg dorthin waren dann auch zeitweise lange Menschentrauben unterwegs. Die meisten Wanderer nutzten anschließend gleich die im Preis inbegriffene Führung durch den Rabensteiner Stollen.

Besonders großer Andrang herrschte ebenfalls bei den Fahrten des historischen Triebwagens „NWE T3“, der an diesem Tag gleich mehrmals nach einem Sonderfahrplan zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle pendelte. Das 1939 gebaute und in den Farben der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) lackierte Fahrzeug ist ansonsten nur eher selten im Harz zu sehen, und so nutzten viele Fahrgäste diese einmalige Gelegenheit. Auch die zahlreich aus Nah und Fern angereisten Eisenbahnfans hatten ihre Freude beim Anblick des nostalgischen Triebwagens und gönnten ihren Fotoapparaten keine Ruhe.

Der gelungene Mix aus abwechslungsreichem Zugangebot und Attraktionen entlang der Strecke sowie das herrliche Sonntagswetter machten den Bahnschnuppertag zu einem vollen Erfolg. Ob nun in modernen Zügen, im historischen Triebwagen oder Dampfzug, das vielfältige Nahverkehrsangebot der HSB im Südharz sowie die Ausflugsmöglichkeiten konnte vielen Besuchern eindrucksvoll näher gebracht werden.